Tomas Rosicky saß beim FC Arsenal zuletzt fast nur noch auf der Bank
Nach einer enttäuschenden Hinrunde dachte der Tscheche über einen Wechsel nach, blieb aber doch. Ein Abschied im Sommer ist dennoch nicht vom Tisch.
Tomas Rosicky hat offenbart, dass er Arsenal im Januar verlassen wollte und denkt weiterhin über einen Abschied im Sommer nach. Der Tscheche verbuchte bis zum Boxing Day am 26. Dezember noch keinen Startelfeinsatz, hat seitdem aber eine etwas bedeutendere Rolle unter Arsene Wenger eingenommen. Allerdings hatte sich bis dahin schon Frustration breit gemacht bei dem 34-Jährigen - und er befand sich in Gesprächen mit den Arsenal-Verantwortlichen über seine Zukunft beim Klub. "Aber dann hat sich das Transferfenster geschlossen und ich konnte nichts machen", sagte Rosicky zu iSport.cz.
Wechsel ist weiterhin ein Thema
Über einen möglichen Wechsel im vergangenen Winter sagte er weiter: "Wenn du nicht spielst und der Markt ist geöffnet, dann ist es natürlich ein Thema. Dann denkst du darüber nach, ob es Zeit ist, zu gehen. " Seit dem Jahreswechsel sei die Situation freundlicher geworden, das Team zeige wieder besseren Fußball. "Und ich spiele wieder mehr", freute sich Rosicky. "Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten ist das viel besser. Wir werden sehen, wie es weitergeht."Trotz der gestiegenen Einsatzminuten schließt der frühere Spielmacher von Borussia Dortmund einen Abschied von den Gunners am Ende der Saison jedoch nicht aus.
"Arsenal ist immer noch eine Option für die nächste Saison, aber sie haben es in ihren Händen. Wenn ich von der Nationalmannschaft wiederkomme, werden wir uns zusammensetzen." Mit Tschechien trifft Rosicky am kommenden Samstag (18 Uhr) in der EM-Qualifikation auf Lettland.
Autor: Andreas Köhler
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