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Live-Ticker Tennis , Finale, Saison 2017

- Finale

, -
M. Cilic
[7]
Match beendet
R. Federer
[3]
M. Cilic
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
3
1
4
6
6
6
Centre Court | Finale
Spielzeit: 01:42 h
Letzte Aktualisierung: 10:21:21
Cilic
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Zu Ende geht nun aber auf jeden Fall unsere Coverage vom wichtigsten Tennisturnier der Welt. Wir hoffen, Sie hatten mit diesen zwei Wochen Wimbledon ähnlich viel Spaß wie wir und bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit - Oliver Stein sagt stellvertretend für das ganze Team Goodbye from London and see you soon!
Federer
 
Wobei wir natürlich alle hoffen, dass sich Federer bis dahin noch ein Weilchen Zeit lässt - in seiner derzeitigen Form ist ein Angriff auf Platz eins der Weltrangliste aber auf jeden Fall wahrscheinlicher als ein baldiges Karriereende.
Fazit
 
Getrübt wird dieser Triumph allenfalls davon, dass Marin Cilic zumindest während des zweiten Durchgangs nicht ganz fit wirkte und sich zwei mal behandeln lassen musste - allerdings ist fraglich, ob der Kroate in einem fitten Zustand mehr gegen einen hervorragend eingestellten und extrem spielfreudig agierenden Federer hätte ausrichten können. Unter dem Strich steht auf jeden Fall das nächste Kapitel in der Geschichte der Federer'schen Rasendominanz - die wohl erst enden wird, wenn der schweizer Maestro mal in Rente geht.
Fazit
 
Herzlichen Glückwunsch, Roger Federer: Als erst zweiter Spieler aller Zeiten gewinnt der Schweizer Wimbledon ohne Satzverlust und sichert sich dabei seinen achten Titel im Einzel der Herren - was ihn nun zum alleinigen Rekordhalter an der Church Road macht!
3:6, 1:6, 4:6
Aber dann ist es doch passiert: Mit einem Ass durch die Mitte macht Federer hier den Deckel auf das Endspiel und sichert sich seinen achten Wimbledon-Titel!
3:6, 1:6, 4:5
 
Matchball Nummer eins kann Cilic mit einer schönen Vorhand cross noch abwehren ...
3:6, 1:6, 4:5
 
Der nächste starke Erste bringt dann das 30:15 - sodass Federers folgender Servicewinner dann schon bedeutet: Two Championship Points!
3:6, 1:6, 4:5
 
Nanu? Der erste Punkt in diesem Spiel geht auf jeden Fall nicht an den Schweizer, dem die Rückhand da völlig abrutscht. Aber ein Ass bringt Federer dann zumindest das 15:15.
3:6, 1:6, 4:5
 
... aber eben nur einen kleinen, der folgende Servicewinner von Cilic bringt dem Kroaten zumindest nochmal das 4:5 ein. Doch jetzt ist es natürlich an Roger Federer, sich hier selber zum achten Titel zu servieren.
3:6, 1:6, 3:5
 
Man gönnt es Cilic natürlich, dass er hier nochmal verkürzen kann. Mit viel Power geht es zum 40:0, dann stellt der Doppelfehler aber doch wieder einen Bremsklotz dar ...
3:6, 1:6, 3:5
 
Stark vom Kroaten, der mit einem Ass und schönem Serve-and-Volley zum 30:0 kommt. Da spielt mal wieder der Mut der Verzweiflung mit ...
3:6, 1:6, 3:5
 
Denn eine perfekte Vorhand Inside-In und einen Servicewinner später hat Federer sein eben gewonnenes Break dann mühelos bestätigt und zum 5:3 vorgelegt - und Marin Cilic muss gegen den Matchverlust aufschlagen.
3:6, 1:6, 3:4
 
Per Servicewinner geht es für den Schweizer dann zum 30:0, da stört auch Cilics genialer Stopp zum 30:15 wenig.
3:6, 1:6, 3:4
 
Schöner geht es kaum: Federers Rückhand longline zum 15:0 fällt genau ins Eck und ist ein Fall für das Lehrbuch.
3:6, 1:6, 3:4
 
Und jetzt kann man das Wort Vorentscheidung wohl ohne schlechtes Gewissen in den Mund nehmen: Mit einem Vorhandfehler aus der Rückhandecke schenkt Cilic den Ballwechsel und damit sein Aufschlagspiel ab - womit Federer nur noch zwei Spielgewinne zum Titel fehlen.
3:6, 1:6, 3:3
 
Und schon wird es eng: Ein weiterer Rückhandfehler des Kroaten plus der misslungenen Challenge sowie der darauf folgende Vorhandschuss ins Netz bedeuten: 15:40, zwei Breakbälle für Roger Federer!
3:6, 1:6, 3:3
 
