Djokovic

Berdych

Ende

 

Doch damit genug der Superlativen, denn wir wollen uns nach einer sehr unterhaltsamen Woche nun hier aus Monaco verabschieden! Wir hoffe, Sie hatten Spaß und würden uns freuen, Sie beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - denn schon in zwei Wochen geht es bei uns mit dem Masters-Turnier aus Madrid weiter. Bis dahin sagen wir nun aber Tschüss, bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen noch ein angenehmes Restwochenende!

Ende

 

Dank seines 23. Masters-Titels zieht Djokovic heute also mit Roger Federer gleich, mit den 628.000 Euro Siegprämie in der Tasche dürfte es sich ebenfalls sehr angenehm weiterreisen lassen - und im Hintergrund dürfte immer wieder anklingen, dass der Serbe der allererste Spieler ist, der in einer Saison die drei Masters-Turniere zum Auftakt allesamt gewinnen konnte.

Ende

 

Tomas Berdych wird sich grämen, zu Beginn des dritten Duchgangs eine brutale Schwächephase gehabt zu haben, aus der er erst bei 0:4 wieder erwachte - sich dann aber tapfer verkaufte und immerhin noch auf 3:5 verkürzen konnte. Insgesamt war es ein schönes Finale mit einigen punktuellen spielerischen Höhepunkten - das ganz große Sandplatzspektakel schienen sich beide aber für die French Open aufsparen zu wollen.

Ende

 

Es war am Ende nochmal ein harter Kampf, den sich die beiden Akteure hier im Finale von Monte Carlo lieferten - mit einem zum Abschluss sicherlich verdienten Sieger Novak Djokovic, der die längste Partie des diesjährigen Turniers in 2:42 Stunden für sich entscheiden kann.

7:5, 4:6, 6:3

Und nutzt diesmal auch gleich den ersten, weil Berdychs Vorhand trotz einer letzten Challenge Aus bleibt!

7:5, 4:6, 5:3

 

Aber mit einem Servicewinner durch die Mitte kann sich Djokovic dann doch die Matchbälle zwei und drei erspielen.

7:5, 4:6, 5:3

 

Nach einem Vorhandwinner wirkt Berdych optimistisch, nach zwei Rückhandfehlern wieder weniger. es ist ein ständiges auf und ab hier auf dem Court Central.

7:5, 4:6, 5:3

 

Ein lautes ''Ahhhhhhh!'' vom Djoker zeigt es an: Berdych kann sich das Spiel sichern und auf 3:5 verkürzen. Und im ersten Durchgang hatte der Tscheche beim gleichen Spielstand ja ebenfalls gebreakt...

7:5, 4:6, 5:2

 

Aber Tomas Berdych serviert seinen Zweiten mit viel Risiko, Djokovic antwortet mit einem Mondball - den der Tscheche von der Grundlinie aus ins Feld schmettert. Ein Servicewinner bringt dann einen Spielball...

7:5, 4:6, 5:2

 

Wieder verzieht der Tscheche eine Vorhand komplett, und diesmal bedeutet das: Matchball Novak Djokovic!

7:5, 4:6, 5:2

 

Berdych hat Glück, dass Djokovic ein Ball verspringt und die Vorhand im Aus landet - doch ein Vorhandwinner die Linie entlang bringt erneut den Einstand.

7:5, 4:6, 5:2

 

Diesmal segelt die Rückhand weit ins Seitenaus, Berdych flucht und Djokovic fehlen bei Einstand nur noch zwei Punkte bis zum Turniersieg!

7:5, 4:6, 5:2

 

Zwei Vorhandfehler von Berdych in Reihe machen aus drei Spielbällen einen. Und der Tscheche muss über den zweiten Aufschlag kommen.

7:5, 4:6, 5:2

 

Oder doch? Ein Rückhandslice ins Netz von Djokovic, ein Servicewinner von Berdych und eine Rahmenvorhand auf die Tribüne sorgen für ein schnelles 40:0.

7:5, 4:6, 5:2

 

So muss der Tscheche nun aber gegen den Matchverlust aufschlagen - keine leichte Aufgabe gegen den Djoker!

7:5, 4:6, 5:2

 

...aber am Ende reicht ein weiterer Servicewinner, um Djokovic den Spielgewinn zum 5:2 zu bescheren. Der Serbe darf ganz tief durchatmen, denn das hätte eben auch das nächste Break für Tomas Berdych sein können.

