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Week 4 Preview. Steve Smith: 'Das Blut wird spritzen' bei den Carolina Panthers gegen die Baltimore Ravens

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
27. September 2014, 16:30 Uhr
Steve Smith
Steve Smith ist besonders motiviert gegen seinen Ex-Klub

Zwischen den Baltimore Ravens und den Carolina Panthers steht ein besonderes Duell auf dem Plan, während die Packers in Chicago schon eine richtungsweisende Partie haben. Die Jets und die Lions versprechen ein hartes Match, Tampa muss nach Pittsburgh. Außerdem: Krisengipfel beim London-Spiel, die 49ers empfangen Philadelphia und New Orleans will in Dallas an seiner Serie arbeiten.

Baltimore Ravens (2-1) - Carolina Panthers (2-1) (So., 19 Uhr)

Der vor der Saison in Carolina entlassene Steve Smith spielt in Baltimore bislang groß auf. Daran sollte sich am Sonntag nichts ändern, wenn man sich an sein Statement vor Saisonbeginn erinnert: "Wenn ich auf die Panthers treffe, sollten alle Schutzbrillen tragen. Denn das Blut wird spritzen." Der Receiver legte unter der Woche sogar nochmals nach: "Ich bin besessen davon, mich dauernd zu verbessern. Meine Begeisterung wird jede Skala sprengen. Es wird lustig sein, gegen Jungs zu spielen, die ich genau kenne."

Ohne Frage können die Ravens ein großes Spiel des Receivers gut gebrauchen. Tight End Dennis Pitta wird mit der gleichen Hüftverletzung wie im Vorjahr den Rest der Saison verpassen, dazu fällt Left Tackle Eugene Monroe aufgrund einer Knieverletzung aus. Er wird durch Undrafted Rookie James Hurst ersetzt - keine gute Ausgangslage gegen die gefürchtete Front Seven der Panthers (8 Sacks). Immerhin: Running Back Bernard Pierce trainiert seit Mittwoch wieder voll mit und wird spielen.

Auch die Panthers erhielten unter der Woche gute Nachrichten aus dem Lazarett, Linebacker Thomas Davis (Hüfte) kehrte am Donnerstag ins Training zurück. "Er ist einer unserer emotionalen Leader. Jeder braucht diese Spielertypen. Das sind tolle Nachrichten für uns", freute sich Head Coach Ron Rivera. Running Back DeAngelo Williams trainiert seit Donnerstag ebenfalls wieder voll mit und sollte Carolinas Running Game deutlich verbessern: Nur drei Teams verzeichnen aktuell weniger Rushing-Yards pro Spiel als die Panthers.

 


Chicago Bears (2-1) - Green Bay Packers (1-2) (So., 19 Uhr)

Nach der Pleite gegen die Lions ist das Duell mit dem Erzrivalen für Green Bay schon fast ein Must-Win-Game, um in der NFC North nicht zu weit zurück zu fallen. Der Schlüssel dabei dürfte das Running Game werden: Die Packers spielen bislang zwar stark in der Pass-Defense, lassen aber die drittmeisten Rushing-Yards pro Spiel zu (156,3) - die Bears die siebtmeisten (144,7). Doch das Running Game um Eddie Lacy ist bislang eines der großen Sorgenkinder der Packers - Lacy steht bei 3,1 Yards per Carry.

"Eddie muss besser spielen", forderte daher Coach Mike McCarthy unter der Woche im "Milwaukee Journal Sentinel" und kündigte an: "Wir haben uns die Videos angeschaut und die entsprechenden Korrekturen vorgenommen. Unser Running Game war bislang nicht mal annähernd so gut, wie wir es brauchen." Der 24-Jährige selbst nahm die Kritik sportlich: "Wenn dein Trainer dich so kritisiert, heißt das, dass er etwas in dir sieht und du besser werden musst. Ich muss meine Pads tief halten. Letzte Woche habe ich das nicht gemacht."

Auch Bears-RB Matt Forte übte sich in Demut - niemand verzeichnet weniger Rushing-Yards pro Spiel als Chicago: "Es ist frustrierend, weil es nicht daran liegt, dass wir es nicht versuchen. Wir müssen daran arbeiten, und das haben wir unter der Woche gemacht." Immerhin kann sich Chicago bislang auf sein Passing Game verlassen, bangt aber noch um Brandon Marshall (Knöchel): Der Receiver trainierte am Freitag erneut nicht. Ohnehin wartet ein interessantes Matchup - Green Bays Pass-D überzeugte zuletzt gegen die Lions.


