Der FC Bayern schlägt kurz vor dem Ende des Transferfensters nochmals zu - und das prominent: Serge Gnabry kommt vom FC Arsenal. Das bestätigte der Vater des Flügelsspielers, Jean-Hermann Gnabry, gegenüber den Stuttgarter Nachrichten.
Erster Nutznießer wäre Werder Bremen: Wie diverse Medien berichten, wollen die Bayern Gnabry unmittelbar nach der Verpflichtung an Werder ausleihen.
Vater Jean-Hermann Gnabry bestätigte den Transfer, zeigte sich dennoch nicht glücklich über den Wechsel: "Ich hätte es gut gefunden, wenn Serge sich hier bei Arsenal durchgesetzt hätte. Er besitzt noch einen Vertrag bis 2017. Aber er ist in Gedanken bereits weg."
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Gnabry hatte mit sechs Toren in sechs Partien bei den Olympischen Spielen in Rio auf sich aufmerksam gemacht. Daraufhin wurden diverse Bundesligisten mit dem Offensivmann in Verbindung gebracht, unter anderem Schalke 04, Hertha BSC und RB Leipzig.
Schalke-Manager Christian Heidel hatte jüngst der WAZ noch gesagt: "Bis auf den FC Bayern beschäftigen sich 17 von 18 Bundesligaklubs mit ihm." Arsenal indes stellte sich nach Olympia schnell quer, Trainer Arsene Wenger betonte, dass er mit dem Deutsch-Ivorer vielmehr selbst verlängern wolle.
Wenige Stunden nachdem das Münchner Interesse durchgesickert war, konterten die Gunners dann allerdings offenbar auch schon. Wie der Mirror erfahren haben will, hat Arsenal Gnabry nochmals ein neues Vertragsangebot vorgelegt, um ihn von einem Verbleib auf der Insel zu überzeugen - offenbar ohne Erfolg.