Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender
Sport Live-Ticker
Fußball: Premier League
21:00
Tennis: ATP-Masters Madrid
Fußball: BL Österreich MG
Handball: CL VFH
Fußball: 3. Liga, 31. Spieltag
Fußball: Ligue 1
Fußball: BL Österreich MG
Fußball: Premier League
Handball: CL VFH
Fußball: Premier League
Fußball: Ligue 1
kommende Live-Ticker:
 
Sport Ergebnisse
Fussball Ergebnisse
DFB-Pokal, Finale
  • Klautern
  • -:-
  • Leverkusen
alle Sport-Ergebnisse im Überblick
 
 

Titelverteidiger als Topfavorit: Kein Weg führt an Krösus THW Kiel vorbei

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
23. August 2014, 11:23 Uhr
THW Kiel
Der THW Kiel will auch diese Saison das Maß der Dinge sein

Neue Stars, mehr Geld und ein grenzenloses Selbstbewusstsein: Während viele Bundesligisten den Gürtel in der kommenden Spielzeit enger schnallen müssen, drängt Rekordmeister THW Kiel in neue Sphären. Bei sämtlichen Umfragen liegt das Star-Ensemble von Trainer Alfred Gislason meilenweit vorn. Die Konkurrenz ist unterdessen mehr mit sich selbst beschäftigt als mit einer bevorstehenden Zebra-Jagd.

"Klar sind wir der Titelfavorit, da stehen wir zu", sagte Gislason, ohne mit der Wimper zu zucken: "Wir sind der THW Kiel und wollen jedes Spiel gewinnen. Wir werden alles dafür tun, um wieder deutscher Meister zu werden." 

Trainer tippen auf Kiel

Die anderen 18 Klubs haben dem nicht viel entgegen zu setzen. Alle befragten Trainer und Spieler tippen auf den Kieler Serienchampion, der seine Muskeln gerade beim imponierenden Supercup-Erfolg gegen Pokalsieger Füchse Berlin (24:18) spielen ließ. Selbst Champions-League-Sieger SG Flensburg-Handewitt und Vizemeister Rhein-Neckar Löwen werden maximal Außenseiterchancen eingeräumt.

Das verwundert kaum. So hat der THW seinen Etat nach der Last-Minute-Meisterschaft im Mai noch einmal um eine halbe Million auf 9,5 Millionen Euro erhöht und sich mit dem kroatischen Welthandballer Domagoj Duvnjak, dem spanischen EM-Torschützenkönig Joan Cañellas (beide HSV Hamburg) und dem deutschen Nationalspieler Steffen Weinhold (SG Flensburg-Handewitt) spektakulär verstärkt. Die vierte Meisterschaft in Folge und die zehnte in elf Jahren scheint da schon programmiert. 
 

Löwen stehen im Fokus

Neben den Kielern stehen vor allem die Löwen mit ihrem neuen Trainer Nikolaj Jacobsen im Fokus. Nur wenige Wochen nach der um die Winzigkeit von zwei Toren verpassten Meisterschaft herrschte beim badischen Klub über weite Strecken der Vorbereitung aber helle Aufruhr - an einen erneuten Titelkampf war aufgrund des Theaters um die 2015 bevorstehenden Abgänge von Geschäftsführer Thorsten Storm und Keeper Niklas Landin (beide nach Kiel) lange Zeit nicht zu denken.

"Wir tun gut daran, wenn wir stets nur von Spiel zu Spiel denken", sagte Oliver Roggisch, der im Sommer vom Handballfeld ins Team-Management der Löwen wechselte. Und auch Coach Jacobsen hält den Ball flach: "Favorit sind sicher nicht wir", sagte der Däne, weiß aber auch um die Heimstärke seines neuen Arbeitgebers.

Nach 17 Monaten ohne Niederlage in der heimischen Arena strotzt das Team um Kapitän Uwe Gensheimer vor Selbstvertrauen - das bittere Gefühl der knapp verpassten Meisterschaft gibt zusätzliche Motivation. "Die Aufgabe der alten Spieler ist es, den neuen zu verdeutlichen, wie groß der Schmerz war und dass wir das nicht mehr erleben wollen", sagte Gensheimer.
 

Flensburg will Wörtchen mitreden

Zweiter Herausforderer dürften die Flensburger sein. Doch nach dem medialen Getöse um SG-Coach Ljubomir Vranjes als neuem Bundestrainer und dem Abgang erfahrener Spieler wie Kreisläufer Michael Knudsen, Keeper Sören Rasmussen und Linkshänder Weinhold ist die Meisterschaft in weiter Ferne. "Wir stehen vor einem Neuanfang und müssen etwas Geduld haben", sagte Vranjes: "Ein Titel ist eine sehr lange Reise." Wie die anderen Top-Klubs steht Flensburg vor einem hammerharten Programm: Bis zum Jahresende muss die SG 34 Pflichtspiele bestreiten.

Hinter den "Top 3" der Liga tummeln sich die üblichen Verdächtigen. Neben Pokalsieger Füchse Berlin, dem SC Magdeburg und der MT Melsungen blickt die Handball-Szene gespannt zum HSV Hamburg, wo der Neuanfang nur wenige Wochen nach der Last-Minute-Rettung voll im Gange ist. "Wir sind zum ersten Mal in der Situation, dass wir mal die sind, die überraschen können", frohlockt HSV-Keeper Johannes Bitter. Mit der Meisterschaft dürften die Hanseaten diesmal aber nichts zu tun haben.

Weitere Handball Top News
Top News Ticker
Bundesliga
2. Bundesliga
International
Handball
Formel1
US-Sport
Tennis
Golf
Eishockey
DFB-Team