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Viertelfinale: Werder Bremen wirft Bayer Leverkusen raus - Borussia Dortmund gewinnt in Stuttgart

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
09. Februar 2016, 22:37 Uhr
Werder Bremen, DFB-Pokal
Werder Bremen feierte in Leverkusen den Halbfinal-Einzug

Nach einer starken Aufholjagd steht Werder Bremen im Halbfinale des DFB-Pokals. In Leverkusen drehte die Skripnik-Elf einen Rückstand in einen 3:1-Sieg (2:1). Borussia Dortmund folgt nach einem 3:1-Sieg beim VfB Stuttgart. Morgen muss Rekordsieger Bayern München in Bochum ran, vorher will die Hertha in Heidenheim den nächsten Schritt in Richtung "Finale daheim" machen.

Bayer Leverkusen - Werder Bremen 1:3 (1:2)

Tore: 1:0 Hernandez (22./FE), 1:1 Garcia (31.), 2:1 Pizarro (42./FE), 3:1 Grillitsch (82.)

Rote Karte: Wendell (21./Notbremse)

Werder Bremen hat den Viertelfinal-Fluch von Bayer Leverkusen im DFB-Pokal fortgesetzt und darf in einer bisher frustrierenden Saison plötzlich von einem Titel träumen. Die Hanseaten gewannen in einem echten Pokal-Fight mit 3:1 (2:1) bei den Rheinländern, deren Traum vom ersten Titel seit 22 Jahren damit wie in den vergangenen beiden Jahren in einem Viertelfinal-Heimspiel endete.

Die abstiegsbedrohten Bremer, die erstmals seit dem verlorenen Finale gegen Bayern München 2010 in der Runde der besten Acht standen, sind dagegen nur noch einen Schritt von ihrer elften Endspiel-Teilname entfernt. Ihren letzten von sieben Titeln gewannen sie 2009 im Finale gegen Leverkusen durch ein Tor von Weltmeister Mesut Özil.

"Wir haben defensiv sehr gut gestanden, die Mannschaft hat nach dem Gegentor reagiert wie eine Einheit. Jetzt gehen wir weiter im Pokal", sagte Werder-Stürmer Claudio Pizarro bei Sky. Bayer-Torwart Bernd Leno war bitter enttäuscht: "Wir hatten alle den Traum vom Pokalfinale. Der ist jetzt vorbei." Leverkusens Manager Rudi Völler haderte zwar mit Schiedsrichter Wolfgang Stark, "die eine oder andere Entscheidung war nicht unbedingt zu unseren Gunsten, aber daran lag es nicht. Wir waren nach dem 1:0 zu überheblich"

Bayer, dessen Geschäftsführer Michael Schade schon bei seinem Amtsantritt 2013 einen Pokal-Triumph als Ziel ausgegeben hatte, bleibt allenfalls in der Europa League noch eine vage Titelhoffnung. Javier "Chicharito" Hernandez hatte Leverkusen vor 24.104 Zuschauern per Foulelfmeter mit seinem 22. Tor im 29. Pflichtspiel in Führung gebracht (22.). Santiago Garcia (31.) und Pizarro (42., Foulelfmeter) drehten aber das Spiel. Bayer musste zudem nach der Roten Karte gegen Wendell wegen einer Notbremse vor dem Strafstoß die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl bestreiten. Florian Grillitsch (82.) sorgte aus Abseitsposition für die Entscheidung. "Der Schiedsrichter und der Assistent waren sich nicht sicher", berichtete Leno, "leider haben sie falsch entschieden."

Werder-Coach Viktor Skripnik bot sein Team nach dem 1:5-Debakel bei Borussia Mönchengladbach und dem Ausfall von Kreativspieler Zlatko Junuzovic sowie Torjäger Anthony Ujah (zumindest auf der Bank) in einem defensiveren 4-1-4-1 auf. Die Hanseaten wirkten dadurch ausgesprochen kompakt.

Bayer verliert den Faden komplett

Bayer fand wenige Lücken im dichten Mittelfeld und versuchte, dies meist durch weite Bälle auf "Wandspieler" Stefan Kießling zu überbrücken. Was aber über weite Strecken viel zu leicht zu durchschauen und damit auch relativ leicht zu verteidigen war. Nach einer Viertelstunde übernahm Werder dann sogar das Kommando und inszenierte vor allem über die linke Seite mit den in die Mannschaft gerutschten Fin Bartels und Grillitsch einige vielversprechende Angriffe.

