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Live-Ticker Tennis BNP Paribas Open, Viertelfinale, Saison 2014

BNP Paribas Open - Viertelfinale

Indian Wells, USA05.03.2018 - 18.03.2018
K. Anderson
[17]
Match beendet
R. Federer
[7]
K. Anderson
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
5
1
7
6
Stadium 1 | Viertelfinale
Spielzeit: 01:10 h
Letzte Aktualisierung: 02:13:39
Anderson
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Das war's für heute aus der kalifornischen Wüste! Wir hoffen, Sie hatten Spaß und würden uns natürlich freuen, Sie schon morgen wieder bei uns begrüßen zu dürfen, wenn es bei uns mit den beiden noch fehlenden Viertelfinals der Männer weitergeht. Nun heißt es von meiner Stelle aus aber: Good night and Sleep tight!
Ende
 
Die lange Wartezeit vorab zahlt sich leider nur bedingt aus - denn während es Kevin Anderson im ersten Satz noch gelang, die Partie offen und spannend zu gestalten, war vor allem der Aufschlagswirbel des Roger Federer im zweiten Durchgang zu viel für den Südafrikaner. Der profitiert von seinem enorm verbesserten Aufschlag und zieht so ohne Mühe in die Vorschlussrunde ein, in der er am Samstag auf den Ukrainer Alexandr Dolgopolov treffen wird, der sich heute am frühen Abend gegen Milos Raonic durchgesetzt hatte.
5:7, 1:6
......von denen der Schweizer gleich den ersten nutzt und ins Halbfinale einzieht!
5:7, 1:5
 
Aber dann unterlaufen Anderson wieder zwei dieser völlig unerklärlichen Vorhandfehler - manchmal will der Südafrikaner offenbar einfach zu viel. Das bringt Federer drei Matchbälle....
5:7, 1:5
 
....aber Anderson gibt sich alle Mühe, hier das Zu-Null zu vermeiden. Drei starke erste Aufschläge in Reihe bringen zwei Spielbälle - und gleich den ersten kann der Südafrikaner auch nutzen.
5:7, 0:5
 
Sensationeller Return von Federer mit der Vorhand cross. Drei Punkte fehlen dem Schweizer noch zum Sieg.....
5:7, 0:5
 
Gleich den ersten nutzt der Schweizer dann auch mit dem nächsten Servicewinner - der Nummer 16. Und so könnte es morgen früh wohl doch noch was werden mit dem Schweizer Traumdoppel, denn lange wird diese Partie wohl nicht mehr dauern!
5:7, 0:4
 
Federer hat es schienbar eilig, zwei Servicewinner bringen wieder zwei schnelle Spielbälle.
5:7, 0:4
 
Gleich den ersten gibt es für den Schweizer als Geschenk verpackt - weil Anderson eine Vorhand völlig verzieht und neben das Doppelfeld spielt. Langsam wird Federers Führung hier richtig komfortabel.
5:7, 0:3
 
Das sieht nach einem ganz argen Bruch im Spiel des Südafrikaner aus - denn Anderson spielt eine Vorhand aus dem Halbfeld ins Netz, Federer hat die nächsten beiden Breakbälle.
5:7, 0:3
 
Wenn der Schweizer so aufschlägt, dann gibt es für den Gegner momentan wenig Mittel. Der dreizehnte Servicewiner des Schweizers besorgt den Spielgewinn zum 3:0.
5:7, 0:2
 
Und es geht so weiter. Eine Vorhand vom Fed-Express landet im Netz, Anderson hat das 30:30. Aber Federer serviert einmal mehr gut nach außen und spielt den Ball dann die Linie entlang - zum Spielball.
5:7, 0:2
 
Aber es gibt nahezu sensationelles zu vermelden - denn Anderson punktet bei Aufschlag Federer! Insgesamt war das sein siebter Punkt und der erste seit 5 Spielen.
5:7, 0:2
 
Starker Return auf die Linie vom Fed-Express - und weil anderson den Ball nur ins Netz spielen kann, sehen wir das erste Break im zweiten Satz.
5:7, 0:1
 
Und irgendwie hilft das Karma da auch, denn nach diesem Traumpunkt hilft Federer ein Netzroller zum Breakball.
5:7, 0:1
 
