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Live-Ticker Tennis , Finale, Saison 2018

- Finale

, -
S. Halep
[1]
Match beendet
C. Wozniacki
[2]
S. Halep
C. Wozniacki
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
62
6
4
77
3
6
Rod Laver Arena | Finale
Spielzeit: 02:50 h
Letzte Aktualisierung: 07:48:01
Halep
Wozniacki
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber vom ersten großen Endspiel der Australian Open 2018! Aber selbst, wenn es uns aufgrund seiner Klasse eigentlich noch lange beschäftigen sollte - morgen geht es ja schon mit dem Herrenfinale weiter. In dem werden sich ab 9:30 Uhr MEZ Marin Cilic (CRO/6) und Roger Federer (SUI/2) in einer Neuauflage des Wimbledon-Endspiels vom letzten Jahr gegenüber stehen - klicken Sie doch einfach wieder rein. Bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Danke fürs Mitlesen, Tschüss und wünscht allen Lesern ein angenehmes Wochenende!
Statistik
 
Natürlich spielen die Zahlen bei einer derartigen Achterbahnfahrt, wie wir sie hier eben erleben durften, eine untergeordnete Rolle. Wobei schon auffällig ist, dass Halep besser servierte, wesentlich mehr Asse (6:2) und Winner (40:25) schlug - am Ende aber trotzdem zwei Punkte weniger auf dem Konto hatte (108:110) als Caroline Wozniacki.
Fazit
 
Herzlichen Glückwunsch an die Dänin, die sich hier den ersten Grand-Slam-Titel ihrer Karriere erspielt und sich damit auch zum zweiten Mal in ihrer Karriere auf den Tennisthron setzt! Ein ähnlicher Glückwunsch geht natürlich auch an die unterlegene Simona Halep raus, die hier fast drei Stunden lang einen überragenden Kampf geliefert hat - doch am Ende ist es für die Rumänin natürlich ein ganz bitterer Tag: Denn nicht nur verliert sie auch ihr drittes Grand-Slam-Endspiel - Position eins in der Weltrangliste ist sie ab Montag auch los.
6:7, 6:3, 4:6
Und das war's!!! Simona Halep macht alles richtig, bis sie dann doch eine Rückhand aus dem Halbfeld ins Netz legt - und damit gewinnt Caroline Wozniacki die Australian Open 2018!
6:7, 6:3, 4:5
 
Ei, ei, ei: Halep hat den Smash aufliegen, kann den aber nicht töten - und lässt sich dann doch noch von Wozniacki gegen die Laufrichtung ausspielen. Was für eine grandiose Laufarbeit von der Dänin - die damit Matchball hat!
6:7, 6:3, 4:5
 
Bei 0:15 muss Halep gleich mal eine Schrecksekunde überstehen, aber das Hawkeye gibt ihr Recht. Und trotzdem kann die Dänin anschließend dann doch wieder zum 30:30 nachziehen ...
6:7, 6:3, 4:5
 
Aber Halep schafft es nicht, das Angebot zum Einstand anzunehmen, holzt eine Rückhand longline ins Netz und lässt Wozniacki so zum 5:4 vorlegen. Das kann ja eigentlich nur auf ein dramatisches Halep-Service hinauslaufen!
6:7, 6:3, 4:4
 
Dumm nur, dass ihr dann gleich wieder ein Doppelfehler (Nummer sechs) rausrutscht - 40:30.
6:7, 6:3, 4:4
 
Oho! Ausnahmsweise kann Wozniacki bei eigenem Aufschlag aus dem Spiel heraus mal zum 30:15 vorlegen, um dann mit einem Aufschlagwinner sogar auf 40:15 und Spielbälle zu stellen.
6:7, 6:3, 4:4
 
Und diesen Vorteil nutzt Caroline Wozniacki dann auch prompt über Haleps Rückhand - 4:4, alles wieder in der Reihe in diesem verrückten dritten Durchgang (sechs Breaks)!
6:7, 6:3, 4:3
 
Die Zuschauer wissen schon gar nicht mehr, wen sie hier mehr feiern sollen. Erst stellt Halep mit einem mutigen Netzangriff und dem Smash auf Einstand - dann legt Wozniacki mit der eingesprungenen Vorhand doch wieder vor und erspielt sich die zweite Breakchance in diesem Spiel! Vorteil für die Dänin ...
6:7, 6:3, 4:3
 
Aber - Sie ahnen es schon - auch das ist nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum nächsten Breakball für Caroline Wozniacki. Halep legt die Vorhand longline mit voller Wucht in den Korridor - 30:40!
6:7, 6:3, 4:3
 
Halep kontert das mit viel Laufarbeit und zwei leicht glücklichen Punkten in Folge. Das Wie ist aber egal, es zählt nur das Ergebnis - 30:30.
6:7, 6:3, 4:3
 