Cilic hingegen muss mal wieder über 15;15 gehen, weil Federer ihn mal wieder konsequent auf der Rückhand ärgert. Der Qualitätsunterschied zwischen Cilics Vor- und Rückhand ist tatsächlich erstaunlich groß ...
3:6, 1:6, 3:3
 
Sie wollen schnell? Federer benötigt gerade mal 46 (!!) Sekunden, um zu Null auf 3:3 zu stellen. Wahnsinn, was der Schweizer mit seinen 35 Jahren noch zu spielen vermag ...
3:6, 1:6, 3:2
 
Darauf folgen dann aber in dieser Reihenfolge das Ass von Cilic, der Aufschrei seiner Box und die geballte Faust des Kroaten, der seinen Kampfgeist hier wiederentdeckt zu haben scheint. 3:2 für Marin Cilic!
3:6, 1:6, 2:2
 
Serve-and-Volley von Cilic, die Netzkante hilft dann auch noch ein wenig mit - 40:15 und zwei Spielbälle für den Kroaten. Doch den ersten vergibt Cilic auch sofort wieder mit seinem nun schon 20. Unforced Error ...
3:6, 1:6, 2:2
 
Mit einem Ass kann Cilic seinen vorhergehenden Vorhandfehler wieder gut machen. Federers Rahmenvorhand führt dann zum 30:15 für den Kroaten.
3:6, 1:6, 2:2
 
Aber besser geht es dann halt nicht: Mit seinem fünften Ass legt Federer zum Vorteil vor, den er anschließend dann mit der Rückhand longline auch zum 2:2 mitnimmt.
3:6, 1:6, 2:1
 
Nanu, was macht King Roger denn da? Erst drückt er einen leichten Vorhandvolley ins Netz, dann spielt er eine Vorhand in Selbiges - Einstand statt des Spielgewinns!
3:6, 1:6, 2:1
 
Aber jedes Mal, wenn man denkt: ''Oh, 15;15 bei Aufschlag Federer!'' kommt der Schweizer und macht alles zunichte - zwei starke Erste bringen Federer schnell das 40:15.
3:6, 1:6, 2:1
 
Cilics Box kennt das schon: Einmal tiiiief durchatmen, bitte. Mit seinem zweiten Ass kann er auf Vorteil stellen und diesen dann anschließend auch per Servicewinner nutzen - 2:1 für den tapfer kämpfenden Kroaten!
3:6, 1:6, 1:1
 
Mutig, mutig, was Cilic dann macht: Mit dem ersten Aufschlag stürmt er ans Netz vor und punktet per hohem Vorhandvolley zum erneuten Einstand. Puh!
3:6, 1:6, 1:1
 
Auch den folgenden zweiten Spielball kann Cilic nicht nutzen. weil Federer wieder sicherer returniert. Und irgendwie ist dann klar, dass der nächste Punkt zu Breakball FedEx führt ...
3:6, 1:6, 1:1
 
Federer will zu viel: Die Rückhand longline segelt zwar gen Eck, landet aber knapp daneben - Spielball Cilic. Doch den wehrt der Schweizer dann mit dem nächsten Rückhandwinner kurz cross gespielt (was für ein Schlag!) wieder ab. Einstand!
3:6, 1:6, 1:1
 
Stark gekontert von Cilic, der Federer im Rückhandduell entnervt und am Ende mit der Vorhand Inside-Out auf 15:30 stellt. Und so kann der Kroate anschließend mit dem Rückhandwinner die Linie entlang sogar zum 30:30 ausgleichen.
3:6, 1:6, 1:1
 
Und dann besinnt sich Federer auch wieder auf das zurück, was ihn in Satz eins und zwei erfolgreich gemacht hatte. Immer wieder bedient der Schweizer Cilics Rückhand, der Kroate bedankt sich mit zwei Fehlern - 0:30!
3:6, 1:6, 1:1
 
Trockenes Fazit: Mit seinem vierten Ass des Tages tütet Federer auch dieses Aufschlagspiel zu 15 ein und gleicht zum 1:1 aus.
3:6, 1:6, 1:0
 
Was natürlich keine Rolle spielt, solange Federer weiter 85 Prozent der Punkte mit dem ersten Aufschlag gewinnt. Zwei gute Erste sorgen folglich auch für das 40:15 und zwei Spielbälle ...
3:6, 1:6, 1:0
 
Mit Serve-and-Volley geht es für Federer zum 15:0. Aber Cilic erwischt seinen nächsten Return dann doch mal richtig gut und kann in der Folge zum 15:15 ausgleichen.
3:6, 1:6, 1:0
 
