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Live-Ticker Tennis , Gruppe 1, Saison 2018

- Gruppe 1

, -
N. Osaka
[3]
Match beendet
S. Stephens
[5]
N. Osaka
S. Stephens
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
5
6
1
7
4
6
Centre Court | Gruppe 1
Spielzeit: 02:25 h
Letzte Aktualisierung: 12:24:27
Osaka
Stephens
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Bevor wir uns nun aber in Nachbetrachtungen und dergleichen verlieren, springen wir lieber schnell zum nächsten Highlight des Tages: In wenigen Minuten ist Angelique Kerber nämlich mit ihrem Auftaktmatch gegen die Niederländerin Kiki Bertens an der Reihe - bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und danke fürs Mitlesen!
Stephens
 
''Es ist immer ein heißer Tanz, gegen Naomi spielen zu müssen'', so Stephens nach dem Match. ''Aber ich habe nie aufgegeben, ich bin froh, dass ich mit einem Sieg ins Bett gehen kann und freue mich auf den Rest der Woche. So darf mein erster Besuch in Singapur gerne weitergehen.''
Fazit
 
Viel analysieren muss man bei dieser Achterbahnfahrt nicht - im Endeffekt hätten hier heute beide Damen gewinnen können, Naomi Osaka war unter dem Strich einfach die noch fehlerbehaftetere und unkonstantere von beiden.
5:7, 6:4, 1:6
Es könnte nicht standesgemäßer zu Ende gehen;: Mit ihrem vierten Doppelfehler des Tages gibt Osaka auch dieses Aufschlagspiel ab und verliert nach 2:25 Stunden ihr zweites Dreisatzmatch des Jahres. Glückwunsch an Sloane Stephens!
5:7, 6:4, 1:5
 
Den Matchball wehrt Osaka mit einem Servicewinner durch die Mitte ab, aber Stephens ist sofort wieder da - im Rückhandduell geht es zum Vorteil und Matchball Nummer zwei.
5:7, 6:4, 1:5
 
Das Publikum goutiert Osakas Punkte zum 30:30 noch mal mit freundlichem Applaus, aber so richtig glaubt hier wohl niemand mehr an ein Comeback der Japanerin. Und prompt punktet Stephens dann auch nochmal mit einem ganz feinen Vorhandstopp aus dem Nichts heraus - 30:40, Matchball!
5:7, 6:4, 1:5
 
... aus dem die Amerikanerin mit geduldigem Spiel dann auch ein 0:30 machen kann. Zwei Punkte fehlen noch, dann darf sich Stephens feiern lassen!
5:7, 6:4, 1:5
 
selbst die einfachsten Bälle misslingen Osaka momentan, sodass Stephens gleich wieder zu einem 0:15 kommt ...
5:7, 6:4, 1:5
 
Ich würde sagen: Die Luft ist raus bei Osaka - Stephens benötigt keine 90 Sekunden, um ihr Aufschlagspiel zu Null einzutüten und zum 5:1 vorzulegen. Da ruft der Feierabend!
5:7, 6:4, 1:4
 
Aber wie beim ersten Ausrutscher in Satz drei ist es der dritte Breakball, der Stephens ans Ziel bringt: Mit einem fabelhaften Passierball mit der Vorhand cross schnappt sich die Amerikanerin ihr zweites Break und legt zum 4:1 vor. Das wird für Naomi Osaka jetzt richtig schwer!
5:7, 6:4, 1:3
 
Den ersten Breakball kann Osaka dann aber im Rückhandduell abwehren. Den zweiten schafft sie anschließend mit ihrem siebten Ass aus der Welt ... 30:40
5:7, 6:4, 1:3
 
Und nicht nur das: Mit einem richtig guten Vorhandreturn stellt Stephens dann sogar auf 0:40. Drei Breakchancen für die French-Open-Finalistin!
5:7, 6:4, 1:3
 