Houston Texans (2-1) - Buffalo Bills (2-1) (So., 19 Uhr)

Das 17:30 gegen die Giants dürfte jedem klar gemacht haben: Ohne Arian Foster bekommt Houston Probleme. Doch den Running Back plagt weiterhin eine Oberschenkelverletzung, über seinen Einsatz soll erst kurz vor Spielbeginn entschieden werden. "Er hat am Mittwoch einiges im Training gemacht, aber wir müssen abwarten", so Coach Bill O'Brien. Foster fügte hinzu: "Ich habe schon mit vielen Verletzungen gespielt, aber am Oberschenkel ist es sehr unangenehm, weil man nie weiß, wie er in bestimmten Momenten reagiert."

Sollte Foster wieder ausfallen, würde Alfred Blue beginnen, der gegen New York einen guten Eindruck hinterließ. Allerdings: Die Bills stellen die fünftbeste Run-Defense und könnten, ähnlich wie die Giants in der Vorwoche, Texans-QB Ryan Fitzpatrick im Spiel gegen sein Ex-Team damit verstärkt unter Druck setzen. Offensiv dürfte Buffalo einmal mehr auf sein starkes Running Game bauen: Houston ließ in New York 193 Rushing-Yards zu und war zudem auch bei kurzen Pässen anfällig - ebenfalls fester Bestandteil der Bills-Offense.

Doch im Passspiel drohen Buffalo Probleme: Left Guard Chris Williams (Rücken) fällt wohl aus, er würde durch Rookie Cyril Richardson vertreten werden - der es dann mit J.J. Watt zu tun bekommen könnte. "Man hört seinen Namen überall. Tatsächlich gegen ihn spielen zu können wäre spannend", so Richardson. Neben Williams müssen wohl auch Linebacker Randall Johnson sowie Receiver Marcus Easly passen. Auch Receiver Marquise Goodwin (Gehirnerschütterung) droht auszufallen, womit die Bills nur noch vier gesunde Receiver hätten.


Indianapolis Colts (1-2) - Tennessee Titans (1-2) (So., 19 Uhr)

Seit dem vielversprechenden Auftaktsieg in Kansas City läuft für die Titans nicht mehr viel. Tennessee stellt das schlechteste Passing-Team innerhalb der gegnerischen 30-Yard-Line, steht insgesamt auf Platz 31 bei Third Down und kein Team hat weniger Passing-TDs (3). Zu allem Überfluss konnte Quarterback Jake Locker aufgrund einer Verletzung am Handgelenk unter der Woche nicht trainieren und droht auszufallen. Sollte Locker aber rechtzeitig fit werden, wird er trotz seiner bisher durchwachsenen Leistungen spielen.

"Jake ist weiterhin unser Quarterback. Eine der Sachen, die ich vor der Saison angekündigt hatte, war Geduld mit dem Quarterback. Jake muss besser spielen, genau wie alle", betonte Head Coach Ken Whisenhunt. So oder so stehen gegen den Division-Rivalen das Running Game, einer der wenigen Lichtblicke, im Fokus, um die Colts-Offense an der Seitenlinie zu halten. Dazu muss die Defense überzeugen - und das ausgerechnet, nachdem die Colts-Offense beim 44:17 gegen die Jaguars explodierte.

"Ich denke, unsere O-Line wird von Spiel zu Spiel besser", betonte Colts-Offensive-Coordinator Pep Hamilton. Die Titans dagegen, noch immer im Wandel von 4-3 auf ein 3-4, ließen in den vergangenen beiden Spielen insgesamt 59 Punkte zu und scheinen im Moment niemanden stoppen zu können. "Sie spielen hart, haben einen guten Coach und haben zwei herausragende Safeties. Wir bereiten uns auf das vor, was wir auf den Videos gesehen haben: Eine verdammt gute Defense", warnte Colts-Coach Chuck Pagano dennoch.


New York Jets (1-2) - Detroit Lions (2-1) (So., 19 Uhr)

Die Fans im MetLife Stadium dürfen sich auf ein knallhartes Match freuen. Mit den Jets trifft die zweitbeste Rushing-Offense auf die zweitbeste Run-Defense der Liga, umgekehrt stellt New York aktuell die beste Run-D. "Ndamukong Suh ist sowas wie die neue Version von Warren Sapp. Für mich war bisher keiner näher dran an Sapp als Suh", lobte Jets-Coach Rex Ryan den Defensive Tackle der Lions. Im Running Game könnten sich somit beide weitestgehend neutralisieren - ein Nachteil für die Jets.

