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Titeltraum geplatzt: Volleyballer unterliegen Polen und spielen um Bronze

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
20. September 2014, 22:51 Uhr
Deutschland, Polen
Die deutsche Mannschaft hatte gegen Polen im Halbfinale keine Chance

Aus der Traum vom Titel: Die deutschen Volleyballer haben bei der WM in Polen den Einzug ins Endspiel verpasst, können aber immer noch die erste Medaille seit 44 Jahren gewinnen. Nach dem hart umkämpften 1:3 (24:26, 26:28, 25:23, 21:25) gegen Gastgeber Polen greift die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen am Sonntag (16.40 Uhr) nun im Spiel um Platz drei gegen Frankreich nach Bronze.

"Die Enttäuschung ist schon sehr groß, wenn man so knapp scheitert und so dicht am Finale dran war", sagte Kapitän Jochen Schöps dem SID: "Aber wir werden jetzt im Spiel um Platz drei alles geben und uns wieder aufrichten." Außenangreifer Christian Fromm meinte: "Vielleicht hat uns ein bisschen die Cleverness gefehlt. Gegen Frankreich werden wir jetzt aber 150 Prozent geben und diese Medaille holen."

Für die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) war es vor 12.000 Zuschauern in der ausverkauften Spodek Arena in Kattowitz die vierte Niederlage im zwölften Spiel. Schon mit dem Einzug ins Halbfinale hatte die Mannschaft allerdings das beste Ergebnis seit 40 Jahren sicher. Die bislang einzige deutsche WM-Medaille hatte die DDR mit Gold 1970 in Bulgarien geholt. Im Endspiel stehen sich am Sonntag nun Polen und Titelverteidiger Brasilien gegenüber.

Diagonalangreifer Georg Grozer und Co. ließen sich von der Gänsehaut-Atmosphäre zu Beginn nicht beeindrucken und führten im ersten Satz mit 8:4, ehe auch Polen in die Begegnung fand. Getragen von ihrem druckvollen Angriffsspiel gelang zunächst der Ausgleich (10:10) und auch am Ende behielten die Hausherren in einem hochklassigen Satz die Oberhand.

Einmal mehr wurden die Polen dabei von einer Welle der Euphorie getragen. Die Hallen sind beim Heimspiel bis auf den letzten Platz gefüllt und Tausende begeisterte Fans treffen sich zu Public Viewings in den Städten, um ihre Helden zu bejubeln. Auch sportlich glänzte Polen bislang und feierte als einzige Mannschaft Siege gegen Titelverteidiger Brasilien und Olympiasieger Russland (jeweils 3:2).


"Wir sind mit jedem Spiel gewachsen"

Im zweiten Satz blieb der Vizeweltmeister von 2006 hochkonzentriert und bereitete Deutschland vor allem im Block größere Schwierigkeiten. Eine Führung von 18:11 war die Folge, doch die DVV-Auswahl erspielte sich nach einer starken Aufholjagd drei Satzbälle. Diese blieben jedoch ungenutzt und Polen ging trotz einer längeren Schwächephase glücklich mit 2:0 in Führung. Im dritten Satz blieb das Match weiter eng, doch die Mühen der Deutschen wurden mit dem Anschluss belohnt, ehe Polen im letzten Abschnitt alles klar machte.

Heynen hatte vor dem Turnier den Gewinn einer Medaille als großes Ziel ausgegeben. Was zunächst recht unwahrscheinlich erschien, wurde im Verlauf der WM immer realistischer. "Wir sind mit jedem Spiel gewachsen", sagte der Bundestrainer. Mit Teamgeist und unbändigem Willen eilte die Mannschaft von Sieg zu Sieg und schaffte erstmals seit 1970 den Sprung unter die besten Vier der Welt.

Die wichtigen Spiele in den drei Gruppenphasen gewannen Kapitän Jochen Schöps und seine Kollegen teilweise eindrucksvoll. Zunächst hatte sich der EM-Fünfte des Vorjahres nur Weltmeister Brasilien und Olympiasieger Russland geschlagen müssen. Auch eine Pleite gegen Frankreich konnte den Einzug in die Vorschlussrunde nicht verhindern. Ein insgesamt zu wechselhafter Auftritt gegen die cleveren Polen verhinderte schließlich den Sprung ins Endspiel.

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