Soviel dazu! Osaka agiert viel zu passiv, während Stephens langsam aber sicher immer mehr Druck aufbaut - das geht für die Japanerin zwei Mal schief, was das 0:30 bedeutet.
5:7, 6:4, 1:3
 
Der eine Spielball reicht der Amerikanerin, um ihre Führung dank eines ganz leichten Rückhandfehlers von Osaka auf 3:1 zu erhöhen. Und natürlich erhöht sich damit gleichzeitig auch der Druck auf die Japanerin, ihren Aufschlag zu halten ...
5:7, 6:4, 1:2
 
Wie so oft heute geht es im Gleichschritt zum 30:30. Das liegt vor allem daran, dass Osaka wieder nur noch auf Sicherheit und damit sehr geduldig spielt ... aber zum Spielball kommt bei 40:30 am Ende doch wieder Stephens.
5:7, 6:4, 1:2
 
Mit einem weiteren Servicewinner und einer tollen Rückhand longline kann Osaka ihr Service in der Folge dann auch halten und zum 1:2 verkürzen. Mal sehen, ob die Japanerin hier nicht doch noch mal zum Comaback ansetzen kann - schließlich hat sie 2018 erst ein einziges Dreisatzmatch verloren (4:1).
5:7, 6:4, 0:2
 
Stephens erspielt sich dann auch gleich noch eine Breakchance, die Osaka aber mit einem Servicewinner abwehren kann. Aber es wird immer deutlicher: Wenn Osakas erster Aufschlag nicht sitzt, dann hat sie hier momentan wenig zu bestellen.
5:7, 6:4, 0:2
 
Dann stottert der Motor zwar wieder ein wenig, aber auch das 30:30 bringt Osaka nicht komplett aus dem Konzept. Wobei der folgende Fehler bei 40:30 dann doch schon wieder ziemlich billig ist ... Einstand!
5:7, 6:4, 0:2
 
Osaka verliert keine Sekunde, um sofort wieder in den Angriffsmodus umzuschalten. Mit Vollgas geht es zum 30:0.
5:7, 6:4, 0:2
 
Bärenstark von Sloane Stephens! Alle drei Breakchancen werden im Handumdrehen abgewehrt (wobei eine Korrektur von Umpire Cicak dabei natürlich hilft), anschließend geht es im Vorhandduell zum Spielball ... und dann mit dem fünften Punktgewinn in Serie zum Spielgewinn. Break bestätigt, 2:0 für Stephens!
5:7, 6:4, 0:1
 
Osakas Vorhand Inside-Out zwingt Stephens dann noch zu einem weiteren Fehler - und schon hat die Japanerin bei 0:40 drei eigene Breakchancen.
5:7, 6:4, 0:1
 
Aber was heißt das in diesem Match schon - Stephens serviert gleich wieder schwach, lässt sich von Osakas Return zwei Mal kalt erwischen und steht dem nächsten 0:30 gegenüber.
5:7, 6:4, 0:1
 
Und diesen dritten Breakball zu Beginn des dritten Durchgangs kann die Amerikanerin dann auch nutzen: 1:0 und Break vor für Sloane Stephens.
5:7, 6:4, 0:0
 
Das gute an Chancen ist allerdings, dass es immer wieder neue gibt. Osaka zimmert eine Rückhand cross auf die Doppelfeldbegrenzung - Vorteil Stephens.
5:7, 6:4, 0:0
 
Aber: Diese beiden Breakchance kann Osaka tatsächlich abwehren. Oder sagen wir: Stephens (4/12 Breakchancen genutzt) vergibt weiter zu viele Chancen ...
5:7, 6:4, 0:0
 
Irgendwie klar, dass das Match gleich die nächste Wendung parat hält: Kaum geht es weiter, hat Stephens auch schon wieder zwei Breakchancen. 15:40!
Coaching
 
Beide Damen haben sich in der kurzen Pause von ihren Trainern beraten lassen, wie es weiter gehen soll - wir wissen nur, dass Osaka als nächste mit dem Aufschlag dran ist.
Zwischenfazit
 
