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US Open: Novak Djokovic siegt lässig, Tommy Haas und Co. raus

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
01. September 2015, 09:24 Uhr
Novak Djokovic
Novak Djokovic gab sich in Runde eins keine Blöße

Old but gold? Von wegen. Tommy Haas scheiterte in der 1. Runde der US Open. Außerdem mussten Ivanovic und Nishikori die Segel streichen. Für Berrer, Maria und Mayer ist ebenfalls Schluss in Queens. Der Djoker macht's im Eiltempo, noch schneller ist Serena. Nadal muss ein bisschen schwitzen.

Herren - 1. Runde:


Benoit Paire (FRA) - Ken Nishikori (JPN/4) 6:4, 3:6, 4:6, 7:6 (8:6), 6:4

Benoit Paire, seines Zeichens die Nummer 41 der ATP-Tour, sorgte für die erste Riesensensation in Flushing Meadows. Bereits in Satz eins bekam Vorjahresfinalist Kei Nishikori Probleme. Denn der Franzose gestaltete das Spiel von Anfang an ausgeglichen. Am Ende nutzte Paire seine Breakchance bei 1:1 zur Führung und zog trotz vier Breakchancen gegen sich bis zum Schluss durch.

Zweiter Satz, selbiges Spiel. Beide Kontrahenten zeigten Schwächen beim Aufschlag, diesmal war es der Japaner, der einen von zwei Gelegenheiten verwertet. Im Dritten führte sich die Nummer vier der Setzliste im Break-Chance-Festival vermeintlich auf die Siegerstraße. Am Ende stand es in Sachen Chancenverwertung 2/9 für Nishikori, Paire kam nur auf 1 von 7.

Der vierte Durchgang entwickelte sich zum Krimi und brach dem Favoriten psychisch das Genick. Nishikori hatte schon zwei Matchbälle, Paire blieb jedoch gnadenlos und dreht den Tiebreak zu seinen Gunsten. Im letzten Durchgang bestach Paire durch Nervenstärke in den kniffligen Situationen und Kaltschnäuzigkeit bei der einzigen Breakchance. 6:4 hieß es am Ende, der Franzose trifft nun auf den Türken Marsel Ilhan.

Fernando Verdasco (ESP) - Tommy Haas (GER) 3:6, 6:1, 6:7 (3:7), 6:3, 6:1

In seiner Wahlheimat startete Tommy Hass im Duell der Altmeister gegen Fernando Verdasco fulminant, baute aber in der Folge immer weiter ab. Wenn der ersten Aufschlag ins Feld kam, beanspruchte Haas 90 Prozent der Punkte in Satz eins für sich, nur vier Punkte markierte der Spanier beim Aufschlag des Deutschen. Verdasco ließ gleichzeitig fünf Breakchancen zu, zweimal Haas zur Stelle. 6:3 nach 28 Minuten.

Der zweite Durchgang begann weniger erfreulich, Haas gab den ersten Service zu Null ab. Danach klappte gar nichts mehr. Haas Aufschlag funktioniert nur noch einmal. Verdasco ließ den Routinier nur am Break schnuppern, mehr gab es nicht zu holen. Am Ende hieß es 1:6 aus der Sicht des gebürtigen Hamburgers.

Im dritten Satz verlor zuerst Verdasco die Nerven, dann musste aber auch der 37-Jährige seinen Service abgeben, bis zum Tiebreak hielten sich beide schadlos. In diesem ging es hin und her, ehe Haas sein bestes Tennis auf den Court zauberte und den Satz mit 7:3 gewann.

Ab dem vierten Satz ging es bei Haas erneut bergab, Verdasco wirkte wacher und nutzte Haas' Inkonsequenz gegen Ende des Satzes zum 2:2-Ausgleich aus. Im Finaldurchgang ging es dann ganz fix. Der Deutsche haderte immer mehr mit seinen Schlägen, die Parade-Rückhand kam gar nicht mehr zum Zuge. Symptomatisch der Unerforced Error bei Breakball zum 1:5 gegen sich. Leichte Vorhand drei Meter neben die Linie, der Rest war ein Kinderspiel für Verdasco.

