Transfercoup für Grün-Weiß: Der Wechsel von Serge Gnabry vom FC Arsenal zu Werder Bremen ist perfekt. Der Silbermedaillen-Gewinner von Rio absolvierte am Mittwoch den Medizincheck und einigte sich mit den Bremern auf einen Wechsel.
Über die Laufzeit des Vertrags für das 21 Jahre alte Offensivtalent machte Werder keine Angaben. Die Ablösesumme soll nach Medienberichten bei fünf bis sechs Millionen Euro liegen.
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Gnabry, der in der vergangenen Saison leihweise für West Bromwich Albion spielte, hatte bei den Olympischen Spielen mit sechs Turniertoren auf sich aufmerksam gemacht.
An der Weser soll der dribbelstarke Linksfuß den monatelangen Ausfall von Königstransfer Max Kruse (Außenbandriss im Knie) kompensieren. Auch Hertha BSC, RB Leipzig und der FSV Mainz 05 sollen an Gnabry interessiert gewesen sein.
"Die große Bühne Olympia hat mir Rückenwind gegeben. Werder ist nicht optimal in die Saison gestartet, aber ich denke, dass die Mannschaft Potenzial hat. Ich denke, ein Platz im oberen Mittelfeld ist drin", sagte Gnabry.
Werder-Sportdirektor Frank Baumann bekräftigte, dass der Wechsel von Gnabry ausschließlich zwischen Arsenal und den Bremern vereinbart worden sei. Gerüchte, der deutsche Meister Bayern München wäre bei diesem Geschäft involviert gewesen, seien unwahr: "Wir waren liquide genug, um diesen Transfer alleine zu stemmen."