Nach dem ersten Satz haben wir noch vom Achterbahnfahren gesprochen. Und wirklich ebenerdig ist unsere Reise auch im zweiten Durchgang nicht geworden - wobei mittlerweile Naomi Osaka die etwas stabilere und sicherere ist, während Sloane Stephens wie schon in den ersten 15 Minuten des Matches zu oft die Geduld und damit die Nerven verliert. Siehe den Doppelfehler zum Satzausgleich, der bereits ihr sechster des Tages war ...
5:7, 6:4
''Besser'' könnte dieser verrückte Satz nicht zu Ende gehen: Mit einem DOPPELFEHLER schenkt Stephens ihr Aufschlagspiel direkt nach dem wichtigen Break wieder ab - und wir gehen in einen dritten Durchgang.
5:7, 5:4
 
Wir staunen weiter: Plötzlich geht bei Stephens wieder gar nichts mehr - und Osaka bekommt bei 15:40 zwei Satzbälle geschenkt. Wie aus dem Nichts!?
5:7, 5:4
 
Man mag es kaum glauben aber es passt eben perfekt in den Spielfilm dieses Matches: In einem der längsten Ballwechsel ist es die sonst so geduldige Osaka, die eine Vorhand irgendwann einfach fliegen lässt - zu lang, Break futsch, nur noch 4:5 aus der Sicht von Sloane Stephens. Die Achterbahn rollt im Höchsttempo!
5:7, 5:3
 
Nicht ganz so verrückt ist dann allerdings, dass Osaka anschließend mit einem Servicewinner und einer strammen Rückhand longline zum 30:30 punkten kann. Der Doppelfehler zum 30:40 und Breakball Stephens grenzt dann allerdings doch wieder an einen Witz ...
5:7, 5:3
 
Das sieht doch schon mal ganz gut aus: Mit einem guten Return und einem tollen Passierball mit der Rückhand longline kommt Stephens zum 0:30. Verrückt ...
5:7, 5:3
 
Immerhin kann die Amerikanerin ihr Aufschlagspiel zum 3:5 einigermaßen souverän eintüten und sich eine letzte Chancen wahren. Aber wie gesagt: Jetzt muss das Break her, sonst gehen wir in den dritten Satz!
5:7, 5:2
 
Natürlich wird Stephens diesen zweiten Durchgang nicht abschenken, aber das 30:0 ist eben nur ein Tropfen auf dem heißen Stein - denn da müsste gleich noch ein Break folgen.
5:7, 5:2
 
Wow! Nach fast sieben Minuten und einigen endlos langen Rallies hat es Osaka geschafft. Per Netzroller kann sie ihren vierten Spielball nutzen, das Break bestätigen und auf 5:2 stellen. Und wir machen es uns wieder etwas gemütlicher - denn diese Partie entscheidet sich wohl erst im dritten Durchgang.
5:7, 4:2
 
... aber sowohl diesen als auch den folgenden Spielball wieder auslässt. Vorteil Nummer drei für die Japanerin folgt allerdings umgehend ...
5:7, 4:2
 
Aber auch Osaka lässt hier Chancen liegen, der zu lange Rückhandschuss aus dem Halbfeld bedeutet den Einstand und doch noch eine kleine Chance für Stephens. Wobei Osaka daraufhin gleich wieder ganz trocken zum Vorteil punktet ...
5:7, 4:2
 
Millimeterarbeit von Osaka, die die nächste Rückhand crosss kurz spielt und genau auf die Seitenlinie legt - statt der Breakchancen für Stephens gibt es das 30:30.
5:7, 4:2
 
Ich weiß nicht, ob das jetzt logisch oder doch überraschend ist. Denn eben wirkte Osaka noch so gefestigt wie selten - da folgen prompt ein Doppelfehler und eine wilde Rückhand zum 15:30.
5:7, 4:2
 