7:5, 4:6, 4:2

 

Berdych will bei der Rückhand cross aus dem Halbfeld zu viel, sodass der Ball an der Netzkante hängen bleibt. Immer wieder hängt es hier an Zentimetern...

7:5, 4:6, 4:2

 

Und den zweiten wehrt Berdych mit einer starken Rückhand Inside-Out auf die Vorhandseite des Djokers ab! Bei Einstand trifft man sich wieder...

7:5, 4:6, 4:2

 

Mit zwei Servicewinnern kommt Novak Djokovic zum beruhigenden 40:15. Den ersten Spielball vergibt der Serbe aber, weil erneut ein Rückhandstopp von der Grundlinie an der Netzkante hängen bleibt.

7:5, 4:6, 4:2

 

Auch das Niveau ist mittlerweile wieder merklich angestiegen - die Zahl der Winner übersteigt die der Unforced Errors zum ersten Mal am heutigen Tage in einem Satz.

7:5, 4:6, 4:2

 

Djokovic' Rückhandreturn landet im Netz, Berdych ballt die Faust in Richtung seiner Loge - und verkürzt auf 2:4. Wird das hier doch nochmal spannend?

7:5, 4:6, 4:1

 

Berdych muss über den zweiten Aufschlag kommen...aber Djokovic verbaselt den Vorhandreturn komplett und spielt die Filzkugel ins Netz. Und weil Berdych in der Folge ans Netz aufrücken und per Smash punkten kann, hat nun wieder der Tscheche Spielball.

7:5, 4:6, 4:1

 

Aber den wehrt Djokovic trocken mit einem Vorhandreturn in die Füße von Berdych ab. Und dann wird es bitter! Denn im nächsten Marathonballwechsel hat Berdych zwar die Oberhand, spielt seine Vorhand aber an die Netzkante, von wo der Ball in den Korridor hüpft. Das bedeutet den nächsten Breakball für Novak Djokovic.

7:5, 4:6, 4:1

 

Was für ein Ballwechsel! 36-mal segelt der Ball über das Netz, beide Akteure haben diverse Chancen zum Punktgewinn - bis Berdych sich ein Herz fasst und die Vorhand Inside-Out punktgenau auf die Seitenlinie klatscht. Spielball für den Tschechen!

7:5, 4:6, 4:1

 

Ohne Not segelt ein Rückhandslice von Berdych in den Korridor. Bei 30:30 begibt sich der Tscheche wieder auf Glatteis, zumal der Erste wieder nciht sitzt...

7:5, 4:6, 4:1

 

Zwei Servicewinner, unterbrochen von einem leichten Vorhandfehler, bringen Berdych ein 30:15. Aber der Tscheche hat ob des leichten Windes irgendwie Probleme mit seinem Ballwurf...

7:5, 4:6, 4:1

 

Znächst mal gibt es von Umpire Dumusois aber eine persönliche Anrede an Berdych, die 25 Sekunden Abstand zwischen zwei Aufschlägen nicht dauerhaft zu überschreiten. Dafür gibt es bei anderen Umpires meist sofort eine Verwarnung.

7:5, 4:6, 4:1

 

Jetzt müsste der Tscheche nur endlich mal wieder sein Service durchbringen - was ihm im dritten Satz ja noch nicht gelungen ist.

7:5, 4:6, 4:1

 

Djokovic will Stopp-Lob spielen, aber Berdych ist schnell vorn, macht mit dem Vorhandslice die Linie entlang Druck und hat keine Mühe, mit dem Smash zu punkten. Damit wäre das erste Break schonmal zurückgeholt.

7:5, 4:6, 4:0

 

Aber Berdych kämpft. Zwei schöne Passierbälle und ein auf Djokovic' Vorhandseite erzwungener Fehler bringen plötzlich einen Breakball!

7:5, 4:6, 4:0

 

Berdych mit dem nächsten Unforced Error mit der Vorhand, der Djoker darf sich freuen - denn nun liegt er hier mit zwei Breaks vorn. Kaum vorstellbar, dass der Tscheche hier nochmal zurück ins Match findet.

7:5, 4:6, 3:0

 

Aber Djokovic spielt wieder konsequent über Berdychs Rückhand, der Tscheche will diese umlaufen - und spielt die Vorhand dann weit hinter die Grundlinie. Schon wieder hat Novak Djokovic eine Breakmöglichkeit.