Den ersten Spielball kann Federer zwar noch mit einem wunderbaren Vorhandwinner Inside-Out gespielt abwehren, den zweiten kann Cilic dann aber über die Rückhand des Schweizers nutzen. 1:0 und damit die erste Führung für Cilic seit Beginn des ersten Durchgangs.
3:6, 1:6, 0:0
 
Und es scheint zu funktionieren, zumindest sieht das schnelle 40:0 doch schon mal ganz ordentlich aus.
3:6, 1:6, 0:0
 
Offenbar gilt die alte Regel: Ein Kroate kennt keinen Schmerz. Weiter geht's mit Aufschlag Cilic!
Zwischenfazit
Während Marin Cilic erneut nach dem Physiotherapeuten gerufen hat und sich nun doch behandeln lässt (an der Fußsohle), darf Roger Federer schon mal kurz von Tiltel Nummer acht träumen - kaum vorstellbar, dass der befreit, locker und taktisch perfekt aufspielende Schweizer diese 2:0-Satzführung noch aus der Hand gibt.
3:6, 1:6
Das ist fast schon beängstigend: Mit einem Aufschlagwinner stellt Federer auf 40:0, mit einem Ass nimmt er Satz zwei standesgemäß mit. Und das nach nur 61 gespielten Minuten!
3:6, 1:5
 
Ein schlechter Vorhandreturn von Cilic in den Korridor bringt FedEx das 15:0, ein Netzangriff mit abschließendem Vorhandvolley das 30:0. Fehlen noch zwei Punkte!
3:6, 1:5
 
Und damit heißt es dann auch mal wieder: Roger Federer, serving for the set!
3:6, 1:5
 
Breakball Nummer eins gegen sich kann Cilic zwar per Challenge abwehren, aber der zweite folgt sogleich. Und den nutzt Roger Federer dann auch, indem er den Kroaten mit seinem Return zum Fehler beim Vorhandvolley zwingt - 5:1 für den schweizer Maestro!
3:6, 1:4
 
Wow! Federer will hier für klare Verhältnisse sorgen, greift Cilics zweiten Aufschlag mit der Rückhand an und stellt per Returnwinner auf Vorteil. Und das bedeutet natürlich auch: Breakball!
3:6, 1:4
 
Den ersten Spielball vergibt Cilic aber, weil sein Halbvolleystopp im Netz landet. Und den zweiten anschließend, weil Federer ihn auf der Vorhand abschießt. Einstand!
3:6, 1:4
 
Das schnell 30:0 kontert Federe mit einem Passierball vor die Füße von Cilic, doch der Kroate hat anschließend gleich den Servicewinner zum 40:15 im Gepäck.
3:6, 1:4
 
Cilic setzt bei eigenem Aufschlag verstärkt auf Serve-and-Volley. Zum einen setzt das Federer natürlich unter Druck, zum anderen bleiben die Ballwechsel so eher kurz ...
3:6, 1:4
 
Cilic hat zwei Möglichkeiten. Passiv agieren und auf Fehler bei Federer hoffen - das fällt angesichts der Leistung des Schweizers aber aus. Oder eben volles Risiko gehen und versuchen, nicht allzu viele Fehler zu machen - aber auch das klappt momentan leider nicht wirklich. Ohne große Mühe bekommt Federer das 4:1 hinterher geworfen.
3:6, 1:3
 
Aber klar: Wenn man gegen einen Federer auf Rasen auch noch darauf achten muss, wie schnell und eckig man sich bewegt - dann dürfte der Zug abgefahren sein. Der Schweizer stellt bei eigenem Aufschlag mal wieder flott auf 40:15.
3:6, 1:3
 
Als Cilic sein Aufschlagspiel dann aber mit einem herrlichen Rückhandhalbvolleystopp eintütet, bricht es aus der Menge heraus: Standing Ovations für Marin Cilic, der auf 1:2 verkürzt!
3:6, 0:3
 
Das Publikum möchte natürlich mehr Tennis sehen und unterstützt den Kroaten mit Applaus, wo es nur kann. Aber Federer ist das egal, der Schweizer spielt den Kroaten zwei Mal taktisch perfekt aus und stellt auf 30:30.
3:6, 0:3
 
Cilic versucht es zumindest nochmal, zumal da jetzt auch keine Behandlung erkennbar war - es scheint sich wirklich um ein mentales Problem zu handeln.
3:6, 0:3
Es ist nicht ganz klar, ob es um körperliche oder mentale Probleme geht. Fakt ist, dass Cilic unter Tränen auf seinem Stuhl sitzt und den Physiotharapeuten vor sich knien hat - hoffen wir mal, dass der Kroate weiterspielen kann.
3:6, 0:3
 