Weiter geht's, Halep serviert - und Wozniacki stellt gleich mal wieder auf 0:30. Und wir hatten tatsächlich gedacht, es könnte etwas gradliniger weitergehen ...
6:7, 6:3, 4:3
Angesichts von nun schon fünf Breaks in diesem dritten Durchgang wäre es wohl vermessen, jetzt schon von einer Vorentscheidung zu sprechen - aber natürlich hat Simona Halep mit diesem Spielgewinn einen großen Schritt in Richtung Titel gemacht. Zumal sich Caroline Wozniacki zu allem Überfluss auch noch am Knie behandeln lassen muss ...
6:7, 6:3, 4:3
 
Stark von Halep, die mit dem langen Vorhandreturn den Fehler bei Wozniacki erzwingt und sich bei Vorteil die nächste Breakchance erspielt. Die Dänin muss dann wieder über den immer schwächer werdenden zweiten Aufschlag kommen - und das nutzt Halep am Ende über ihre Vorhand zum Break. 4:3 für die Rumänin!
6:7, 6:3, 3:3
 
Allerdings kann die Dänin ihren folgenden Spielball nicht sofort nutzen und lässt Halep zum Einstand kommen. Zwei Netzaufschläge später steigt die Spannung mal wieder ins Unermessliche ...
6:7, 6:3, 3:3
 
... das Wozniacki dann aber wieder ganz cool in ein 30:30 verwandelt. Diese Übung, jedes 0:30 oder 15:30 zu entschärfen, ist in der Tat eine schwierige - und Wozniacki schafft es heute fast jedes Mal.
6:7, 6:3, 3:3
 
Einfacher wäre es aber natürlich, gleich wieder ein Break mitzunehmen. Und tatsächlich, Halep returniert sich aggressiv zum nächsten 0:30 ...
6:7, 6:3, 3:3
 
Mit einer Vorhand Inside-Out erzwingt Halep dann den Fehler bei Wozniacki und stellt mit dem Gewinn ihres Aufschlagspiels auf 3:3. Und deshalb erinnere ich lieber schon mal rechtzeitig daran, dass es in diesem Durchgang keinen Tiebreak geben wird ... was ja vor allem Halep schon ganz genau weiß (siehe Vorberichte).
6:7, 6:3, 2:3
 
Gut für Halep, dass sie ausgerechnet in dem Moment mal wieder ein Ass im Köcher findet. Bei 40:30 deutet viel auf das zweite Nicht-Break in diesem Satz hin ...
6:7, 6:3, 2:3
 
Wow?! Eigentlich dürfte es uns gar nicht so sehr verwundern, aber ein wenig überraschend ist es schon, dass Halep bei eigenem Aufschlag mal zum 30:15 vorlegen kann. Aber Wozniacki kontert sofort zum 30:30 ...
6:7, 6:3, 2:3
 
Das ist halt etwas, das man beim Herrentennis eher selten erlebt: Das vierte Break in Serie, das sich Halep zu 15 sichert, bringt der Rumänin das 2:3. Alles wieder in der Reihe - wahrscheinlich aber nur bis zum nächsten Aufschlagspiel ...
6:7, 6:3, 1:3
 
Vorentscheidung? Pustekuchen! Denn Wozniacki will sich offenbar gleich revanchieren und wirft mit unnötigen Fehlern nur so um sich - 0:30.
6:7, 6:3, 1:3
 
Sang- und klangloser kann man sein Aufschlagspiel nicht abgeben: Keine 92 Sekunden nach dem ersten Aufschlag ist Haleps Service auch schon wieder vorbei und Wozniacki liegt wieder mit einem Break vorn. 3:1!
6:7, 6:3, 1:2
 
Wie gewonnen, so zerronnen? Halep legt in ihrem Aufschlagspiel mit zwei völlig unnötigen Fehlern mit Vor- und Rückhand los und schenkt Wozniacki sozusagen das 0:30. Und daraus macht die Dänin dann mit einer knackigen Rückhand Inside-Out (!) auch noch drei Breakchancen!
6:7, 6:3, 1:2
 
Und dann endet das Aufschlagspiel nach fast 13 Minuten auf die bitterst mögliche Art und Weise: Erst muss sich Wozniacki am Netz abschießen lassen, dann leistet sich die Dänin bei Vorteil Halep einen Doppelfehler. Re-Break für die Rumänin, alles wieder in der Reihe in Satz drei!
6:7, 6:3, 0:2
 
Starke Challenge von Halep, die einen zweiten Aufschlag erwirkt. Und das nutzt sie, um aus dem Halbfeld wieder auf Vorteil und Breakball zu stellen ... den Wozniacki aber wieder mal mit einer unglaublichen Coolness abwehrt. Das war nun schon die sechste Breakchance in diesem Aufschlagspiel der Dänin - das auch schon elf (!) Minuten lang dauert.
6:7, 6:3, 0:2
 