7:5, 4:6, 3:0

 

...und hat Glück, dass das Hawkeye nach seiner Challenge den Linienrichter überstimmt. So bringt ein Ass das 30:30.

7:5, 4:6, 3:0

 

Erst ist es der schwache Zweite des Tschechen, dann ein völlig missglückter Vorhandschuss aus dem Halbfeld, die Djokovic leichte Punkte ermöglichen. Damit sieht sich Berdych einem 0:30 gegenüber...

7:5, 4:6, 3:0

 

...den der Serbe auch sofort mit einem Rückhandwinner cross gespielt nutzt. Berdych muss jetzt sein Service durchbringen, sonst könnte dieser dritte Satz ein schnelles Ende finden.

7:5, 4:6, 2:0

 

Aber Djokovic wäre nicht Erster der Weltrangliste, wenn er nicht in solchen Momenten sein bestes Tennis spielen würde. Ein Servicewinner und eine wunderbare Vorhand um den aufrückenden Berdych herum bringen einen Spielball...

7:5, 4:6, 2:0

 

Berdych wirkt jetzt leicht verunsichert. Einen Smash bringt er genau auf Djokovic' Körper und der Serbe kann per Passierball punkten. Aber ein guter Rückhandreturn bringt dann doch das 15:30 für den Tschechen.

7:5, 4:6, 2:0

 

Und die kann der Serbe nutzen, weil eine lange Vorhand bei Berdych verspringt und dessen Rettungsversuch im Korridor landet. 2:0 für den Djoker, der hier im dritten Satz einen tollen Start hinlegt.

7:5, 4:6, 1:0

 

Djokovic stellt plötzlich um auf hohe Topspins, Berdych ist völlig aus dem Konzept und verschlägt erneut eine Vorhand, Breakball Djokovic!

7:5, 4:6, 1:0

 

Den ersten von zwei Spielbällen vergibt Berdych allerdings mit einer leichtfertig ins Netz geschlagenen Vorhand aus der Platzmitte. Und auch der zweite fällt einer Vorhand an die Netzkante zum Opfer.

7:5, 4:6, 1:0

 

Und auch Berdych gibt sich erstmal überhaupt keine Blöße, zwei starke Aufschläge bringen ein schnelles 30:0. Dann kann Djokovic aber mit einer genialen Rückhand longline kontern...bevor ein weiterer Servicewinner des Tschechen auf Spielball stellt.

7:5, 4:6, 1:0

 

Zurück auf dem Sand tut sich wenig erstaunliches - Djokovic bringt sein erstes Aufschlagspiel in Satz drei zu Null durch.

7:5, 4:6, 0:0

 

Nach wie vor bewegt man sich hier aber natürlich absolut auf Augenhöhe - ein Netzroller weniger hätte dem Djoker vor 15 Minuten ebenso das Break bescheren können, sodass die Partie auch schon vorbei hätte sein können. Freuen wir uns also auf eine weitere Stunde Spitzentennis!

7:5, 4:6, 0:0

 

Nach 111 Minuten steht es also fest: Tomas Berdych sichert sich den zweiten Durchgang und nimmt Novak Djokovic den ersten Satz im gesamten Turnierverlauf ab. Dabei hatte der Tscheche einfach mehr Konstanz und Genauigkeit in seinen Grundschlägen, während Djokovic vor allem mit der Vorhand große Probleme hatte.

7:5, 4:6

Einte gute Vorhand des Tschechen bereitet eine ganz schwache vom Djoker vor, die sowohl seitlich als auch der Länge nach im Aus landet - und Berdych den Satzgewinn beschert!

7:5, 4:5

 

Und beim Tschechen geht es ganz schnell - zwei Servicewinner und eine eingesprungene Vorhand sorgen für zwei Satzbälle!

7:5, 4:5

 

Vier Punkte in Folge bringen dem Djoker das 4:5 aus seiner Sicht, doch nun ist es an Tomas Berdych, bei eigenem Aufschlag für einen dritten Satz zu sorgen.

7:5, 3:5

 

Schon wesentlich Djokovic-esquer: Der Winner mit der Rückhand longline. Ein Aufschlagwinner bringt dann doch einen Spielball für den Serben.

