Jimmy Walker hat seinen Siegeszug beim US-PGA-Tour-Turnier in San Antonio fortgesetzt. Auf der letzten Runde gab sich der Amerikaner keine Blöße und verteidigte seinen Vorsprung vor Landsmann Jordan Spieth.
Mit einer 70 am letzten Tag und insgesamt 277 Schlägen schloss Walker das Turnier vier Schläge vor Spieth ab und konnte so den fünften Titel seiner Karriere feiern. Der 36-Jährige, der nur eine halbe Autostunde entfernt von dem texanischen Kurs wohnt, schnappte sich in San Antonio seinen zweiten Turniersieg der Saison.
"Spieth hat mich wirklich kämpfen lassen", kommentierte Walker im Anschluss. "Er ist immer dran geblieben und hat mich dazu gezwungen, meine Putts zu versenken." Am Ende überwog die Erleichterung: "Man sagt immer, es sei schwer, zuhause zu gewinnen. Aber es ist immer schwer, egal wo man spielt. Es ist nie einfach. Daher fühle ich mich heute richtig gut."
In den letzten beiden Saisons hat Walker nun fünf Turniersiege verzeichnet kein Golfer auf der Tour war in diesem Zeitraum besser. Durch den Sieg bei den Texas Open wird er erstmals in seiner Karriere zum Top-10-Spieler, während sein erster Verfolger sogar auf den sechsten Platz vorpreschen wird. Auch für den 21-Jährigen ist dies eine Bestmarke seiner Laufbahn.
Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer hingegen wird das Turnier in keiner guten Erinnerung bleiben. Nach zwei enorm schwachen Auftaktrunden scheiterte der 30-Jährige bereits am Cut.