Mit einem Ass mit dem zweiten (!) Aufschlag tütet Federer auch dieses Aufschlagspiel ein und stellt auf 3:0. Break bestätigt, weiter vorgelegt - es läuft beim Baselbiter!
3:6, 0:2
 
Und Federers Fehler, die er sich unerzwungen leistet, kann man nach wie vor an einer Hand abzählen - die Rückhand ins Netz zum 30:15 ist mehr ein Geschenk an Cilic als alles andere.
3:6, 0:2
 
Ob sich da ein schnelles Ende anbahnt? Erneut lässt Cilic eine Rückhand weit rechts raus segeln und dann den Kopf hängen - denn Federer liegt so natürlich auch im zweiten Satz gleich wieder mit einem Break vorn. Für den Schweizer war das jetzt der vierte Spielgewinn in Reihe.
3:6, 0:1
 
Ja, Cilic ist tatsächlich komplett von der Rolle: Eine viel zu lange Rückhand bringt das 30:40 und Breakball Federer.
3:6, 0:1
 
Dank eines völlig überflüssigen Vorhandfehlers des Kroaten landet Federer erneut bei 30:30. Und schielt natürlich gleich wieder auf eine Breakchance ...
3:6, 0:1
 
Das ist fast schon klinisch sauber, was Federer hier momentan auf den Rasen bringt. Cilic punktet entweder mit Gewalt oder hohem Risiko - oder eben gar nicht.
3:6, 0:1
 
Folglich ist es auch keine große Überraschung, dass Federer hier gleich wieder zu Null zum 1:0 vorlegt - der Schweizer hat seinen Rhythmus gefunden, daran besteht wohl kein Zweifel mehr.
3:6, 0:0
 
Die größten Sorgen bereiten Cilic übrigens sein erster Aufschlag (nur 49 Prozent im Feld) und seine Fehlerquote - seinen elf unnötigen Fehlern stehen Federers vier gegenüber.
Zwischenfazit
 
Bis zum 2:3 sah es tatsächlich so aus, als könne Marin Cilic Federer hier heute nicht nur ärgern, sondern vielleicht auch schlagen. Doch dann drehte Federer nach der ersten Breakchance gegen sich auf, gewann drei der nächsten vier Spiele und sicherte sich so den ersten Satz - denn in der Folge sah Cilic bei Aufschlag Federer auch absolut kein Land mehr. Hoffen wir mal, dass der Kroate sich hier schnell wieder fängt!
3:6
Das ist dann natürlich ganz bitter: Mit seinem zweiten Doppelfehler schenkt Cilic den Punkt und damit auch den ersten Durchgang ab.
3:5
 
Per Servicewinner kann Cilic den Satzball dann aber doch abwehren und auf Einstand stellen. Aber dann rutscht dem Kroaten mal wieder eine Vorhand raus - Vorteil und Satzball Nummer zwei für Roger Federer!
3:5
 
Und ehe sich Cilic versieht, hat Federer schon zum 30:30 gepunktet. Und dann per Passierball mit der Rückhand cross auf 30:40 und Satzball gestellt - Cilics Netzangriffe sind einfach zu steif und schlecht vorbereitet.
3:5
 
Ball nicht richtig getroffen? Wollen wir es mal hoffen ... denn ansonsten war Federers Stoppreturn mit der Vorhand ziemlich dreist. 30:15!
3:5
 
Klar, dass Federer jetzt auch mal das Risko sucht, schließlich hat er mit dem Break Vorsprung im Rücken nichts zu verlieren - außer den Punkten zum 0:30 natürlich.
3:5
 
Zu Null legt Federer folglich auch zum 5:3 vor - und da es gleich neue Bälle gibt, schnappt sich Federer schon mal einen neuen Schläger.
3:4
 
So schnell, wie Federer bei eigenem Aufschlag auf 40:0 stellt, kann man kaum gucken. Auf jeden Fall bringt Cilic in dieser Phase kaum noch einen Return ins Feld ...
3:4
 
Einmal tief durchatmen für alle Freunde von Marin Cilic: Mit zwei Punkten über Federers Vorhand zieht der Kroate den Kopf doch nochmal aus der Schlinge und verkürzt auf 3:4.
2:4
 
Ei, ei, ei! Cilic ist mental angeknockt, wie der Doppelfehler des Kroaten zum Einstand beweist. Von 40:0 zum 40:40!
2:4
 
Kann man machen: Federer punktet mit dem Vorhandreturnwinner Inside-In zum 40:15. Und legt anschließend auch noch einen ansatzlosen Rückhandstopp zum 40:30 ins Feld ...
2:4
 
