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Tour de France: Giant-Alpecin ohne Kittel - Degenkolb soll Siege holen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
25. Juni 2015, 14:11 Uhr
Marcel Kittel
Kittel hat nach langer Zwangspause den Sprung auf den TdF-Zug nicht geschafft

Marcel Kittels zäher Kampf um das Tour-de-France-Ticket war vergeblich. Das deutsche Team Giant-Alpecin hat seinem Vorzeigefahrer und strahlenden Helden der letzten beiden Frankreich-Rundfahrten das Vertrauen entzogen, wird ihn nicht mit zur Großen Schleife nehmen und stattdessen voll auf den Roubaix- und Sanremo-Sieger John Degenkolb setzen.

Für Top-Sprinter Kittel ist die verpasste Teilnahme der negative Höhepunkt einer missratenen Saison - entsprechend deprimiert reagierte der 27-Jährige. "Ich bin erstmal tief enttäuscht. Ich habe die letzten Wochen nur darauf ausgerichtet, noch gut genug zu sein", sagte Kittel dem Sport-Informations-Dienst (SID), nachdem er über die Entscheidung informiert worden war. Der Thüringer gestand, dies sei "die mit Abstand schwierigste Phase meiner Karriere".

Die ganze Saison ist bislang ein einziger sportlicher Albtraum für den Radprofi. Nach einer im Februar erlittenen Virusinfektion war Kittel über zwei Monate lang ohne Renneinsatz gewesen und nie richtig in Tritt gekommen. Erst bei seinen Starts seit etwa Mitte Mai gab es einen Aufwärtstrend. Die Zweifel aber blieben - zumindest bei der Teamleitung, die in einer Presseerklärung grundlegende Fitnessmängel als Begründung anführt.

Kittel selbst wähnte sich auf einem guten Weg - und nach wie vor ist der achtmalige Tour-Etappensieger der Auffassung, dass es trotz nachvollziehbarer Ungewissheit bis zum Grand Départ am 4. Juli in Utrecht möglich gewesen wäre, in Bestform zu kommen. "Ich war ganz unten und bin wieder auf einem hohen Level", sagte er: "Dass es eng wird, war von Anfang an klar. Es hat einfach nicht geklappt, aber ich bin auf jeden Fall fit".

Dem deutschen Radsport wie auch dem Alpecin-Team, bei dem Kittel noch bis Ende 2016 unter Vertrag steht, fehlt damit das prägendste Gesicht der beiden vergangenen Tour-Ausgaben. Jeweils vier Etappen hatte Kittel in den Jahren 2013 und 2014 gewonnen, dazu zweimal das Gelbe Trikot erobert. Mit seinen imponierenden Sprints, der kritischen Haltung im Anti-Doping-Kampf und nicht zuletzt seiner äußeren Erscheinung war er zu einem internationalen Star aufgestiegen.

Umso bitterer ist für den gebürtigen Arnstädter das Tour-Aus ausgerechnet in dem Jahr, in dem die ARD zu Live-Übertragungen vom wichtigsten Radrennen der Welt zurückkehrt. Diese Bühne werden nun seine Mitstreiter Tony Martin, André Greipel und nicht zuletzt Degenkolb für sich nutzen können. Der 26 Jahre alte Star der Frühjahrsklassiker will bei seinem dritten Tour-Start unbedingt den ersten Tagessieg erringen und darf durch Kittels Ausfall auch Träume vom Grünen Trikot hegen.

Degenkolb werden sich vor allem auf mittelschwerem Terrain einige Chancen eröffnen, bei flachen Sprints dürfte er Nachteile im Vergleich mit dem Briten Mark Cavendish oder dem Norweger Alexander Kristoff haben. Kittels brachiale Explosivität fehlt dem Wahl-Frankfurter, der aber aufgrund seiner Allroundfähigkeiten schärfster Konkurrent des Slowaken Peter Sagan im Kampf um das Trikot für den Punktbesten werden könnte. "Es ist schade für das Team und Marcel", sagte Degenkolb, "aber jetzt kann ich durchaus aufs Grüne schielen".

 

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