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Traum vom Titel auch in diesem Jahr zerplatzt - Rosberg im Pech: Erkenntnisse aus dem 'Seuchenjahr'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
12. Oktober 2015, 10:26 Uhr
Nico Rosberg
Der Traum vom Titel ist zerplatzt: Rosberg ist traurig

Nico Rosbergs Traum vom ersten Titel zerplatzt auch in diesem Jahr. Der Mercedes-Pilot wirkt im Duell mit Hamilton desillusioniert - dafür gibt es verschiedene Gründe.

Die wummernden Bässe der spontanen Meisterfeier drangen noch aus der Mercedes-Box, da gab ein enttäuschter Nico Rosberg nur wenige Meter entfernt den Partyschreck. Sein eigener Titeltraum war in Sotschi soeben zerplatzt, laute Musik und Champagner wollten da nicht so recht ins Bild passen.

Über den nachträglichen Gewinn der Konstrukteurs-WM könne er sich daher "auch nicht freuen. Das ist ein total doofer Moment, so den Titel zu gewinnen", sagte der 30-Jährige sogar: "Toll für alle, aber bei mir braucht das jetzt erstmal ein bisschen."

Durch eine späte Zeitstrafe gegen Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen hatte Mercedes erst zwei Stunden nach dem Rennen Gewissheit über diesen Triumph, Rosberg war es sichtlich egal. Seit seinem bitteren Aus beim Großen Preis von Russland steht praktisch fest, dass es auch 2015 nichts wird mit seinem ersten Titelgewinn in der Formel 1 - im Duell mit Teamrivale Lewis Hamilton wirkt der Vizeweltmeister allmählich desillusioniert, und das hat verschiedene Gründe.

"Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es ein Seuchenjahr ist", sagte Rosberg mit Blick auf seinen technisch bedingten Ausfall nach nur sieben Runden: "Ich hatte so viele Probleme in dieser Phase, in der ich eigentlich attackieren müsste. Mal kleine, mal sehr große."

Ein kaputter Gaspedaldämpfer hatte ihn in Führung liegend aus dem Rennen genommen, ein kleiner Schaden mit großer Wirkung war das. Einen "Pfennig-Defekt" nannte es Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, "das Teil hat wahrscheinlich 20 Euro gekostet", sagte Rosberg: "Wenn so 'was schon kaputt geht, dann kann man es halt nicht schaffen."

Rosberg hadert mit dem Pech 

Rosberg haderte in Sotschi zurecht mit seinem Pech, denn er hätte das Rennen wohl tatsächlich gewonnen. Der Grand Prix im Olympiapark von 2014 war eines dieser Wochenenden, an denen es lief für den Deutschen, an denen er Hamilton im Griff hatte. Den unnötigen Ausfall hatte er aufgrund des starken Auftritts einfach nicht verdient.

Allerdings, und das ist die große Einschränkung, hätte selbst ein Sieg in Sotschi die WM-Entscheidung zugunsten Hamiltons wohl nur verschoben. Und diese Erkenntnis aus den vergangenen eineinhalb Jahren dürfte Rosberg noch weit mehr belasten, als sein Pech in einzelnen Rennen: Hamiltons Titel sind hochverdient, das war im vergangenen Jahr so, und das wird auch 2015 so sein. Auch die Aussicht auf 2016 ist nicht sonderlich verheißungsvoll. 

Vor allem die englische Presse lässt daran keinen Zweifel. "Diese und die vergangene Saison haben eine im Fahrerlager weitverbreitete Annahme bestätigt: Hamilton ist einfach zu gut für Rosberg", schrieb etwa die BBC: "Es ist schwierig zu sehen, was der Mann mit der Nummer sechs dagegen tun kann."

Zusätzlich hatte Rosberg zuletzt eben häufiger als sein Rivale Pech im Rennen - dadurch könnte Hamilton sich sogar schon in zwei Wochen in Austin/Texas erneut zum Weltmeister krönen. Der Sieg würde dann "zu hoch" ausfallen, gerecht wäre er dennoch.

Rosberg darf sich nun immerhin damit trösten, zum zweiten Sieg in der Team-WM einen großen Teil beigetragen zu haben. Schon am Montag feierte das Werksteam den Triumph in Brackley. "Wenn ich dann sehe, wie happy alle sind, kann ich mich hoffentlich auch ein bisschen freuen", sagte Rosberg vor der Abreise aus Russland.

 

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