Wow, was für eine Reaktion von Cilic! Erst hämmert der Kroate ein Service mit 226 km/h ins Feld, dann legt er zwei astreine Vorhandwinner aus dem Halbfeld nach und stellt seinerseits auf 40:0.
2:4
 
Grübeln bringt wenig, vor allem auf Rasen gegen High Speed Roger - zu Null tütet der Schweizer sein Aufschlagspiel ein und bestätigt das frühe Break.
2:3
 
Federer gibt sich anschließend aber keine Blöße und stellt mit guten Aufschlägen in Serie auf 40:0. Und Cilic wirkt zum ersten Mal, als würde er tiefgründig nachdenken ...
2:3
 
Hach ja, die Linienrichter: Auch heute scheinen die Augen der Männer und Frauen an den Linien noch nicht ganz wach zu sein, denn Dumusois muss schon zum zweiten Mal einen Ausruf überstimmen. Das kennen wir nun ja schon ... von eigentlich jedem Tag der letzten zwei Wochen ...
2:3
 
Aller guten Dinge sind drei: Bei der dritten Breakchance muss Cilic über den zweiten Aufschlag gehen, den greift Federer dann sofort mit der Rückhand an und erzwingt den Fehler beim Kroaten zum ersten Break und der 3:2-Führung.
2:2
 
Breakchance Nummer eins kann Cilic aber mit einem Aufschlagwinner auf Federers Rückhand abwehren. Nummer zwei fällt dann dem Druck auf Federers Vorhand zum Opfer ... 30:40!
2:2
 
Es war gegen Raonic so, es war gegen Berdych so: In den entscheidenden Momente kann Federer immer noch einen drauflegen: Über Cilics Vorhand geht es zum 0:40 und drei Breakbällen.
2:2
 
Und plötzlich brennt der Baum bei Marin Cilic! Erst leistet sich der Kroate einen leichten Vorhandfehler, dann punktet Federer mit einem gut antizipierten Stopp zum 0:30. Gibt das gleich die nächste Breakchance?
2:2
 
Den letzten Punkt zum 2:2 schenkt Cilic Federer dann, weil er die Vorhand cross noch neben den Korridor spielt - alles in der Reihe in Satz eins!
2:1
 
Kein Problem für FedEx, der diese Chance mit einem Service auf Cilics Körper wieder aus der Welt schafft. Und anschließend dann auch zum eigenen Vorteil vorlegen kann.
2:1
 
Diesmal kann der Schweizer dann per Servicewinner auch auf 30:15 stellen, vermasselt sich den Vorsprung aber mit seinem nun schon zweiten Doppelfehler. Und weil Cilic anschließend stark in die Füße des Schweizers returniert hat, der Kroate plötzlich eine Breakchance!
2:1
 
Erneut muss Federer bei eigenem Aufschlag einem 0:15 hinterher laufen, das er selbst verschuldet hat. Aber Cilic revanchiert sich gern mit einer zu langen Vorhand zum 15:15.
2:1
 
Federer kann zwar verkürzen, unter dem Strich steht aber das erste souveräne Aufschlagspiel des Tages und die 2:1-Führung für Marin Cilic.
1:1
 
Federer kommt zwar immer wieder an die Aufschläge von Cilic heran, seine eher dürftigen Returnversuche führen dann aber meist zu guten Angriffsmöglichkeiten für den Kroaten. Das schnelle 30:0 ist keine Überraschung.
1:1
 
Glück für Federer, dass seine Challenge um etwa zwei Millimeter passt. Statt des Break- gibt es den Spielball ... den der Schweizer dann auch umgehend nutzt. 1:1!
1:0
 
Nanu? Mit seinem ersten Doppelfehler des Tages verschenkt Federer den Spielball und lädt Cilic zum Einstand ein.
1:0
 
Kein Problem für FedEx, der mit feinem Serve-and-Volley auf 30:30 stellt und anschließend den Rückhandfehler bei Cilic erzwingt. Spielball für den Schweizer.
1:0
 
Federer kann das zwar ausgleichen, findet sich gegen Cilics Vorhand aber gleich wieder in der Defensive wieder und muss das 15:30 hinnehmen.
1:0
 
Und schon ist Cilic hellwach! Mit der Vorhand cross greift er Federer an und rückt ans Netz vor, der Schweizer spielt die Rückhand longline in Selbiges - 0:15!
1:0
 
Wie schon gegen Berdych und Raonic probiert Federer auch heute, viele Returns einfach nur zu blocken und so irgendwie ins Spiel zu bringen.Das geht dann aber zwei Mal in Folge schief und bringt Cilic das 1:0 ein.
0:0
 
Kein Problem für Cilic, der mit zwei guten ersten Aufschlägen zum 40:30 kommt. Aber Federer hat offenbar schon eine Chance gewittert, returniert lang auf Cilics Vorhand und erzwingt den Fehler zum Einstand.
0:0
 
