Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender
KalenderErgebnisse
KalenderErgebnisse

Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2016

US Open - 2. Runde

New York, USA29.08.2016 - 10.09.2017
A. Giannessi
Match beendet
S. Wawrinka
[3]
A. Giannessi
S. Wawrinka
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
1
64
5
6
77
7
Louis Armstrong Stadium | 2. Runde
Spielzeit: 02:28 h
Letzte Aktualisierung: 17:51:26
Giannessi
Wawrinka
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber wirklich für heute und aus New York! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie auch beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon morgen, wenn unter anderem die Auftritte von Novak Djokovic und Rafa Nadal bei uns auf dem Programm stehen. Bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und wünscht allen Verbliebenen eine angenehme Nachtruhe!
Ausblick
 
Während das Abenteuer US Open für Giannessi nun also vorbei ist, geht es für Wawrinka am Samstag weiter: Ob sein Gegner dann allerdings Alexander Zverev oder Daniel Evans (ENG) heißen wird, wird in diesem Moment gerade noch ermittelt.
Fazit
 
Aber hätte, wenn und aber nützt im Nachhinein alles nichts - denn natürlich war Stan Wawrinka über die gesamte Spieldauer der dominante Spieler auf dem Court und muss eigentlich nur ein paar weniger Fehler machen, um sich in Topform zu präsentieren.
Fazit
 
Als erstes Mal: Respekt an den italienischen Qualifikanten Alessandro Giannessi, der hier heute ein richtig gutes Match ablieferte und Stan Wawrinka zumindest in den Sätzen zwei und drei am Rande von Satzverlusten hatte. Und wer weiß, wie die Nummer gelaufen wäre, wenn Giannessi im zweiten Durchgang seinen Satzball genutzt hätte?
1:6, 6:7, 5:7
Matchball Nummer eins klappt nicht, aber Nummer zwei ist es dann mit dem letzten Servicewinner des Tages doch - Stan Wawrinka zieht in die dritte Runde ein!
1:6, 6:7, 5:6
 
Denn im zweiten Versuch punktet Wawrinka dann direkt mit dem Return - zu drei Matchbällen!
1:6, 6:7, 5:6
 
Der Linienrichter sagt bei Wawrinkas Vorhand cross ''Aus'', der Schiedsrichter korrigiert sofort - Punktwiederholung, Pech fĂĽr Giannessi!
1:6, 6:7, 5:6
 
Mit einer Vorhand aus dem Halbfeld eröffnet Wawrinka das Scoring zum 0:15. Anschließend gibt es den perfekten Lob, den anschließenden eigenen Netzangriff und den perfekten Volleystopp - 0:30!
1:6, 6:7, 5:6
 
Ein weiterer nicht returnierbarer Aufschlag des Schweizers bringt das 6:5 - sodass Giannessi also mal wieder gegen den Matchverlust aufschlagen muss.
1:6, 6:7, 5:5
 
Aber Wawrinka hat jetzt auch keine Geschenke mehr zu verteilen. Zwei Aufschlagwinner und ein entschlossener RĂĽckhandvolley bringen ganz flott das 40:0.
1:6, 6:7, 5:5
 
Aber dafür nutzt er den zweiten umso schöner, sein Vorhandstopp ist ansatzlos und für Wawrinka nicht zu erlaufen. 5:5!
1:6, 6:7, 4:5
 
Ein schöner Vorhandball, den der Italiener longline genau ins Eck setzt, bringt ihm zwei Spielbälle. Aber den ersten verschenkt er prompt mit einem weiteren Doppelfehler ...
1:6, 6:7, 4:5
 
FĂĽr Alessandro Giannessi heiĂźt es jetzt, die drei ausgelassenen Breakchancen von eben schnell zu vergessen und wieder mal solide aufzuschlagen. Bis zum 30:15 klappt zumindest der zweite teil sehr gut.
1:6, 6:7, 4:5
 
Mit einem Ass geht es dann zum Spielball, mit einem Servicewinner zum 5:4 - da heiĂźt es: Tief durchatmen im Hause Wawrinka - beziehungsweise in seiner Box! Zumal Giannessi nun ja gegen den Matchverlust aufschlagen muss.
1:6, 6:7, 4:4
 
Zwei mal erzwingt Wawrinka den Fehler auf der Vorhand des Italieners, ein Mal auf der RĂĽckhand - und schon sind Giannessis drei Breakchancen weg.
1:6, 6:7, 4:4
 
Und es wird sogar noch besser, denn plötzlich sieht sich Wawrinka einem 0:30 gegenüber. Und ein guter Vorhandreturn von Giannessi sorgt dann für zwei Breakchancen!
1:6, 6:7, 4:4
 
Stark, wie Giannessi da noch zwei Punkte anheftet, zwei Breakchancen abwehrt und sich anschließend den Spielgewinn zum 4:4 sichert.Der Italiener ist sichtlich müde, kämpft hier aber bis zum Umfallen!
1:6, 6:7, 3:4
 
