Arbeitet Klaus Allofs nicht mit ganz sauberen Mitteln? Im Deal um Filip Kostic soll der Manager der Wölfe mehrere Berater ins Boot geholt haben, der Berater des Serben zeigte sich nicht erfreut. Man arbeite nur mit "seriösen Klubs" zusammen.
Wie die BamS berichtet, bekam Sedat Duraki, Berater von Filip Kostic, am Freitagabend einen Anruf von Allofs. In dem Telefonat teilte dieser ihm mit, dass Wolfsburg aus dem Poker um den Flügelflitzer aussteige. Darauf reagierte Duraki wenig erfreut: "Ich war ein Jahr lang mit Wolfsburg wegen Kostic in Kontakt. Vor wenigen Wochen schalten sie dann weitere Berater ein. Wir arbeiten nur mit seriösen Klubs zusammen", wird er von der BamS zitiert.
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Die besagten weiteren Berater sollen Ex-Profi Miroslav Stevis und der Schweizer Vermittler Giacomo Petralito sein. Petralito soll schon häufiger als Unterhändler für den VfL tätig gewesen sein. Wie die Quelle erfahren haben will, stoßen sich viele Vermittler an der jahrelangen Zusammenarbeit von Allofs mit dem Schweizer an. So soll die Vereinigung der Deutschen Fußballspieler-Vermittler (DFVV) bereits Kontakt mit dem VfL Wolfsburg aufgenommen haben.
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Filip Kostic hat derweil klare Vorstellungen von seinem nächsten Klub. "Ich will unbedingt zum HSV. Das ist der beste Verein für mich. Ich hoffe nur inständig, dass es mit dem HSV klappt", sagte der Serbe der Bild am Freitag. Dafür müssen sich allerdings die Hamburger mit dem VfB Stuttgart noch auf eine Ablösesumme einigen. Die Schwaben sollen nämlich 17 Millionen Euro fordern, während der HSV nur 12 Millionen Euro plus Nachzahlungen bietet.