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VfB Stuttgart quält sich ins Viertelfinale gegen Eintracht Braunschweig, Borussia Dortmund siegt souverän gegen den FC Augsburg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
16. Dezember 2015, 21:49 Uhr
VfB
Der VfB-Sieg über die Eintracht gelang erst in der Nachspielzeit

Der VfB Stuttgart zieht ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Das 3:2 nach Verängerung gegen Eintracht Braunschweig war aber ein hartes Stück Arbeit. Dortmund und die Hertha siegen souverän. Der BVB kommt zu einem 2:0-Erfolg über den FCA und Berlin besiegt den Club mit 2:0 in Nürnberg. Die Löwen kassieren derweil eine Schlappe gegen Bochum.

VfB Stuttgart - Eintracht Braunschweig 3:2 n.V. (1:1, 1:1)

Tore: 0:1 Baffo (6.), 1:1 Niedermeier (21.), 2:1 Werner (99.), 2:2 Ademi (110.), 3:2 Sunjic (118.)

Besonderes Vorkommnis: Gikiewicz hält Elfmeter von Maxim (36.)

Die Blamage vermieden, das Glück erzwungen: Ein äußerst mühsamer Einzug ins Pokal-Viertelfinale hat Interimscoach Jürgen Kramny keine Argumente für die Weiterbeschäftigung beim Bundesliga-Schlusslicht VfB Stuttgart geliefert. Die schwachen Schwaben setzten sich dank Toni Sunjic (118.) erst nach Verlängerung 3:2 (2:2, 1:1) gegen den Zweitliga-Fünften Eintracht Braunschweig durch und stehen zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in der Runde der letzten Acht. In dieser Form droht dem VfB beim Hinrunden-Abschluss gegen den VfL Wolfsburg eine weitere Ligapleite.

Georg Niedermeier (21.) und Timo Werner (99.) hatten zuvor für die Stuttgarter getroffen, deren Sportvorstand Robin Dutt nach dem Spiel gegen Pokalsieger Wolfsburg am Samstag den Cheftrainer für die Rückrunde bekannt geben will. Der Schwede Joseph Baffo (6.) und Orhan Ademi (111.) waren für die Eintracht erfolgreich.

"Wir sind sehr befreit. Am Schluss haben wir es spannender gemacht, als es hätte sein müssen. Wir haben Moral gezeigt, gekämpft und verdient das Siegtor geschossen", sagte Werner.

Kramny ist trotz seiner mäßigen Bilanz von nur zwei Punkten aus bislang drei Bundesliga-Spielen weiter ein Kandidat auf den Trainerposten beim VfB, der in der Liga in den zurückliegenden fünf Partien keinen Dreier holte. Neben dem 44-Jährigen sind Lucien Favre, Tayfun Korkut, Murat Yakin und Ex-Coach Felix Magath im Gespräch.

"Ich muss Ergebnisse abliefern", hatte Kramny, der von Dutt als Nachfolger für den entlassenen Alexander Zorniger installiert wurde, vor dem Pokalspiel gesagt: "Das Spiel ist natürlich ganz wichtig für den Verein und für mich als Trainer."

Vor 21.950 Zuschauern im der Stuttgarter Arena begannen die Gastgeber unkonzentriert und nervös. Die Niedersachsen waren das bessere Team. Noch bevor die VfB-Profis richtig auf dem Platz waren, nutzte Baffo die Konfusion in der Stuttgarter Abwehr zur Führung. 

VfB lässt Chancen liegen

Die Schwaben brachten auch nach dem Rückstand kaum etwas zustande. Erst in der 19. Minute sorgte Filip Kostic für Gefahr vor dem Eintracht-Tor. Zwei Minuten später nutzte VfB-Innenverteidiger Niedermeier nach einer Kostic-Ecke den Tiefschlaf der Gäste zum Ausgleich. In der 30. Minute vergab Kostic die Chance zur Führung.

Noch wesentlich schlechter machte es fünf Minuten später Alexandru Maxim. Der Rumäne scheiterte vom Elfmeterpunkt am Braunschweiger Torwart Rafal Gikiewicz. Zuvor hatte Saulo Decarli VfB-Stürmer Werner im Strafraum gefoult. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte konnten Lukas Rupp und Werner (beide 41.) weitere Möglichkeiten zur VfB-Führung nicht nutzen. 

 

Offener Schlagabtausch am Ende

Kurz nach dem Seitenwechsel hätte Hendrick Zuck fast das zweite Tor für die Gäste erzielt (47.). Auf der anderen Seite brachte Rupp den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unter, nachdem Gikiewicz einen Kopfball von VfB-Kapitän Christian Gentner an den Pfosten gelenkt hatte (51.).

