Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender
KalenderErgebnisse
KalenderErgebnisse

Live-Ticker Tennis Rogers Cup, Halbfinale, Saison 2016

Rogers Cup - Halbfinale

Toronto, Kanada25.07.2016 - 31.07.2016
N. Djokovic
[1]
Match beendet
G. Monfils
[10]
N. Djokovic
G. Monfils
 
1. Satz
2. Satz
6
6
3
2
Centre Court | Halbfinale
Spielzeit: 01:13 h
Letzte Aktualisierung: 01:47:31
Djokovic
Monfils
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Abschied
 
Bis dahin verabschiede ich mich aber bei allen Nachtschwärmern und bedanke mich für Ihr Interesse. Ich wünsche noch eine angenehme Nacht. Ciao!
Ausblick
 
Für den dreimaligen Rogers-Cup-Gewinner (2007, 2011, 2012) ist es das zweite Finale in Folge. Letztes Jahr scheiterte Djokovic im Finale in Montreal an Andy Murray (4:6, 6:4, 3:6). Der Australier hatte zuvor im Halbfinale Kei Nishikori aus dem Weg geräumt. Nun kommt es also zu dem direkten Duell zwischen dem Japaner und dem Serben. Das Match heute um Mitternacht gibt es natürlich auch bei uns im Liveticker.
Fazit
 
Djokovic dagegen zeigte sich auf sehr gutem Weg, wenngleich es noch nicht seine Bestform war. Vor allem der Service war einmal mehr schwach, da muss sich der Serbe noch steigern. Unter dem Strich steht er aber völlig verdient im Finale in Toronto. Dort wartet der Japaner Kei Nishikori, der Stan Wawrinka in zwei Sätzen geschlagen hat (7:6, 6:1).
Fazit
 
Am Ende war die Überlegenheit von Djokovic einfach zu erdrückend für Monfils. Der Franzose versucht, das hohe Level des Serben mitzugehen und ging dafür hohes Risiko. Im ersten Satz waren es die Fehler, die aus diesem Risiko resultierten, die ihm das Genick brachen. Im zweiten Satz war dann deutlich zu sehen, dass die letzten Wochen mit dem Turnier in Washington, das bis einen Tag vor dem Rogers Cup andauerte, einfach zu sehr an den Kräften gezehrt hatten.
6:3, 6:2
Und so kommt es auch. Ganz schnell hat Djokovic drei Matchbälle. Die ersten beiden vergibt er aber, weil Monfils sich noch einmal aufbäumt. Dann geht der Franzose aber zu hohes Risiko und schlägt den Cross-Ball ins Aus. Djokovic steht verdient im Finale!
6:3, 5:1
 
Ein toller Service-Winner bringt Monfils noch einmal den Applaus des Publikums. Der gibt ihm zumindest die Kraft, über den Advantage zum Punkt zu kommen. Aber dass er in dieser Verfassung Djokovic nun einen Satz abnehmen kann darf bezweifelt werden.
6:3, 5:1
 
Jetzt muss Monfils gegen die Niederlage servieren. Kraftlos schreitet er zum Aufschlag, während die ersten Zuschauer den Franzosen bereits abschreiben und nach Hause gehen.
6:3, 4:1
 
Der Serbe macht jetzt kurzen Prozess mit seinem Widersacher. Zwar zeigt er mit seinem fünften Doppelfehler (!), dass er noch immer große Probleme mit dem Service hat, doch wenn der Aufschlag sitzt, macht Djokovic auch den Punkt.
6:3, 3:1
 
War dieses Spiel schon entscheidend? Monfils scheint die Überzeugung jetzt komplett verloren zu haben und macht einen Fehler nach dem anderen. Djokovic nimmt dem kraftlosen Franzosen den Aufschlag ab und steht mit einem Bein im Finale.
6:3, 2:1
 
Und so kommt Monfils zu einem Break-Ball. Doch den kann der Franzose nicht nutzen, weil Djokovic sofort wieder zur Stelle ist. Weil Monfils dann ein Rückhandschlag über den Schläger rutscht kann der Serbe seinen nächsten Punkt einfahren.
6:3, 2:1
 