Und der Kroate legt auch gleich leicht nervös los, ein guter Return von Federer und eine aus dem Halbfeld viel zu lang gespielte Vorhand von Cilic bringen FedEx das 15:30.
0:0
 
Genug gequatscht, los geht's mit dem Finale von Wimbledon 2017 - Marin Cilic serviert als Erster!
Der Schatten von Borg
 
Und dann wäre da ja noch ein zu erreichender Rekord: Einzig Björn Borg (SWE) hatte es 1976 geschafft, dieses Turnier ohne Satzverlust zu gewinnen - mal sehen, ob Federer da gleichziehen kann.
Die Zahl acht
 
Und ein Wort verlieren wir noch schnell zur Zahl acht bei Roger Federer: nicht nur könnte der Schweizer heute seinen achten Titel in Wimbledon holen - er ist auch am 8.8. geboren und hat sich heute auf Platz acht eingespielt. Da kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen!
Chair Umpire
 
Und einen Schiedsirchter hat diese Partie - die übrigens unter den Augen von Prinz William und seiner Ehefrau Kate ausgespielt wird - natürlich auch: Diese Ehre wird heute dem Franzosen Damien Dumusois zuteil, der hier gleich sein viertes Grand-Slam-Endspiel leiten wird.
Prozedere
 
Und da sind unsere beiden Hauptdarsteller auch schon. Cilic betritt den Court gefolgt von Federer als Erster, gleich gibt es das Erinnerungsfoto und den Münzwurf - und dann kann es nach dem fünfminütigen Einschlagen auch schon losgehen!
Royales mit Sahne
 
Und trotz aller Tradition und dem Wunsch nach weißer Spielkleidung ist auch in Wimbledon noch Platz für Spaß: Neben einer Royal Box für die englische Königsfamilie pflegt das Turnier nämlich noch jede Menge liebenswürdige Eigenheiten wie das nächtliche Anstehen für Tagestickets, Erdbeeren mit Sahne, die Einteilung in Gentlemen und Ladies (statt Men und Women) oder die längste Sponsorenschaft der Sportgeschichte (Slazenger stellt die Bälle für das Turnier seit 1902!).
Wimbledon
 
Womit wir dann auch schon beim Turnier an sich angekommen wären. The Championships, Wimbledon ist das älteste und wohl auch prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt. Seit 1877 wird auf der Anlage an der Church Road, dem All England Club, auf Rasen gespielt, wobei es mittlerweile um ein Preisgeld von 31,6 Millionen Pfund geht (allein 2,2 Millionen für die Sieger im Damen- und Herreneinzel). Titelverteidiger ist Lokalmatador Andy Murray, Rekordsieger bei den Herren wie erwähnt Pete Sampras und Roger Federer (jeweils sieben Titel) - wobei man dem Schweizer in diesem Jahr natürlich durchaus Titel Nummer acht zutraut.
Head 2 Head
 
Und ein klein bisschen spricht natürlich auch der direkte Vergleich für den schweizer Maestro: Nach sieben Duellen liegt Federer dort mit 6:1 vorn, einzig die Niederlage bei den US Open 2014 trübt das Bild ganz leicht - und wie das einzige Duell auf Rasen ausging, wissen Sie ja bereits.
Cilic müder als FedEx
 
''Naja, klar, ein bisschen bin ich selber überrascht'', so Federer nach seinem Viertelfinale. ''Aber es war alles darauf ausgelegt, dass ich spät in der Karriere noch besser werden kann. Und meine Fitness, die das Wichtigste ist, ist richtig gut. Ich muss nicht mehr über die Knochen nachdenken und kann mich auf Taktik konzentrieren.'' Was dazu geführt hat, dass der Schweizer hier an der Church Road bisher nur 9:56 Stunden auf dem Court verbringen musste - Cilic hingegen musste für dieses Finale 14:28 Stunden ackern.
Turnierverlauf
 
Genau wie offenbar Titel bei den Grand-Slam-Turnieren. Denn dass Federer hier in seinem Wohnzimmer zu den ganz großen Favoriten zählt, versteht sich von selbst. Und das bislang ganz ohne Kratzer: Weder gegen Dolgopolov/UKR noch gegen Lajovic/SRB, Mischa Zverev/GER, Grigor Dimitrov/BUL oder Milos Raonic/CAN musste Federer im Verlauf der ersten fünf Runden einen Satz abgeben und auch Tomas Berdych konnte im Halbfinale keine Gegenwehr leisten.
Ehefrau Mirka
 