Was fĂĽr ein Ballwechsel! Wawrinka macht den Sack drei Mal nicht zu, sodass Giannessi am Ende einen Stopp erlaufen und Wawrinka mit der RĂĽckhand longline passieren kann. Einstand!
1:6, 6:7, 3:4
 
Eieieie! Das ist natĂĽrlich ganz bitter. Bei 15:15 leistet sich Giannessi einen seiner seltenen Doppelfehler, was Wawrinka sofort mit dem folgenden Returnwinner zum 15:40 bestraft. Zwei Breakchancen fĂĽr den Mann aus dem Romand - der die erste aber gleich mal verdaddelt ...
1:6, 6:7, 3:4
 
Mit einem Servicewinner, bei dem Giannessis Return bis an die Platzumrandung fliegt, stellt Wawrinka hier auf 4:3. Aber der Klassenunterschied ist längst dahin, mittlerweile ist das hier ein Duell zweier Spieler auf Augenhöhe.
1:6, 6:7, 3:3
 
... aber Giannessi erläuft schon wieder einen Stopp und spitzelt den Passierball kurz cross an Wawrinka vorbei. Der ärgert sich - und ballert umgehend das nächste Ass zum Vorteil ins Feld.
1:6, 6:7, 3:3
 
Giannessi stellt nach einem 30:0 auf 30:30, aber Wawrinka hat im richtigen Moment das Ass in petto. Spielball fĂĽr den Schweizer ...
1:6, 6:7, 3:3
 
Und den nutzt Alessandro Giannessi auch, um zum 3:3 auszugleichen. Nach allem, was der Italiener hier in den letzten 60 Minuten vorgeführt hat, wäre ihm ein Satzgewinn absolut zu gönnen.
1:6, 6:7, 2:3
 
Ist. Das. Stark! Wahnsinn, Wawrinka tut alles, um am Netz zu dominieren, sein Volleystopp ist richtig gut - aber Giannessi und seine Sieben-Meilen-Stiefel erlaufen den Ball und spitzeln diesen auch noch cross am verdutzten Wawrinka vorbei. Vorteil fĂĽr den Italiener!
1:6, 6:7, 2:3
 
Die er aber auch genau so plötzlich wieder verspielt. Warum genau man in so einer Situation Chip'n'Charge spielen will, ist mir schleierhaft. Vor allem, wenn man es sonst nie spielt ...
1:6, 6:7, 2:3
 
Aber: Wawrinka kann einen Spielball abwehren und zunächst mal auf Einstand stellen. Und weil Giannessi ausgerechnet jetzt mit einer ganz leichten Rückhand patzt, hat der Schweizer wie aus dem Nichts eine Breakchance.
1:6, 6:7, 2:3
 
Man muss schon sagen: Dieses Schwanken zwischen Genie und Wahnsinn kann jemand besser und exzessiver als Stan the Man. Ein Murray hat sich stabilisiert, ein Monfils oder ein Berdych sind eben nicht ganz so stark wie der Schweizer ...
1:6, 6:7, 2:3
 
Und plötzlich klappt bei Wawrinka mal wieder alles. Der Return-Stopp ist genial, im Ballwechsel darauf kann er eine Vorhand kurz cross genau auf die T-Linie setzen - 0:30!
1:6, 6:7, 2:3
 
Wie du mir, so ich dir - Wawrinka macht es mit zwei Servicewinnern und zwei Vorhandgranaten an die Linien ebenso schnell wie Giannessi eben. 3:2, alles in der Reihe in Satz drei!
1:6, 6:7, 2:2
 
Zwei Asse, zwei Vorhandwinner - so schnell geht ein Aufschlagspiel bei Giannessi. Nerven scheint der Italiener ĂĽberhaupt nicht zu kennen ...
1:6, 6:7, 1:2
 
Sagen wir mal so: Spielerisch ist in dieser Phase wenig zu sehen. Es geht um Kraft, Power und platzierte Aufschläge - mal sehen, ob das jetzt den Rest des Abends so bleibt. Ich hoffe, nicht ...
1:6, 6:7, 1:1
 
Wawrinka bombt sich aber auch wieder genau so durch sein eigenes Aufschlagspiel. Giannessi kann einmal returnieren, ansonsten geht es ohne Gegenwehr zum 40:15.
1:6, 6:7, 1:1
 
Auch Giannessi gibt sich bei eigenem Aufschlag keine Blöße und gleicht zum 1:1 aus. Aufgegeben hat der Italiener auf jeden Fall noch nicht.
1:6, 6:7, 0:1
 
Wir legen Wawrinka nach der etwa zwei Meter zu langen Vorhand mal ein ''Verdammte Axt'' in den Mund - in Wahrheit war das wohl ein wesentlich böserer Ausdruck.
1:6, 6:7, 0:1
 