Denn der Schlüssel zur Partie liegt, wenn New York das Spiel nicht mit seinen Running Backs kontrollieren kann, im Duell der eigenen Secondary gegen Detroits Receiver. Die Lions dürften dabei versuchen Matchups zu kreieren, in denen der vom Safety zum CB umgewandelte Antonio Allen in 1-gegen-1-Situationen mit Calvin Johnson gezwungen wird. Zu allem Überfluss muss Gang Green wohl auf Cornerback Dee Milliner (Ryan: "Es sieht nicht wirklich gut aus") verzichten.

Die beste Waffe der Jets gegen das Passspiel der Lions dürfte somit in der eigenen D-Line liegen. New York steht bereits bei zehn Sacks, umgekehrt hat Detroit schon sieben Sacks und 17 QB-Hits zugelassen. "Da müssen wir besser werden und wir arbeiten im Moment hart an der Protection", betonte Offensive Coordinator Joe Lombardi: "Manchmal ist es die Protection, manchmal hält Stafford den Ball zu lange und manchmal war es der falsche Play Call. Daran sind alle beteiligt."


Pittsburgh Steelers (2-1) - Tampa Bay Buccaneers (0-3) (So., 19 Uhr)

Die Bucs spielen bislang defensiv wie offensiv eine grausame Saison. Die Run-D, auf die gegen das beste Rushing-Team der Liga eine besonders schwere Aufgabe wartet, und die Pass-D rangieren unter den zwölf schwächsten Teams, die Passing-Offense ist die ligaweit schlechteste. Zudem fällt am Sonntag Quarterback Josh McCown mit einer Daumenverletzung aus, Mike Glennon wird für ihn starten. Womöglich ein längerfristiger Wechsel - bislang konnte McCown überhaupt nicht überzeugen.

Ohnehin soll angesichts des 14:56-Debakels in Atlanta in der Vorwoche einiges umgestellt werden. "Wenn du so übel geschlagen wirst, musst du Dinge ändern. Vielleicht geht es dabei um Spieler, vielleicht auch nicht. Wir schauen in alle Richtungen", sagte Tampa Bays Headcoach Lovie Smith. Doch es gab auch eine gute Nachricht: Running Back Doug Martin (Knie) trainierte die komplette Woche über voll mit und gibt sein Comeback. "Ich will beweisen, dass ich auf dem Level meiner Rookie-Saison bin. Ich weiß, was ich kann, jetzt muss ich es nur zeigen", kündigte Martin an.

Mit den Steelers könnte hierfür der richtige Gegner warten: Pittsburgh offenbarte Schwächen in der Run-D, dazu fallen die Linebacker Ryan Shazier, Jarvis Jones und Cornerback Ike Taylor aus. "Wir haben glücklicherweise einige gute Jungs dahinter. Wir müssen uns jetzt anpassen", forderte Defensive Coordinator Dick LeBeau. Zudem holten die Steelers Routinier James Harrison aus dem Ruhestand zurück. "Wir haben seit 2002 zusammen gespielt", freute sich Defensive End Brett Keisel: "Wir werden langsam alt, aber es ist toll, dass er wieder da ist."


Oakland Raiders (0-3) - Miami Dolphins (1-2) (So., 19 Uhr)

Das erste London-Game der Saison ist ein waschechter Krisengipfel. Die Dolphins bekamen zuletzt gegen personell gebeutelte Chiefs mit 15:34 einen herben Dämpfer und machten zudem unter der Woche alles dafür, möglichst wenig Ruhe rein zu bekommen. Head Coach Joe Philbin ließ auf Nachfrage offen, ob Quarterback Ryan Tannehill gegen die Raiders spielen wird, woraufhin Tannehill antwortete: "Er hat seine Gründe. Aber ob uns die dadurch entstandenen Ablenkungen helfen" Nein. Aber so ist das Leben."

Die Dolphins berichteten wenig später, dass Tannehill Starter bleibt und Philbin erklärte kleinlaut: "Eine der Aufgaben des Head Coaches ist es, eine Atmosphäre ohne Ablenkungen zu schaffen. Das geht auf mich, es ist meine Verantwortung." Die viertschwächste Passing-Offense der Liga darf sich somit in Normalbesetzung auf der anderen Seite des Atlantiks beweisen, nicht dabei ist aber DT Randy Starks: Der 30-Jährige trat die Reise nach London aufgrund einer Rückenverletzung nicht an. Es ist seit 2008 das erste Spiel, das Starks verpassen wird.