Oder wie Federer unter der Woche auf einer Pressekonferenz erklärte: ''Ohne Mirka könnte ich das alles nicht machen. Wenn sie eines Tages sagt ''Ich will nicht mehr reisen'', dann ist meine Karriere vorbei. Ganz einfach. Sie gehört genau so zu unseren Träumen wie ich.''
Familie FedEx
 
Und auch privat läuft es beim Schweizer. Sein Freundeskreis setzt sich aus Millionären, Grammy- und Oscar-Gewinnern zusammen, der 14-köpfige Familientross bereist die Tour nach wie vor mit größter Begeisterung und Federer bricht wie erwähnt auch in hohem Alter nach wie vor jede Menge Rekorde. Und das nicht mehr nur vor den Augen seiner siebenjährigen Zwillingsmädchen, sondern auch schon ab und zu vor denen der dreijährigen Zwillingsjungs - das Leben des Schweizers könnte kaum perfekter sein.
Federers Karriere
 
Dazu gesellen sich dann noch eine olympische Goldmedaille (Doppel 2008) sowie eine silberne (Einzel 2012), sechs Titel bei den ATP World Tour Finals sowie 25 Masters-Titel - aber irgendwo mussten die mehr als 100 Millionen Dollar Preisgeld im Laufe der letzten 15 Jahre ja auch gewonnen werden.
Federers Karriere
 
Und irgendwie ist das trotz Federers Alter von mittlerweile 35 Jahren auch keine wirklich große Überraschung. Fragt man nämlich bereits zurückgetretene oder auch aktuelle Kollegen, so gibt es auf die Frage nach dem besten Tennisspieler aller Zeiten nur eine Antwort: Den FedExpress. Und das hat Federer in den letzten 15 Jahren nicht nur stilistisch (seine Grundschläge gehören technisch zu den saubersten aller Zeiten), sondern eben auch statistisch und vor allem mit Rekorden untermauert. Die Nummer eins der Weltrangliste war er 302 Wochen lang, dabei hat er 18 Grand-Slam-Titel gewonnen, bei jedem Grand Slam mindestens fünf Mal das Endspiel erreicht (insgesamt 28 Finals), hat den Karriere-Grand-Slam gewonnen und ist sowohl hier in Wimbledon (sieben Titel) als auch bei den US Open (fünf) der Rekordchampion.
Rekorde, Rekorde
 
Doch das ist dann wohl auch der einzige Rekord, den Federer noch nicht alleine besitzt: Tatsächlich tritt der Schweizer hier in London nämlich zu seinem 70. Grand-Slam-Turnier an (Bestmarke vorher: Fabrice Santoro) und könnte sich mit einem Erfolg heute seinen 91. Sieg bei diesem Turnier sichern - womit er Altmeister Jimmy Connors (84) jetzt schon deutlich überholt hat. Und auch das erreichte elfte Endspiel ist natürlich ein Meilenstein ...
Rekordsieger
 
Zumal dieser dann schon achte Wimbledonsieg für den Baselbiter ja etwas ganz Besonderes wäre: Momentan teilt sich Federer den Titel des Rekordsiegers nämlich noch mit Pete Sampras (sieben Turniersiege in der Open-Ära).
One more time, Roger
 
Doch FedEx hatte andere Pläne. ''Ich bin ja nun nicht mehr der Jüngste, da muss man seine Einsätze genau abwägen'', so Federer zu seiner Roland-Garros-Absage. ''Deshalb habe ich lange mit mir gerungen, ob ich in Paris spielen soll. Aber letzten Endes war es die richtige Entscheidung, auf die Sandplatzsaison zu verzichten. Ich bin 35 und habe Roland Garros schon mal gewonnen. Lieber möchte ich nochmal in Wimbledon triumphieren.''
Der Masterplan
 
Federer allerdings betrachtet das gesamte Turnier eher pragmatisch: Als punktweise Erfüllung des großen Masterplans. Denn nachdem der Schweizer zu Beginn der Saison erst die Australian Open und dann auch noch das prestigeträchtige Sunshine Double (Mastersturniere in Indian Wells und Miami)gewonnen hatte, standen ihm im Hinblick auf die Weltrangliste eigentlich alle Türen offen.
Zermürbter Raonic
 
Wie überragend gut das angepriesene dann in der Praxis aussieht, wusste der im Viertelfinale unterlegen Milos Raonic bestens zu beschreiben: ''Er ist die ganze Zeit im höchsten Gang gefahren. Und hat mir so gut wie nichts angeboten. Ich glaube, das war das Zermürbenste. Dass er immer in den wichtigen Momenten perfekt spielt.''
Roger Perfekt
 