Im Eiltempo geht es zum 1:0 fĂĽr den Schweizer. Aber wie wir heute gelernt haben: Bei Giannessi weiĂź man nie so genau, was gleich kommt ...
1:6, 6:7, 0:0
 
Tatsächlich scheint Wawrinka nun wieder Ernst zu machen - was Giannessi wenig Chancen bietet, um auch mal ins Spiel einzugreifen.
Zwischenfazit
 
Natürlich ist diese Führung für den Schweizer nicht gänzlich unerwartet - aber man muss doch den Hut davor ziehen, wie sehr sich Giannessi nach dem desaströsen ersten Satz gesteigert hat und Wawrinka hier einen ordentlichen Fight liefert. Zumal der Schweizer auch immer wieder am hadern und am Fehler-machen ist - Durchgang drei dürfte also ebenfalls eine interessante Angelegenheit werden, wenn Wawrinka nicht doch wieder den Fuß auf's Gaspedal stellt.
1:6, 6:7
Nach etwas mehr als anderthalb Stunden segelt Giannessis Return in den Korridor - und Wawrinka kann zum 2:0 nach Sätzen vorlegen.
1:6, 6:6
 
Aber bei 5:4 serviert Wawrinka natürlich trotzdem zum Satzgewinn und erspielt sich mit der Vorhand longline auch gleich zwei Satzbälle.
1:6, 6:6
 
Taktisch spielt Wawrinka wieder richtig gut, doch die entscheidenden Bälle sind dann meist eine 50/50 Angelegenheit. Wie die Vorhand longline ins freie Eck, die aber erst hinter der Grundlinie landet ...
1:6, 6:6
 
Gut für Giannessi, dass ihm ausgerechnet in dem Moment sein drittes Ass auf den Schläger fällt. 3:5 aus der Sicht des Italieners ...
1:6, 6:6
 
Grandios von Stan Wawrinka, der einen eigentlich guten Passierball von Giannessi mit dem ganz tiefen RĂĽckhandvolley Zentimeter hinter das Netz setzt. 5:2!
1:6, 6:6
 
Und ausnahmsweise geht der nächste Punkt dann mal an den Aufschläger - Giannessi verzieht seine Vorhand cross komplett und muss ein 2:4 aufholen.
1:6, 6:6
 
... welches Wawrinka aber sofort wieder mit einem RĂĽckhandfehler abgibt. 3:2 fĂĽr den Romanden!
1:6, 6:6
 
Aufschlag mag hier wohl keiner mehr haben. Auch Wawrinka punktet mit seiner RĂĽckhand cross erneut in der Rolle des Returnspielers - das war nun schon Minibreak Nummer drei ...
1:6, 6:6
 
Ein viel zu langer Lobversuch von Giannessi bringt dem Stanimal das 2:0. Aber ein leichter RĂĽckhandfehler des Schweizers bringt Giannessi zurĂĽck in den Tiebreak, 2:1 Wawrinka.
1:6, 6:6
 
Wow. Mit einer genialen kurzen Vorhand Inside-Out macht Wawrinka das erste Minibreak zum 1:0.
1:6, 6:6
 
So macht es ein Weltstar: Keine 75 Sekunden benötigt Wawrinka, um auf 6:6 zu stellen und den Tiebreak zu erzwingen.
1:6, 6:5
 
Zu Null bringt der Mann aus La Spezia sein Serbice durch und stellt auf 6:5. Druck ausgehalten, Druck weitergereicht - denn nun muss Wawrinka erneut gegen den Satzverlust aufschlagen.
1:6, 5:5
 
Die Aussage Wawrinkas Rückhand betreffend hatte wohl auch nur sehr vorübergehende Gültigkeit, denn nun segeln die Bälle wieder wild durch die Gegend und am Feld vorbei. Und Giannessi hat schnell das 30:0 ...
1:6, 5:5
 
Mit einem als Angriffsball gespielten Rückhandslice punktet Stan the Man zum 5:5. Und plötzlich steht der Italiener doch wieder leicht unter Druck, nachdem er eben noch einen Satzball hatte.
1:6, 5:4
 
Und nicht nur das, jetzt passt auch die Rückhand des Schweizers wieder durchgehend. Zwei Winner die Linie entlang bringen Wawrinka Spielbälle zum Ausgleich.
1:6, 5:4
 
Ärgerlich, aber Giannessi bekommt den Ball aufs Schlägerherz, von wo die Filzkugel in hohem Bogen ins Aus segelt - und schon ist Wawrinka dank des Breaks zum 4:5 wieder drin im Satz.
1:6, 5:3
 
Den wehrt Wawrinka aber mit einem Vorhandschuss cross gespielt ab und stellt danach am Netz mit dem Vorhandvolley selber auf Vorteil. Das wäre jetzt bitter für Giannessi ...
1:6, 5:3
 
Stark vom Italiener! Zunächst punktet er mit dem Servicewinner zum 30:30, dann erspielt er sich am Netz den ersten Satzball!
1:6, 5:3
 