Doch auch die saisonübergreifend seit neun Spielen sieglosen Raiders haben ihre Personalprobleme. Safety Tyvon Branch und Receiver Rod Streater verletzten sich gegen die Patriots schwer am Fuß und fallen lange aus, Quarterback Matt Schaub blieb ebenfalls in Oakland. Immerhin: Running Back Maurice Jones-Drew (Hand) wird wohl auflaufen können. "Es ist nicht meine Entscheidung, aber ich denke, ich kann spielen", so MJD.


San Diego Chargers (2-1) - Jacksonville Jaguars (0-3) (So., 22.05 Uhr)

Die Sorgenfalten der Chargers-Offense werden größer: Ryan Mathews fällt noch rund vier Wochen aus, gegen die Bills verletzte sich mit Danny Woodhead ein weiterer Running Back - Diagnose: Wadenbeinbruch, Saisonaus. "Wir werden ihn auf und abseits des Feldes vermissen", betonte Head Coach Mike McCoy und Safety Eric Weddle fügte hinzu: "Jeder muss in diesem Geschäft bereit sein. Die Jungs, die jetzt rein kommen, müssen sich beweisen."

Vor allem Donald Brown, eigentlich als dritter Running Back in die Saison gegangen, steht jetzt im Fokus. In Buffalo erhielt er bereits 31 (!) Carries, gegen die Jaguars dürfte sich das kaum ändern: Jacksonville lässt pro Spiel 160 Rushing-Yards zu, der ligaweit schwächste Wert. "Wir müssen unsere Aufgabe exakt erfüllen und unseren Mitspielern vertrauen. Der Rest folgt dann", forderte Jags-Safety Josh Evans. Ein weiteres Problem: Die Jaguars hatten bislang Probleme mit Tight Ends. Als nächstes wartet Antonio Gates.

In Jacksonville ist offensiv derweil die Ära von Blake Bortles angebrochen - deutlich früher, als ursprünglich geplant. Der Rookie-QB ersetzte Chad Henne in der Vorwoche und wird auch am Sonntag starten. "Ein großer, physischer Spieler, der in der Pocket einen guten Eindruck macht. Er hat es bisher gut gemacht und ist ein sehr talentierter Spieler mit einer großen Wurfgenauigkeit", lobte McCoy. Allzu viel Hilfe sollte Bortles aber nicht erwarten: Die Jags stellen die drittschwächste Run-Offense, die Chargers eine Top-Ten-Run-D.

San Francisco 49ers (1-2) - Philadelphia Eagles (3-0) (So., 22.25 Uhr)

Die Niners stehen schon jetzt vor einem wichtigen Spiel: Bei einer Niederlage würde San Francisco in der Division weiter hinter Arizona und Seattle zurückfallen, bislang wirkt das Team schlicht nicht rund. Die Secondary und die Offense offenbarten regelmäßig Probleme - vor allem das einst gefürchtete Running Game ist noch längst nicht so dominant wie in der Vorsaison. Dazu kommen die unerklärlichen Probleme nach der Halbzeit: Die 49ers stehen insgesamt bei drei (!) Punkten in der zweiten Hälfte.

Obwohl das aus Eagles-Sicht, Philly gewann seine drei Spiele mit insgesamt 74 Punkten in der zweiten Halbzeit je nach Rückstand, nicht besser passen könnte, warnte Coach Chip Kelly: "Sie haben gegen Arizona mit 4- und 5-Receiver-Sets gespielt. Sie haben also einen neuen Schachzug parat. Sie finden Wege, wie ihre Offense erfolgreich sein kann." Tatsächlich haben auch die Eagles Sorgen: Mit Center Jason Kelce fällt nach Evan Mathis und Allen Barbre der nächste O-Line-Man aus. Zumindest kehrt Tackle Lane Johnson nach Sperre zurück.

