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Tour de France: Weltmeister Tony Martin gewinnt Zeitfahren, Vincenzo Nibali holt Gesamtsieg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
26. Juli 2014, 17:43 Uhr
Martin
Tony Martin unterbot die Zeit von Jan Barta deutlich

Weltmeister Tony Martin hat der Konkurrenz im Zeitfahren der 101. Tour de France eine denkwürdige Lehrstunde erteilt. Der 29-Jährige vom Team Omega Pharma-Quick Step demonstrierte auf der 54 km langen 20. Etappe zwischen Bergerac und Périgueux seine Ausnahmestellung im Kampf gegen die Uhr und siegte in einer überragenden Zeit von 1:06:21 Stunden (Schnitt: 48,8 km/h).

"Ich bin überglücklich. Das war ein sehr gutes Zeitfahren. Mein Ziel bei der Tour war der heutige Tag", sagte Martin, der für den insgesamt sechsten deutschen Tagessieg bei der diesjährigen Tour und die Einstellung des deutschen Etappenrekordes sorgte. "Ich dachte, nach drei Wochen kommen die anderen näher ran."

Gegen die Übermacht des Cottbusers war am Samstag selbst Tour-Dominator Vincenzo Nibali machtlos. Der Astana-Kapitän - im Vorfeld als einer von Martins größten Rivalen ausgemacht - musste sich mit 1:58 Minuten Rückstand mit dem vierten Platz zufrieden geben. Dennoch hatte der Sizilianer allen Grund zum Jubeln. Nibali wird am Sonntag als erster Italiener seit Marco Pantani 1998 die Frankreich-Rundfahrt gewinnen.


"Besser kannst du das nicht machen"

Im Regenbogentrikot des Weltmeisters rollte "Monsieur Contre-la-Montre" - so wurde Martin dem Publikum vor dem Start vorgestellt - als 115. von 164 Fahrern auf die Rampe, pustete kräftig durch und ging um 14.39 Uhr auf die Strecke. In diesem Moment wirkte Martin hochkonzentriert, im Tunnelblick schien der 29-Jährige alles auszublenden.

Mit dem großen Ziel Etappensieg vor Augen legte Martin ein äußerst rhythmisches und vor allem extrem schnelles Rennen hin. In der geduckten, aerodynamischen Zeitfahrhaltung jagte er über den Asphalt und ließ schon bei der ersten Zeitmessung nach 19 km das spätere Ergebnis erahnen - sein Vorsprung auf den bis dato Führenden Jan Barta betrug bereits 35 Sekunden. "Ich schaffe es einfach, eine Stunde lang über den Schmerzpunkt zu gehen", sagte Martin.

Bis zum Ziel wuchs der Vorsprung auf den am Ende drittplatzierten Tschechen vom deutschen Wildcard-Team NetApp auf erstaunliche 1:47 Minuten an. "Wenn jetzt noch jemand schneller ist, dann muss ich das akzeptieren", sagte Martin. Doch in den zwei Stunden bis zur Zieldurchfahrt Nibalis entthronten weder der Tour-Sieger noch der zweitplatzierte niederländische Zeitfahrmeister Tom Dumoulin (Giant/+ 1:39) den dreimaligen Weltmeister. "Besser kannst du das nicht machen", lobte Sportdirektor Rolf Aldag die Leistung seines Schützlings.




Kittel und Greipel mit Chance auf nationalen Rekord

Für Martin, der bereits auf der neunten Etappe als Ausreißer erfolgreich gewesen war, war es der zweite Etappensieg bei der Tour 2014. Insgesamt verbuchten Martin, Marcel Kittel (3) und André Greipel (1) sechs Tageserfolge für sich - nur 1977 und 2013 wurde diese Bestmarke erreicht. Am Sonntag haben die Top-Sprinter Kittel und Greipel auf den Champs Élysées in Paris sogar noch die Möglichkeit auf den nationalen Rekord von sieben Siegen.

Auf der abschließenden Tour d'Honneur kann sich Nibali ein Schlückchen Schampus genehmigen. Der "Hai von Messina" geht mit einem Vorsprung von 7:52 Minuten auf den Franzosen Jean-Christophe Péraud (AG2R) in die 137,5 km lange Schlussetappe mit Start in Évry und wird dort traditionell nicht mehr attackiert.

Den Kampf um die weiteren Podestplätze entschieden Péraud und sein Landsmann Thibaut Pinot (FDJ), der als erster Franzose seit Benoît Salmon im Jahr 1999 das Weiße Trikot des besten Jungprofis gewinnt, für sich. Die Grande Nation darf sich damit über die ersten heimischen Fahrer auf dem Tour-Podest seit Richard Virenque freuen, der 1997 Zweiter hinter Jan Ullrich wurde. Zwei Franzosen auf dem Tour-Podest gab es zuletzt 1984. Auch das NetApp-Team erreicht mit dem siebten Gesamtrang des Tschechen Leopold König ein beachtliches Ergebnis.

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