Es folgt der vierte Breakball für Halep, den sie sich mit einer guten Vorhand longline in der Vorwärtsbewegung holt ... und den Wozniacki dann umgehend wieder im Rückhandduell abwehrt. Einstand, die fünfte!
6:7, 6:3, 0:2
 
... aber Wozniacki stellt auch diesmal zurück auf Einstand. Auch dieses Aufschlagspiel dauert schon wieder acht Minuten ... entweder sind sie heute ganz kurz - oder eben ganz lang.
6:7, 6:3, 0:2
 
Plötzlich ist es dann doch wieder die Rumänin, die vorlegen und sich eine Breakchance erspielen kann. Das ist nun schon die dritte in diesem Spiel ...
6:7, 6:3, 0:2
 
Halep lockt Wozniacki mit einem Stopp ans Netz, wo die Dänin dann aber fehlerfrei volleyiert. Vorteil und Spielball für die Dänin ... aber Sie kennen das ja jetzt schon: Halep gleicht das sofort wieder aus.
6:7, 6:3, 0:2
 
Mit der Rückhand longline punktet Wozniacki dann zum vierten Mal in Reihe und erspielt sich bei Vorteil selber den ersten Spielball. Aber den kann Halep dann mit einer couragierten Rückhand longline doch wieder abwehren - Einstand, die zweite!
6:7, 6:3, 0:2
 
Aber es ist und bleibt der Tag, an dem Wozniacki ihre neu gewonnene Nervenstärke ein ums andere Mal präsentieren kann: Am Netz geht es zum 30:40, mit dem Servicewinner zum Einstand. Chapeau!
6:7, 6:3, 0:2
 
Wozniacki challenged, aber ihre Rückhand war in der Tat zu lang: 15:40 und zwei Chancen zum Re-Break für Simona Halep!
6:7, 6:3, 0:2
 
Wirklich wertvoll wird das Break aber natürlich erst, wenn man anschließend sein eigenes Service hält. Und weil Halep gleich mal zwei feine Rückhandwinner auspackt, sieht es damit für Wozniacki bei 15:30 gar nicht so gut aus ...
6:7, 6:3, 0:2
 
Und tatsächlich: Wozniacki klebt den Vorhandreturn Inside-In an die Linie - und sichert sich so das erste Break im dritten Satz. 2:0 für die Dänin!
6:7, 6:3, 0:1
 
15 mal geht es hin und her, dann semmelt Halep die Rückhand cross weit in den Korridor - da hilft auch die Challenge nichts, das ist die Breakchance für Caroline Wozniacki!
6:7, 6:3, 0:1
 
Weder ihren ersten noch ihren zweiten Spielball (bei Vorteil) kann Halep in der Folge nutzen. Was für Wozniacki doch eigentlich die ideale Möglichkeit wäre, um mal auf das Break zu gehen ...
6:7, 6:3, 0:1
 
Wozniacki kann dann auch gleich noch zum 30:30 nachlegen, aber Halep behält die Ruhe und stellt mit dem Vorhandwinner aus dem Halbfeld auf 40:30.
6:7, 6:3, 0:1
 
Aber wie schon im zweiten Satz zieht Halep ihre Aufschlagspiele auch im dritten wieder konzentriert durch. Zumindest bis zum 30:0, denn dann rutscht ihr doch mal wieder eine Vorhand ab (zum 13. Mal heute) ... 30:15.
6:7, 6:3, 0:1
 
Unter dem Strich kann Wozniacki ihr Aufschlagspiel dann aber doch halten (nach 0:30) und zum 1:0 vorlegen. Das war schon wichtig, denn einen Fehlstart will man im Entscheidungssatz natürlich tunlichst vermeiden.
6:7, 6:3, 0:0
 
Auch das 40:30 hinterher ist dann kein Problem für die Dänin, die Halep auf deren Vorhand ausspielt und sich den Spielball sichert. Aber den kann die Rumänin dann doch wieder abwehren, weil sie mit der Vorhand viel Druck macht - Einstand!
6:7, 6:3, 0:0
 
Das ist einer von Haleps häufigsten Fehlern: Mal wieder will die Rumänin beim zweiten Aufschlag von Wozniacki zu viel und vergibt die Chance auf das 0:40 mit einer zu langen Vorhand. Und daraufhin stellt Wozniacki dann auch ganz cool auf 30:30 ...
6:7, 6:3, 0:0
 
Und Halep scheint hier den besseren Start zu erwischen! Mit der Vorhand longline geht es zum 0:15, mit der Rückhand cross zum 0:30. Da muss Wozniacki gleich mal aufpassen ...
6:7, 6:3, 0:0
 
Genug pausiert, weiter geht's mit Satz Nummer drei - dem letzten dieser Australian Open!
Heat Rule
 