Wahnsinn! Den besten Punkt macht aber Monfils! Der Franzose geht zweimal ans Netz. Das erste Mal setzt Djokovic zum Lob an, Monfils schlägt die Kugel im Zurücklaufen über dem Kopf zurück. Beim zweiten Netzangriff spielt Djokovic den Lob deutlich zu niedrig und der Franzose schmettert ihn stark zurück.
6:3, 2:1
 
Aber Djokovic ist heute einfach auf einem anderen Level. Zwar hat auch der Serbe bei seinem Service noch deutlich Luft nach oben (knapp über 50 Prozent), doch wenn die Nummer eins der Welt angreift, dann sitzt die Kugel meistens perfekt. So auch bei diesem Volley cross, an den Monfils nicht mehr herankommt.
6:3, 2:0
 
Monfils reißt das Ruder noch einmal herum und zeigt zwei tolle Ballwechsel. Ein starker Service bringt ihm dann den ersten Punkt im zweiten Satz.
6:3, 2:0
 
Auch die Körpersprache ist deutlich. Während Djokovic ganz ruhig sein Tennis spielt und auf Fehler seines Gegenübers wartet, tut Monfils ihm diesen Gefallen und lässt den Kopf nach jedem Schlag ins Netz mehr hängen.
6:3, 1:0
 
Monfils fehlt es jetzt an allem. Kraft, Länge und auch der Glaube daran, dass er Djokovic noch gefährlich werden kann. Ohne Punktverlust bringt der Serbe sein Aufschlagspiel durch.
6:3, 1:0
 
Ganz bitterer Auftakt für Monfils im zweiten Satz. Gleich das erste Aufschlagspiel muss der Franzose abgeben. Wieder geht er ins Risiko und versucht Djokovic mit einem Stopp-Ball zu locken. Doch der Schlag ist zu kurz und bleibt im Netz hängen.
6:3, 0:0
 
Sobald die Ballwechsel länger werden, steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen Punktgewinn von Djokovic. Monfils pumpt bereits ordentlich und scheint bei einige Bälle nach dem hopp-oder-top-Prinzip zu schlagen.
Zwischenfazit
 
Monfils fand anfangs gut ins Match, doch als Djokovic immer stärker wurde ging der Franzose immer mehr ins Risiko - und das tat seinem Spiel nicht gut. Während der Serbe seine Klasse ruhig und eiskalt ausspielte, unterliefen Monfils viel zu viele Fehler (13 Unforced Errors), Angebote von Djokovic ließ er teilweise sträflich liegen. Dazu kam eine ganz schwache First-Service-Quote (unter 50 Prozent) und so geht der erste Satz völlig verdient an den Weltranglistenersten.
6:3
Ganz schnell hat der Serbe drei Satzbälle. Den ersten davon nutzt er gleich, weil Monfils ein Rückhandschlag völlig missglückt und weit hinter dem Feld landet.
5:3
 
Nach 35 Minuten serviert Djokovic bereits zum ersten Satzgewinn.
5:2
 
Monfils antwortet mit einem Aufschlag scharf in die Mitte auf den Körper. Djokovics Return landet im Netz. Auch der nächste Service ist stark und bringt dem Franzosen den Punkt.
5:2
 
Diesen Punkt hat sich Djokovic stark vorbereitet. Aus der Defensive heraus drängt der Serbe Monfils immer weiter in die eine Ecke. Dann packt er den Longline-Schlag mit der Vorhand aus und holt sich den Punkt.
4:2
 
Zweimal bietet Djokovic seinem Gegenüber den Passierball an, zweimal spielt ihn Monfils zu lang. Danach holt sich der Serbe mit einem Aufschlag weit nach außen und einem Cross-Schlag in die andere Ecke das nächste Spiel.
4:2
 
Von den letzten 15 Punkten hat 13 Novak Djokovic gemacht! Monfils muss nun schleunigst zurück in die Spur finden, sonst ist der erste Satz ganz schnell entschieden.
3:2
 