Es geht doch! Sobald Wawrinka knapp im Feld steht und die Bälle früh nimmt, beginnt Giannessi zu schwimmen. Was dem Schweizer ein 15:30 einbringt ...
1:6, 5:3
 
Trotzdem stellt Wawrinka zu Null auf 3:5 - doch nun serviert Giannessi natĂĽrlich zum Satzgewinn.
1:6, 5:2
 
Irgendwie wartet man die ganze Zeit auf das Comeback vom Stanimal. Und es kommt nicht. Das schnelle 40:0 bei eigenem Aufschlag ist wohl auch eher nur aus dem Frust heraus geboren, denn es sieht alles ziemlich gewalttätig aus, was der Schweizer da spielt.
1:6, 5:2
 
Wie schnell sich so ein Match doch komplett drehen kann. Vor zehn Minuten sah Alessandro Giannessi noch wie der sichere Verlierer aus, jetzt scheint es, als würde er hier gleich nach Sätzen ausgleichen können. Tennis, du verrücktes Spiel ...
1:6, 4:2
 
Servicewinner, Vorhandwinner, Servicewinner - so schnell geht es mittlerweile, wenn Giannessi zum Aufschlag bereit steht.
1:6, 4:2
 
Zwei gute Aufschläge retten Wawrinka vor den nächsten Breakchancen gegen sich. Und trotzdem schimpft der Romand nach wie vor durchgehend über sich selber.
1:6, 4:1
 
Was natürlich auch egal ist, wenn man am Ende zum 40:30 vorlegen kann, wie es der Schweizer mit einer schönen Rückhand longline tut. Doch mit genau dem Schlag (in den Korridor halt) lädt er Giannessi wieder zum Einstand ein ...
1:6, 4:1
 
Schon wieder muss Wawrinka hinterher laufen. Von 0:15 geht's zum 15:15, vom 15:30 zum 30:30. Das kostet Kraft!
1:6, 4:1
 
Standing Ovations fĂĽr Alessandro Giannessi, der zum 4:1 durchserviert - und Stan Wawrinka wirkt zum ersten Mal heute so richtig genervt. NatĂĽrlich von seinem eigenen Spiel, denn jemand anders ist natĂĽrlich nicht fĂĽr seine vielen Fehler verantwortlich.
1:6, 3:1
 
Und das war's noch lange nicht, denn plötzlich merkt man dem Italiener den Rückenwind an, den ihm das Break verschafft hat. Zwei Servicewinner und ein schöner Smash bringen schnell die nächsten Spielbälle.
1:6, 3:1
 
Aber dann kann der Italiener doch nochmal mit einem RĂĽckhandreturn kurz cross gespielt punkten und Wawrinka anschlieĂźend mit der RĂĽckhand Inside-Out passieren - zu seinem ersten Break und der 3:1-FĂĽhrung. Da kann man sich vielleicht vorstellen, wie der Court tobt!
1:6, 2:1
 
Zum ersten Mal heute kleistert Wawrinka zwei Fehler aneinander, die in der Addition einen Breakball fĂĽr Giannessi ergeben. Den Wawrinka allerdings abwehren kann.
1:6, 2:1
 
13/18 Punkten hat Wawrinka heute bei Netzangriffen gewonnen - definitiv eine Quote, die sich der Schweizer einrahmen sollte. Wer weiĂź, ob er das jemals wieder so gut hinbekommt, denn sein natĂĽrliches Habitat ist das Halbfeld eher nicht.
1:6, 2:1
 
Solche Gedanken sind natürlich Quatsch, solange Wawrinka kein Risiko eingeht - denn in den langen Ballwechseln ist er in vier von fünf Fällen der strahlende Sieger, so auch zwei Mal vor dem 40:30.
1:6, 2:1
 
Eine viel zu lange Rückhand von Stan the Man sorgt dann sogar für das 15:30. Ein Break für den Italiener, das wär doch mal was ...
1:6, 2:1
 
Auch Profis passiert das mal - Wawrinkas zweiter Aufschlag segelt etwa einen Meter am Feld vorbei und bringt Giannessi per Doppelfehler das 0:15.
1:6, 2:1
 
Trotz des deutlichen Spielstandes bleibt es aber unterhaltsam. Erst wird Wawrinka weit aus dem Feld getrieben, spielt die Rückhand aber am Netzpfosten vorbei und nur ganz knapp in den Korridor - dann stehen sich beide am Netz gegenüber, wo Giannessi das bessere Ende für sich behält. 2:1 für den Italiener!
1:6, 1:1
 
Das Fazit daraus? Am Netz geht's am besten. Wawrinkas Volleystopp bringt das 40:30, ein Fehler von Giannessi mit der RĂĽckhand den Einstand.
1:6, 1:1
 
Umso witziger, dass Wawrinka nach einer ins Netz geschlagenen Rückhand erstmal dreißig Sekunden mit Kopfschütteln verbringt. Sooo schlecht läuft es ja nun auch nicht beim Schweizer ...
1:6, 1:1
 