Eine eigens für dieses Turnier erschaffene Regel tritt nun übrigens in Kraft: Aufgrund der doch lauschig warmen Temperaturen gibt es für beide Spielerinnen nun eine zehnminütige Unterbrechung, die sogenannte Heat Break.
Zwischenfazit
 
Als erstes muss man der körperlich leicht angeschlagenen Halep natürlich ein Kompliment zu ihrem Comeback machen. Aber in zweiter Linie muss man eben auch sagen, dass Wozniacki hier aus unerfindlichen Gründen nachgelassen hat - ihre schwache Aufschlagquote im zweiten Satz (43 Prozent) und eine wesentlich höhere Anzahl an Fehlern als noch im ersten Durchgang erklären den Satzausgleich relativ simpel.
6:7, 6:3
Aber dann macht Halep doch noch den Deckel auf Durchgang zwei: Weil Halep einfach stehenbleibt, schießt Wozniacki ihr den Vorhandball aus dem Halbfeld freundlicherweise genau ins Racket - sodass die Rumänin den Ball aus der Vorhandecke nur noch ins leere Feld schaufeln muss. Satzausgleich für Simona Halep!
6:7, 5:3
 
In der Tat geht es gleich noch viel mehr Hin und her. Satzball, Breakball, Satzball - und wieder Einstand. Die vierte!
6:7, 5:3
 
In der Folge kommt Halep dann sogar zu einem Satzball - den sie aber mit einer zu langen Vorhand aus dem Halbfeld vergibt. Da war das ganze Feld frei ... und trotzdem geht es zurück zum Einstand.
6:7, 5:3
 
Und auch die zweite Breakchance kann Simona Halep mit irrem Kampf und der abschließenden Vorhand longline aus dem Halbfeld abwehren. Einstand nach 15:40!
6:7, 5:3
 
Halep kann verkürzen, aber Wozniacki lässt sich das erstmal nicht mehr nehmen und stellt über die Vorhand der Rumänin auf 15:40. Breakball Nummer eins kann Halep dann aber abwehren ...
6:7, 5:3
 
Und wie kontert Wozniacki? Mit zwei in der Offensive geholten Punkten zum 0:30. Plötzlich ist wieder Pfeffer in der Partie!
6:7, 5:3
 
Fantastisch von Simona Halep! Wozniacki traut sich wenig bis gar nichts, sodass die Rumänin das Tempo selber in den Ballwechsel bringen muss - die Vorhand Inside-Out ins Eck sitzt perfekt und beschert ihr das Break zum 5:3.
6:7, 4:3
 
Und plötzlich greift Halep hier das Break an! Drei teils erzwungene Vorhandfehler von Wozniacki bescheren der Rumänin bei 15:40 doch tatsächlich zwei Chancen ...
6:7, 4:3
 
Stark und glücklich von Halep: Mit dem Ass durch die Mitte geht es zum 40:15, mit einem Netzroller zum Spielgewinn und der 4:3-Führung.
6:7, 3:3
 
Einer eingesprungenen Rückhand von Wozniacki lässt Halep eine wunderbare Vorhand cross folgen. Das mit den Winnern funktioniert also auch noch im angeschlagenen Zustand - 30:15 für die Rumänin.
6:7, 3:3
 
Halep challenged eine Rückhand longline, die deutlich im Aus ist - das ist erlaubt und bringt der Rumänin etwa 30 Sekunden mehr Pause zwischen den Spielen. Unter dem Strich ändert es am 3:3 aber natürlich nichts.
6:7, 3:2
 
Zum zweiten Mal an diesen Tag dreht Wozniacki ein 15:30 ganz cool und ruhig in ein 40:30 um. Mental ist das hier ganz großes Tennis, was die Dänin bislang zeigt.
6:7, 3:2
 
Und irgendwie hat Wozniacki sich von dieser kurzen Pause irritieren lassen. Erst holzt sie eine Vorhand cross weit in den Korridor, dann leistet sie sich einen Doppelfehler - 15:30!
6:7, 3:2
 
Simona Halep ist wieder auf dem Court unterwegs - weiter geht's!
6:7, 3:2
Hoffen wir mal, dass das nur Prophylaxe ist: Simona Halep hat nach der Physiotherapeutin gerufen, um sich behandeln zu lassen. Und offenbar geht es dabei um Kreislaufprobleme, zumindest wird gerade der Blutdruck der Rumänin gemessen ...
6:7, 3:2
 
Und weil Wozniackis Rückhandlob dann cross weit aus dem Feld segelt, kann Halep auch zum 3:2 vorlegen.
6:7, 2:2
 
Aber die Rumänin schlägt einfach besser auf als noch im ersten Satz. Das 0:15 dreht sie mit zwei guten Ersten und einem Vorhandwinner in das 40:15 um.
6:7, 2:2
 