Nach dem Match beendete Haas Spekulationen über ein sofortiges Karriereende. "Es ist noch zu früh, um den Schläger an den Nagel zu hängen. Die Birne hat noch Lust auf Tennis", sagte er. Die ersten sechs Monate der kommenden Saison will der gebürtige Hamburger auf jeden Fall noch spielen.



Tommy Robredo (ESP) - Michael Berrer (GER) 6:2, 6:2, 6:4

Bei seinem letzten Grand Slam erlebte Michael Berrer gegen Tommy Robredo einen gebrauchten Nachmittag. Der 35-Jährige verlor in Satz eins und zwei jeweils den ersten Service und konnte auch im Fortlauf keine Akzente setzen. Die Quote beim ersten Aufschlag blieb in beiden Durchgängen bei unter 50 Prozent - unterirdisch.

Auch im dritten Satz hatte Robredo eine Breakchance zu Beginn, diesmal blieb der Stuttgarter jedoch standhaft. Ein Break war dennoch eine Frage der Zeit, so geschehen bei 2:2. Anschließend spielte der Spanier das Match routiniert zu Ende. Für Berrer endet hier eine lange Karriere.

Martin Klizan (SVK) - Florian Mayer (GER) 6:7 (5:7), 6:3, 6:3, 3:0 - Aufgabe Mayer

Florian Mayer wollte sichtlich nicht aufgeben, doch im vierten Satz bei 0:3-Rückstand blieb dem Deutschen keine andere Wahl: Von Schmerzen geplagt sank die Nummer 216 der Welt an der Bande zu Boden, kühlte seinen Bauch und musste das Spiel nach einer kurzen Verletzungsunterbrechung abbrechen.

Zuvor hatte man für einen kurzen Moment das Gefühl, dass Mayer gegen Martin Klizan für eine positive Überraschung aus deutscher Sicht sorgen könnte. Denn im ersten Satz überzeugte der 31-Jährige noch und schnappte sich den Durchgang im Tie-Break.

Doch dann drehte Klizan auf und dominierte das Geschehen nahezu nach Belieben. Dem Slowaken gelangen die nötigen Breaks und die Partie war schnell gedreht. Im vierten Satz hatte Mayer dann nichts mehr entgegenzusetzen und musste das Match verletzungsbedingt abbrechen.

Novak Djokovic (SER/1) - Joao Souza (BRA) 6:1, 6:1, 6:1

Der Djoker wurde seiner Favoritenrolle vom Anfang bis zum Schluss voll gerecht und ließ dem brasilianischen Außenseiter nicht den Hauch einer Chance. In 71 Minuten fegte die Nummer eins der Welt über Souza hinweg.

In einer komplett überlegen geführten Partie zeigte sich Djoker in allen Belangen dominierend, besonders sein erster Service war eine wahre Waffe: 90 Prozent der Punkte gewann der Serbe, wenn sein erster Aufschlag im Feld landete. Ein echter Prüfstein war die Nummer 91 der Welt dabei natürlich nicht - zu viele Fehler leistete sich der Außenseiter. In der nächsten Runde dürfte Nole mehr gefordert werden.

Der starke Auftritt vom Djoker im RE-LIVE

Rafael Nadal (ESP/8) - Borna Coric (CRO) 6:3, 6:2, 4:6, 6:4

Rache ist süß! Gegen den kroatischen Youngster hatte Rafa 2014 in Basel noch verloren, diesmal drehte er nach 2:47 Stunden den Spieß um. "Es war sehr schwül, das sind immer schwierige Bedingungen für mich. Ich habe viel geschwitzt. Ich bin wirklich froh, dass ich so gut durchgekommen bin", so der 29 Jahre alte Mallorquiner. Positiv bei Nadal: Über den ersten Aufschlag war er auf dem schnellen Untergrund nahezu unbesiegbar (88 Prozent gewonnene Punkte). Negativ: Das zweite Service war so ziemlich das genaue Gegenteil (36 Prozent). Die Vorhandpeitsche funktionierte ebenfalls, genauso wie die gut getimten Netzangriffe (16/17).

"In den ersten beiden Sätzen habe ich auf hohem Level gespielt", so Nadal gegenüber ESPN. "Im dritten war ich ein bisschen müde, aber im vierten habe ich gut aufgeschlagen und konnte aggressiv spielen." Coric schlug sich achtbar (31 Winner, 28 Fehler), konnte sich im gesamten Match aber nur zwei Breakbälle erspielen."

