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Top-5: Die Monumente des Radsports - und ihre Eigenheiten

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
21. März 2015, 12:00 Uhr
Radsport
Mit Mailand-Sanremo beginnt die Radsport-Saison erst so richtig

Die Classicissmima Mailand-Sanremo steht am Sonntag als erster großer Radsport-Klassiker der Saison auf dem Programm. Die Primavera ist das erste der fünf Monumente, wie die bedeutendsten Eintagesrennen genannt werden. Jeder dieser Wettbewerbe hat seine ganz eigene Charakteristik.

1. Mailand-Sanremo (22. März/293 km)

Die Classicissima, wie das Rennen ehrfürchtig von den Tifosi genannt wird, eröffnet jedes Jahr die Reihe der Frühjahrsklassiker. Sie bietet den weltbesten Sprintern die größte Chance auf einen Triumph bei einem Monument und ist mit fast 300 km die längste Tortur der Saison.

Traditionell wird die Entscheidung an den beiden Anstiegen Cipressa und Poggio eingeleitet. Dort ist stets die spannenden Frage, ob ein Ausreißer genug Zeit zwischen sich und die endschnellsten Fahrer legen kann. Erstmals seit 2007 ist das Ziel wieder auf der Via Roma. Der letzte deutsche Sieg durch Gerald Ciolek (Köln) liegt zwei Jahre zurück.

Deutsche Sieger: Rudi Altig (1968), Erik Zabel (1997, 1998, 2000, 2001), Gerald Ciolek (2013)

Rekordsieger: Eddy Merckx/Belgien, 7 Siege (1966, 1967, 1969, 1971, 1972, 1975, 1976)

Titelverteidiger: Alexander Kristoff (Norwegen/Katjuscha)

 

2. Flandern-Rundfahrt (5. April/264,9 km)

Der Ritt über die gefürchteten Hellingen elektrisiert die Belgier seit jeher. Flanderns Schönste wird jedes Jahr zu einem wahren Volksfest. Die ruppigen und teilweise kopfsteinpflasterbedeckten Anstiege machen die Ronde zu einem gnadenlosen Ausscheidungsrennen, erst recht wenn das Wetter nicht mitspielt.

Über viele Jahre waren in Flandern die berühmte Muur van Geraardsbergen und der Bosberg die Schlüsselstellen, seit einer Streckenänderung fällt die Entscheidung nun am Oude Kwaremont und dem Paterberg. Dort "überleben" nur die Allerbesten. Der letzte deutsche Sieg gelang Steffen Wesemann vor elf Jahren.

Deutsche Sieger: Rudi Altig (1964), Steffen Wesemann (2004)

Rekordsieger: Johan Museeuw/Belgien (1993, 1995, 1998), Tom Boonen/Belgien (2005, 2006, 2012), Fabian Cancellara/Schweiz (2010, 2013, 2014), Eric Leman/Belgien (1970, 1972, 1973), Fiorenzo Magni/Italien (1949, 1950, 1951), Achiel Buysse/Belgien (1940, 1941, 1943), alle 3 Siege

Titelverteidiger: Fabian Cancellara (Schweiz/Trek) 

3. Paris-Roubaix (12. April/253 km)

Die "Hölle des Nordens" trägt ihren Namen zurecht. Besonders quälend sind auf über 250 km die meist über 50 km auf teils historischem Kopfsteinpflaster. Über schmale Pfade schlängelt sich das Peloton durch den Norden Frankreichs, Kilometer für Kilometer wird dabei das Feld ausgedünnt. Im altehrwürdigen Velodrom von Roubaix endet die Königin der Klassiker, und manch einer der Fahrer kann danach tagelang kaum gehen.

Die brutalsten Passagen beginnen mit dem denkmalgeschützten Wald von Arenberg. Defekte und Stürze sind hier fast unvermeidlich. Ähnlichen Charakter haben später die Passage Mons-en-Pévèle und der Carrefour de l'Arbre, spätestens dort fällt die Entscheidung. Josef Fischers Sieg bei der ersten Auflage 1896 blieb bislang der einzige deutsche Triumph.

Deutsche Sieger: Josef Fischer (1896)

Rekordsieger: Roger De Vlaeminck/Belgien (1972, 1974, 1975, 1977), Tom Boonen/Belgien (2005, 2008, 2009, 2012), beide 4 Siege

Titelverteidiger: Niki Terpstra (Niederlande/Etixx-Quick Step) 

4. Lüttich-Bastogne-Lüttich (26. April/263 km)

Die Runde quer durch die wallonischen Ardennen fordert einen ganz anderen Typus Fahrer als die vorherigen Rennen. Hier kommen die Kletterer zum Zug und versuchen sich gegen bergfeste Allrounder zu behaupten. La Doyenne, der älteste Radklassiker, dessen Premiere schon 1892 stattfand, zeichnen viele relativ kurze, aber steile Anstiege aus.

Besonders in der zweiten Rennhälfte gleicht der Kurs einem stetigen Auf und Ab. Der berühmteste Anstieg ist dabei die Côte de la Redoute, nach der nur noch wenige Fahrer an der Spitze verbleiben. Die Entscheidung wird in der Regel an der Côte de Saint-Nicolas oder der lang ansteigenden Zielanfahrt herbeigeführt. Dietrich Thurau war vor 26 Jahren der letzte deutsche Sieger.

Deutsche Sieger: Hermann Buse (1930), Dietrich Thurau (1979)

Rekordsieger: Eddy Merckx/Belgien, 5 Siege (1969, 1971, 1972, 1973, 1975)

Titelverteidiger: Simon Gerrans (Australien/Orica-Green Edge) 

5. Lombardei-Rundfahrt (4. Oktober/260 km)

Il Lombardia ist im Oktober das abschließende große Radrennen der Saison. Das letzte der fünf Monumente erfuhr in der Vergangenheit zahlreiche Änderungen in der Streckenführung und begünstigt kletterstarke Fahrer. In der Bedeutung fällt das Rennen auch wegen der zeitlichen Entfernung etwas hinter die anderen berühmten Klassiker zurück.

Das Rennen der fallenden Blätter hat vor allem für die Tifosi einen hohen ideellen Wert, und wenig überraschend führt in Fausto Coppi (5) ein Italiener die Liste der Rekordsieger an. Zwischen Como und Bergamo entscheidet vor allem die Zähigkeit. Einen deutschen Gewinner gab es noch nie.

Deutsche Sieger: keine, beste Platzierung Fabian Wegmann (3./2006)

Rekordsieger: Fausto Coppi/Italien, 5 Siege (1946, 1947, 1948, 1949, 1954)

Titelverteidiger: Daniel Martin (Irland/Garmin-Cannondale)