Joan Laporta und seine damalige Führungsriege müssen hohe Strafzahlungen leisten
Ein Gericht in Barcelona hat den ehemaligen Präsidenten des FC Barcelona, Joan Laporta (52), sowie sieben einstige Vorstandsmitglieder zur Zahlung von insgesamt 23,2 Millionen Euro aus der Saison 2006/07 verurteilt. Die Führungsriege soll entsprechende Bürgschaften für Verluste des Klubs abgegeben haben. Laporta stand von 2003 bis 2010 dem katalanischen Renommierklub vor.
Ein Vereinsmitglied hatte zuvor geklagt. Laut spanischen Medienberichten ist kein Einspruch gegen das Urteil möglich. Pro Kopf werden demnach Zahlungen von jeweils 2,9 Millionen Euro fällig. Nach Informationen der spanischen Tageszeitung "El Pais" könnte dies den finanziellen Ruin für einige der Verurteilten bedeuten.
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