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Verrücktes Spiel in Chemnitz: Mainz blamiert sich auch im Pokal

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
15. August 2014, 21:44 Uhr
Chemnitzer FC
Der Chemnitzer FC steht in der zweiten Runde

Acht Tage nach dem peinlichen Aus in der Qualifikation zur Europa League hat sich der  FSV Mainz 05 auch im DFB-Pokal bis auf die Knochen blamiert. Die Mannschaft des neuen Trainers Kasper Hjulmand schied in einem verrückten Spiel bei Drittliga-Tabellenführer Chemnitzer FC durch ein 4:5 im Elfmeterschießen aus. Der Mainzer Johannes Geis hatte in der Nachspielzeit der Verlängerung mit einem Schuss aus der eigenen Hälfte und 55 Metern den Ausgleich zum 5:5 (3:3, 1:0) erzielt.

Gefeierter Held der Chemnitzer war Torwart Philipp Pentke, der den Elfmeter von Gonzalo Jara entschärfte und seinen Fehler vom 5:5 wieder gut machte. "Innerhalb von zwei Minuten ging alles wir auf der Achterbahn", sagte Pentke. Den entscheidenden Schuss verwandelte Anton Fink. Die Sorgen der Mainzer vor dem Ligastart bei Aufsteiger SC Paderborn am Sonntag in einer Woche werden damit immer größer. "Wir haben bis zum 2:0 ein gutes Spiel gemacht. Danach hatten wir große Abwehrprobleme", sagte Hjulmand.

Nach Toren von Niki Zimling (25.), Shinji Okazaki (49.) und Ja-Cheol Koo (73.) wähnten sich die Mainzer bereits auf der Siegerstraße. Doch die aufopferungsvoll kämpfenden Sachsen zeigten Moral. Torjäger Anton Fink traf per Doppelpack (50. und 55.). Dem Mainzer Niko Bungert unterlief zudem ein Eigentor (87.). In der Verlängerung verwandelte Markus Ziereis mit seinem Tor in der 103. Minute das Stadion in ein Tollhaus, die Mainzer schlugen durch Bungert aber zurück (109.). Nach dem Treffer von Marco Kehl-Gomez (119.) schienen dann die Sachsen die sicheren Sieger zu sein, doch Geis düpierte CFC-Torwart Philipp Pentke mit seinem 55-Meter-Schuss.

Mainz verspielt 2:0 Führung

Vor 10.278 Zuschauern im Stadion an der Gellertstraße hatte Okazaki (4.) die erste Chance für die Gäste, die sich im Vergleich zum letzten Auftritt in Griechenland stark verändert zeigten. Hjulmand hatte gleich auf fünf Positionen umgestellt, das wirkte sich aber nur zeitweise positiv auf das Mainzer Spiel aus. Besonders im Defensivverhalten zeigten die Gäste große Schwächen und boten Chemnitz immer wieder Räume. Philip Türpitz (10.) bot sich früh eine gute Möglichkeit.

Mit zunehmender Spieldauer hatten die Mainzer aber deutlich mehr Ballbesitz und gingen folgerichtig durch Zimling in Führung. Der 29 Jahre alte Däne nutzte einen Patzer in der Abwehr der "Himmelblauen" und traf sehenswert aus 20 Metern in den Winkel. In der Folge verpassten es die Gäste aber zunächst, entscheidend nachzusetzen.

Geis Traumtor nützt nichts

Die zwei Klassen tiefer spielenden Gastgeber mühten sich redlich und machten dem FSV das Leben so schwer wie es nur ging. Der CFC von Trainer Karsten Heine war vor dem Erstrundespiel in dieser Saison noch ohne Niederlage und steht mit zehn Punkten bei nur einem Gegentor aus vier Begegnungen an der Spitze der 3. Liga.

Die zweite Halbzeit begann turbulent: Erst erhöhte Okazaki nach einem weiteren Abwehrfehler, dann schaffte CFC-Angreifer Fink den Anschluss - und traf nur fünf Minuten später sogar zum Ausgleich. Mainz übernahm danach aber wieder das Kommando und wurde durch den sehenswerten Distanzschuss von Koo belohnt. Die Gäste vergaben danach aber einige Möglichkeiten zur Entscheidung und wurden durch das Eigentor von Bungert bestraft. In der regulären Spielzeit hatte FSV-Akteur Yunus Malli mit einem Kopfball an den Pfosten die Entscheidung für die Gäste noch knapp verpasst (90.+2).