Aber den dritten Spielball nutzt Wozniacki dann doch mit einem Aufschlagwinner mit dem zweiten Aufschlag - da wollte Halep zu viel, der Return rutscht ihr weit ab, 2:2.
6:7, 2:1
 
Und das tut sie dann auch prompt. Erst geht es mit vollem Risiko beim Return zum 40:15, dann dank eines Doppelfehlers von Wozniacki zum 40:30 ...
6:7, 2:1
 
Wozniackis zweites Ass und ein weiterer Servicewinner bringen ihr schnell das 40:0. Man kann sich vorstellen, dass Halep jetzt auch gern ein bisschen länger returniert hätte ...
6:7, 2:1
 
Man glaubt es kaum, aber das war dann tatsächlich der letzte Einstand: Mit zwei guten Aufschlägen in Reihe kann Halep den Karren doch noch über die Linie schubsen und zum 2:1 vorlegen.
6:7, 1:1
 
Auch nach fast zehn Minuten hat das Aufschlagspiel von Halep keinen Gewinner gefunden. Drei Spiel- stehen vier Breakbälle gegenüber - Einstand Nummer sechs steht an!
6:7, 1:1
 
Halep challenged ihren ersten Aufschlag, der ist aber tatsächlich im Aus. Und weil der zweite nicht sonderlich gut ist, kann Wozniacki Druck ausüben und erneut auf Vorteil stellen.
6:7, 1:1
 
Wozniacki kommt über Haleps Rückhand auch noch zu einer dritten Breakchance, kann dann aber auch die nicht nutzen, weil Halep am Netz einen ganz mutigen Stopp auspackt. Einstand, die fünfte!
6:7, 1:1
 
Den wehrt Wozniacki aber ab, genau wie Halep anschließend den zweiten Breakball der Dänin. Man wird den Eindruck nicht los, als könnte das hier ein vorentscheidender Moment sein ...
6:7, 1:1
 
Pech für die Dänin, dass Halep durch einen hoch abspringenden Netzroller zur Schusschance kommt und diese diesmal auch nutzt. Denn anschließend kann die Rumänin dann mit der Vorhand cross auch zum Vorteil und Spielball vorlegen ...
6:7, 1:1
 
Wozniacki! Haleps 30:15 kontert die Dänin mit einem herrlichen eingesprungenen Rückhandvolley aus dem Halbfeld. Und weil Halep dann auch noch einen Vorhandschuss ins Netz ballert, hat Wozniacki bei 30:40 plötzlich Breakball!
6:7, 1:1
 
Oho! Wozniacki kann mit der Rückhand cross doch tatsächlich mal auf 0:15 stellen. Das kontert Halep aber mit einer Rückhand longline - 15:15.
6:7, 1:1
 
Über Haleps Vorhand geht es für Wozniacki anschließend auch zu Null zum 1:1. Alles schön im Gleichschritt.
6:7, 1:0
 
Aber Wozniacki gibt sich eben auch nur sehr wenig Blößen. Erst punktet die Dänin geduldig im Rückhandduell, dann mit einem Stopp und anschließend per Servicewinner - 40:0.
6:7, 1:0
 
Nichts da, unter dem Strich bedeutet Wozniackis zu langer Lobversuch den Spielgewinn für Halep und das 1:0. Zumindest sieht es nicht so aus, als wäre die Rumänin hier angeknockt ...
6:7, 0:0
 
Zunächst mal kann Halep mit viel Wut im Bauch auch zum 40:0 vorlegen. Aber Wozniacki kontert das mit zwei Punkten zum 40:30 ... das sieht schon wieder gefährlich aus!
Zwischenfazit
 
Dieser erste Satz war eines Endspiels würdig, das kann man wohl so sagen. Zunächst kam Caroline Wozniacki besser ins Match und breakte Simona Halep früh, dann schlug die Rumänin bei 3:5 zurück und rettete sich in der Folge in den Tiebreak - den die Dänin dann aber doch wieder dominierte. Mal sehen, wie Halep den Satzverlust wegsteckt - ihr bisheriger Turnierverlauf lässt da auf jeden Fall auf ein gutes Ende hoffen.
6:7
Nach genau 50 Minuten ist es dann geschafft: Eine letzte gute Rückhand Inside-Out aus der Platzmitte beschert Caroline Wozniacki den Tiebreak mit 7:2 und damit auch den ersten Satz!
6:6
 
Ein Servicewinner durch die Mitte bringt der Dänin dann das 6:2 - Satzbälle!
6:6
 
Wahnsinn! Im längsten Ballwechsel der Partie zieht Wozniacki das Tempo nach einem langen Grundlinienduell urplötzlich mit der Rückhand longline an und holt sich so das zweite Minibreak - 5:2!
6:6
 
Der Servicewinner zum 4:1 passt da natürlich perfekt ins Bild. Halep kann aber immerhin mit dem Vorhandwinner verkürzen - 2:4, Seitenwechsel.
6:6
 