Und dann gibt es ja noch solche Schmankerl - Federer überlobbt den 2,03 Meter großen mit einem einhändigen Topspinlob mit der Rückhand. Was für ein Ball......
5:7, 0:1
 
Taktisch ist das eigentlich wirklich gut vom Schweizer, der da immer wieder mit dem Rückhandslice retourniert - was ihm viel Zeit gibt, um sich für den Ballwechsel in Position zu bringen.
5:7, 0:1
 
Ein Ass bedeutet die runde 20 und dazu die Führung im zweiten Satz. Und es ist nicht so, dass Anderson sich nicht müht - doch Federer schlägt bislang einfach zu dominant auf.
5:7, 0:0
 
Wir sind bei 19 Punkten in Serie bei eigenem Aufschlag angekommen - und das sind die nächsten drei Spielbälle.
5:7, 0:0
 
Eine gute Dreiviertelstunde hat es gedauert, dann durfte sich Federer den ersten Satz einstecken. Dabei sieht der Schweizer in allen wichtigen statistischen Kategorien marginal besser aus als Anderson - doch einen Breakball hatte der Südafrikener ja auch schon. Es ist also alles sehr knapp, wie ja auch das 7:5 im ersten Satz zeigt.
5:7
Anderson sucht kompromisslos den Weg ans Netz, Federer hat die Chance zum Passierball - und Anderson spielt den Notvolley ins Netz! Vorhin klappte das noch mit dem 00:40, diesmal holt sich Federer das Break - und den ersten Satz!
5:6
 
Anderson macht den nächsten Fehler auf der Rückhand - und sieht sich drei Satzbällen gegenüber!
5:6
 
Und plötzlich zieht Federer das Tempo doch mal wieder an! Ein starker Return die Linie entlang, ein entschlossener Netzangriff - und er hat das 00:30.
5:6
 
Sechzehn Punkte in Folge hat Roger Federer nun bei eigenem Aufschlag gemacht - Andersons Returnquote ist abysmal.
5:5
 
Und den nutzt er dann auch sofort - mit einer richtig tollen Vorhand cross, ansatzlos aus der Mitte geschlagen. Nun muss Federer wieder vorlegen.
4:5
 
Aber Anderson bleibt cool und serviert zunächst mal zwei Servicewinner zum Spielball.
4:5
 
Der Südafrikaner leistet sich den ersten Doppelfehler des Abends. Eine Vorhand, die von der Netzkante ins Aus abspringt, bringt Federer das 15.30.
4:5
 
Anderson serviert vor einer zu 90 Prozent gefüllten Arena gegen den Satzverlust - das dürfte bei den Nightsessions diese Woche der mit Abstand beste Besuch sein.
4:5
 
Auch die Punkte neun bis zwölf holt der Schweizer bei eigenem Aufschlag in Serie - und somit das dritte Aufschlagspiel zu Null. Für Anderson scheint da nur die Hoffnung auf den Tiebreak zu bleiben - aber auch da muss man dem Gegner ja mal einen Punkt bei dessen Aufschlag abnehmen.
4:4
 
Und das Spiel dann auch - es ist also wieder an Federer, vorzulegen. Und das tut der auch mit einem Punkt, der mit seinem links-rechts eher an eine Lehrstunde für Anderson erinnert.
3:4
 
Federer nimmt mit dem Slice Tempo raus, Anderson rückt vor - und der Schweizer passiert ihn mustergültig mit der Rückhand cross. Doch den Spielball holt sich der Südafrikaner dann trotzdem.
3:4
 
Anderson challenged einen Aus gegebenen Aufschlag - und hat Recht, wie das Hawkeye, das elektronische Auge, beweist. Federer liegt bei diesen Challenges ja gern mal daneben....
3:4
 
Der gibt sich aber keine Blöße, bringt sein Aufschlagspiel wieder zu Null durch und hat nun bei eigenem Service acht Punkte in Serie gewonnen.
3:3
 
So sieht übrigens Freundschaft aus - gestern flog Tommy Haas noch gegen seinen alten Spezi Federer aus dem Turnier, heute sitzt er neben Turnierbesitzer Larry Ellison in der Loge und feuert den Schweizer an.
3:3
 
