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Uruguay: Am Ort des WM-Trumphs

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
04. Dezember 2013, 13:05 Uhr
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Diego Forlan nimmt Maß

Als 32. und letztes Team löste Uruguay das Ticket für die WM. Das muss aber kein Zeichen sein. Bei der WM 2010 waren die Südamerikaner im Halbfinale.

Ein Team aus Südamerika wird 2014 in Brasilien den WM-Titel holen. Das ist für viele sicher. Schließlich war es bisher bei jedem der sechs Turniere auf dem amerikanischen Kontinent so. Werden dann die Favoriten genannt, fallen bei den meisten Experten aber nur die Namen Brasilien und Argentinien. Dabei war Uruguay bei der letzten Endrunde 2010 Vierter - und damit das einzige südamerikanische Team neben drei Europäern im Halbfinale.

Außerdem verweisen Statistiker darauf, dass es doch die Urus waren, die 1950 bei der bisher einzigen WM in Brasilien triumphierten. Im entscheidenden Spiel des damals noch ohne Finale ausgetragenen Turniers besiegten sie die Brasilianer im weltberühmten Maracanã mit 2:1, setzten sich zum zweiten Mal nach 1930 die WM-Krone auf und erwiesen sich als großer Spielverderber. "Das war ein historischer Moment", sagt Stürmerstar Edinson Cavani: "Jetzt haben wir neue Träume und Ziele."

WM-Titel eine gefühlte Ewigkeit her

Nun ist 1950 schon eine gefühlte Ewigkeit her, selbst der routinierte Trainer "El Maestro" Óscar Tabárez war damals gerade drei Jahre alt. Und in der aktuellen Südamerika-Qualifikation blieb die Celeste als Fünfter auch unter ihren Möglichkeiten und musste - wenn auch nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Ecuador - in die Playoffs gegen Jordanien (5:0/0:0).

Doch es spricht auch einiges für Uruguay. Neben dem sechsten Platz in der FIFA-Weltrangliste, der dem zweimaligen Weltmeister einen Platz als Gruppenkopf sichert, vor allem das geniale Offensiv-Trio, das im Starterfeld wohl seinesgleichen sucht.

Neben dem vor dieser Saison für 64 Millionen Euro vom SSC Neapel zu Paris St. Germain transferierten Cavani verbreiten der leicht in die Jahre gekommene Diego Forlán, 2010 in Südafrika mit dem Goldenen Ball als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet, und Luis Suárez vom FC Liverpool beim Gegner Angst und Schrecken. Angeführt von den "drei Musketieren" hatte die Celeste 2011 auch die Copa América gewonnen. Somit gehen die Urus, die im Viertelfinale Gastgeber Argentinien um Weltfußballer Lionel Messi ausschalteten, als amtierender Südamerika-Meister in die erste WM auf dem Kontinent seit 1978.

Forlan: Wir sind ein "unangenehmer Gegner"

"Uruguay wird für jede Mannschaft ein unangenehmer Gegner sein", sagt Rekordnationalspieler Forlán (107 Länderspiele) deshalb voller Selbstbewusstsein. Der 34-Jährige spielt nach Jahren bei europäischen Großklubs wie Manchester United und Inter Mailand inzwischen auch im Alltag in Brasilien beim SC International und will sich in seiner neuen Wahl-Heimat noch einmal auf der ganz großen Bühne präsentieren.

In der Qualifikation hatten die Urus vor allem auswärts Probleme und verloren fünf von acht Spielen auf des Gegners Platz. Zu Hause blieben sie dagegen ungeschlagen. Für viele ist diese Bilanz ein Zeichen, dass die Niederlagen auf mangelnde Einstellung oder die durch Anreise aus Europa müden Stars zurückzuführen sind. Beide Probleme wird die Celeste beim Turnier in Brasilien wohl nicht haben. "Wir werden super vorbereitet sein. So wie wir bei jedem Turnier in jeder Ecke der Welt super vorbereitet waren", sagt Cavani. Eine Drohung, die alle Rivalen ernst nehmen sollten.