Der VfL Wolfsburg braucht in Paris ein kleines Fußball-Wunder, der 1. FFC Frankfurt kann sich in Dänemark schon auf den Bundesliga-Showdown einstimmen: Die Voraussetzungen vor den Halbfinal-Rückspielen in der Champions League der Frauen könnten für die beiden deutschen Teams auf dem Weg zum Heim-Endspiel am 14. Mai in Berlin unterschiedlicher nicht sein.
Nach der 0:2-Heimpleite gegen Paris St. Germain, der ersten Wolfsburger Niederlage im 25. Königsklassen-Spiel, nimmt sich der Titelverteidiger und deutsche Meister vor dem Rückspiel am Sonntag (18.00) die grandiose Bayern-Aufholjagd im Männer-Viertelfinale zum Vorbild. "Wir haben uns gesagt: 'Mädels, wir haben gesehen wie es geht, nichts ist unmöglich'", sagte Torjägerin Alexandra Popp dem SID.
Trainer Ralf Kellermann steht beim französischen Vizemeister im Stade Charléty vor einer taktischen Gratwanderung. "Wir haben 90 Minuten Zeit, das Ergebnis zu korrigieren. Das ist eine wichtige Maxime, denn wir dürfen einen Fehler nicht machen und Paris ins Messer laufen", sagte der Frauen-Welttrainer des Jahres, der im Gegensatz zur Vorwoche wieder auf Regisseurin Lena Goeßling und Torhüterin Almuth Schult zurückgreifen kann.
"Wolfsburg zu allem fähig"
Nicht zuletzt bei der spektakulären Aufholjagd im vergangenen Endspiel in Lissabon, als sie Tyresö nach 0:2- und 2:3-Rückstand noch 4:3 besiegten, haben die Wölfinnen ihre eindrucksvollen Comeback-Qualitäten bewiesen. Das ist auch PSG nicht entgangen. "Wolfsburg ist zu allem fähig. Die Franzosen sagen immer: Wolfsburg ist eine kleine Armee", sagte Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik, die an der Seite von vier weiteren deutschen Legionärinnen mit Paris vor dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte steht, dem NDR.
Die Frankfurterinnen haben indes schon mit dem 7:0 im Heimspiel gegen Bröndby IF die Grundlage dafür gelegt, dass es nur vier Tage nach dem Meisterschafts-Showdown zwischen dem Verfolger FFC und Tabellenführer Wolfsburg zum erneuten Duell der deutschen Top-Klubs im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark kommen könnte. Mit dem Final-Ticket so gut wie in der Tasche und dem sechsten Einzug in ein Europacup-Endspiel vor Augen sei das "wichtigste Saisonziel" bereits erreicht, sagte Siegfried Dietrich vor dem Rückspiel am Samstag (12.00).
Der FFC-Manager will gleich nach der Partie zusammen mit Trainer Colin Bell nach Paris reisen, um den kommenden Gegner unter die Lupe zu nehmen. Bell fordert gegen den dänischen Vizemeister eine weitere konzentrierte Vorstellung, damit der dreimalige UEFA-Cup-Sieger die Spannung im Saisonendspurt hochhält: "Ich will eine Aufgabe erst hundertprozentig zu Ende bringen, erst dann beschäftige ich mich mit den Dingen, die danach kommen."
Der VfL Wolfsburg braucht in Paris ein kleines Fußball-Wunder, der 1. FFC Frankfurt kann sich in Dänemark schon auf den Bundesliga-Showdown einstimmen: Die Voraussetzungen vor den Halbfinal-Rückspielen in der Champions League der Frauen könnten für die beiden deutschen Teams auf dem Weg zum Heim-Endspiel am 14. Mai in Berlin unterschiedlicher nicht sein.
Nach der 0:2-Heimpleite gegen Paris St. Germain, der ersten Wolfsburger Niederlage im 25. Königsklassen-Spiel, nimmt sich der Titelverteidiger und deutsche Meister vor dem Rückspiel am Sonntag (18.00) die grandiose Bayern-Aufholjagd im Männer-Viertelfinale zum Vorbild. "Wir haben uns gesagt: 'Mädels, wir haben gesehen wie es geht, nichts ist unmöglich'", sagte Torjägerin Alexandra Popp dem SID.
"Wolfsburg zu allem fähig"
Nicht zuletzt bei der spektakulären Aufholjagd im vergangenen Endspiel in Lissabon, als sie Tyresö nach 0:2- und 2:3-Rückstand noch 4:3 besiegten, haben die Wölfinnen ihre eindrucksvollen Comeback-Qualitäten bewiesen. Das ist auch PSG nicht entgangen. "Wolfsburg ist zu allem fähig. Die Franzosen sagen immer: Wolfsburg ist eine kleine Armee", sagte Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik, die an der Seite von vier weiteren deutschen Legionärinnen mit Paris vor dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte steht, dem NDR.
Die Frankfurterinnen haben indes schon mit dem 7:0 im Heimspiel gegen Bröndby IF die Grundlage dafür gelegt, dass es nur vier Tage nach dem Meisterschafts-Showdown zwischen dem Verfolger FFC und Tabellenführer Wolfsburg zum erneuten Duell der deutschen Top-Klubs im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark kommen könnte. Mit dem Final-Ticket so gut wie in der Tasche und dem sechsten Einzug in ein Europacup-Endspiel vor Augen sei das "wichtigste Saisonziel" bereits erreicht, sagte Siegfried Dietrich vor dem Rückspiel am Samstag (12.00).
Der FFC-Manager will gleich nach der Partie zusammen mit Trainer Colin Bell nach Paris reisen, um den kommenden Gegner unter die Lupe zu nehmen. Bell fordert gegen den dänischen Vizemeister eine weitere konzentrierte Vorstellung, damit der dreimalige UEFA-Cup-Sieger die Spannung im Saisonendspurt hochhält: "Ich will eine Aufgabe erst hundertprozentig zu Ende bringen, erst dann beschäftige ich mich mit den Dingen, die danach kommen."