Seine 74er-Runde vom Vortag konnte Jordan Spieth natürlich nicht einfach so stehen lassen. Der US-Masters-Sieger kam auf neun Birdies und erzielte auf dem Par-71-Kurs eine herausragende 62er-Runde. "Heute Morgen habe ich auf der Range etwas herausgefunden und meine Ballposition verändert", erklärte der wohl beste Putter des Planeten. "Das hat meine langen Schläge und auch das Putten maßgeblich verbessert."
Noch besser als Spieth war am Freitagabend einzig dessen Landsmann Troy Merrit. Der 133. im FedEx-Cup blieb mit einer 61er-Runde zehn Schläge unter Par und stellte damit den Platzrekord ein. Mit insgesamt 130 Schlägen thront der US-Amerikaner vor Matt Kuchar und John Merrick, die jeweils 134 Schläge auf dem Konto haben, auf dem ersten Rang. Spieth liegt aktuell auf dem geteilten siebten Platz.
Die deutschen Spieler erwischten dagegen keinen allzu starken Tag. Alex Cejka schaffte nach seinem 70er-Auftakt nur eine Par-Runde und fiel auf den geteilten 48. Rang zurück.
Für Marcel Siem lief es bei dem mit 5,9 Millionen Dollar dotierten Turnier noch schlechter. Der 34-Jährige benötigte 73 Schläge und scheiterte somit relativ deutlich am Cut.