Das Publikum ist mittlerweile dazu übergegangen, jeden einzelnen Punkt des Italieners stürmisch zu feiern. Nicht,weil man Wawrinka nicht mag - sondern, weil man offenbar doch Mitleid mit dem armen Giannessi hat. Gegen diesen Wawrinka würde ich allerdings auch nur höchst ungern auf dem Court stehen ...
1:6, 1:1
 
Auch dieses Aufschlagspiel powert Stan the Man zu Null durch und zieht bei 1:1 gleich. Aber wenn man ehrlich ist, ist das nächste Break zu Gunsten des Romanden wohl nur eine Frage der Zeit.
1:6, 1:0
 
Mit seinem 26. (!!!) Winner stellt Wawrinka auf 40:0. Bei 39 insgesamt gewonnen Punkten bedeutet das, dass zwei von drei Schlägen Winner sind. Atemberaubend ...
1:6, 1:0
 
Wawrinka, wie er leibt und lebt. Erst wackelt er zum Serve-and-Volley nach vorn und holt den Punkt nur mit einem Netzroller, dann findet er vor seinem Aufschlag eine Fliege auf dem Boden, die er einfach mal vor dem getreten-werden rettet. Chapeau, Herr Tierfreund!
1:6, 1:0
 
Muss er nicht, denn Wawrinka entscheidet sich, einen Stopp nicht zu erlaufen, um Kräfte zu sparen - und schon hat Giannessi hier seine erste Führung im Sack!
1:6, 0:0
 
Das Stanimal kann aber mit einem schönen Rückhandstopp zum 40:30 punkten. Muss Giannessi gleich wieder über Einstand gehen?
1:6, 0:0
 
Und Giannessi muss gleich wieder schwer ackern, um in seinem eigenen Aufschlagspiel zu Punkten zu kommen.GlĂĽck fĂĽr den Italiener, dass Wawrinka da einen Smash nicht richtig trifft - denn so kann er mit dem folgenden Ass auf 40:15 stellen.
Zwischenfazit
 
Viel sagen kann man zu diesem 6:1 eher nicht - alles, was Wawrinka gelingt, klappt beim Italiener nicht so gut. Service, Returns und sogar das Offensivspiel funktionieren beim Schweizer blendend - so sieht ein Turniermitfavorit aus.
1:6
31 Minuten hat es gedauert, da ist Satz eins Geschichte - und die guten Aussichten von Alessandro Giannessi ebenfalls.
1:5
 
Au weia, das sieht jetzt aber alles nach einer üblen Klatsche aus. Zwei Aufschlagwinner und ein Punkt im klassischen Serve-and-Volley-Stil bringen Wawrinka schnell drei Satzbälle.
1:5
 
Aber auch das bringt nicht viel, denn Wawrinka will hier alles schnell zu Ende bringen. Inklusive der Breaks, von denen er mit zwei richtig guten Returns sein zweites einsammelt und zum 5:1 vorlegt.
1:4
 
Den kann Giannessi dann aber abwehren und mit einem erlaufenen Stopp selber auf Vorteil stellen. Aber Wawrinka lässt den Italiener dann wieder mal schön laufen und punktet am Ende dank eines weiteren Unforced Errors - Einstand, die zweite.
1:4
 
Und auch, wenn Giannessi mit einem Servicewinner ausgleichen kann, stellt Wawrinka mit einer weiteren genialen Vorhand longline auf Breakball.
1:4
 
Vergessen Sie das mit der Augenhöhe bitte ganz schnell wieder. Denn Wawrinka gibt jetzt Gas, was einen dauerhaft ratlosen Italiener zurück lässt. Zwei Winner des Schweizers sorgen erneut für ein gefährliches 15:30 ...
1:4
 
Aber auch der verhindert das 4:1 nur kurzzeitig und nicht dauerhaft. Und so marschiert Wawrinka hier schnurstracks auf den Gewinn des ersten Satzes zu.
1:3
 
Zumal in der Folge auch bei eigenem Service wieder alles bestens für den Schweizer läuft. Zumindest bis zum 40:0, als sich ein erster Doppelfehler in sein Spiel einschleicht.
1:3
 
Und diesmal bekommt das Stanimal den Ball auch perfekt auf die RĂĽckhand serviert - sein Winner cross auf die T-Linie ist wie ein Kapitel aus dem Tennislehrbuch. Und das Break dĂĽrfte ihm natĂĽrlich auch prima in den Kram passen ...
1:2
 
Wobei sich Giannessi bei eigenem Aufschlag wieder ganz schwer tut. Zwei leichte Fehler des Italieners gepaart mit einem Vorhandwinner von Wawrinka bringen dem Schweizer zwei weitere Breakchancen.
1:2
 
Wie schon im ersten Spiel verdaddelt Wawrinka den ersten Spielball, nutzt dann aber den bei 40:30 und geht erneut in Führung. Nach einer guten Viertelstunde kann man sagen: Die Beiden begegnen sich hier fast auf Augenhöhe!
1:1
 