Ohje! Stephens mit dem Rückfall in längst vergessen geglaubte Zeiten, der vierte Doppelfehler kommt zur absoluten Unzeit - denn der bedeutet so das Break zum 4:2 für Naomi Osaka.
5:7, 3:2
 
Und nicht nur das: Mit einem Vorhandreturn in die Füße der schlecht stehenden Stephens schnappt sich Osaka sogar noch einen Breakball - Nummer fünf in diesem Satz!
5:7, 3:2
 
... den Osaka dann aber prompt mit einer schönen Rückhand longline abwehren kann. Einstand!
5:7, 3:2
 
Bei eigenem Aufschlag legt Stephens zwar immer wieder vor, Osaka aber eben auch immer wieder nach. Bei 30:30 muss dann das Hawkeye ran und Stephens als Empfängerin des Spielballs bestimmen ...
5:7, 3:2
 
Irgendwie logisch, dass auch die Japanerin in der Folge nichts mehr zulässt: Mit zwei weiteren souveränen Punktgewinnen geht es zum Spielgewinn und der 3:2-Führung.
5:7, 2:2
 
Im ersten Durchgang gab es Breaks ohne Ende, im zweiten ausschließlich vergebene Chancen - denn auch Naomi Osaka wehrt zwei Breakchancen gegen sich locker ab und stellt nach 15:40 auf Einstand. Chapeau!
5:7, 2:2
 
Das 15:30 ist dann Osakas Versuch der Wiedergutmachung, aber Stephens spielt anschließend gleich wieder einen unfassbar frechen Stoppreturn perfekt hinter das Netz - 15:40 und Breabälle!
5:7, 2:2
 
Das wäre jetzt der Moment, in dem Osaka beweisen könnte, dass sie so ein verdaddeltes 0:40 schnell abhaken kann. Tatsächlich ist es aber Sloane Stephens, die hier frischen Schwung gefunden zu haben scheint - 0:30!
5:7, 2:2
 
Trotz einer Challenge gegen sich kann Stephens auch die nächsten beiden Punkte eintüten und ihren Aufschlag so halten - verständlich, dass Osakas Schläger da eine Flugstunde einlegen muss.
5:7, 2:1
 
... und auch den dritten Breakball in Serie wehrt die Amerikanerin ab, weil sie hinter der eigenen Grundlinie alles wegläuft und die Geduld hat, Osaka zum Fehler zu verleiten. Einstand - nach 0:40!
5:7, 2:1
 
Den ersten Breakball kann Stephens mit einem Servicewinner abwehren, beim zweiten wischt sie eine Vorhand Inside-Out genau auf die Seitenlinie ...
5:7, 2:1
 
Genau DAS meinte ich im Zwischenfazit nach Satz eins. Endlich besinnt sich Osaka mal wieder auf ihre Stärken, geht in den Ballwechseln aktiver zu Werke und zwingt Stephens in die ungeliebte defensive - was für ein schnelles 0:40 und gleich drei Breakchancen ausreicht!
5:7, 2:1
 
Schnelldurchgang a la Osaka: In weniger als 90 Sekunden drischt sich die leicht angesäuert wirkende Japanerin bei eigenem Aufschlag zum 2:1. Mal sehen, wie lange wir in Durchgang zwei auf das erste Break (fünf Stück im ersten Satz) warten müssen ...
5:7, 1:1
 
Es ist und bleibt eine Achterbahnfahrt: Zwei Servicewinner von Stephens und ein leichter Vorhandfehler von Osaka sorgen dann doch für ein schnelles Ende dieses Aufschlagspiels - 1:1, alles in der Reihe in Durchgang zwei.
5:7, 1:0
 
Und schon ist es wieder Sloane Stephens die hier in Probleme hinein rennt. Erst punktet Osaka mit dem Vorhandreturn zum 15:15, dann schießt sie die Amerikanerin mit der Rückhand cross am Netz ab - 15:30!
5:7, 1:0
 
