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Über Kaiserslautern aus der Mini-Krise - Pep Guardiola rüttelt Bayern wach

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
15. April 2014, 15:35 Uhr
Pep Guardiola
Für Pep Guardiola geht es zum ersten Mal richtig um die Wurst

In seiner bisher schwierigsten Situation bei Bayern München wurde Pep Guardiola deutlich wie noch nie. Der Star-Trainer des Rekordmeisters hat angesichts der aktuellen Probleme Alarm geschlagen und die Triple-Verteidigung offen infrage gestellt.

"Wenn wir spielen wie in den letzten drei Bundesliga-Spielen, erreichen wir kein Finale", sagte der Spanier vor dem DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch gegen den 1. FC Kaiserslautern (20.30 Uhr).

Guardiola war bei seiner Pressekonferenz selbstkritisch, gestikulierte mehr als üblich und sah sich so vielen kritischen Fragen ausgesetzt wie nie zuvor. Aber der 43-Jährige verteidigte seine Linie, seine Art, mit der Mannschaft umzugehen.

Alles beim alten


"Es ist das gleiche Training, das gleiche System, die gleichen Spieler", sagte er mit Blick auf die Rekord-Serien vor der Mini-Krise.

Der Bayern-Coach gestand, er habe die Wirkung seiner öffentlichen Äußerungen seit der feststehenden Meisterschaft nicht abgesehen.

"Es war mein Fehler, dass wir nachgelassen haben", sagte er über seine wiederholten Aussagen, wonach die Bundesliga nach dem titelbringenden 3:1 bei Hertha BSC vorbei sei. "Sie war ja vorbei", betonte er mit zuckenden Schultern, nur hätte er es eben nicht in dieser Deutlichkeit äußern sollen.

Ungewohnte Serie


Seit dem Titelgewinn hat der FC Bayern in der Liga nicht gewonnen, gipfelnd in einem enttäuschenden 0:3 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag. Die Gefahr, in der Endphase der Saison nun in eine negative Dynamik zu geraten, sei seiner Mannschaft "selbstverständlich" klar, meinte Guardiola.

Stimmen wie die von Thomas Müller, der von fehlender Gier sprach, unterstützen dies. Guardiola sieht die Ursache wie Sportvorstand Matthias Sammer ("Das ist nicht unproblematisch") einzig im Kopf.

Er habe den Spielern nichts aufgezeigt, wofür sie spielen konnten - und das sei seine Verantwortung. "Wir sind in einer gefährlichen Situation, auch in Madrid werden wir so keine Chance haben. Wenn der Fokus nicht da ist, dann ist der Kopf langsamer, dann ist alles langsamer."

Deutlich dabei wurde: Der Blick auf das Halbfinale in der Champions League (23. und 29. April) gegen Real bestimmt schon jetzt das Handeln beim FCB.


Fällt Neuer gegen Kaiserslautern aus?


Das Spiel gegen Kaiserslautern, in dem Manuel Neuer (Wadenprobleme) ausfallen könnte, wird auf dem Weg zum möglichen 17. Pokalsieg ernst genommen, aber der eigentliche Gradmesser sind die Königlichen.

"Ich muss die richtige Lösung finden", sagte Guardiola dazu. Wenn die Einstellung stimme, werde der FC Bayern das Finale in Berlin (17. Mai) ebenso erreichen wie das in Lissabon (24. Mai).

Berlin und das Pokal-Finale dort sind für Guardiola "ein kleiner Traum", wie er betonte. Schon gegen Kaiserslautern müsse der FC Bayern deshalb zu seiner Stärke zurückfinden. "Wir müssen spielen, was wir sind. Wir sind gut, wenn wir wie ein Team spielen", forderte er.

FCK mit großem Respekt


Die Roten Teufel gehen davon aus, dass der übermächtige Gegner seinen Rhythmus schon wieder findet. Sich am Beispiel Dortmund zu orientieren, hält der Trainer des Zweitligisten, der im Viertelfinale Bayer Leverkusen ausschaltete, daher für unrealistisch.

"Wir sind uns unserer Unterlegenheit bewusst. Die Bayern sind die beste Mannschaft der Welt. Sie können sich nur selbst schlagen", sagte Kosta Runjaic.