Mit einem Ass kann Halep zwar verkürzen, aber Wozniacki legt bei eigenem Aufschlag dann auch gleich wieder ganz cool zum 3:1 vor. Je länger die Dänin dieses Minibreak halten kann, desto nervöser dürfte Halep werden ...
6:6
 
Stark von Wozniacki, die ihren ersten Aufschlag mit einem eingesprungenen Vorhandvolley zum 1:0 hält. Und Halep patzt gleich mal mit der Rückhand - Minibreak und 2:0 für Caroline Wozniacki!
6:6
 
Einen Spielball kann Wozniacki noch abwehren, den zweiten nutzt Halep dann aber mit einem weiteren guten Ersten - und so geht es bei 6:6 in den Tiebreak.
5:6
 
... doch die Rumänin behält zunächst mal die Nerven und punktet mit der Rückhand cross zum 40:15. Zwei Spielbälle für Simona Halep!
5:6
 
Eine Vorhand Inside-In und ein Aufschlagwinner zum 30:0 bringen Halep auf den besten Weg in den Tiebreak. Dann kann Wozniacki aber über ihre Rückhand verkürzen ...
5:6
 
Es scheint auf einen Tiebreak hinaus zu laufen: Zu Null und in nur 92 Sekunden bringt Wozniacki ihr Service durch und legt zum 6:5 vor.
5:5
 
18 Mal geht es hin und her, Wozniacki wird dabei immer offensiver - von Druck ist da nichts zu sehen. 15:0.
5:5
 
Mit ihrem zweiten Ass in Reihe geht es für die Rumänin schon zum 40:0 - und mit einem weiteren schnellen Punktgewinn dann zum 5:5. Und jetzt steht Wozniacki natürlich doch irgendwie unter Druck!
4:5
 
Halep spielt jetzt das, was Wozniacki in den ersten 20 Minuten gezeigt hat. Sie macht Druck, sie hat eine gute Länge in ihren Schlägen und schlägt vor allem sehr konstant auf. 30:0.
4:5
 
Aber der dritte Breakball reicht Halep dann aus: Mit viel Druck auf Wozniackis Vorhand erzwingt sie den Fehler bei der Dänin und holt sich im letztmöglichen Moment das Break zurück. Nur noch 4:5 aus der Sicht von Simona Halep!
3:5
 
Wow: Nummer eins wehrt Wozniacki mit einem Servicewinner mit dem zweiten ab, die zweite Breakchancen dann mit einem Ass. 30:40!
3:5
 
Und plötzlich ist Simona Halep voll da: Mit einer guten Rückhand erspielt sich die Rumänin drei Breakchancen. 0:40!
3:5
 
Tja, soviel dazu! Erst kann Halep Wozniacki am Netz ausspielen, dann spielt die Dänin eine Vorhand aus dem Halbfeld viel zu lang - 0:30!
3:5
 
Mit einem Servicewinner holt sich Halep dann auch das Aufschlagspiel und verkürzt auf 3:5 - aber jetzt serviert Wozniacki natürlich zum Satzgewinn.
2:5
 
Halep verspielt zwar ein 30:0, aber kann bei 30:30 dann doch mal wieder einen Vorhandwinner auspacken. Nach direkten Punkten liegt die Rumänin hier mit 10:4 vorn ...
2:5
 
Den letzten Punkt zum 5:2 holt sich Wozniacki dann aber wieder ganz überlegt - es ist eine Partie auf richtig hohem Niveau geworden, bei der beide Damen ihr Gegenüber immer wieder überraschen können.
2:4
 
Und auch, wenn Wozniacki zum 30:15 vorlegen kann, die Dänin muss jetzt für jeden Punkt hart arbeiten. So wie jetzt: Einen Stopp von Halep erläuft Wozniacki eher glücklich, ihr Smash ist nicht wirklich gut - aber Halep kommt doch zu spät und muss das 40:15 hinnehmen.
2:4
 
Immerhin kann Halep mal zum 0:15 vorlegen. Und Wozniacki hat Glück, dass der Netzroller der Rumänin im letzten Moment doch wieder in ihrem eigenen Feld landet ... 15:15.
2:4
 
Am Ende sind es vier in reihe gespielte direkte Vorhandwinner von Halep, die ihr das 2:4 bringen. Aber klar, jetzt muss das Break her!
1:4
 
Die Ballwechsel werden länger, das Match umkämpfter. Vor allem, weil sich Halep nicht aus dem Konzept bringen lässt, ruhig ihren Matchplan verfolgt und bei eigenem Aufschlag kaum noch Fehler macht. 40:0.
1:4
 
Wozniacki verteilt die Bälle ungemein sicher, erwischt durchweg eine gute Länge und verhindert prima, dass Halep hier einen Rhythmus findet - 4:1.
1:3
 