Der Satzverlust scheint bei Osaka halbwegs verarbeitet zu sein: Mit einem schönen Kickaufschlag, der unheimlich hoch abspringt, geht es für die Japanerin zum 1:0.
5:7, 0:0
 
Mit einem etwas wackelig wirkenden Netzangriff beendet Osaka dann den schönsten und längsten Ballwechsel der Partie - 40:15 und zwei Spielbälle.
5:7, 0:0
 
Osaka muss gleich wieder kämpfen, um bei 0:15 nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten. Zum Glück gibt es in solchen Momenten Asse - 30:15.
Zwischenfazit
 
Es war eine Achterbahnfahrt, das kann man auf jeden Fall sagen - wobei Sloane Stephens ihren Rhythmus im entscheidenden Moment gefunden hat, während Naomi Osaka nach einem doch etwas besseren Beginn gen Satzende leicht nachließ und die entscheidenden Fehler (15 Unforced Errors) produzierte. Allerdings sagt das eigentlich schon alles: Sollte eine der beiden Damen hier etwas konstanter erden, steht die Tür zum Sieg offen - sowohl für die nun in Führung liegende Stephens als auch für die als Fighterin bekannte Osaka.
5:7
Die ersten beiden Satzbälle kann Osaka noch mit Tennis der Marke ''Alles oder Nichts'' abwehren, den dritten nutzt Stephens dann aber ganz cool im Rückhandduell - Satzführung für die Amerikanerin nach 52 Minuten!
5:6
 
Tatsächlich: Irgendwann wird der Druck auf Osakas Vorhand zu groß und die Japanerin knickt ein - 40:0 und gleich drei Satzbälle für Sloane Stephens!
5:6
 
Bisher hat das mit dem Verteidigen der Breaks ja auf beiden Seiten nicht wirklich geklappt. Aber das schnelle 30:0 von Stephens lässt uns dann doch irgendwie an einen Satzball glauben ...
5:6
 
Und dieser eine Breakball reicht die Amerikanerin: Osaka muss über den Zweiten kommen, Stephens lässt ihr gegenüber schön laufen und punktet am Ende (natürlich) über deren Rückhand - 6:5 und Break vor für die French-Open-Finalistin!
5:5
 
Aber so schön das gespielt war, so ärgerlich udn unnötig ist der folgende Rückhandfehler von Osaka - denn der beschert Stephens bei 30:40 doch noch eine Breakchance.
5:5
 
Ist das cool von der jungen Japanerin: Mit einem Ass (Nummer vier) geht es zum 15:30, mit einer grandiosen Vorhand Inside-Out zum 30:30. Stark!
5:5
 
Oho! Erst spielt Osaka eine Rückhand longline ohne Not viel zu lang, dann eine Vorhand cross zu krumm und in den Korridor - 0:30!
5:5
 
Mit viel Druck auf Osakas Vorhand stellt Stephens dann auch schnell auf 40:15 und Spielbälle - um dann auch gleich den ersten mit einem Servicewinner nach außen zu nutzen. Ein Ass hat die Amerikanerin heute noch nicht serviert - aber trotzdem zwei Drittel ihrer Aufschlagpunkte gewonnen.
5:4
 
Stephens muss bei eigenem Aufschlag zwar ein 0:15 umdrehen, tut das aber cool und kontrolliert mit zwei Winnern von der Grundlinie. 30:15.
5:4
 
Osaka behält die Nerven, Stephens will irgendwann einfach mal einen rausfeuern - und natürlich segelt die Vorhand weit hinter die Grundlinie. 5:4 für die Japanerin!
4:4
 
Stark gekontert von Osaka: Erst gibt es den Servicewinner nach außen, dann das Ass durch die Mitte - aus Breakball mach Spielball.
4:4
 
Ihren folgenden Spielball kann Osaka dann allerdings nicht nutzen, weil auch ihr mal wieder eine Rückhand stark abrutscht. Und vom Einstand aus schnappt sich Stephens dann auch gleich noch den nächsten Breakball (natürlich über Osakas Rückhand) - Vorteil für die Amerikanerin!
4:4
 
