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Triple-Traum lebt: Thomas Müller schießt FC Bayern München ins Pokalfinale

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
19. April 2016, 22:25 Uhr
Thomas Müller
Müller erzielte gegen Bremen einen Doppelpack

Dank Doppel-Torschütze Thomas Müller steht Bayern München zum 21. Mal in seiner Klubgeschichte im Endspiel um den DFB-Pokal und darf damit auch weiter vom Triple träumen. Im Halbfinale besiegte der Rekord-Champion (17 Titel) Werder Bremen durch die Treffer seines Torjägers in der 30. und 71. (Foulelfmeter) Minute mit 2:0 (1:0) - am 21. Mai in Berlin bekommen es die Münchner nun mit Borussia Dortmund oder Hertha BSC zu tun.

Auf dem Weg zum erhofften Triple trifft der Rekordmeister, der dicht vor einem historischen vierten Bundesliga-Titel in Serie steht, zunächst aber auch noch auf Atlético Madrid: Die Spanier sind am 27. April und 3. Mai Gegner der Münchner im Halbfinale der Champions League. Bis zum Hinspiel in Madrid in einer Woche muss sich der FC Bayern freilich noch erheblich steigern - die glanzlose Leistung gegen Bremen dürfte gegen "Atleti" kaum reichen.

Gegen mutig nach vorn spielende und bisweilen auch rustikal verteidigende Bremer, mit sechs Pokalsiegen die erfolgreichste Mannschaft in diesem Wettbewerb hinter den Bayern, taten sich die Münchner phasenweise unerwartet schwer. Erst Müller lenkte mit seinem bereits 30. Pflichtspieltreffer in dieser Saison und seinem 150. insgesamt für den FC Bayern das Spiel in die erwartete Richtung.

"Wir sind glücklich, aber wir haben sicher schon bessere Spiele gemacht. Das war ein hartes Stück Arbeit", sagte Matchwinner Müller nach dem Abpfiff und Franck Ribéry meinte in der ARD: "Wir sind im Finale, nur das zählt". Aber auch auf Bremer Seite war man einigermaßen zufrieden. "Wir können stolz sein auf diese Leistung, wir hätten hier etwas holen können", sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik bei Sky. Den Pfiff zum entscheidenden Elfmeter sah der Coach kritisch: "Wenn so etwas an der Mittellinie passiert, pfeift man das wahrscheinlich nicht. Man kann den pfeifen, muss es aber nicht." 

Das Spiel im RE-LIVE

Allerdings: Sambou Yatabaré (40.) und Jannik Vestergaard (60.) hätten gegen einen FC Bayern, der nach der Pause wieder zunehmend Probleme bekam, gut und gerne den Ausgleich erzielen können. Ein Eigentor von David Alaba erkannte Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) wegen eines Fouls von Fin Bartels am österreichischen Nationalspieler nicht an. Dafür gab er nach einem vermeintlichen Foul von Janek Sternberg am eingewechselten Arturo Vidal einen fragwürdigen Elfmeter - Müller verwandelte.

Trainer Pep Guardiola hatte für das achte Pokal-Duell der beiden erfolgreichsten Mannschaften in diesem Wettbewerb unter anderem Mario Götze und Kingsley Coman anstelle von Thiago und Douglas Costa in der Anfangsformation aufgeboten, auch Vidal saß zugunsten von Xabi Alonso erst mal nur auf der Bank. Joshua Kimmich wurde geschont. Götze war aktiver als zuletzt, dagegen gelang Franck Ribéry wenig bis nichts. Erstaunlich fahrig war das Spiel von Philipp Lahm.

Pep gibt energische Anweisungen  

Guardiola sah sich zunächst genötigt, von der Seitenlinie aus energisch Anweisungen zu geben. Werder begann in der ausverkauften Arena sehr frech, begünstigt auch durch Fehler der Münchner im Spielaufbau ging es erstaunlich häufig rasant nach vorne. Gut, dass Javi Martínez seinen Wert für die Münchner unter Beweis stellte. Auch in der Defensive betrieb Bremen, das im Gegensatz zu vielen Gegnern der Bayern hinten nur mit einer Viererkette spielte, einen hohen Aufwand.

Nach 25 Minuten nahm der Druck des FC Bayern dann doch zu - außer ein paar gefährlichen Hereingaben aber brachten die Gastgeber zunächst nichts zuwege. Dann allerdings konnte Müller nach einem Eckball von Alonso unbedrängt Anlauf nehmen und zum Kopfball hochsteigen - Bremens Kapitän Clemens Fritz war ausgerutscht. Der Münchner Torjäger traf aus bester Position unhaltbar. Sein Gegenüber Claudio Pizarro, mit elf Rückrundentreffern Bundesliga-Bester, war dagegen abgemeldet. Ebenso wie Robert Lewandowski bei den Bayern.