7:5, 3:5

 

Djookvic müsste jetzt tief graben, leistet sich stattdessen aber zwei Vorhandfehler in Serie und sieht sich erneut einem 0:30 gegenüber. Ein guter Erster ist da nur ein erster Schrit zur Besserung.

7:5, 3:5

 

Ein leicht konsterniert wirkender Novak Djokovic leistet sich seinen mittlerweile schon 27. Unforced Error und ermöglicht Berdych so zwei Spielbälle. und der Tscheche nutzt gleich den ersten indem er einen Stopp erläuft und mit der Vorhand cross punktet.

7:5, 3:4

 

Dabei helfen zwei Servicewinner zum 30:0 natürlich ungemein.

7:5, 3:4

 

Die Zuschauer freut es, denn es riecht nach einem entscheidenden dritten Satz. Berdych serviert nun also mit dem Bestreben, das Break zu bestätigen.

7:5, 3:4

 

...und den kann Berdych nutzen, weil Djokovic nach einem langen Ballwechsel mit der Vorhand cross an der Netzkante hängen bleibt!

7:5, 3:3

 

Was für ein Schlag! Djokovic steht unter Druck, Berdych rückt mit dem guten Rückhandslice ans Netz auf - aber Djokovic zirkelt den Ball mit der Vorhand cross aus dem Handgelenk an Berdych vorbei auf die Linie! Ein Doppelfehler des Djokers sorgt dann aber doch für den dritten Breakball...

7:5, 3:3

 

Den vergibt der Tscheche jedoch, weil er zu spät zum Ball kommt, schlecht steht und die Vorhand so mit dem Rahmen in den Korridor legt. Aber ein Vorhandfehler des Djokers bringt die nächste Breakchance.

7:5, 3:3

 

Aber Berdych ist da - zwei richtig gute Vorhandreturns erzwingen Fehler und bringen einen Breakball!

7:5, 3:3

 

Nach einem Servicewinner hat Djokovic Pech, dass seine Rückhand von der Netzkante zum Ballonball gemacht wird, den Berdych mit der Rückhand aus dem Halbfeld töten kann. Eine starke Rückhand longline bringt Djokovic dann aber doch das 30:15.

7:5, 3:3

 

Ein Ass nach außen bringt Berdych den Spielgewinn zum 3:3 - alles in der Reihe in Satz zwei.

7:5, 3:2

 

Diesmal muss Berdych ans Netz, weil Djokovic erneut den Rückhandstopp probiert. Der folgende Lob des Serben ist dann aber viel zu kurz, sodass Berdych erneut per Smash zum Spielball kommt.

7:5, 3:2

 

Aber der Tscheche bereitet seinen Netzangriff generalstabsmäßig vor, rückt entschlossen auf und punktet mit dem Smash zum Einstand.

7:5, 3:2

 

Aber der Djoker hat die Pause sichtlich besser weggesteckt. Ein weiterer Returnwinner mit der Vorhand cross und ein Rückhandfehler von Berdych bringen den ersten Breakball nach dem Wiederbeginn.

7:5, 3:2

 

Starker Returnwinner von Djokovic, der die Rückhandlongline genau auf die Linie spielt. Aber Berdych kann mit zwei Aufschlagwinnern dagegen halten.

7:5, 3:2

 

Weiter geht's, Tomas Berdych serviert bei einem 2:3-Rückstand im zweiten Satz!

 

Erfreuliche Nachrichten vom Court Central! Denn unsere beiden Kontrahenten haben den Platz nach einer guten Stunde in den Katakomben soeben wieder betreten und begonnen, sich einzuschlagen - es sollte hier also jede Minute weitergehen können.

7:5, 3:2

Mittlerweile ist hier die komplette Riege der Offiziellen aufgelaufen, um sich von den Bedingungen ein eigenes Bild zu machen. Und das läuft auf den schlechtest-möglichen Fall hinaus - das Match wird unterbrochen.

7:5, 3:2

 

Das ist nun wirklich lustig - Berdych bittet Dumusois um eine Unterbechung, der Franzose erklärt lächelnd, dass das noch nicht geht. Um dann aber doch bei Djokovic nachzufragen, ob der vielleicht auch pausieren will.

7:5, 3:2

 

Erstmal holt sich Djokovic mit seinem vierten Punkt in Serie den Spielball. Und nutzt den auch, weil Berdych den Vorhandreturn nur mit dem Rahmen erwischt.