Natürlich folgt bei dieser Achterbahnfahrt auf das Top sofort der nächste Flop - Stephens' Rückhand cross, die noch NEBEN dem Korridor landet, lassen wir lieber ganz schnell unter den Tisch fallen. 30:30.
4:4
 
So unwohl sich Stephens aber offenbar beim eigenen Aufschlag fühlt, desto besser scheint sich das Returnspiel anzufühlen - schnell geht es bei Aufschlag Osaka gleich wieder zum 15:30.
4:4
 
Eigentlich ist das ohne Worte, aber so funktioniert ein Ticker ja nun mal nicht: Nachdem der erste Aufschlag wieder nichts wird, zeigt Stephens einen Einwurf und dann eine lange Kette von Mondbällen von weit hinter der Grundlinie - irgendwann schafft es Osaka dann selbst mit zögerlichstem Herangehen, den Punkt zum Break zu machen und zum 4:4 auszugleichen. Alles wieder in der Reihe!
3:4
 
Korrektur: ZWEI Doppelfehler. Und der zweite in Serie bringt Naomi Osaka dann natürlich auch den Vorteil und damit einen Breakball ein ...
3:4
 
Sloane Stephens in der Kurzzusammenfasung: Erst punktet sie mit einer tollen Vorhand longline gegen Osakas Laufrichtung zum 40:30 - dann leistet sie sich einen Doppelfehler.
3:4
 
Die einzigen Momente, in denen Osaka noch klar die Oberhand hat, ist in den Vorhandduellen. Die sollte Stephens lieber vermeiden, die nächsten beiden verlorenen sorgen für das 30:30.
3:4
 
Vor zehn Minuten sah es so aus, als wäre Osaka hier kontrolliert und solide unterwegs. Mittlerweile hat Sascha Bajin das Ruder aber nicht nur wegen des Breaks an sich gerissen - und die Japanerin lässt sich den Frust darüber auch deutlich anmerken. 30:0.
Coaching
 
Wie immer bei den WTA Finals darf man sich als Spielerin beim Seitenwechsel coachen lassen. Also ruft Naomi Osaka nach ihrem Trainer Sascha Bajin - und der gibt ihr daraufhin auch gleich eine Handvoll Ratschläge mit auf den Weg.
3:4
 
Breakchance Nummer eins wehrt Osaka mit viel Kontrolle und Topspin im Rückhandduell ab. bei der zweiten muss sie dann allerdings über den ungeliebten zweiten Aufschlag gehen ... und kann dem Druck von Stephens im Rückhandduell anschließend nicht standhalten. 4:3 und Break vor für Sloane Stephens!
3:3
 
Oho! Erst beantwortet Stephens einen schwachen Netzangriff von Osaka mit einem Passierball auf den Körper der Japanerin, dann legt die eine Vorhand cross ohne Not in den Korridor - 15:40 und zwei Breakchancen für die Amerikanerin!
3:3
 
selbst die Ballwechsel an sich gleichen sich ein ums andere Mal: Behält Osaka die Geduld, kommen die Fehler von Stephens automatisch - wird die Japanerin mal proaktiv, wird sie von Stephens meist abgeschossen. 15:15.
3:3
 
Das folgende Aufschlagspiel von Stepehens bringt zwei Erkenntnisse. Zum einen hat die Amerikanerin ihren Rhythmus nämlich ebenfalls gefunden (und beendet das Spiel zu Null) - und zum anderen ist dieses Match für die Zuschauer bisher noch kein wirkliches Highlight, denn spielerisch fehlt hier noch viel.
3:2
 
Ausnahmsweise kann Stephens mal gut retournieren, aber ihre folgende Vorhand aus dem Halbfeld soll dann wieder direkt zum Punktgewinn führen und landet im Netz - 3:2 für Naomi Osaka.
2:2
 