Der nächste misslungene Stoppversuch von Giannessi bringt Wawrinka das 30:15, per Vorhandschuss aus dem Halbfeld geht es zu zwei Spielbällen.
1:1
 
Was der Italiener bisher gut macht ist, ohne RĂĽcksicht auf Verluste sein Spiel durchzuziehen. Was nicht so gut ist ist, dass Wawrinka natĂĽrlich ein exzellenter Konterspieler ist und es liebt, gegen Druck zu spielen ...
1:1
 
Korrektur, denn diesmal passt die Challenge von Giannessi - sodass der Italiener mit seinem fĂĽnften Punkt in Serie zum 1:1 ausgleichen kann.
0:1
 
Rums! Mit seinem ersten Ass beseitigt Giannessi das Hindernis Breakchancen. Zumindest vorĂĽbergehend, denn Wawrinka kann dann mit einem guten Vorhandreturn kurz cross gespielt doch wieder zum Vorteil vorlegen.
0:1
 
Daraus macht der Romand dann per Vorhandwinner drei Breakchancen - aber die ersten beiden wehrt Giannessi noch ganz locker von der Grundlinie aus ab.
0:1
 
Eben sah es bei Giannessi alles noch sehr cool und ruhig aus. Im ersten eigenen Aufschlagspiel triumphiert dann aber die Nervosität - ein Doppelfehler und ein misslungener Stoppversuch bringen Wawrinka das 0:30.
0:1
 
... und am Ende ist es ein Smash beim Serve-and-Volley, der dem Stanimal hier die 1:0-FĂĽhrung einbringt. Wenn hier jedes Aufschlagspiel acht Minuten lang dauert, haben wir eine lange Nacht vor uns!
0:0
 
Giannessis zweiten Breakball wehrt Wawrinka dann mit dem nächsten Netzangriff ab, darauf folgt ein Ass zum Vorteil ...
0:0
 
So sehen wir also statt des ersten Spielgewinns den nächsten leichten Vorhandfehler des Schweizers. Kaum zu übersehen, dass die Rückhand eigentlich sein Lieblingsschlag ist ...
0:0
 
Kein Problem fĂĽr Stan Wawrinka, der ganz locker mit der Vorhand Inside-Out punktet und einen Servicewinner zum eigenen Vorteil nachlegt. Und den gewinnt er dann eigentlich auch - bis ihm die Challenge von Giannessi einen Strich durch die Rechnung macht.
0:0
 
Aber auch das ist Wawrinka. Drei leichte Fehler des Romanden bescheren Giannessi plötzlich eine Breakchance!
0:0
 
Wow! Wawrinka lässt Giannessi laufen, bevor er ans Netz aufrückt und mit einem butterweichen Rückhandvolley punktet. Zwei Spielbälle für das Stanimal.
0:0
 
Auch das ist bei Wawrinka recht neu - die ersten Punkte sind allesamt Servicewinner. Alter schĂĽtzt eben vor Verbesserungen nicht ...
0:0
 
Zur Spitznamendiskussion bei Wawrinka sei ĂĽbrigens angemerkt, dass der Schweizer hier mit einer Tennistasche mit eingesticktem ''Stan the Man'' aufgelaufen ist. Ob daraus dann wohl bald Stanimal wird?
0:0
 
Wawrinka hat den MĂĽnzwurf gewonnen und sich fĂĽr den ersten Aufschlag entschieden - ab geht die wilde Fahrt!
Prozedere
 
Sooooooo! Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court tatsächlich betreten und begonnen, sich einzuschlagen. Was für uns bedeutet: In fünf Minuten geht's los!
Verspätung III
 
Man mag es kaum glauben, aber Aga Radwanska hat doch noch in zwei Sätzen gewonnen - womit der Court im Louis-Armstrong-Stadium nun für unsere beiden Hauptdarsteller frei ist!
Verspätung II
 
Nach einem 11:9 im Tiebreak liegt Aga Radwanska gegen die Britin Naomi Broady immerhin mit einem Satz vorn - sich beeilen ist bei den beiden Damen aber nicht angesagt, weshalb wir weiterhin geduldig warten mĂĽssen.
Verspätung
 
UrsprĂĽnglich fĂĽr 22 Uhr angesetzt hat sich der Beginn dieser Partie dank des Regens immer weiter nach hinten verschoben - momentan hoffen wir auf einen Beginn gegen 1:00 Uhr MESZ.
Die US Open
 
Und dann wären da noch die beiden Titelverteidiger in den Einzelwettbewerben: Bei den Herren spielt diesen Part wie so oft Novak Djokovic, bei den Damen Flavia Pennetta - wobei die Italienerin vor einem Jahr nach dem größten Erfolg ihrer Karriere ja sofort in den Ruhestand gegangen war und ihren Titel dementsprechend nicht verteidigen wird.
Die US Open
 