Ein allzu ungeschicktes Foul von Alejandro Galvez an Stefan Kießling im Strafraum stoppte diese Drangphase, Chicharito verwandelte. Doch auch Bayers Herrlichkeit währte nur kurz: Nach Garcias Ausgleich verlor der Favorit komplett den Faden, Werder nutzte dies mit couragiertem Spiel eiskalt aus.

Nach der Pause baute Bayer-Trainer Roger Schmidt sein Team in zwölf Minuten zweimal komplett um. Direkt nach dem Wechsel stellte er mit Blick auf den Platzverweis von Linksverteidiger Wendell auf eine Dreierkette aus drei Innenverteidigern um - rechts rückte Nationalspieler Karim Bellarabi bei Gefahr ein. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung Chicharitos rückte Hakan Calhanoglu zu Kießling in den Sturm, drei weitere Spieler eine Position vor.

Nach vorne gingen dennoch weiter wenig, hinten verhinderte der eingewechselte Andre Ramalho vor Pizarro zumindest vorerst das 1:3 (54.).

 

VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 1:3 (1:2)

Tore: 0:1 Reus (5.), 1:1 Rupp (21.), 1:2 Aubameyang (31.), 1:3 Mhikitaryan (90.)

Für den dreimaligen Pokalsieger Dortmund, der zum 13. Mal im Pokal-Halbfinale steht, erzielte der auffällige Nationalspieler Reus bereits in der fünften Minute die Führung. Lukas Rupp glich in der 21. Minute für die Schwaben etwas überraschend aus, ehe Torjäger Aubameyang vor 46.500 Zuschauern in der 31. Minute das 2:1 gelang. Für die Entscheidung sorgte Henrikh Mkhitaryan (90.).

Der BVB begann beim Duell gegen Großkreutz, der 236 Pflichtspiele für Schwarz-Gelb bestritt und emotional immer noch mit seiner alten Liebe verbunden ist, dominant. Bei heftigem Regen und Wind zogen die Gäste ihr Spiel auf und wurden früh belohnt.

Nach Hereingabe von Aubameyang verpasste zunächst der äußerst präsente Ilkay Gündogan, Reus ließ sich die Chance aus spitzem Winkel aber nicht entgehen. Sein Kumpel Großkreutz, der insgesamt keine großen Akzente setzte, konnte nicht mehr eingreifen. Auch der Ex-Dortmunder Mitch Langerak im VfB-Tor war machtlos. Der Australier erhielt anstelle von Stammkeeper Przemyslaw Tyton eine Bewährungsprobe und feierte seine Premiere für die Schwaben.

Der BVB blieb überlegen. Dabei mussten die Dortmunder wegen eines Boykotts der eigenen Fans 18 Minuten auf Unterstützung von den Rängen verzichten. Die BVB-Anhänger protestierten gegen die ihrer Ansicht nach überhöhten Ticketpreise in Stuttgart.

Ausgleich fast aus dem Nichts

Das zuletzt aufstrebende Stuttgarter Team kam dagegen nicht so richtig ins Spiel. Ein Kopfball von Toni Sunjic nach Ecke von Filip Kostic (10.) - mehr hatten die Schwaben in der Anfangsphase nicht zu bieten.

So fiel auch der Ausgleich fast aus dem Nichts. Der BVB brachte den Ball bei einem der bis dahin seltenen VfB-Angriffe nicht aus der Gefahrenzone, Rupp zog von der Strafraumgrenze ab und hatte Glück, dass Mchitarjan den Ball entscheidend abfälschte.

Der BVB zeigte sich aber keineswegs geschockt. Nachdem Reus nach Zuspiel von Mchitarjan (29.) noch knapp verfehlt hatte, traf Aubameyang mit einem satten Linksschuss aus 16 Metern. Der Gabuner, der mit 20 Treffern die Bundesliga-Torschützenliste anführt, wurde von Reus hervorragend bedient.

Auch nach dem Wechsel wirkten die Aktionen der Gäste, denen sich nun einige Lücken boten, zielstrebiger. Mats Hummels (51.), Aubameyang (56.), der an Langerak scheiterte, und Reus (67.) hatten gute Chancen, das Ergebnis auszubauen. Stuttgart war bemüht, den Druck zu erhöhen, aber im Abschluss meist zu unpräzise und harmlos. Die beste Möglichkeit bot sich Kostic (77.), dessen Schuss um Zentimeter am BVB-Tor vorbeistrich.