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Tränen und viel Lob nach der bittereren Finalpleite für die U17 Nationalmannschaft

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
23. Mai 2015, 13:16 Uhr
U17
Die Enttäuschung nach dem verlorenen Finale war groß

Kapitän Felix Passlack vergrub sein Gesicht im Rasen, Erdinc Karakas schluchzte in sein Trikot und Joel Abu Hanna weinte hemmungslos: Als der Traum vom EM-Titel geplatzt war, flossen bei den deutschen U17-Junioren die Tränen. Nach dem bitteren 1:4 (0:1) im Finale gegen Frankreich war der Frust bei den Schützlingen von Trainer Christian Wück derart groß, dass sich sogar der DFB-Präsident kurz Sorgen um den niedergeschlagenen Nachwuchs machte.

Wolfgang Niersbach, der eigens zum Endspiel nach Burgas gereist war, sagte beim Empfang im Mannschaftshotel: "Ich freue mich, wieder lachende Gesichter zu sehen. Das sah nach dem Abpfiff anders aus." Die warmen Worte des Chefs des größten Fußball-Verbandes der Welt waren Balsam auf die Wunden der Spieler: "Wir sind stolz auf euch und ihr könnt es auch sein."

Niersbach lobt

Bereits nach dem Schlusspfiff hatte Niersbach die DFB-Junioren für ein "großes Turnier" und ihren großen Kampfgeist im Finale gelobt, ergänzte aber fair: "Man muss anerkennen, dass Frankreich die bessere Mannschaft war. Aber mir hat imponiert, dass unsere Jungs nie aufgegeben haben."



Beispielhaft für den leidenschaftlichen, aber glücklosen Auftritt der DFB-Elf stand Anführer Passlack. Der Dortmunder setzte nach einem Ballverlust selbst vier Minuten vor dem Ende noch zum Vollsprint über den ganzen Platz an, sah für seine Grätsche gegen Frankreichs überragenden Dreifach-Torschützen Odsonne Edouard auch noch die Gelbe Karte. "Natürlich sind wir sehr enttäuscht, aber Frankreich war heute einfach besser", räumte auch Passlack ein.

Ohne Gegentor war die deutsche Mannschaft bis zum Finale durch das Turnier marschiert. Die pfeilschnellen und vor allem körperlich robusten Franzosen waren dann allerdings eine Nummer zu groß. "Auf Top-Niveau entscheiden Kleinigkeiten. Uns wurde gezeigt, woran wir noch arbeiten müssen", sagte Trainer Wück bei dfb.de. Der Dreierpack von Edouard (40./47./70.), mit acht Treffern Torschützenkönig des Turniers, sowie ein Eigentor von Gökhan Gül (90.+3) besiegelten die Niederlage. Karakas (50.) zwischenzeitlicher Anschlusstreffer blieb somit eine Randnotiz.

Durch die Final-Pleite verpasste Deutschland den vierten EM-Titel in dieser Altersklasse. Beim letzten U17-EM-Triumph 2009 standen im Aufgebot unter anderem die Weltmeister Shkodran Mustafi und Mario Götze. Der Held von Rio hatte vor dem Spiel Grüße an das Team geschickt, genauso wie Bundestrainer Joachim Löw, der sich auch für die A-Nationalmannschaft womöglich schon bald auf frische Top-Talente freuen darf.

WM steht vor der Tür

Das Turnier bot einen weiteren Beweis dafür, dass sich der deutsche Fußball wohl auch in Zukunft nicht um seinen Unterbau sorgen muss. Bei der EM überzeugten unter anderem Torhüter Constantin Frommann als starker Rückhalt, Passlack als quirliger Antreiber und Karakas als kompromissloser Abräumer.

Im Oktober gehören die deutschen Junioren damit auch bei der WM in Chile erneut zum Favoritenkreis. "Das ist ein wichtiges Ziel, um die Jungs wieder aufzurichten", sagte Wück, dessen Team dort mit einem Sieg dort sogar Historisches leisten kann: Ein Titelgewinn bei einer U17-WM glückte einst nämlich nicht einmal Götze und Co.

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