Allerdings sollte man sich hier in Wimbledon gegen DIESEN Roger Federer lieber nicht allzu große Hoffnungen machen. Wie schon beim Grand Slam in Australien (den Federer zu Jahresbeginn gewann) spielt der Schweizer nämlich auch hier an der Church Road fast perfektes, nie auszurechnendes Angriffstennis. Und das durchgehend - einen Satz hat der Mann aus Basel folglich noch nicht abgeben müssen.
Drama anno 2016
 
Wobei wir dann auch schon bei dem Match angekommen sind, das Cilic dringendst aus seinem Gedächtnis streichen muss. Denn tatsächlich standen sich die Beiden ja genau hier schon einmal gegenüber - allerdings konnte Cilic auf dem Weg zur Fünfsatzniederlage im Viertelfinale 2016 satte drei (!) Matchbälle nicht nutzen und brach anschließend ein. Lieber sollte sich Cilic also auf die US Open 2014 zurückbesinnen - denn damals schlug er Federer auf dem Weg zum Titel sensationell.
Goran der Große
 
Aber natürlich hat es Cilic nicht ganz leicht, vor allem, was die Gunst seiner Landsleute angeht. Denn in Kroatien schwebt über allem, was Tennis betrifft, der Name Goran Ivanisevic - das mittlerweile als Trainer beschäftigte Enfant Terrible gewann 2001 hier in Wimbledon den ersten großen Titel für das Land und wird seitdem fast vergöttert. Und so war es keine große Überraschung, dass sich Ivanisevic unter der Woche dann auch gegenüber dem schweizer ''Blick'' zu Wort meldete und martialisch verkündete: ''Wenn Federer am Boden ist, musst du ihn zerstampfen, auf ihn drauftreten und ihn noch mehr verletzen. Denn Roger ist wie eine Filmfigur. Wenn du ihn tötest, steht er wieder auf und du musst ihn nochmals töten. Um zu gewinnen, musst du ihn ungefähr 77 Mal töten!''
Cilic 2017
 
Und auch das Jahr 2017 scheint für den mittlerweile in Monaco beheimateten Kroaten nach einem leicht verschlafenen Auftakt zu einem guten zu werden. Allein in den letzten zwei Monaten holte er einen Turniersieg (Istanbul/Sand), erreichte in Roland Garros das Viertelfinale sowie beim Vorbereitungsturnier in Queens das Endspiel (Niederlage gegen F. Lopez/ESP).
Cilics Karriere
 
Und unter dem Radar scheint auch eine prima Erklärung für Cilics Karriere zu sein. Denn immerhin ist der Kroate bereits Grand-Slam-Sieger (US Open 2014), hat im vergangenen Saison einen der illustren Masters-Titel gewonnen (Cincinnati) und besetzt so momentan Platz sechs der Weltrangliste - die beste Platzierung seiner Kariere.
Cilic
 
Denn zunächst mal wollen wir uns unseren beiden Hauptdarstellern widmen. Und bei Marin Cilic könnte man tatsächlich behaupten, dass der Kroate ein wenig unter dem Radar fliegt - denn einen stilleren, zurückezogeneren Charakter gibt es in den Top10 eigentlich nicht. ''Ich stehe ungern im Mittelpunkt'', so Cilic zuletzt in Rom. ''Vor allem abseits vom Platz habe ich gern meine Ruhe, ich mag es, mit der Familie und meinem Team zu sein.''
Nie ohne Drama
 
Und vor allem das mit der Fitness und den guten Nerven könnte heute entscheidende sein. Denn Cilic und Federer neigen dazu, sich zu absoluten Marathonmatches zu treffen - aber dazu später noch mehr.
Johnny Mac
 
''Man muss auf Cilic gucken'', so John McEnroe vor zehn Tagen in einem vielbeachteten Interview mit Bill Simmons. ''Der ist in der Rasenform seines Lebens, bringt alles mit was man braucht und hat vor allem die Nerven, die engen, langen Matches durchzustehen.'' Und der Amerikaner sollte es wissen - schließlich war er hier sowohl als Spieler (drei Titel) als auch als Coach/Betreuer von Milos Raonic (Vorjahresfinalist) sehr erfolgreich.
Das Finale
 
Dass Roger Federer in diesem Finale steht, ist eigentlich keine große Überraschung. Schließlich hat der Schweizer anno 2017 erst zwei Mal verloren, schon einen Grand-Slam-Titel gewonnen und Wimbledon schon vor Jahren als sein Wohnzimmer angemeldet. Dass sein Gegner heute allerdings Marin Cilic sein wird, ist für viele überraschend - wobei es einer schon sehr früh hatte kommen sehen.
Welcome to London
 
Herzlich willkommen in Wimbledon zum Finale zwischen Marin Cilic und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
M. Cilic
Ranking:
5
Geburtsd.:
28.09.1988
Größe:
1.98
Gewicht:
89
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85