Vor allem Djokovic ist jetzt on fire. Der Serbe findet gerade auf alles die passende Antwort und zwingt seinen Gegner zu Fehlern. Mit einem horrenden Schmetterball gibt Monfils am Ende sein Aufschlagspiel ohne eigenen Punkt ab.
3:2
 
Ohne größere Schwierigkeiten bringt Djokovic dieses Aufschlagspiel durch. Die letzten Ballwechsel lassen auf einen hochklassigen Verlauf hoffen, beide Athleten scheinen jetzt voll angekommen.
2:2
 
Das Match nimmt an Fahrt auf! Djokovic lockt Monfils mit einem Stopp-Ball aus der Defensive. Der Franzose setzt zum Gegenstopp, doch die Nummer eins der Welt hat auch darauf eine Antwort und spielt den Passierball. Starker Punktgewinn.
2:2
 
Und auch die nächste lange Ralley schnappt sich der Serbe, weil er das bessere Timing für den Angriffsball hat. Re-Break, alles wieder beim alten.
1:2
 
Fantastischer Ballwechsel von Djokovic! 39 Mal schlagen sich die beiden die Kugel hin und her, cross, Longline - alles mit dabei. Vor allem der Franzose hetzt seinen Gegenüber von einer Ecker in die andere. Doch Defensiv-Spezialist Djokovic packt endlich sein bestes Tennis aus und reißt den Ballwechsel an sich. Mit einem starken Schlag die Linie runter knackt er Monfils schlussendlich.
1:2
 
Break! Die dritte Chance nutzt Monfils dann aber, weil Djokovic beim Service einmal mehr schwächelt.
1:1
 
Ganz starkes Tennis von Djokovic! Monfils rettet sich zunächst noch mit einem tollen Vorhand-Slice, doch der Serbe wartet bereits am Netz und spielt volley den Passierball. Zwei Break-Bälle abgewehrt.
1:1
 
Nun unterlaufen dem Serben wieder mehr Fehler. Zwei Rückhandschläge ins Netz, ein zu langer Vorhandschlag und Monfils hat drei Break-Bälle!
1:1
 
Während Djokovic bisher immer die richtige Länge zu finden scheint, hat Monfils noch ein paar Schwierigkeiten. Die Folge sind zwei schnelle Punktverluste durch zu lange Rückhandschläge. Doch der Franzose bekommt das Spiel mit einem starken Service schnell wieder in den Griff und gleicht aus.
1:0
 
Doch der Serbe wehrt beide ab und hat nun selbst den Vorteil, weil Monfils zweimal die Vorhand zu lang spielt. Dann spielt Djokovic seinen Aufschlag einmal gut aus und holt sich sein erstes Aufschlagspiel.
0:0
 
Große Probleme bei Djokovic! Monfils lässt sich von den vielen Cross-Schlägen nicht beeindrucken und attackiert seinerseits bei den Chancen, die sich ihm bieten. Zwei schnelle Break-Möglichkeiten sind die Folge.
0:0
 
Novak Djokovic gewinnt die Seitenwahl und entscheidet sich wie schon im Viertelfinale für Aufschlag. Ein gutes Omen? Wir werden es sehen, den ersten Punkt macht jedenfalls Monfils, weil Djokovic einen Vorhandschlag die Linie runter zu ungenau spielt.
vor Beginn
 
Beide werden sicher während des Matches das ein oder andere Mal ans Netz gehen, um ihre Punkte zu machen. Jetzt tun sie das aber erst einmal zur Seitenwahl und zum Fototermin. Gleich geht's los!
Das Finale
 
Bleibt nur noch eines zu erwähnen: Der Sieger des Matches wird im Finale auf Kei Nishikori treffen. Der an Position drei gesetzte Japaner besiegte die Nummer zwei, Stan Wawrinka, im ersten Halbfinale des Abends mit 7:6 und 6:1.
Spezialist Djokovic
 
Allerdings ist Djokovic ein Spezialist was die Masters-1000-Turniere angeht. Bei seinen letzten 14 Teilnahmen erreichte er sagenhafte 13 Mal das Finale, zehn Mal holte sich der Djoker den Titel. Sein letzter Rogers-Cup-Titel liegt allerdings vier Jahre zurück!
Head-2-Head
 
