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Ulrike Nasse-Meyfahrt kritisiert Sebastian Coe und Helmut Digel

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
20. Januar 2016, 09:37 Uhr
Sebastian Coe
Der Skandal um Sebastian Coe stürzte die Leichtathletik in eine Glaubwürdigkeitskrise

Die zweimalige Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth hat tiefgreifende Reformen in der Leichtathletik bis hin zur kompletten Neuinstallierung des Weltverbandes IAAF gefordert. 

Zudem attackierte die 59-Jährige in einem Interview mit der Sport Bild IAAF-Präsident Sebastian Coe sowie das langjährige deutsche Council-Mitglied Helmut Digel und erklärte, IOC-Präsident Thomas Bach werde es "mit seinem neuen Busenfreund Vladimir Putin schon richten", dass russische Leichtathleten doch bei den Olympischen Spielen in Rio starten dürfen.

"Ein Neuanfang kann nicht in Heilung durch Selbsthilfe und Reformen aus dem Verband heraus bestehen. Der Weltverband IAAF muss aufgelöst und neu aufgestellt werden", sagte die Olympiasiegerin von 1972 in München und 1984 in Los Angeles. Daran, dass Coe der richtige Mann für einen Neuaufbau sei, habe sie ihre Zweifel. Die IAAF-Führung habe "mindestens die Augen vor den üblen Machenschaften verschlossen", sagte Nasse-Meyfarth: "Das gilt für Coe und auch für Helmut Digel".

Sie berichtete, dass sie bei der WM 2009 in Berlin mit ihrem Mann in der Lobby des Hotels der IAAF-Funktionäre "einige afrikanische Ehepaare" gesehen habe, "die teuer gekleidet und mit viel Goldschmuck behängt waren und mit großen Tüten von Shopping-Touren zurückkamen." 



Hall of Fame muss überdacht werden


Auf die Frage, wer das sei, habe Digel erklärt, "dass sie zur Entourage und zur erweiterten Familie von Diack gehörten und im Hotel wohnten. 'Auf Kosten der IAAF', fragte mein Mann. 'Sicherlich', antwortete Digel. Auf die Bemerkung: 'Das geht ja wohl nicht. Machen Sie da nichts?', zuckte Digel nur mit den Schultern."

Nasse-Meyfahrt glaubt, dass man "wegen der ungeheuerlichen Doping-Vertuschungspraktiken der IAAF jetzt völlig den Glauben an die Leichtathletik" verlieren wird. In jedem Fall dürfe Russland nicht bei Olympia starten. Sie gehe aber "jede Wette ein", dass das Gegenteil der Fall sei: "Das werden IOC-Präsident Thomas Bach und sein neuer Busenfreund Vladimir Putin schon richten. Seit Olympia 2014 in Sotschi verstehen die beiden sich bestens. Bach lobte Putins an Gigantomie nicht zu übertreffenden Spiele."

Dass sie ihre Aufnahme in die Hall of Fame abgelehnt habe, sieht Nasse-Meyfahrth heute mehr denn je als richtig an: "Spätestens nach den jetzigen bösen Erkenntnissen liegt auf der Hand, dass die Zusammensetzung der Hall of Fame und ebenso die Rekordlisten überdacht werden müssen."

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