Im Duell des Bundesliga-Novizen FC Ingolstadt gegen den bundesligaambitionierten RB Leipzig, setzte sich die Sachsen mit 2:0 (0:0). Die Tore für den Gastgaber erzielten Diego Demme (64.) und Marcel Sabitzer (78.).
RB Leipzig - FC Ingolstadt 2:0 (0:0)
Tore: 1:0 Demme (64.), 2:0 Forsberg (78.)
Aufstellung RB: Gulacsi (46. Bellot) - Teigl (69. Hierländer), Sebastian (82. Orban), Klostermann, Skopintcev (82. Jung) - Demme (82. Kaiser), Khedira (82. Ilsanker) - Bruno, Kalmar (72. Forsberg) - Quaschner (72. Sabitzer), Poulsen (46. Selke)
Aufstellung FCI: Nyland (64. Özcan) - Engel, Bregerie, Matip - Groß, Morales, Cohen, Bauer (64. Suttner) - Hartmann (64. Leckie), Pekhart (64. Hinterseer), Kachunga (64. Lex)
Der FC Ingolstadt kombinierte anfangs besser: Zuerst ging Romain Bregieries Kopfball knapp am Kasten vorbei, anschließend kamen Tomas Pekhart (3.) und Moritz Hartmann (8.) ebenfalls zu guten Tormöglichkeiten. RB-Goalie Peter Gulasci verhinderte Schlimmeres. Erst nach 20 Minuten beruhigte sich der Sturmlauf des FCI, Leipzig blieb bis dato völlig harmlos.
Ganze 29 Minuten dauerte es für die Roten Bullen bis Massimo Bruno Yussuf Poulsen in Szene setzte, aber der Däne zielte knapp daneben. Poulsens Chance diente als Initialzündung, die Gastgeber waren von nun an wesentlich zielstrebiger und hatten durch Zsolt Kalmar und Nils Quaschner weitere gute Möglichkeiten, scheiterten aber jeweils an FCI-Keeper Örjan Nyland.
Zur zweiten Halbzeit kam Top-Transfer Davie Selke in die Partie, der sich bestens mit einem Distanzschuss (52.) in die Partie einfügte. Die größte Chance für die Sachsen hatte Rani Khedira, dessen Ball an die Latte knallte (54.). Die Bullen waren giftiger, handelten sich insgesamt zwei Kartons ein und erzielten durch Diego Demme in der 62. Minute die verdiente Führung.
FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl wechselte anschließend auf sechs Positionen. Bellot musste sein ganzes Können aufbringen, um die Doppelchance von Thomas Pledl und Stefan Lex (72.) zu parieren. Am Ende machte die Chancenauswertung den Unterschied: Die eingewechselten Emil Forsberg und Marcel Sabitzer kombinierten sich fein durch die FCI-Defensive und machten in der 78. Minute den Deckel drauf.