7:5, 2:2

 

Die Regenschirme gehen auf, Umpire Dumusois scheint nach einer Lösung zu suchen...momentan sieht es nicht gut aus für die Fortsetzung des Finales.

7:5, 2:2

 

Bei der zweiten scheitert er mit einem Vorhandvolley, der an der Netzkante hängen bleibt. Eine Breakchance bleibt noch...aber die kann Djokovic mit einem Servicewinner abwehren.

7:5, 2:2

 

Zumal Djokovic mit seinem dritten Doppelfehler der Partie auf 0:40 stellt! Die erste Breakchance vergibt Berdych dann aber mit einem zu langen Rückhandreturn.

7:5, 2:2

 

Wieder so ein Ballwechsel, in dem Berdych läuft und buddelt - und Djokovic am Ende den Vorhandfehler begeht. Bei 0:30 wird es eng für den Serben.

7:5, 2:2

 

Und tatsächlich haben die ersten Zuschauer begonnen, sich ihre Regencapes anzuziehen. Der Himmel hat eine relativ dunkle Farbe bekommen...hoffen wir mal , dass es hier trocken bleibt.

7:5, 2:2

 

Der längste Ballwechsel der Partie artet zu einem geduldsspiel aus. Berdych ist ein wenig im Hintertreffen, aber den Fehler macht am Ende Djokovic mit der Vorhand. Bei 2:2 gibt es neue Bälle.

7:5, 2:1

 

Serve-and-Volley von Berdych, der den tiefen Vorhandvolley exzellent kurz cross auf die Linie spielt. So kommt man mit Stil zum Spielball.

7:5, 2:1

 

...die ihm Berdych dann mit einer völlig verzogenen Vorhand Inside-Out schenkt. Aber der Tscheche hat einen Servicewinner im Köcher und kann erneut auf Einstand stellen.

7:5, 2:1

 

Doch auch den vergibt Berdych, diesmal mit einer zu langen Vorhand von der T-Linie. Djokovic schnuppert bei Einstand an einer Breakchance...

7:5, 2:1

 

Irre, was für Winkel Berdych da mit der Vorhand cross spielt - wenn er doch bloß den Smash am Netz nicht ins Aus spielen würde! Ein Spielball bleibt dem Tschechen noch.

7:5, 2:1

 

Ein Servicewinner baut diese Statistik weiter aus, bevor Djokovic mit einem Vorhandwinner aus dem Halbfeld immerhin zum 15:40 kommt.

7:5, 2:1

 

Berdych erläuft einen Stopp des Djokers, der den folgenden Passierball weit hinter die Grundlinie spielt. Nach wie vor hat Berdych im zweiten Satz bei eigenem Aufschlag noch keinen Punkt abgegeben.

7:5, 2:1

 

Doch dann folgen zwei leichte Fehler beim Tschechen, Djokovic kann sein Service durchbringen und zum 2:1 vorlegen.

7:5, 1:1

 

Und der scheint geholfen zu haben! Djokovic lockt Berdych ans Netz, wo der Tscheche dann aber mit einem wunderbaren Volleystopp mit der Rückhand punktet und zum Einstand kommt.

7:5, 1:1

 

Und der Tscheche hat alle Chancen, doch seine Vorhand cros segelt viel zu lang hinter die Grundlinie - was einen ersten lautstarken Fluch hervorruft.

7:5, 1:1

 

Zumal der Djoker hier momentan viel zu passiv agiert, Berdych die Chance zum Netzangriff anbietet und sich dort zum 15:30 ausspielen lassen muss.

7:5, 1:1

 

Zu Null holt sich Berdych das Aufschlagspiel und gleicht aus. Djokovic hadert schon wieder mit irgendwas...die Laune des Serben scheint heute nicht mehr besser zu werden.

7:5, 1:0

 

Gut für die eigenen Nerven - Berdych serviert sich mit kraftvolle Aufschlägen zum 40:0. Wo war dieser Aufschlag bloß die ersten 65 Minuten dieser Partie?

7:5, 1:0

 

...und punktet in der Folge mit zwei guten ersten Aufschlägen zum Spielgewinn. Das spielerische Niveau ist ob der vielen Fehler übrigens bei weitem nicht mehr so hoch wie noch zu Beginn des Matches.

