Ärger für Manchester City: Die Citizens haben offenbar im ersten halben Jahr unter Pep Guardiola gleich drei Mal gegen die Anti-Doping-Regeln verstoßen - und wurden vom Verband bereits bestraft.
Umgerechnet rund 40.600 Euro musste City laut der BBC und der Daily Mail berappeln, die Bestrafung erfolgte demnach schon im Februar. Erst jetzt aber wurde der Vorfall publik gemacht.
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Die drei Vergehen waren unterschiedlicher Natur: Den Berichten zufolge informierte City den Verband Mitte Juli nicht über eine zusätzliche Trainingseinheit, während es den Anti-Doping-Verantwortlichen im Dezember nicht ermöglicht worden war, Spieler aus der zweiten Mannschaft zu testen. Sechs Spieler hatten offenbar vom Team einen freien Tag erhalten, worüber die FA nicht in Kenntnis gesetzt worden war.
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Der dritte Verstoß soll im Zusammenhang mit einem neu verpflichteten Spieler stehen - Informationen der Daily Mail zufolge handelt es sich dabei um Ilkay Gündogan. Der war im Sommer für 27 Millionen Euro vom BVB nach Manchester gewechselt, laut der Zeitung hatte das Team den Autoritäten Anfang September eine falsche Hoteladresse mitgeteilt. Deshalb wurde der Ex-Dortmunder damals offenbar nicht getestet.
City erklärte bereits, dass es sich bei den Vorfällen rund um das Training und die nicht verfügbaren Nachwuchsspieler um "administrative Fehler" gehandelt habe, da der neue Trainerstab mit dem Prozedere nicht vertraut gewesen seien.