Osaka hingegen verfolgt bei eigenem Aufschlag weiter das Motto ''Vollgas durch die Mitte'': Ein Servicewinner, ein Vorhandwinner mit dem zweiten Ball und ein Ass sorgen für ein schnelles 40:0.
2:2
 
Kein Problem für Sloane Stephens: Mit einem knackigen Servicewinner durch die Mitte geht es für die Amerikanerin zum 2:2. Und trotzdem wird man den Eindruck nicht los, als würde sich die 25-Jährige hier nicht sonderlich wohl fühlen ...
2:1
 
Mit einem kleinen Zwischenspurt kommt Stephens dann zwar zum 40:15, den ersten Spielball verschenkt sie allerdings mit einem Doppelfehler. Und bei 40:30 wird Osaka jetzt sicher auch mal angreifen ...
2:1
 
Von Beginn an ist klar erkennbar, wie Osaka hier taktisch eingestellt ist. Die Ansage wird gewesen sein: ''Warte einfach alles ab, irgendwann werden sich die Fehler bei Stephens häufen.'' - und das klappt bislang glänzend. 0:15.
2:1
 
Dieses Break untermauert Osaka dann auch mit einem gewohnt trockenen und souveränen Aufschlagspiel - 2:1 für die Japanerin, die ihren Rhythmus trotz des frühen Breaks gefunden zu haben scheint.
1:1
 
Wie gewonnen, so zerronnen: Über die Rückhand von Stephens kann sich Osaka den letzten benötigten Punkt sichern - Re-Break, 1:1, alles wieder in der Reihe.
0:1
 
Das Ganze wiederholt sich dann gleich noch mal und dieser nächste leichte Punkt für Osaka bedeutet dann auch schon die Chance zum Re-Break - 30:40!
0:1
 
Kein Problem für Stephen, die mit guten ersten Aufschlägen zum 30:15 kommt. Was folgt ist dann allerdings ein typischer Stephens: Nach siebenmaligem Hin und Her verliert sie die Geduld und feuert die Vorhand longline in den Korridor - 30:30.
0:1
 
Der Linienrichter gibt die Vorhand von Stephens Aus, Civak korrigiert sofort, aber das Hawkeye geht mit dem Mann an der Linie konform, was die Amerikanerin auch klaglos hinnimmt - 0:15.
0:1
 
Und schon ist es passiert: Den ersten Breakball kann Osaka noch mit einem Servicewiner abwehren, den zweiten nutzt Stephens aber mit einem schönen Vorhandschuss aus dem Halbfeld - 1:0 und Break vor für die Nummer sechs der Welt.
0:0
 
... und weil Osaka dann auch noch mit einer leichten Rückhand patzt, hat die Amerikanerin gleich mal zwei Breakchancen. 15:40!
0:0
 
Stephens zeigt gleich mal, warum sie als eine der besten Returnspielerinnen der Tour gilt. Zum 0:15 geht es mit der Vorhand, zum 15:30 mit der Rückhand ...
0:0
 
Auf geht's, Naomi Osaka eröffnet das Match mit eigenem Aufschlag!
Prozedere
 
Unsere Damen haben den Court betreten, Schiedsrichterin Marija Cicak (CRO) hat den Münzwurf ausgeführt - und so kann es nach dem Erinnerungsfoto mit Judy Murray (Andy Murrays Mutter) und dem fünfminütigen Einschlagen dann auch sofort losgehen.
Head 2 Head
 
Und damit sind wir dann auch schon beim direkten Vergleich von Stepehens und Osaka angekommen: In dem führt die Amerikanerin mit 1:0 Siegen, nachdem sie die Japanerin 2016 beim Turnier in Acapulco in zwei Sätzen schlagen konnte (damals war Osaka allerdings erst 19 Jahre alt und noch äußerst unerfahren).
Osaka 2018
 