Zwei Minuten später war der Eintracht-Keeper bei einem Kopfball von Sunjic erneut zur Stelle. Ein Tor für die anrennenden Stuttgarter lag in dieser Phase in der Luft, dennoch blieb Braunschweig bei Kontern gefährlich. In der Verlängerung vergab Niedermeier die Chance zur Führung (94.), kurz darauf machte es Werner besser.

1.FC Nürnberg - Hertha BSC 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Darida (32.), 0:2 Brooks (65.)

Hertha BSC ist dem Traum von einem Endspiel im eigenen Stadion einen Schritt nähergekommen. In einem selten ansehnlichen Spiel gewannen die kaltschnäuzigen Berliner beim engagierten, aber limitierten Zweitligisten 1. FC Nürnberg mit 2:0 (1:0). Die Hertha steht damit erstmals seit der Saison 2011/12 wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Treffer für den Überraschungsdritten der Bundesliga erzielten die guten Vladimir Darida (32.) und John-Anthony Brooks (65.).

Vor 35.204 Zuschauern mühte sich der immerhin seit neun Pflichtspielen ungeschlagene Club nach Kräften, allerdings fehlten dem viermaligen Pokalsieger die spielerischen Mittel, um den abgebrühten Bundesligisten ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. "Wir können uns nichts vorwerfen, wir haben alles versucht, aber es war nicht genug. Die waren einfach besser", sagte der Nürnberger Kapitän Miso Brecko. "Die haben das schon clever gemacht", ergänzte Stürmer Guido Burgstaller.

Aus der Rolle fielen die Anhänger der Berliner. Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) sah sich nach dem Führungstreffer durch Darida gezwungen, die Begegnung für zwei Minuten zu unterbrechen. Im Block der Berliner Anhänger wurden zahlreiche Bengalos entzündet, mehrere Feuerwerkskörper flogen in den Innenraum. Minutenlang waberten dichte Rauchschwaden durch das Stadion. Nach dem zweiten Tor wiederholte sich das traurige Schauspiel, unterbrochen wurde diesmal aber nicht. 

Mehr Kampf statt Klasse

Ein spielerisches Feuerwerk blieb erwartungsgemäß aus. Die Nürnberger wirkten in ihren Offensivbemühungen lebhafter, sie waren aber lange nicht so effektiv wie zuletzt in der 2. Liga. Die Hertha dagegen wartete geduldig auf ihre Chance. Nachdem FCN-Torhüter Raphael Schäfer (15.) glänzend gegen Salomon Kalou reagiert hatte, leitete ein Geistesblitz die Führung der Berliner ein: Vedad Ibisevic legte im Strafraum den Ball mit der Hacke für Darida auf, der Tscheche schoss ins kurze Eck.

Das Bemühen der Nürnberger um den Ausgleich erwies sich danach als wenig erfolgreich - unter anderem, weil der Club sich bei guten Ansätzen zumeist in Strafraumnähe selbst im Weg stand. Erst in der Schlussphase erspielten sich die Gastgeber noch einige Möglichkeiten.

1860 München - VfL Bochum 0:2 (0:2)

Tore: 0:1 Haberer (39.), 0:2 Hoogland (44.)

Der VfL Bochum ist erstmals seit 2012 wieder ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Gertjan Verbeek gewann das Zweitliga-Duell bei 1860 München 2:0 (2:0) und darf sich nach seinem dritten Pokalerfolg in dieser Saison ohne Gegentor über Zusatzeinnahmen von mehr als einer Million Euro freuen. Janik Haberer (39.) und Tim Hoogland mit einem irregulären Treffer (44.) machten den vierten Sieg des VfL im vierten Pokalmatch gegen die Löwen perfekt, alle Begegnungen fanden im Achtelfinale statt.

Vor 19.800 Zuschauern begannen die Gastgeber nervös und überließen Bochum die Initiative. Beflügelt vom 4:0-Erfolg gegen den SC Paderborn bestimmte Bochum das Geschehen, klare Torchancen gab es für die Gäste aber zunächst nicht. Nach 20 Minuten lösten sich die Sechziger aus der Umklammerung.

Haberer gelang nach einer gelungenen Einzelaktion daher etwas überraschend die Führung, ehe Hoogland den Ball zum 2:0 mit dem Unterarm ins Tor beförderte. Schiedsrichter Marco Fritz gab den Treffer aber trotz der berechtigten Proteste der Löwen, die zuvor die beiden Erstligisten 1899 Hoffenheim und FSV Mainz 05 aus dem Pokal geworfen hatten.

