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Torparty zur Premiere: Dagur Sigurdsson feiert Traumeinstand

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
20. September 2014, 19:03 Uhr
Dagur Sigurdsson, Deutschland
Dagur Sigurdsson und die deutsche Mannschaft haben die Schweiz klar geschlagen

Torparty zur Premiere: Dagur Sigurdsson hat einen gelungenen Einstand als Bundestrainer gefeiert. Das deutsche Team um Kapitän Uwe Gensheimer besiegte die Schweiz beim Debüt des Isländers mit 32:26 (19:12) und startete mit einem Erfolgserlebnis in die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Katar (15. Januar bis 1. Februar). Sigurdsson hatte zum 1. September die Nachfolge des glücklosen Martin Heuberger angetreten.

"Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Auftritt. Die ersten 20 Minuten waren wirklich richtig gut. In der zweiten Halbzeit ist dann die Konzentratioon ein wenig weggebrochen", sagte der 41-Jährige. Aufgeregt sei er nicht gewesen: "Das war relativ normal heute. Eine ähnliche Situation wie bei einem Bundesliga-Spiel."

Bester Torschütze in der neu formierten Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) waren die beiden Rechtsaußen Patrick Groetzki und Johannes Sellin mit jeweils fünf Treffern. Zudem hinterließ der junge Keeper Andreas Wolff einen starken Eindruck. Am Sonntag testet Deutschland in Ulm ein weiteres Mal gegen die Eidgenossen.

Während die deutsche Rasselbande vor 3800 Zuschauern in der Göppinger EWS-Arena von Beginn an Vollgas-Handball zelebrierte, ließ sich Sigurdsson die Anspannung bei seinem ersten Einsatz auf neuem Terrain kaum anmerken. Mit verschränkten Armen beobachtete er das Spiel seines Teams und gab mit kurzen präzisen Angaben volkommen unaufgeregt Rythmus und taktische Marschroute vor.


Von Beginn an überlegen

Um den erhofften Premieren-Sieg gegen die schwachen Schweizer musste sich 41-Jährige auch zu keiner Zeit Sorgen machen. Vom Anpfiff weg nahm der DHB-Express Fahrt auf, führte schnell 4:1 (6.) und baute seinen Vorsprung dank über weite Strecken konsequenter Abwehrarbeit und schneller Gegenstöße über die Flügel bis zum Seitenwechsel kontinuierlich aus. Nach der Pause plätscherte die Partie ein wenig dahin, ohne dass der deutsche Erfolg in Gefahr geriet.

Im Angriff überraschte Sigurdsson mit einem zusätzlichen Feldspieler, der in Unterzahlsituationen für Keeper Silvio Heinevetter eingewechselt wurde, oder mit einem zweiten Kreisläufer. In der Defensive wechselte er immer wieder zwischen 6:0- und offensiverer 5:1-Formation.

Mit Sigurdsson bricht im deutschen Handball eine neue Zeitrechnung an. So gehörte in Göppingen erstmals kein Weltmeister von 2007 zum DHB-Aufgebot, stattdessen hatte Sigurdsson drei Neulinge in den Kader berufen.


Zahlreiche Nachwuchshoffnungen

Statt der alternden Stars der Szene wie Holger Glandorf (Rücktritt), Dominik Klein und Michael Kraus (beide nicht berücksichtigt) liefen in Paul Drux (19/Füchse Berlin), Erik Schmidt (21/TSG Friesenheim), Julius Kühn (21/VfL Gummersbach) und Wolff (23/HSG Wetzlar) zahlreiche talentierte Nachwuchskräfte auf. Auch Philipp Müller (30/MT Melsungen) gab seinen Einstand im A-Team.

Sigurdsson, der bis Saisonende in Doppelfunktion auch weiterhin noch die Füchse Berlin betreut, soll die deutsche Mannschaft nach den großen Enttäuschungen der vergangenen Jahre (verpasste Qualifikation für WM, EM und Olympia) wieder auf Kurs bringen. Erklärtes Ziel ist Olympia-Gold 2020, schon beim WM-Turnier in Katar soll mindestens das Viertelfinale herausspringen.

Das Spiel gegen die Schweiz war zumindest ein erster Schritt auf dem beschwerlichen Weg dorthin.

Deutschland - Schweiz 32:26 (19:12): Sellin (5/4), Groetzki (5), Gensheimer (4/1), Kneule (4), M. Müller (4), Wiencek (3), Pekeler (3), Kühn (2), Drux (1), Christophersen (1) für Deutschland - Dähler (4), Baumgartner (4), Liniger (3), Sidorowicz (3), Mühlemann (3), Portmann (2), Schmid (2/1), Fellmann (1), Raemy (1), Striffeler (1), Linder (1), Svajlen (1) für die Schweiz. - Zuaschauer: 3800 (ausverkauft) in Göppingen

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