Fehlt vielleicht noch ein Wort zum Turnier an sich. Die US Open sind das letzte, aber auch das höchstdotierte Grand-Slam-Turnier des Jahres - insgesamt geht es bei den Damen und den Herren um wahnwitzige 46,3 Millionen US-Dollar Preisgeld (etwa fünf Millionen mehr als zum Beispiel in Wimbledon). Gespielt wird im USTA Billie Jean King National Tennis Centre auf vier großen und elf kleinen Courts (Court 17 wurde auf 4.500 Zuschauer erweitert), von denen der größte das Arthur-Ashe-Stadium ist - der Centre Court der Anlage bietet nicht nur 23.771 Fans Platz, er wird auch vom größten jemals über einem Tennisstadion gebauten Dach abgedeckt.
Head to Head
 
Einen direkten Vergleich gibt es zwischen den Beiden ĂĽbrigens nicht, denn man hat sich auf der Tour noch nie gegenĂĽber gestanden. Und so ist Wawrinka dann auch verhalten optimistisch, was dieses Match angeht: ''Ich weiĂź, dass ich der Favorit bin. Und so werde ich das Match auch angehen. Und am Ende hoffentlich in Runde drei einziehen. ''
Giannessi
 
''Es ist der Wahnsinn. Zuhause hat mir niemand zugetraut, dass ich alter Mann nochmal erfolgreich auf der Tour einsteige'', so der sonst fast nur bei Challenger-Turnieren beschäftigte Giannessi. ''Aber hier bin ich, ich habe Spaß - und mein Preisgeld für 2016 schon vervierfacht!''
Giannessi
 
An Dinge wie das Halbfinale denkt Wawrinkas heutiger Gegner, der Italiener Alessandro Giannessi, eher nicht - denn der 26-Jährige steht nach der überstandenen Qualifikation (unter anderem gegen den Deutschen Tobias Kamke) zum allerersten Mal im Hauptfeld eines Grand Slams und dürfte schon den Einzug in die 2. Runde als größten Erfolg seiner Karriere betrachten.
Wawrinka 2016
 
Im Jahr 2016 hat Wawrinka übrigens schon drei Turniere gewinnen können, wobei es sich sowohl in Genf als auch in Dubai sowie in Chennai um Turniere der 250er Kategorie handelt - Wawrinkas bestes Masters-Ergebnis in dieser Saison ist das Erreichen des Halbfinals in Toronto, sein bestes Grand-Slam-Ergebnis ebenfalls ein Halbfinale, und zwar in Paris.
Wawrinka in NY
 
Und egal, wie man den Romanden nun nennen will, in diesem Jahr will er endlich mal die Hüfe Halbfinale knacken. Nach zwei Teilnahmen an der Vorschlussrunde (2013 gegen Djokovic, ?15 gegen Federer) würde er in diesem Jahr nämlich gerne ins Finale einziehen - und bis zu einem möglichen Halbfinale gegen Andy Murray sieht die Auslosung dafür auch sehr freundlich aus, denn abgesehen von Dominik Thiem (AUT/8) befindet sich im Viertel des Schweizers kein großer Name mehr.
Spitzname
 
Sogar zu dem ihm sonst so unliebsamen Thema Spitznamen mochte sich der bestens gelaunte Wawrinka (sieht man sonst ja auch eher selten) nach dem Match äußern: ''Ja gut, Stan the Man finde ich ein wenig langweilig'', so der ehemalige French- und Australian-Open-Sieger. ''Ich mag Stanimal. Vielleicht kann sich das ja einbürgern. ''
Wawrinka in NY
 
Am Ende stand ein glatter Dreisatzsieg, bei dem der Schweizer sein Service nicht ein einziges Mal abgeben musste - und vor allem ein extrem zufriedener Wawrinka: ''Mein Fokus stimmt und vor allem fĂĽhle ich mit topfit. Und solange diese beiden Dinge funktionieren, kann ich aggressiv aufspielen und muss mich vor niemandem fĂĽrchten. ''
Wawrinka
 
Denn was war vor dem Turnier nicht alles geredet worden. Wawrinka habe seine Konstanz verloren. Der Schweizer habe keine Lust mehr auf Tennis. Die Gegner hätten keine Angst mehr vor dem Romanden. Und vor allem wäre Erstrundengegner Fernando Verdasco ein dermaßen großer Favoritenschreck, dass es klang, als wäre Wawrina der Underdog.
Wawrinka
 
Die serbische Nummer eins der Welt hat hier bislang allerdings noch keinen sehr ĂĽberzeugenden Eindruck hinterlassen - genau wie einige andere Mitfavoriten wie Nishikori, Cilic oder Raonic (bereits ausgeschieden). Aber auf einige Superstars der Branche kann man sich eben doch noch verlassen - neben Andy Murray war es vor allem Stan Wawrinkas Erstrundenauftritt, der bei den Experten Eindruck gemacht hat.
Die US Open
 
