Peter Pacults Zukunft bei Dynamo Dresden ist trotz des Klassenerhalts ungewiss
Die Verantwortlichen von Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden haben nach dem Erreichen des Klassenerhalts mit Unverständnis auf Gerüchte über einen sofortigen Abschied von Trainer Peter Pacult reagiert. "Ich kann das nicht bestätigen und finde es unmöglich, dass so eine Diskussion in einer für den Verein so prekären Situation hochkocht. Das wirft sehr viele Zweifel auf", sagte Dynamos sportlicher Leiter Steffen Menze.
Gerüchte seit dem Anpfiff
Unmittelbar vor dem entscheidenden Relegationsspiel gegen den VfL Osnabrück (2:0) hatten Berichte, dass Pacult trotz des Erfolgs gehen wird, am Dienstagabend für reichlich Unruhe und Verwirrung gesorgt. Der Österreicher selbst reagierte nach Abpfiff mit Hohn und Spott auf die Meldungen. Es sei "ein super Gefühl", unmittelbar nach dem Erreichen des Saisonziels mit dem Abschied vom Klub konfrontiert zu werden. "Es ist traurig. Ich weiß, was in meinem Vertrag drinsteht, jetzt haben wir aber wieder einen Zirkus. Schade, dass so eine Meldung einen eigentlich schönen Abend kaputt macht", sagte Pacult, der erst seit Dezember 2012 in Sachsen arbeitet: "Ich werde jetzt trotzdem feiern - und die Mannschaft auch."Vertrag bis 2014
Der 52-Jährige besitzt beim achtmaligen DDR-Meister noch einen Vertrag bis 2014, seine Zukunft scheint trotzdem ungewiss. "Dazu kann ich nichts sagen, weil die Aufarbeitung erst stattfindet", sagte Dresdens Geschäftsführer Christian Müller, der in den nächsten Tagen eine intensive Analyse der Saison ankündigte. "Wir werden nächste Woche eine turnusmäßige Aufsichtsratssitzung haben und die nähere Zukunft durchdenken", betonte Müller: "Wir müssen jetzt darüber nachdenken, wie es mit dem Verein generell weitergeht."Weitere 2. Bundesliga Top News
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