7:5, 0:0

 

Aber Djokovic entschärft das Problem zunächst mal mit einem wunderbaren Passierball mit der kurzen Vorhand cross.

7:5, 0:0

 

Hier im zweiten Satz startet der Djoker gleich mal mit einem Vorhandehler und einem Doppelfehler - seinem zweiten im gesamten Turnierverlauf. Berdych steht die Tür bei 15:30 offen...

7:5, 0:0

 

In der Tat sind die Unterschiede nämlich nicht wirklich gravierend - Djokovic schlägt zwar weniger Unforced Errors (13:19) und gewinnt mehr von den langen Ballwechseln (6:1), schlägt dabei aber weniger Winner als Berdych (8:13).

7:5, 0:0

 

So hart wie in diesen ersten 54 Minuten musste Novak Djokovic in der vergangenen Woche noch gar nicht ackern. Zumal Berdych bei 5:5 selbst ja noch alle Chancen auf den Satzgewinn hatte, sich dann aber mit einigen leichtfertigen Fehlern selber ins Bein schnitt.

7:5

...den Djokovic sofort angreift, den Tschechen weit hinter die Grundlinie drängt und dank dessen Vorhandfehler zum Satzgewinn kommt!

6:5

 

Dann misslingt allerdings ein Lobversuch des Tschechen, der Djokovic Satzball Nummer drei einbringt. Und Berdych muss wie so oft über seinen zweiten Aufschlag kommen...

6:5

 

Den ersten Satzball kann Berdych dann aber mit einem Rückhandball ins Eck und dem darauf folgenden Smash aus dem Halbfeld abwehren. Und den zweiten dann mit einem Vorhandwinner, bei dem er den Topspin noch vor die T-Linie spielt. Chapeau, Herr Berdych.

6:5

 

Eine weitere Rückhand Inside-Out segelt bis neben den Korridor - und plötzlich hat Novak Djokovic zwei Satzbälle!

6:5

 

Djokovic hat taktisch schon wieder umgestellt. Momentan versucht der Serbe einfach nur noch, den Ball irgendwie ins Feld zu spielen, um mit Geduld auf die Fehler von Berdych zu warten. Und der hilft gleich zwei mal mit wilden Vorhandbällen nach - zum 15:30!

6:5

 

..und den Spielgewinn dann mit seinem zweiten Ass des Tages eintüten. Bei 6:5 ist es nun also mal wieder an Tomas Berdych, gegen den Satzverlust aufzuschlagen.

5:5

 

Mit Risiko bei der Vorhand und einem Servicewinner kann Djokovic dann aber doch auf Spielball stellen...

5:5

 

Mit seinem allerersten Doppelfehler des gesamten Turniers und einer von der Netzkante ins Aus springenden Vorhand schenkt Djokovic Berdych die Punkte zum 15:30. Der Tscheche wird doch nicht...?

5:5

 

Zu Null kann Berdych am Ende sein Service halten und zum 5:5 ausgleichen. Djokovic wirkt, als hadere er nach wie vor mit dem unglücklichen Break eben. Oder eben den französischen Fans, die sofort auf die Seite von Tomas Berdych umgeschwenkt sind, nachdem der Serbe da eben gemeckert hatte. Sowas sieht man hier in Frankreich nämlich gar nicht gern...

5:4

 

Ein Aufschlagwinner und eine leichtfertig verschlagene Rückhand des Djokers bringen Berdych schnell ein 30:0. Und das, obwohl der Tscheche hier nach wie vor eine Quote von weit unter 40 Prozent beim ersten Service hat...

5:4

 

Damit hat der Serbe zum ersten Mal in dieser Woche die Chance liegen lassen, einen Satz bei eigenem Aufschlag unter Dach und Fach zu bringen - und Berdych steht die Tür offen, in diesem ersten Durchgang eine Verlängerung zu erreichen.

5:4

 

Und den nutzt der Tscheche dann auch, weil Djokovic hadernd eine leichte Rückhand ins Netz spielt!

5:3

 

Dann rutscht Djokovic aber doch die Vorhand ab, der Serbe schimpft lautstark in Richtung Publikum, weil er sich zwischen zwei Aufschlägen gestört fühlte...aber Berdych hat nun trotzdem Breakball.