Tradition und Geschichte sind das eine, aber hier bei den US Open soll meist der SpaĂź im Vordergrund stehen - und das nicht nur fĂĽr die Fans, sondern eben auch fĂĽr die Spieler, wie Novak Djokovic zu Turnierbeginn sagte: ''Die US Open sind das lustigste und bunteste Grand-Slam-Turnier des Jahres. ''
Die US Open
 
Wir sind wieder im New Yorker Stadtteil Queens angekommen, haben den Flushing Meadiws Park hinter uns gelassen und sind auf einer der größten Tennisanlagen der Welt gelandet: Willkommen im USTA Billie Jean King National Tennis Center!
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den US Open zur Zweitrundenpartie zwischen Alessandro Giannessi und Stan Wawrinka.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
J. Vesely
G. Pella
M. Youzhny
2
1
6
6
6
7
J. Isner [20]
S. Darcis [Q]
6
6
6
6
3
4
7
3
E. Escobedo [W]
K. Edmund
5
4
4
7
6
6
J. Tsonga [9]
J. Duckworth [W]
6
3
6
6
4
6
3
4
V. Pospisil
K. Anderson [23]
6
4
4
7
6
6
J. Sock [26]
M. Zverev [Q]
6
6
6
1
1
2
S. Stakhovsk.
M. Cilic [7]
1
2
3
6
6
6
R. Nadal [4]
A. Seppi
6
7
6
0
5
1
A. Kuznetsov
A. Ramos-Vin. [31]
7
6
7
5
4
6
L. Pouille [24]
M. Chiudinel. [Q]
4
3
7
6
6
6
6
6
2
0
F. Delbonis
R. Bautista-. [15]
7
2
3
2
5
6
6
6
G. Monfils [10]
J. Satral [Q]
7
6
6
5
4
3
N. Almagro
P. Cuevas [18]
7
6
7
6
4
6
B. Paire [32]
M. Baghdatis
2
4
6
4
6
6
3
6
R. Harrison [Q]
M. Raonic [5]
6
7
7
6
7
5
5
1
D. Thiem [8]
R. Berankis
6
6
6
4
3
2
P. Carreno-B.
J. Tipsarevi.
3
4
6
6
6
6
6
1
4
4
S. Johnson [19]
J. Potro [W]
6
3
2
7
6
6
F. Fognini
D. Ferrer [11]
0
6
7
1
4
6
4
5
6
6
N. Kyrgios [14]
H. Zeballos
7
6
6
5
4
4
I. Marchenko
D. Dzumhur
6
6
6
2
4
3
A. Zverev [27]
D. Evans
4
4
7
2
6
6
5
6
A. Giannessi [Q]
S. Wawrinka [3]
1
6
5
6
7
7
K. Nishikori [6]
K. Khachanov [Q]
6
4
6
6
4
6
4
4
P. Mathieu
N. Mahut
4
4
2
6
6
6
I. Karlovic [21]
D. Young
6
7
6
4
6
4
V. Troicki
J. Donaldson [Q]
5
3
3
7
6
6
F. Lopez [16]
J. Sousa
2
4
6
5
6
6
1
7
J. Chardy
G. Dimitrov [22]
6
4
6
4
2
4
6
3
6
6
G. Simon [30]
P. Lorenzi
6
2
2
7
6
3
6
6
6
7
M. Granoller.
A. Murray [2]
4
1
4
6
6
6
N. Djokovic [1]
M. Youzhny
4
2
J. Isner [20]
K. Edmund
4
6
2
6
6
3
6
7
J. Tsonga [9]
K. Anderson [23]
6
6
7
3
4
6
J. Sock [26]
M. Cilic [7]
6
6
6
4
3
3
R. Nadal [4]
A. Kuznetsov
6
6
6
1
4
2
L. Pouille [24]
R. Bautista-. [15]
3
7
2
5
6
5
6
7
G. Monfils [10]
N. Almagro
6
6
6
4
3
3
M. Baghdatis
R. Harrison [Q]
6
7
1
6
3
6
6
1
D. Thiem [8]
P. Carreno-B.
1
6
6
7
6
4
4
5
J. Potro [W]
D. Ferrer [11]
7
6
6
6
2
3
N. Kyrgios [14]
I. Marchenko
6
4
1
4
6
6
D. Evans
S. Wawrinka [3]
6
3
7
6
2
4
6
6
7
6
K. Nishikori [6]
N. Mahut
3
6
6
6
6
1
2
2
I. Karlovic [21]
J. Donaldson [Q]
6
7
6
4
6
3
J. Sousa
G. Dimitrov [22]
4
1
6
2
6
6
3
6
P. Lorenzi
A. Murray [2]
6
7
2
3
7
5
6
6
Spielerprofile
A. Giannessi
Ranking:
Geburtsd.:
30.05.1990
Größe:
1.85
Gewicht:
82
S. Wawrinka
Ranking:
4
Geburtsd.:
28.03.1985
Größe:
1.83
Gewicht:
81