Noch besser verlief sogar die Saison von Naomi Osaka, die dank ihres haitianischen Vaters und ihrer japanischen Mutter sozusagen der Inbegriff von Multikultur ist: Mit den US Open und dem Premier Mandatory in Indian Wells gewann sie die beiden größten Hartplatzturniere des Jahres und auch in den letzten Wochen war die 21-Jährige eine der formstärksten Spielerinnen auf der Tour (Endspiel Tokio, Halbfinale Peking) - und startet deshalb auch von Weltranglistenplatz vier aus in diese Veranstaltung.
Stephens 2018
 
Allerdings muss man sagen: Sowohl Osaka als auch Stepehens haben sich ihre Teilnahme hier in Singapur über die komplette Saison hinweg redlich verdient. Stepehens zum Beispiel hat im Frühjahr das Premier Mandatory in Miami gewonnen, hat in Montreal das Endspiel und bei den US Open das Viertelfinale erreicht - Platz sechs in der Weltrangliste ist deshalb auch die zweitbeste Platzierung ihrer Karriere (nach den French Open war sie Dritte).
Das Duell
 
Rote Gruppe, das bedeutet heute also ein Doppeldebüt - denn weder Naomi Osaka noch Sloane Stephens haben bei diesem Turnier schon mal mitspielen dürfen. Dafür haben aber beide Damen in diesem Jahr bei den Grand Slams auch sich aufmerksam gemacht ? während Stephens ihren US-Open-Sieg von 2017 mit dem Finaleinzug bei den French Open 2018 untermauerte, gewann Osaka in diesem Herbst die US Open und damit ihren ersten ganz großen Titel.
Rot und Weiß
 
Das ergibt für die kommenden sieben Tage, in denen zunächst zwei Vierergruppen und dann ein Halbfinale sowie ein Endspiel ausgespielt werden, Folgendes: In der heute startenden Roten Gruppe trifft Kerber auf US-Open-Gewinnerin Naomi Osaka (Japan), French-Open-Finalistin Sloane Stephens (USA) und Debütantin Kiki Bertens (Niederlande) - während in der Weißen Gruppe gestern schon Caroline Wozniacki (Dänemark), Petra Kvitova (Tschechien), Jelena Switolina (Ukraine) und Karolina Pliskova (Tschechien) aufeinander trafen.
Wer spielt, wer nicht
 
Titelverteidigerin Caroline Wozniacki zum Beispiel gewann bei den Australian Open zwar ihren ersten Grand-Slam-Titel, hat seitdem aber kaum etwas gerissen. Gleiches gilt für Wimbledon-Siegerin Angelique Kerber, die zu allem Überfluss letzte Woche auch noch Trainer Wim Fisette gefeuert hat, sowie Serena Williams die sich aufgrund ihrer Schwangerschaftspause gar nicht für dieses Event qualifizieren konnte - und die Nummer eins der Welt. Simona Halep, musste diese WTA Finals wegen eines Bandscheibenvorfalls sowieso absagen.
Das Feld
 
Denn theoretisch geht es hier natürlich um den Turniersieg, das Preisgeld von bis zu drei Millionen Dollar für die Siegerin und jede Menge Punkte (bis zu 1500) für die Weltrangliste. Doch dabei fehlen in diesem Jahr irgendwie die ganz großen Namen - und eine herausragende Spielerin hatte diese Saison eigentlich auch nicht wirklich zu bieten.
WTA Finals
 
Die acht erfolgreichsten Damen des Tennisjahres 2017 treten hier in Singapur an, um die Jahresbeste unter sich auszumachen. Wobei das einfacher klingt, als es tatsächlich ist - aber das erklären wir Ihnen gern.
Welcome to Singapore!
 
Herzlich willkommen bei den WTA-Finals zum Gruppenspiel zwischen Naomi Osaka und Sloane Stephens.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
N. Osaka
Ranking:
4
Geburtsd.:
16.10.1997
Größe:
1.80
Gewicht:
69
S. Stephens
Ranking:
6
Geburtsd.:
20.03.1993
Größe:
1.70
Gewicht:
61