San Francisco bangt derweil noch um Vernon Davis (Knöchel). "Ich bin mir noch nicht sicher", erklärte der Tight End am Freitag. Head Coach Jim Harbaugh betonte indes: "Wir kennen diese Situation. Ich habe vollstes Vertrauen in jeden hier. Es gibt Hochs und Tiefs in einer Saison, und das erleben wir gerade." Auch letztes Jahr war San Francisco mit einem Sieg und zwei Pleiten gestartet, Running Back Frank Gore fügte hinzu: "Was auch funktioniert, ich bin dabei. Egal ob Pass- oder Laufspiel. Ich bin bereit zu tun, was nötig ist, damit wir gewinnen."


Minnesota Vikings (1-2) - Atlanta Falcons (2-1) (So., 22.25 Uhr)

It's Teddy-Time! Vikings-Quarterback Matt Cassel hat sich gegen die Saints mehrere Knochen im Fuß gebrochen und wird den Rest der Saison verpassen, in einer aus Minnesotas Sicht von Verletzungen und dem Skandal um Adrian Peterson geplagten Saison bekommt Bridgewater jetzt früher als geplant seine Chance in der NFL. Bitter für den Rookie: Neben Linebacker Chad Greenway, der zuvor seit 2007 kein Spiel verpasst hatte, und Guard Brandon Fusco, wird auch Tight End Kyle Rudolph vier bis sechs Wochen lang ausfallen.

Zudem verzeichnen aktuell nur acht Teams weniger Rushing-Yards pro Spiel als die Vikings - auf Bridgewaters Schultern lastet also von Beginn an eine große Verantwortung. "Es ist eine Herausforderung, wenn man sieht, was für tolle Spieler uns fehlen. Aber ich glaube, dass wir immer noch viel Qualität im Team haben. Ich muss es jetzt nicht alleine richten", betonte Bridgewater dennoch. Vor allem die Pass-Defense muss gegen die Falcons wieder überzeugen: Bislang ließen die Vikings nur drei Passing-TDs zu und stehen bei sieben Sacks.

Allerdings tritt Atlanta in voller Stärke an, auch Receiver Roddy White kehrt nach seiner kurzen Verletzungspause wieder zurück. Zudem hatten die Falcons durch das Donnerstagsspiel in der Vorwoche eine längere Regenerationszeit. "Das wird für uns eine Herausforderung. Ihr Quarterback ist extrem athletisch, das bringt eine andere Dynamik für uns. Sie werden einige Run-Pass-Options versuchen, da müssen wir uns umstellen, vor allem was die Pass-Rush-Lanes angeht", warnte Head Coach Mike Smith trotzdem.


Dallas Cowboys (2-1) - New Orleans Saints (1-2) (Mo., 2.30 Uhr)

Für den Cowboys-Aufreger unter der Woche sorgte Morris Claiborne. Der Cornerback verließ am Dienstag wutentbrannt das Trainingsgelände, nachdem er erfahren hatte, dass Orlando Scandrick ihn am Sonntagabend ersetzen würde. "Ich werde hier nicht rumsitzen und sagen, dass ich es nicht verdiene, zu starten. Denn ich weiß, dass ich es verdiene", erklärte er anschließend gegenüber "ESPN". Allerdings sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Claiborne hat bereits 225 Yards und drei TDs zugelassen.

Dennoch kam er zurück und entschuldigte sich, eine Suspendierung muss er nicht erwarten. "Er wird eine interne Strafe erhalten, aber das war es", betonte Head Coach Jason Garrett: "Ich denke er hat verstanden, dass er einen Fehler gemacht hat." Doch die Defense hat weitere Sorgen: Rolando McClain, Terrel McClain und Henry Melton konnten unter der Woche verletzungsbedingt nicht trainieren, ihr Einsatz ist noch fraglich. Offensiv kann es derweil nur ein Rezept geben: DeMarco Murray muss die Saints-Offense aus dem Spiel halten.

Immerhin ist New Orleans, das weiter auf Mark Ingram verzichten muss, anfällig - die Saints haben sieben ihrer letzten neun Auswärtsspiele verloren. Der Schlüssel am Sonntag könnte Jimmy Graham sein, Dallas hat auch in dieser Saison große Probleme mit Tight Ends. Ein besonderes Spiel wird es für Saints-Defensive-Coordinator Rob Ryan, der auf sein Ex-Team trifft. Ryan weiß dabei, worum es geht: "Ich denke, wenn Murray gesund bleibt und den Ball weiter bekommt, wird er am Saisonende der Top-Rusher sein."

Teams in der Bye-Week: Bengals, Browns, Broncos, Rams, Cardinals, Seahawks

Autor: Adrian Franke

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