Aber das ist Wozniacki eben auch. Und das genau so gut wie Halep: Auch die Dänin legt mal eben schnell zum 40:0 vor.
1:3
 
Drei schnelle Punkte über Wozniackis Rückhand bringen Halep dann das 1:3. Und mit sich irgendwie auch die Ansage: ''Ich bin jetzt drin im Match!''
0:3
 
Halep will offenbar raus aus ihrer Passivität und marschiert mal ans Netz. Dort hat sie dann aber Glück, dass Wozniacki ihren Passierball mit dem Rahmen erwischt - 15:0.
0:3
 
Tolle Kombi von Wozniacki mit der Rückhand cross und der Vorhand cross - Halep hat das Nachsehen und muss das 0:3 hinnehmen. Das läuft doch schon ganz gut für die Dänin!
0:2
 
Kein Problem für Caro Wozniacki, die per Servicewinner zum 30:30 kommt und sich dann über Haleps Rückhand einen Spielball sichern kann. Die Rumänin wirkt darüber alles andere als glücklich ...
0:2
 
Wozniacki hat erkannt, dass ihre Aggressivität momentan ihr großes Plus ist. Der Doppelfehler zum 15:15 ist dann aber ärgerlich, denn Halep nutzt diese Starthilfe anschließend mit einer tollen Vorhand Inside-In zum 15:30 ...
0:2
 
Das nennt man dann wohl einen klassischen Fehlstart. Den ersten Breakball kann Halep noch abwehren, aber insgesamt spielt die Rumänin hier zu passiv und lässt sich erneut von Wozniacki ausspielen - Break vor und 2:0 für die Dänin!
0:1
 
Und schon gibt es die ersten Breakchancen! Halep kann zwar mit dem Vorhandschuss aus dem Halbfeld verkürzen, anschließend aber stellt Wozniacki dann mit der Vorhand Inside-Out auf 15:40!
0:1
 
Oho! Halep versemmelt eine leichte Rückhand, bevor Wozniacki mit der Rückhand longline direkt punkten kann. 0:30!
0:1
 
Den zweiten Spielball kann Wozniacki dann aber mitnehmen und zum 1:0 vorlegen, souveräner Auftakt der Dänin.
0:0
 
Dann schaltet sich aber auch die Rumänin mal in das Spiel ein und hämmert einen Rückhandvolley durchgezogen ins Feld. 40:15.
0:0
 
So ist man das in diesen Tagen von Caroline Wozniacki gewohnt: Mit der Vorhand cross geht es zum 15:0, mit einem Servicewinner zum 30:0 und über Haleps Rückhand dann zu drei Spielbällen.
0:0
 
Genug erzählt, los geht's mit Aufschlag Wozniacki!
Chair Umpire
 
Und natürlich hat diese Partie auch eine Schiedsrichterin: Diesen Job wird gleich die Serbin Marijana Veljovic übernehmen, die auf der Tour zu den jüngeren, aufstrebenderen Referees gehört.
Prozedere
 
Soooo! Unsere Wartezeit hat ein Ende, denn die Rod Laver Arena ist mit Zuschauern gefüllt, die alle gespannt auf die Lasershow warten. Sobald unsere beiden Kontrahenten den Court betreten haben, geht es hier ans Erinnerungsfoto, den Münzwurf und das fünfminütige Einschlagen - und dann kann es auch schon losgehen.
Siegercheck
 
Und ein paar Randdaten gibt es natürlich auch noch mit auf den Weg. Zum einen wäre da das Wetter, was sich heute mit 32 Grad im Schatten typisch australisch präsentiert (nach zwei eher mauen Tagen) - und zum anderen die Tatsache, dass die Gewinnerin sich hier nachher nicht nur auf den Tennisthron setzen darf, sondern dafür auch noch mit satten 4 Millionen australischen Dollar belohnt wird.
Head 2 Head
 
Womit wir dann auch schon beim direkten Vergleich angekommen wären. Und in dem liegt Caroline Wozniacki nicht nur mit 4:2 vorn, sie hat auch die letzten drei (!) Duelle für sich entscheiden können - unter anderem mit einem glatten 6:0, 6:2 bei den WTA Finals im vergangenen November.
Turnierverlauf Wozniacki
 
Doch das sollte heute eigentlich alles keine Rolle spielen. Denn zum einen hat Wozniacki in der letzten Saison mit ihrem Sieg bei den WTA Finals bewiesen, dass sie gegen jeden in der Weltspitze gewinnen kann und auch den Kopf für große Turniersiege hat - und zum anderen hat die Dänin bei ihren Auftritten hier in Melbourne gegen Buzarnescu (ROM), Jana Fett (CRO), Kiki Bertens (NED/30), Magdalena Rybarikova (RUS/19), Suarez-Navarro und Elise Mertens (BEL) teilweise hervorragendes Tennis gespielt.
Wozniacki
 