Nach der Pause mühten sich die abstiegsbedrohten Münchner, das Spiel zu drehen. Unter dem Strich fehlten der Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann aber die Mittel, um Bochum noch ernsthaft in Gefahr zu bringen.

FC Augsburg - Borussia Dortmund 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 Aubameyang (61.) 0:2 Mkhitaryan (66.)

Borussia Dortmund hat den Höhenflug des FC Augsburg beendet und ist zum 16. Mal ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel gewann das packende Duell der beiden Europa-League-Teilnehmer nach einer souveränen Vorstellung verdient mit 2:0 (0:0) und überwintert in drei Wettbewerben.

"Es war ein gutes, sehr konzentriertes Spiel von uns, dass wir verdient gewonnen haben. Es sieht sehr gut aus für uns derzeit", sagte BVB-Kapitän Mats Hummels. Für den zuletzt furios auftretenden FCA war dagegen wiederum spätestens im Pokal-Achtelfinale Endstation. Erst einmal, noch als Zweitligist (2010), hatten die Schwaben sogar das Halbfinale erreicht. "Ich war noch nie in Berlin, und das war unsere große Chance. Das schmerzt schon sehr", sagte Daniel Baier im ARD-Interview.

Für den zuletzt furios auftretenden FCA war dagegen wiederum spätestens im Pokal-Achtelfinale Endstation. Erst einmal, noch als Zweitligist (2010), hatten die Schwaben sogar das Halbfinale erreicht.

Wieder einmal war Pierre-Emerick Aubameyang für Dortmund die Lebensversicherung. Der Gabuner erzielte in der 61. Minute seinen 27. (!) Pflichtspieltreffer in dieser Saison und stellte die Weichen auf Sieg. In der 66. Minute erhöhte Henrikh Mkhitaryan auf 2:0.

Der BVB, in der Bundesliga Zweiter hinter dem FC Bayern, will nun am Samstag in Köln eine tolle Hinrunde mit einem Sieg abschließen. Für den FCA, der die letzten vier Pflichtspiele nicht verloren hatte, geht es nach der Pokalpleite vor eigenem Publikum in Hamburg um wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Das Team von Markus Weinzierl startete nach den jüngsten Erfolgserlebnissen in der Liga und im Europacup mit breiter Brust. Die Schwaben waren bemüht, Druck aufzubauen, liefen sich zunächst aber immer wieder in der konzentriert auftretenden BVB-Defensive um Geburtstagskind Mats Hummels und Sven Bender fest.

Der dreimalige Pokalsieger versuchte es in der Anfangsphase mit schnellen Konterattacken über Aubameyang und Adrian Ramos. Der Kolumbianer ersetzte den verletzten Marco Reus (Adduktorenprobleme).

Die erste Chance entsprang aber einer Dortmunder Ecke von Mchitarjan. Den Kopfball von Lukasz Piszczek klärte FCA-Kapitän Paul Verhaegh (16.) auf der Linie. In der Folge übernahm der BVB mehr und mehr die Kontrolle im Mittelfeld. Die Aktionen der Gäste wirkten zielstrebiger und abgeklärter. Aubameyang scheiterte bei der bis dahin besten Möglichkeit aber an Marwin Hitz (40.).

Augsburg hatte vor 30.101 Zuschauern dagegen oft Mühe, sich konstruktiv zu befreien. Spielerische Defizite glich der FCA in einer intensiven Pokalpartie jedoch mit viel Einsatz aus. Den ersten gefährlichen Schuss für die Gastgeber gab Torjäger Raul Bobadilla in der 35. Minute ab. Roman Bürki hatte jedoch kein Problem, den Ball abzuwehren.

Nach dem Wechsel blieb der BVB am Drücker. Hitz rettete jedoch erst einmal gegen Gonzalo Castro und Ramos. Zudem setzte Hummels, der seinen 27. Geburtstag feierte, einen Kopfball über das Tor. Der FCA verlegte sich aufs Kontern und hätte so fast Erfolg gehabt. Bürki bewahrte den BVB jedoch mit einem tollen Reflex gegen den freistehenden Bobadilla vor dem Rückstand (56.).

Für Dortmund war dies ein Weckruf. Aubameyang nutzte einen Fehler von Dong-Won Ji eiskalt aus. Augsburg wirkte nun konfus und etwas geschockt, Mkhitaryan legte mit einem leicht abgefälschten Schuss nach. Kurz darauf hatte der FCA Glück, dass Mkhitaryan das leere Tor nicht traf.