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US Open - Tag 3: Novak Djokovic demonstriert Stärke

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03. September 2015, 09:09 Uhr
Novak Djokovic
Der Djoker bleibt souverän

Der Djoker macht mit einem Österreicher kurzen Prozess. Auch Rafael Nadal übersteht die zweite Runde, muss sich aber bei Fortuna bedanken. Vorher setzten sich bereits beide Titelverteidiger, Cilic und Williams, glatt durch. Im Doppel ist für Sabine Lisicki Schluss, ausgerechnet gegen zwei Landsfrauen. Im Herren-Doppel gibt es eine faustdicke Überraschung.

Damen - 2. Runde:

Serena Williams (USA/1) - Kiki Bertens (NED) 7:6 (7:5), 6:3

Serena Williams hatte in Runde eins kein Spiel abgegeben, musste gegen die Nummer 110 der Welt zu Beginn aber mächtig kämpfen. Schon ihr zweites Aufschlagspiel verlor die US-Amerikanerin und holte sich das Break erst beim Stand von 4:5 zurück. Anschließend hatte Kiki Bertens zwei Mini-Breaks im Tie-Break (4:0), doch Williams kämpfte sich erneut zurück und entschied den Satz spektakulär für sich.

Williams' Vorhand blieb am Netz hängen, der Ball tropfte in hohem Bogen in Bertens Feld direkt auf die Linie. Die Niederländerin sprintete, erreichte den Ball gerade noch und spielte ihn Zentimeter hinter der Grundlinie ins Aus, bevor sie enttäuscht ihren Schläger quer über den Platz pfefferte.

Nachdem es zum Start des zweiten Satzes Break und Re-Break gab, zog die Amerikanerin allmählich zu ihrem 30. Sieg bei einem Major in Folge davon. Zum Abschluss gewann sie drei der letzten vier Spiele. "Es war schwierig heute, aber ich bin fokussiert geblieben und habe einfach weiter gekämpft. Ich weiß, dass ich immer zurückkommen kann", sagte Williams. In der dritten Runde trifft sie auf Landsmännin Bethanie Mattek-Sands, die ihrerseits glatt gegen Coco Vandeweghe gewann.

Eugenie Bouchard (CAN/25) - Polona Hercoq (SLO) 6:3, 6:7 (2:7), 6:3

Belinda Bencic (SUI/12) - Misaki Doi (JPN) 5:7, 7:6, 6:3

Um ein Haar wäre für Belinda Bencic in Runde zwei Schluss gewesen. Die Schweizerin musste im zweiten Durchgang nicht nur drei Matchbälle abwehren, sondern vergoß zwischendurch auch ein paar Tränen.

"Ich war einfach so frustriert heute. Manchmal kann ich mich einfach nicht mehr kontrollieren. Ich weiß, dass ich daran arbeiten muss", gestand die 18-Jährige im Anschluss an den Drei-Satz-Krimi. Zuvor hatte Bencic beim Stande von 5:2 im zweiten Satz ganze acht Satzbälle vergeben, die Japanerin Doi das Match auf 6:5 gedreht und sich benannte drei Matchbälle erspielt.

Doch das Momentum kippte nochmal, die Schweizerin schnappte sich neun Punkte in Folge und schaffte nach zwei Stunden den Satzausgleich. Die Wende. Im entscheidenden Durchgang reichte ein frühes Break, um Doi den Zahn zu ziehen. Nach dieser nervenaufreibenden Begegnung trifft Bencic in Runde drei auf Venus Williams.

Venus Williams (USA/23) - Irina Falconi (USA) 6:3, 6:7, 6:2

Wie Serena, so auch Venus. Die Amerikanerin folgt ihrer Schwester in Runde drei. Gegen ihre Landsfrau Irina Falconi musste Venus allerdings hart kämpfen.