Marin Cilic (CRO/9) - Guido Pella (ARG) 6:3, 7:6 (7:3), 7:6 (7:3)

Damen - 1. Runde:


Dominika Cibulkova (SVK) - Ana Ivanovic (SRB/7) 6:3, 3:6, 6:3

Für die Freundin von Bastian Schweinstiger sind die US Open 2015 schon wieder Geschichte. Die an Nummer sieben gesetzte Serbin startete zwar mit einem Break gegen ihre Cibulkova, verlor beim Stand von 2:3 völlig ihren Rhythmus und gab die folgenden vier Aufschlagspiele an die Slowakin ab.

Im zweiten Durchgang servierte Ivanovic besser, bei ihren Breakchancen schnappte die Wahl-Londonerin jeweils eiskalt zu. Satzausgleich! Auch der entscheidende Durchgang begann wieder mit einem Break für die schöne Serbin. Mit dem Vorsprung im Rücken konnte die Favoritin aber zum wiederholten Male nicht umgehen.

Cibulkova konterte postwendend mit dem Re-Break und entschied die knappen Aufschlagsduelle jeweils für sich. Bei 2:5 verpasste Ivanovic trotz zweier Breakbälle eine Rückkehr ins Match, Cibulkova machte den Finalsatz mit 6:3 zu. Sie trifft in Runde zwei auf Lokalmatadorin Jessica Pegula.

Kaia Kanepi (EST) - Anna-Lena Friedsam (GER) 6:1, 6:1

Es war ein gebrauchter Tag für Anna-Lena Friedsam - gegen Kaia Kanepi war die aktuelle Nummer 80 der Welt chancenlos. Zum Verhängnis wurde Friedsam der eigene Service, die Nummer 89 der Welt nutzte die Aufschlagschwäche der gebürtigen Neuwiederin gnadenlos aus - fünf Breaks waren die Folge.

Friedsam fand zu keinem Zeitpunkt in die Partie und so war für die 21-Jährige das Turnier bereits nach 66 Minuten Spielzeit, als die Estin ihren ersten Matchball verwandelte.

Ana Konjuh (CRO) - Tatjana Maria (GER) 6:4, 6:4

Auch Tatjana Maria darf nach der Auftaktrunde New York wieder verlassen. Die Nummer 67 der Welt kassierte früh das Break zum 1:2 und bekam auf im darauffolgenden Spiel Probleme beim Aufschlag. Sage und Schreibe sechs Breakgelegenheiten wehrte sie zwar gegen Anja Konjuh ab. Einen mentalen Vorteil brachte es Maria nicht, nach 44 Minuten war Satz eins futsch.

Im zweiten Durchgang wurde es nicht besser. Der erste Punkt bei Aufschlag Maria ging auf das Konto der blutjungen Kroatin. Die 17-Jährige brachte das Ding nach 90 Minuten zu Ende - wenn auch erst mit dem achten Matchball.

Serena Williams (USA/1) - Vitalia Diatchenko (RUS) 6:0, 2:0 Aufgabe Diatchenko

Ganze 27 Minuten dauerte der Arbeitstag von Serena Williams, dann war sie eine Runde weiter. Ob Diatchenko, die in diesem Jahr bereits eine Achillessehnen-OP über sich hat ergehen lassen müssen, hätte antreten sollen, sei mal dahingestellt: Die Russin bewegte sich kaum, ließ sich schon im ersten Satz den linken Knöchel tapen und gab im zweiten Satz schließlich auf.

Im ersten Durchgang hatte sie gerade einmal fünf Punkte machen können. Rückschlüsse auf die Form der Über-Favoritin lässt das ganz sicher nicht zu, die das Prozedere anschließend "anders und bizarr" nannte. Aber: "Ich mache mir da keine Sorgen, weil meine Trainingseinheiten sehr intensiv sind und ich dort wirklich hart kämpfen muss."

Denisa Allertova (CZE) - Carla Suarez Navarro (ESP/10) 6:1, 7:6 (7:5)

Eugenie Bouchard (CAN/25) - Alison Riske (USA) 6:4, 6:3

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