5:3

 

Das ist brutal...denn Berdych macht nach dem erlaufenen Stopp alles richtig, steht gut am Netz - und verschätzt sich dann bei einem Lob des Djokers, der statt im Aus auf der Seitenlinie landet! Statt Breakbällen sehen wir ein 30:30.

5:3

 

Aber Berdych interessiert sowas natürlich überhaupt nicht. Mit einem Rückhandreturn und einem schönen Angriffsball mit der Vorhand Inside-Out kann er zunächst mal auf 0:30 stellen.

5:3

 

Und nun serviert der Serbe zum Satzgewinn. Eine solche Chance hat Djokovic in dieser Woche noch nicht vergeben...

5:3

 

Aber dann rutscht dem Tschechen mal wieder eine Rückhand ab und segelt hinter die Grundlinie - was Djokovic das zweite Break und insgesamt das vierte Spiel in Folge beschert.

4:3

 

Die erste kann er dann aber mit seinem ersten Ass abwehren. Ein guter Zeitpunkt dafür!

4:3

 

Djokovic hat seine Länge gefunden, vor allem seine Rückhand wird immer besser und gefährlicher. Berdych hingegen verschlägt wieder eine eigentlich leichte Rückhand und sieht sich erneut zwei Breakchancen gegenüber.

4:3

 

Ein Rückhandvolley, der mit zu viel Sidespin in den Korridor segelt, bringt Berdych bei 15:30 in eine leicht prekäre Lage...

4:3

 

Wunderbar, wie Berdych da von der T-Linie mit der Rückhand Inside-Out punktet. Aber Djokovic hat jetzt Lunte gerochen und agiert von hinten viel geduldiger - was Berdych immer wieder zu leichten Fehlern verleitet.

4:3

 

Der Vorhandreturn von Berdych segelt crosscourt in den Korridor, Djokovic kann sein Service durchbringen - und hier im Finale von Monaco zum ersten Mal in Führung gehen.

3:3

 

Und weil der Tscheche einen Stopp zwar gut erläuft, den Ball dann aber mit der Rückhand einen Meter hinter die Grundlinie spielt, hat Djokovic schnell zei Spielbälle.

3:3

 

Stark, wie Djokovic Berdych die Rückhand aus der Bedrängnis genau vor die Füße spielt und den Fehler beim Tschechen erzwingt. Eine verzogene Rückhand von Berdych bringt Djokovic das 30:15.

3:3

 

Aber dann geht es ganz schnell. Zwei leichte Vorhandfehler von Berdych bringen Djokovic den Vorteil, ein richtig guter Vorhandreturn dann sein 18. Break des Turniers. Damit ist in Satz eins wieder alles in der Reihe!

2:3

 

Allerdings kann Berdych diesen mit einem riskanten Kickaufschlag mit dem Zweiten abwehren. Ein weiterer Rückhandfehler von Djokvic bringt dann den Spielball.

2:3

 

Eine Rückhand des Tschechen segelt in den Korridor, Djokovic ballt die Faust - denn der erste Breakpunkt ist immerhin schonmal etwas wert.

2:3

 

Ein misslungener Vorhandschuss von der T-Linie bringt Djokovic bei 30:30 aber immerhin mal in die Nähe einer Breakchance. Zumal Berdychs Quote beim Ersten nach wie vor sehr bedenklich ist.

2:3

 

Bedych startet mit einem vermeidbaren Vorhandfehler in sein Aufschlagspiel. Ein guter Smash - wenn auch erst im dritten Anlauf - bereinigt den Fehlstart aber wieder.

2:3

 

Und den nutzt der Serbe dann auch mit seinem ersten Ass - wobei Tomas Berdych hier natürlich nach wie vor ein Break vor hat.

1:3

 

Gut, wie Djokovic ans Netz aufrückt. Weniger gut, wie er dann den leichten Vorhandvolley in Selbiges spielt. Ein Spielball bleibt noch...

1:3

 

Zum erstn mal muss Schiedsrichter Dumusois in Aktion treten - aber der Umpire bestätigt bei Berdychs zu langer Vorhand nur den Ausruf seines Linienrichters. Ein weiterer Rückhandstopp von Djokovic bringt dem Serben Spielbälle.

1:3

 

Was für ein Ballwechsel! Berdych läuft und buddelt an der Grundlinie, kann sich dann aber mit einer Vorhand longline aus dem Handgelenk den Vorteil erspielen und ans Netz aufrücken - wo der halbhohe Vorhandvolley das 15:15 bringt.