Vor allem der zweite Satz war mit über einer Stunde Spielzeit hart umkämpft. Am Ende zeigte sich Falconi im Tiebreak stärker und holte sich den Satzausgleich. Doch nur eine halbe Stunde später musste sie ihrer Kontrahentin zum Sieg gratulieren. Venus zog vor allem bei eigenem Aufschlag deutlich an und gewann 80 Prozent ihren ersten Service. Ganz im Gegensatz zu Falconi, die nur 4 von 13 Mal punktete, wenn ihr erster Aufschlag kam.

Gleich drei Mal nahm Venus, die zum 17. Mal bei den US Open teilnimmt, Falconi das Aufschlagspiel ab und zog so in die dritte Runde ein.

Mona Barthel (GER) / Laura Siegemund (GER) - Sabine Lisicki (GER) / Karolina Pliskova (CZE) 6:2, 3:6, 6:2

Drei Deutsche standen sich in der ersten Runde beim Doppel der Damen gegenüber. Für Mona Barthel und Laura Siegemund dürfte der Drei-Satz-Erfolg über Sabine Lisicki und ihre Partnerin Karolina Pliskova zumindest ein kleiner Wermutstropfen sein. Beide waren zuvor im Einzel bereits ausgeschieden. Sabine Lisicki dagegen kann sich nun voll auf das Match gegen Camila Giorgi in der zweiten Runde konzentrieren.

Der Erfolg von Barthel und Siegemund war vor allem den besseren Werten beim eigenen Aufschlag zu verdanken. Mit 69 Prozent gewonnener Punkte beim ersten Aufschlag zu 62 Prozent bei Lisicki/Pliskova und 52 zu 43 Prozent beim zweiten Aufschlag war der Gundstein für den Sieg gelegt.



Herren - 2. Runde

Novak Djokovic (SRB/1) - Andreas Haider-Maurer (AUT) 6:4, 6:1, 6:2

Überzeugender geht es kaum. Nach genau 91 Minuten war das Vergnügen für Andreas Haider-Maurer gegen die Nummer eins der Welt auch schon wieder vorbei, dann machte der Österreicher einen leichten Fehler und Novak Djokovic marschierte in die dritte Runde. Der Serbe hatte von Anfang an keine Mühe, trotz zum Teil großer Schwüle.

"Man muss darauf vorbereitet sein. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich genügend Hemden zum Wechseln dabei hatte", sagte der Djoker anschließend mit einem Grinsen. Zuvor hatte die Nummer 1 der Setzliste wie gewohnt in den entscheidenden Momenten gezeigt, wann man da sein muss. Startet Haider im ersten Satz bei eigenem Aufschlag zunächst gut, nutzte Nole gleich den ersten Breakball des Matches beim Stande von 5:4 und tütete mit einem starken Lob gleichzeitig den ersten Durchgang ein.

Ab diesem Zeitpunkt dominierte Djokovic die Ballwechsel fast nach Belieben und machte mit seinem Kontrahenten kurzen Prozess. In der dritten Runde wartet mit Andreas Seppi nun aber ein anderes Kaliber.

Rafael Nadal (ESP/8) - Diego Schwartzmann (ARG) 7:6, 6:3, 7:5

Durchatmen bei Rafael Nadal. Der Spanier hat mit dem Argentinier Diego Schwartzmann mehr Probleme als erwartet und zeigte sich noch weit von seiner eigentlichen Bestform entfernt.

Schon im ersten Satz hatte Nadal mehr Glück als Verstand. Schwartzman erzwang den Tie-Break, nach einem 0:3-Rückstand. Bei 5:4 hatte der Argentinier bei eigenem Aufschlag die Chance, den Satz für sich zu entscheiden, doch seine Vorhand segelte meterweit ins Aus. Am Ende reichte der erste Satzball dem Spanier dann doch.