Aber auch Anderson hat dazugelernt, diesmal schlägt er um einiges variabler auf als eben und bringt sein Service sicher zu 15 durch.
2:3
 
Die Antwort ist deutlich, Roger Federer bringt sein Aufschlagspiel zu Null durch und wirkt dabei sehr mit sich und der Welt im Reinen.
2:2
 
Ob das jetzt an Roger Federer nagen wird, dass er hier in einem Spiel gleich vier Breakchancen vergeben hat? Normalerweise müsste ein so routinierter Spieler das natürlich locker wegstecken......
2:2
 
.....aber diesmal befreit sich Anderson mit seinem ersten Ass. Ein Aufschlagwinner bringt den Vorteil, ein weiterer endlich den Spielgewinn zum 2:2.
1:2
 
Kleinfeldtennis vom Feinsten! Beide Akteure stehen sich am Netz gegenüber, irgendwie kann keiner töten - bis Anderson den Ball als halbvolley ins Netz spielt. Breakball Nummer vier für Federer.....
1:2
 
Zwei unerreichbare Aufschläge besorgen den ersten Teil - doch dann muss Anderson bei 30:40 über den Zweiten gehen. Aber der Südafrikaner übernimmt die Initiative und zwingt Federer zum Fehler beim Rückhand slice.
1:2
 
Der spielt das ganz cool runter und schickt Anderson in die Ecken - so dass der dritte Rückhandfehler in Serie zu drei Breakbällen für den Schweizer führt.
1:2
 
Man sollte Lob für sich behalten.......denn prompt leistet sich Anderson zwei völlig unnötige Fehler mit der Rückhand und serviert Federer so das 00.30.
1:2
 
Aber bereits nach drei Spielen lässt sich wohl sagen - leicht wird das für den Fed-Express hier nicht. Anderson wirkt konzentriert und vor allem nicht übermütig, das sollten gute Grundvoraussetzungen sein.
1:2
 
Aber Federer bleibt ruhig, serviert gut nach außen - und wehrt nicht nur den Breakball ab, sondern serviert gleich noch zwei gute Erste zum Spielgewinn.
1:1
 
Na nu? Federer am Netz, Andersons Ball segelt halbhoch durch die Mitte - aber der Schweizer duckt sich, weil er denkt der Ball geht weit ins Aus! Denkste, der Ball tropft einen halben Meter ins Feld - Breakball Anderson.
1:1
 
Schöner Konter von Anderson, der, unter Druck stehend, eine Rückhand aus vollem Lauf auf die linke Linie spielt. Da kann selbst Federer nur staunen. Und staunt wohl zu lange, denn auch den zweiten Spielball wehrt Anderson zum Einstand ab.
1:1
 
Da trifft es sich immer wieder gut, wenn der erste Aufschlag sitzt. Ein Servicewinner sowie eine starke Vorhand aus dem Halbfeld bringen die Spielbälle.
1:1
 
Stilistisch sieht das zwar alles wunderbar aus, was Federer da vor allem mit der einhändigen Rückhgad spielt, doch technisch hakt es ein wenig. Immer wieder bleiben Bälle des Schweizers da knapp unter der Netzkante hängen.
0:1
 
Eine wilde Rückhand von Anderson segelt weit hinter die Grundlinie, da kann selbst der Südafrikaner nur mit dem Kopfschütteln. Aber Federers Rückhand klemmt noch, vor allem longline - und so hat Anderson zwei Spielbälle.
0:1
 
So hatte man sich das erhofft! Gleich einer der ersten Ballwechsel geht über mehr als 20 Schläge, beide Akteure schicken sich gegenseitig von Ecke zu Ecke - und am Ende kann Anderson Federer mit der Vorhand cross ausspielen.
0:1
 
Nummer eins vergibt der Schweizer mit einer Vorhand ins Netz doch beim zweiten passt der Ball auf Andersons Grundlinie, während die Vorhand des Südafrkaners ins Aus segelt.
0:0
 
Ein Serviewinner bringt das 30:15, und weil Anderson eine leichte Rückhand ins Netz spielt, hat Federer die ersten Spielbälle.
0:0
 