Der Head-to-Head-Vergleich lässt allerdings keinen Zweifel daran, wer heute ins Finale des Rogers Cups einziehen wird. In allen elf Matches behielt bisher immer Novak Djokovic die Oberhand, noch nie konnte Monfils den Serben in einem ATP-Turnier besiegen. Allerdings traf man sich das letzte Mal im Jahr 2014 (ATP World Tour Masters 1000 in Paris, 6:3, 7:6), seitdem ist Monfils kontinuierlich näher an die Tennis-Beletage herangerückt. In der derzeitigen Form, und sollte Djokovic tatsächlich wieder schwächeln, hat der Franzose durchaus realistische Chancen, den Weltranglistenersten zu knacken!
Monfils Weg
 
Dass Monfils der Weltspitze ebenbürtig und sogar gefährlich sein kann, zeigte sein Sieg im Viertelfinale gegen Wimbledon-Finalist Milos Raonic. Mit dem glatten 6:4, 6:4 holte er sich gegen den Lokalmatador das Ticket für das Halbfinale, verspielte aber sicher auch ein paar Sympathie-Punkte beim kanadischen Publikum. Ob den Franzosen das stört? Vermutlich nicht.
Monfils Form
 
Und so könnte ihm Gael Monfils heute tatsächlich gefährlich werden. Der Franzose ist eine Wundertüte, immer zwischen Genie und Wahnsinn. Derzeit aber überwiegt eindeutig wieder das Genie in Monfils, die Formkurve zeigt steil bergauf. Vor einer knappen Woche gewann er das ATP 500 in Washington, in Kanada musste er bisher in vier Matches nur gegen David Goffin einen Satz abgeben (7:6, 2:6, 6:4).
Drei Satzbälle
 
Allerdings machte er eben weniger Fehler als sein Gegenüber und sammelte so in den entscheidenden Momenten die Punkte. Bestes Beispiel: Das Tiebreak im ersten Satz. Beim Stand von 6:3 hatte Berdych drei Satzbälle, nutzte aber keinen davon. Djokovic dagegen blieb bei seiner ersten Chance eiskalt und holte sich den Satz. Sein bestes Tennis aber holte der Serbe wie erwähnt nicht heraus.
Djokovics Form
 
Man könnte also fast meinen, dass Djokovic nach dem peinlichen Drittrunden-Aus in Wimbledon gegen No-Name Sam Querry (jetzt sehr wohl ein Name) nun wieder das ist, als das er vor der Niederlage gegen den Amerikaner angesehen wurde: Unschlagbar. Doch gegen Berdych war der Serbe alles andere als unantastbar. Ungewohnt unrund wirkten seine Bewegungen, oft verlor er die Balance. Noch erstaunlicher aber war sein unterirdischer Service. Im ersten Satz brachte er nicht einmal jeden zweiten Aufschlag ins Feld (45 Prozent), auch im zweiten Satz konnte sich Nole nicht auf seinen Service verlassen.
Djokovics Weg
 
Bisher war es - blickt man nur auf die Ergebnisse - ein Spaziergang für den Schützling von Boris Becker: Drei Matches, drei Siege, kein Satz-Verlust. So ließt sich die Bilanz des Weltranglistenersten bisher beim Rogers Cup. Gestern Abend schaltete der Djoker den an Position fünf gesetzten Tschechen Thomas Berdych in zwei Sätzen aus (7:6, 6:4).
Das Match
 
Die Nummer eins der Welt trifft auf den an Position 14 gerankten Franzosen Gael Monfils. Macht Novak Djokovic den nächsten Schritt in Richtung siebten Titel der Saison oder kann der exzentrische Franzose dem Serben einen Strich durch die Rechnung machen?
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Toronto zur Halbfinalpartie zwischen Novak Djokovic und Gael Monfils.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
N. Djokovic [1]
G. Monfils [10]
6
6
3
2
K. Nishikori [3]
S. Wawrinka [2]
7
6
6
1
N. Djokovic [1]
K. Nishikori [3]
6
7
3
5
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
2
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
G. Monfils
Ranking:
7
Geburtsd.:
01.09.1986
Größe:
1.93
Gewicht:
80