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Viele Derbys, volle Stadien: 'Ostalgie' pur in der 3. Liga

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
24. Juli 2015, 15:00 Uhr
Dynamo Dresden
Die Spiele von Dynamo Dresden bergen Konfliktpotenzial

So viele Ostderbys wie nie, rappelvolle Stadien mit hoffentlich friedlicher Stimmung und die Hoffnung auf den sportlichen Aufschwung: Vor dem Start der 3. Fußball-Liga mit gleich acht Klubs aus der ehemaligen DDR-Oberliga ist die Euphorie in den neuen Bundesländern enorm. Während das Faninteresse steigt und die Sehnsucht nach der Zweitliga-Rückkehr vor allem bei Dynamo Dresden wächst, spielt die Angst vor Krawallen mit Blick auf viele hitzige Duelle aktuell nur eine Nebenrolle.

"Wir wollen aufsteigen! Ende, aus!", sagte Dresdens neuer Trainer Uwe Neuhaus. Schon bevor er diese Worte sprach, hatte der Klub in den vergangenen Wochen 12.000 Dauerkarten verkauft. Bei Aufsteiger 1. FC Magdeburg sicherten sich 4500 Fans ein Ticket für die 19 Heimspiele, und auch beim Halleschen FC, Erzgebirge Aue und Energie Cottbus gingen schnell jeweils mehr als 2000 Saisontickets weg. Aue gewann nach dem bitteren Zweitliga-Abstieg zudem mehr als 2000 neue Vereinsmitglieder.

"Natürlich ist der regionale Bezug mit vielen Traditionsderbys für die Zuschauer von besonderem Interesse", sagte Halles Trainer Sven Köhler dem Fachmagazin kicker. Die Vielzahl an speziellen Duellen birgt für Neuhaus jedoch auch Gefahren: "Ich denke schon, dass es die Sache für uns ein bisschen schwerer macht." Denn: In den Derbys "geht es bei uns wohl noch mal anders zur Sache. Das dürften intensive Spiele für uns werden".

Erster Kracher im Eröffnungsspiel

Und natürlich treffen im 1. FC Magdeburg und Rot-Weiß Erfurt am Freitag (20.30 Uhr im LIVDE-TICKER) im offiziellen Eröffnungsspiel auch zwei Klubs zum ersten Traditionsduell aufeinander, am Sonntag geht es zwischen Energie Cottbus und dem Halleschen FC nahtlos weiter. Überhaupt wird kaum ein Spieltag vergehen, an dem es nicht zu einem Aufeinandertreffen der Teams aus der früheren DDR-Oberliga kommen wird.

Das damit verbundene Konfliktpotenzial bereitet dabei durchaus Sorgen. "Ich habe Angst, dass es bei den Derbys wieder viele Ausschreitungen geben wird und hoffe auf Fair Play", sagte der ehemalige Auer Oberligaspieler Holger Erler.

Dass die Duelle überhaupt nur drittklassig stattfinden, ärgert dabei viele. "Mir gefällt das nicht, dass sich der Osten abkapselt. Es ist traurig, dass man sich in der 3. Liga wiedertrifft und es kaum ein Ostverein geschafft hat, sich über Jahre in der zweiten oder ersten Liga zu etablieren", sagte Dynamo-Klublegende Hans-Jürgen Kreische den Dresdner Neuesten Nachrichten.

Nur noch zwei Zweitligisten

In Union Berlin und dem neureichen Emporkömmling RB Leipzig spielen lediglich noch zwei Teams aus den neuen Bundesländern in der 2. Liga, während Dresden, Magdeburg, Aue, Halle, Cottbus, Erfurt sowie der Chemnitzer FC und Hansa Rostock eine Klasse tiefer um den Anschluss kämpfen. "Natürlich fehlt es an Geld, aber es hat auch viel Inkompetenz zu dieser Misere geführt. Es wird schwer für die Vereine, wieder hochzukommen, denn sie werden sich gegenseitig das Wasser abgraben", sagte Kreische.

Finanziell ist die Liga schlicht nicht reizvoll, die Klubs arbeiten Jahr für Jahr an ihren wirtschaftlichen Grenzen. Auch wenn 2015/2016 so viele Spiele wie nie live übertragen werden, fallen die Fernsehgelder gering aus. Während die Zweitligisten im Schnitt rund sechs Millionen Euro aus den Töpfen der TV-Vermarktung durch die DFL bekommen, erhalten alle 20 Drittligisten insgesamt 12,8 Millionen Euro von den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten.

Während Dresden oben angreifen will, geht die Ostkonkurrenz deutlich verhaltener in die Saison, denn nach unzähligen personellen Wechseln ist kaum ein Team ausrechenbar. "Insgesamt sind es wohl mehr als zehn Mannschaften, die für den Aufstieg in Frage kommen", sagte Halles Coach Köhler.