Nach der verpassten Chance brach der Argentinier jedoch nicht direkt ein. Er holte das erste Break des zweiten Satzes, scheuchte Nadal immer wieder quer über den Platz. Zur Mitte zweiten Durchgangs allerdings häuften sich die Fehler. Nadal spielte abgeklärter und hatte nach einem Doppelfehler plötzlich drei Satzbälle - gleich der erste führte zum Erfolg.

Symptomatisch für die Begegnung auch der Matchball. Von der Netzkante sprang der Ball unerreichbar für Schwartzmann hinter dem Netz ins Feld. Nadal konnte sich freuen - für seinen Kontrahenten dagegen wäre deutlich mehr drin gewesen. Nadal trifft nun den Italiener Fabio Fognini.

Marin Cilic (CRO/9) - Evgeny Donskoy (RUS) 6:2, 6:3, 7:5

Nachdem sich der Titelverteidiger in der ersten Runde noch etwas schwer tat und gegen Guido Pella zweimal in den Tie-Break musste, lief das Match gegen Evgeny Donskoy schon besser. In den ersten zwei Sätzen ließ Marin Cilic lediglich drei Breakchancen zu, die er alle souverän abwehrte. Seinerseits durchbrach er den Aufschlag des Russen gleich dreimal bei nur sechs Chancen insgesamt.

Wirkliche Gegenwehr zeigte der Russe aber erst im dritten Satz, wo er postwendend ein Re-Break schaffte, nachdem er früh sein Service zum vierten Mal im Spiel abgegeben hatte. Daraufhin entwickelte sich ein hartumkämpfter Schlagabtausch, der erst durch ein Break zur perfekten Zeit zugunsten des Favoriten entschieden wurde: Cilic nahm seinem Kontrahenten bei 5:5 zum fünften Mal im Match den Aufschlag ab und brachte es anschließend nach Hause.

Donskoy kam zwar nochmal zu einer Breakchance, doch Cilic durfte sich auf seinen Aufschlag verlassen und beendete das Duell mit einem Ass, einem Servicewinner und noch einem Ass nach insgesamt 113 Minuten standesgemäß. "Ich habe sehr solide gespielt", war sein Fazit.

David Ferrer (ESP/7) - David Krajinovic (SRB) 7:5, 7:5, 7:6 (7:4)

Milos Raonic (CAN/10) - Fernando Verdasco (ESP) 6:2, 6:4, 6:7 (5:7), 7:6 (7:1)

Feliciano Lopez (18) - Mardy Fish 2:6, 6:3, 1:6, 7:5, 6:3

Wie bitter! Die Karriere von Mardy Fish nach einem dramatischen Fünf-Satz-Krimi beendet. Dabei hätte der ehemals beste US-Amerikaner der Tour die Nummer 18 der Setzliste problemlos ausschalten können. Ein Drittel seiner 18 Breakchancen vergab Fish, im vierten Satz servierte er zum Matchgewinn und gab sein eigenes Aufschlagspiel schließlich mit einem Unforced Error ab.

"Ich werde diesen Abschied immer in Erinnerung behalten", sagte der Weltranglisten-581., der wegen seines offenen Umgangs mit seiner psychischen Erkrankung in den USA längst eine Ikone ist. In der Saison 2014 hatte Fish aufgrund einer Angststörung kein Turnier auf der Tour gespielt.

Steve Johnson (USA) / Sam Querrey (USA) - Mike Bryan (USA/1) / Bob Bryan (USA/1) 7:6, 5:7, 6:3

Paukenschlag im Doppel der Herren! Schon in der ersten Runde sind die absoluten Topfavoriten gescheitert. Die Zwillingsbrüder Mike und Bob Bryan mussten sich überraschend ihren Landsmännern Steve Johnson und Sam Querrey in drei Sätzen geschlagen geben. Die Bryan-Brüder sind das erfolgreichste Doppel in der Geschichte, erstmals seit 2004 müssen die beiden aber ohne einen Grand-Slam-Sieg die Saison beenden.

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