Sportchef Thomas Eichin von Werder Bremen hat Papy Djilobodji nach dessen Kopf-ab-Geste in Schutz genommen. "Es gibt Gesten, die in unterschiedlichen Kulturen verschiedene Bedeutungen haben. Wir müssen erklären, dass diese Geste in Afrika gebräuchlich ist", sagte Eichin der Bild-Zeitung. Den Innenverteidiger aus dem Senegal "in typisch deutscher Manier durchs Dorf zu treiben, geht nicht".
Nachdem Djilobodji am vergangenen Wochenende gegenüber seinem Gegenspieler Pablo de Blasis das Abschneiden des Halses angedeutet hatte, droht dem Leihspieler vom FC Chelsea eine Sperre.
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Der Kontrollausschuss des DFB hatte am Montag ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und Djilobodji "zu einer zeitnahen Stellungnahme aufgefordert". Danach wird über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden.