Huub Stevens kehrt als Cheftrainer zum VfB Stuttgart zurück und wird Nachfolger des am Montag zurückgetretenen Armin Veh. Dies gab der VfB am Dienstag bekannt. Der 60 Jahre alte Niederländer Stevens hatte die Schwaben in der Endphase der vergangenen Saison zum Klassenerhalt geführt, danach hatte der VfB Veh verpflichtet. Stevens verstärkt zudem den Trainerstab. Ihn werden Adrie Koster und Chimi Onyeike unterstützen. Dies teilte der VfB mit. Als bisherige Co-Trainer waren bereits Armin Reutershahn und Reiner Geyer bei den Schwaben im Einsatz.
Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit bis zum Ende der laufenden Saison. Stevens sollte bereits am Dienstagnachmittag das erste Training leiten. Stevens verstärkt zudem den Trainerstab. Ihn werden Adrie Koster und Chimi Onyeike unterstützen. Dies teilte der VfB mit. Als bisherige Co-Trainer waren bereits Armin Reutershahn und Reiner Geyer bei den Schwaben im Einsatz. Am Freitag wird der langjährige Schalker Coach im Kellerduell beim SC Freiburg erstmals wieder auf der VfB-Bank sitzen.
Am 9. März hatte Stevens in Stuttgart den entlassenen Thomas Schneider ersetzt. In zehn Bundesligaspielen unter seiner Regie gab es drei Siege, drei Remis und vier Niederlagen, was zum Klassenerhalt reichte.
Derzeit ist der VfB mit nur neun Punkten aus zwölf Spielen Tabellenletzter. Veh hatte seinen überraschenden Rücktritt aber vor allem mit dem fehlenden Quäntchen Glück begründet.
Veldmate Kandidat für Bobic-Nachfolge
Neben einem neuen Trainer fahnden die Schwaben auch weiter nach einem neuem Manager. Favorit auf den vakanten Posten soll jetzt Henk Veldmate sein.Der Landsmann von Stevens ist seit September diesen Jahres frei und war zuvor für 16 Jahre Manager in Groningen. Veldmate verfüge über ein international funktionierendes Netzwerk, was für den VfB von enormer Bedeutung sei, so Wahler.