Fast wie bestellt - Federer macht den ersten Punkt mit astreinem Serve-and-Volley. Der Schweizer hat im Winter auch mal wieder an seinem Aufschlag gearbeitet - und kann sich mittlerweile wieder besser darauf verlassen als noch in der letzten Saison.
vor Beginn
 
Roger Federer gewinnt den von Schiedsrichter Fergus Murphy aus Irland ausgeführten Münzwurf und entscheidet sich für den ersten Aufschlag - nach dem fünf-minütigen Einschlagen wird es hier also mit dem Service des Schweizers losgehen.
vor Beginn
 
Oh weh, ob da die Doppelhoffnungen von Stanislas Wawrinka einen Dämpfer erhalten haben? Denn laut Turnierdirektion sollen Roger Federer und sein Partner morgen früh bereits um 9 Uhr Ortszeit auf der Anlage sein - im Interesse des Wettbewerbs sollte man also wohl darauf hoffen, dass sich die Partie heute abend nicht all zu lange hinzieht, damit Federer seinen Schönheitsschlaf bekommt.
vor Beginn
 
Die Bryan-Brüder komplettieren ihr Comeback nach Satzrückstand und setzen sich im Kurzsatz mit 10:7 durch. Und nun steht dem Match zwischen Roger Federer und Kevin Anderson tatsächlich nichts mehr im Weg!
vor Beginn
 
Sollten Sie übrigens gerade bei einem großen deutschen Sportsender den Übertragungsbeginn erwarten, lassen Sie sich beruhigen - das laut Fernsehen ''schlechte Wetter'', das für die Verzögerung verantwortlich ist, sieht wie folgt aus: 27 Grad, ein klarer Abendhimmel und Windstille. Wir warten also nach wie vor auf das Ende des Doppels, dass gerade in den verkürzten dritten Satz gegangen ist.
vor Beginn
 
Das Warten geht leider weiter, denn nach einem über Gebühr langen ersten Satz, den die Kombination Isner/Querrey im Tiebreak für sich entscheiden konnte, wird hier mindestens noch ein Durchgang gespielt.
vor Beginn
 
Rein stilistisch lässt sich vielleicht voneweg noch sagen, dass uns unter Umständen ein richtiger Leckerbissen bevorsteht. Denn nicht nur Federer ist seit der Verpflichtung von Stefan Edberg wieder vermehrt zum Serve-and-Volley zurückgekehrt, auch Kevin Anderson sucht ob seiner Doppel-Vergangenheit gerne den Weg ans Netz - was oft genug für spektakuläre Ballwechsel sorgt.
vor Beginn
 
Bis das Match allerdings wirklich losgeht, werden wir uns noch eine Weile gedulden müssen - denn momentan stehen auf dem Centre Court noch die Gebrüder Bryan (USA), die das erste Halbfinale im Herrendoppel in einer rein amerikanischen Angelegenheit gegen das Duo John Isner/Sam Querrey austragen.
vor Beginn
 
Apropos Wawrinka - der frischgebackene Sieger der Australian Open dürfte Landsmann Federer heute aus diversen Gründen die Daumen drücken. Denn zum einen spielt man ja noch gemeinsam in der Doppelkonkurrenz und steht dort im Halbfinale, zum anderen war es Anderson, der Wawrinka nach einem makellosen Saisonauftakt die erste Niederlage des Jahres 2014 beibrachte.
vor Beginn
 
Hier in der kalifornischen Wüste hat Federer bei seinen drei bisherigen Auftritten gegen Mathieu (FRA), Dmitriy Tursunov (RUS) und Tommy Haas (GER) noch keinen Satz abgegeben, musste aber drei mal in den Tiebreak gehen - während Anderson bereits zwei Sätze abgeben musste, mit Hewitt (AUS), Donskoy (RUS) und Wawrinka (SUI) eine wesentlich schwerer Auslosung hatte.
vor Beginn
 
Dazu muss nun aber heute auf jeden Fall ein Erfolg gegen Kevin Anderson durch - den er allerdings beim einzigen bisherigen Aufeinandertreffen der zwei 2013 in Paris in der Halle deutlich in zwei Sätzen schlagen konnte.
vor Beginn
 