Aber Päckchen haben in diesem Finale eben beide Damen zu tragen, denn auch Caroline Wozniacki war bei diesem Turnier schon fast ausgeschieden (Jana Fett/CRO hatte Matchbälle gegen die Dänin). Und außerdem schleppt die Dänin ja auch ein kleines Melbourne-Trauma mit sich herum, das seinen Ursprung vor sieben Jahren hat. ''2011 hatte ich gegen Li Na (CHN) im Halbfinale zwei Matchbälle. Das verfolgt mich immer noch'', so die Dänin nach ihrem Sieg im Viertelfinale gegen Carla Suarez-Navarro.
Kerbers Matchbälle
 
Doch darauf folgte dann das Drama gegen Angelique Kerber: Nach erbittert umkämpften 2:21 Stunden konnte sich die manchmal doch etwas kratzbürstige Rumänin zwar mit 9:7 im dritten Satz durchsetzen, musste auf dem Weg dorthin aber erneut Matchbälle abwehren und schrammte nur haarscharf am Ausscheiden vorbei - was sie am Ende dann ihrer Nervenstärke zu verdanken hatte: ''Ich fühle mich gut, ich habe meine Form von 2017 wiedergefunden. Und ich bin froh, dass mein Team mir immer den Rücken stärkt. Das gibt mir viel Ruhe.''
Turnierverlauf Halep
 
Womit die Rumänin wohl vor allem ihr dramatisches Drittrundenmatch gegen die Amerikanerin Lauren Davis meint: In dem musste Halep nämlich fast 3:45 Stunden auf dem Court stehen und konnte sich am Ende erst mit 15:13 im dritten Satz durchsetzen. Und ansonsten lief ihr Turnier eigentlich relativ gradlinig: Weder gegen Destanee Aiava (AUS) noch gegen Eugenie Bouchard, Naomi Osaka (JPN) oder Karolina Pliskova (CZE) musste die Rumänin einen weiteren Satz abgeben.
Die Nummer eins
 
Wobei Simona Halep normalerweise wohl als Favoritin gelten müsste. Schließlich ist die 26-jährige Rumänin die amtierende Nummer eins der Welt, hat im vergangenen Jahr das Endspiel der French Open erreicht (wie schon 2014) und zu Beginn der Saison bereits das Turnier in Shenzhen gewonnen (Jahresbilanz 11:0 Siege). Und auch hier in Australien fühlt sich Halep mittlerweile relativ wohl: ''Es war irgendwie nie mein Turnier, die Hitze und das ganze haben mich irgendwie immer runtergezogen. Aber ich habe in diesem Winter extra Trainiert, die Temperaturen auszuhalten. Und das zahlt sich aus.''
Halep
 
Doch während Wozniacki ihre Gegnerinnen hier in Melbourne teilweise im Schnelldurchgang zerlegt hat, hat Halep schon fast 3 Stunden länger auf dem Court gestanden als die Dänin - und dabei gleich zwei (!) Mal Matchbälle abwehren müssen (gegen Lauren Davies/USA und Angie Kerber/GER).
Finalpleiten
 
Zumal beide Damen ja schon Grand-Slam-Endspiele verloren haben, wie Wozniacki unterstreicht: ''Wissen Sie, man lebt und lernt und versucht es noch mal. Man verliert ein Finale, man steht sofort wieder auf. Und wenn man genug arbeitet, kommt irgendwann die nächste Chance.'' Womit die Dänin natürlich meint, dass sie nach Niederlagen im Finale der US Open 2009 und '14 (Halep verlor 2017 das Endspiel der French Open) nach wie vor an den ganz großen Wurf glaubt.
Pokal und Nummer eins
 
Und deshalb muss man auch mal fragen: Ist heute wirklich das erklimmen des Tennisthrons der Hauptpreis - auf dem Halep momentan sitzt und den Wozniacki ebenfalls schon inne hatte? Oder ist der Hauptpreis am Ende doch der glänzende silberne Pokal - den man sich zu Hause hinstellen kann und bei dem jeder sieht: Das ist eine Grand-Slam-Siegerin?
Thron im Angebot
 
Die Fans in Australien und auch Sie daheim dürfen sich freuen. Denn mit Simona Halep (ROM/1) und Caroline Wozniacki (DEN/2) stehen nicht nur die beiden topgesetzten Damen in diesem Finale, es ist auch ein direktes Duell um Position eins der Weltrangliste - und nebenbei wird eine von Beiden heute auch noch ihren ersten Grand-Slam-Titel gewinnen.
Welcome Down Under
 
Herzlich willkommen bei den Australian Open zum Finale zwischen Simona Halep und Caroline Wozniacki.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
S. Halep
Ranking:
1
Geburtsd.:
27.09.1991
Größe:
1.68
Gewicht:
60
C. Wozniacki
Ranking:
3
Geburtsd.:
11.07.1990
Größe:
1.77
Gewicht:
63