Hier in Indian Wells ist Federer mit vier Turniersiegen Rekordchampion - allerdings hat er auch einiges an Weltranglistenpunkten aufzuholen, denn im letzten Jahr scheiterte der 32-jährige hier bereits im Viertelfinale an Rafael Nadal.
vor Beginn
 
In seiner Karriere hat der Schweizer bereits 934 Matches gewonnen und nur 217 verloren. Dabei hat er 78 Turniersiege eingefahren, 37 Finals erreicht, 17 Grand-Slam-Turniere gewonnen, mehr als 80 Millionen Dollar an Preisgeld allein verdient und es nebenbei geschafft, eine Familie zu gründen und mit Stefan Edberg den Gentleman des Tennis-Zirkus schlechthin als Trainer zu verpflichten.
vor Beginn
 
Punkte verteidigen ist im Falle seines Gegenübers Roger Federer wohl weit unter dessen Niveau. Denn der Fed-Express, wie seine Fans den Schweizer gern nennen, spielt nach zwei eher durchwachsenen Jahren - wenn man das beim besten Spieler aller Zeiten denn so nennen darf - in diesem Jahr wieder auf einem ganz hohen Niveau Tennis. Ob das an der wiedergefundenen Motivation liegt, am neuen Coach Stefan Edberg oder einfach daran, dass der Schweizer es der jungen Generation nochmals zeigen will - Federers Spiel sah bereits bei den Australian Open renoviert aus, beim Turniersieg in Dubai zeigte er dann das volle Ausmaß seiner Klasse und siegte sich durch die komplette Weltelite.
vor Beginn
 
Zwei Mal hat Anderson auf der Tour bereits Turniere gewinnen können, zudem erreichte er sechs Finals - unter anderem dieses Jahr die von Delray Beach und Acapulco, wo er jeweils gegen Marin Cilic und Grigor Dimitrov unterlegen war. Sein bestes Ergebnis hier in Indian Wells stammt aus dem Vorjahr, als er Tomas Berdych erst im Viertelfinale unterlegen war - seine Weltranglistenpunkte aus 2013 wird Anderson hier also zumindest verteidigen können.
vor Beginn
 
Spielerisch sind die letzten Monate sowieso der absolute karrierehochpunkt von anderson. Nach Jahren in den Top 200 der Weltrangliste konnte er sich erst 2010 unter die besten 100 spielen - und steht nun erstmals unter den besten 20 Spielern der Welt.
vor Beginn
 
Nein, Anderson ist kein Schwede, sondern heißt Kevin und ist Südafrikaner. Leben tut der 27-jährige ob der besseren Trainingsbedingungen mittlerweile in Delray Beach in Florida, doch auch hier in Indian Wells hat sich wieder die kleine Kolonie Anderson-Fans zusammengefunden, die mit ihren Fahnen und Gesängen auf den Tribünen der Tour für Stimmung sorgt. Und gerade für die amerikanischen Fans ist Anderson kein Unbekannter, gehörte er doch in den Jahren 2005 bis 2007 zu den besten Collegespielern der Staaten und gewann im Jahr 2006 für die Universität Illinois die Collegemeisterschaft im Doppel.
vor Beginn
 
Gesucht wird der Gegner des Ukrainers Alexandr Dolgopolov im Halbfinale der oberen Auslosungshälfte - und zu diesem Zweck hat sich hier eine interessante Paarung ergeben. Denn während der Name Federer wohl jedem noch so unbeteiligten Sportfan ein Begriff sein dürfte, setzen beim Namen Anderson zunächst die meisten einen eher fragenden Blick auf.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Indian Wells zur Viertelfinalpartie zwischen Kevin Anderson und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
A. Dolgopolo. [28]
M. Raonic [10]
6
6
2
4
K. Anderson [17]
R. Federer [7]
5
1
7
6
J. Isner [12]
E. Gulbis [20]
7
7
6
6
J. Benneteau
N. Djokovic [2]
1
3
6
6
A. Dolgopolo. [28]
R. Federer [7]
3
1
6
6
J. Isner [12]
N. Djokovic [2]
5
7
1
7
6
6
Spielerprofile
K. Anderson
Ranking:
18
Geburtsd.:
18.05.1986
Größe:
2.03
Gewicht:
89
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85