1:3

 

Mit einem Aufschlagwinner durch die Mitte tütet Berdych den Spielgewinn ein - sodass Djokovic nun wieder nachlegen muss.

1:2

 

Dann revanchiert sich der Djoker jedoch seinerseits mit dem Netzroller beim Stopp. Aber Berdych greift im nächsten Ballwechsel mit der starken Vorhand Inside-Out aus dem Halbfeld an - und kann sich zwei Spielbälle erspielen.

1:2

 

Dass Djokovic generell wohl der beste Returnspieler auf der Tour ist, wird hier in der Anfangsphase noch nicht so deutlich. Berdych kann mit mittelmäßigen Aufschlägen immer wieder leichte Fehler fischen...

1:2

 

Aber kein Problem für den Djoker, der sich in der Folge mit einem weiteren guten ersten Aufschlag den Spielgewinn sichert und auf 1:2 verkürzt.

0:2

 

Soviel Glück muss man auch erstmal haben! Berdych rückt eher schlecht vorbereitet ans Netz auf und muss den Stopp ganz tief ansetzen - und der tanzt auf der Netzkante, um dann bei Djokovic ins Feld zu tropfen.

0:2

 

Der nächste Punkt kommt über die Vorhand cross, die der Djoker kurz auf die T-Linie spielt - und sich so drei Spielbälle herausholt.

0:2

 

Das ist schon viel eher der Djokovic, den wir alle kennen. Ein Servicewinner wird von einer schönen Vorhand Inside-Out ins Eck gefolgt.

0:2

 

Berdych mus über den Zweiten kommen, doch Djokovic' Return ist schwach. Und so kann Berdych mit geduldigem Grundlinienspiel mal wieder auf den Fehler des Djokers warten und sich am Ende über den glatten Spielgewinn freuen.

0:1

 

Immerhin spielt der Serbe mal einen ersten guten Vorhandreturn Inside-Out zum 15:40 aus seiner Sicht.

0:1

 

Irgendwie wirkt der Djoker, als wäre er eben erst aus dem bett gefallen. Zwei weitere leichte Rückhandfehler bringen Berdych schnell drei Spielbälle.

0:1

 

Der Return mit dem kurzen Slice ist taktisch wieder richtig gut, Djokovic kommt mit der Vorhand zu spät an den Ball und spielt diesen hinter die Grundlinie - sodass Berdych hier gleich zu Beginn ein Break vorlegen kann.

0:0

 

Starker Auftakt von Berdych, der per Returnwinner punkten kann und sich in der Folge mit einem Winner mit der Rückhand longline zwei Breakchancen erarbeitet!

0:0

 

Los geht's im Monte-Carlo Country Club auf dem soeben umbenannten Prince-Rainier-Court!

vor Beginn

 

Schiedsrichter Damien Dumusois aus Frankreich hat soeben den Münzwurf durchgeführt, bei dem sich Djokovic für den ersten Aufschlag entschieden hat - nach dem fünfminütigen Einschlagen wird es hier also losgehen!

vor Beginn

 

Und vielleicht als letzten Fakt noch dies: So richtig in Monaco befindet man sich hier tatsächlich gar nicht - der Monte-Carlo Country Club liegt rein geografisch in Roquebrune-Cap-Martin an der monegassisch-französischen Staatsgrenze auf französischem Boden.

vor Beginn

 

Bleibt noch kurz Zeit, um auf die Historie dieses wohl rennomiertesten Sandplatzturniers außerhalb der French Open zu schauen. Ausgerichtet wird die mittlerweile mit 3,3 Millionen Dollar dotierte Veranstaltung seit 1897, Rekordsieger ist dabei der Spanier Rafa Nadal mit acht Titeln - die er übrigens allesamt in Serie gewinnen konnte.

vor Beginn

 

Auf irgendwelche Zahlen und Statistiken wird Berdych vor dem heutigen Match aber sicher sowieso nicht gucken wollen, denn im ewigen Vergleich mit dem Djoker liegt er mit 2:18-Siegen ganz klar im Hintertreffen. Allerdings sei gesagt, dass einer der beiden Siege des Tschechen 2013 in Rom auf Sand stattfand - chancenlos dürfte Berdych heute also keineswegs sein.

vor Beginn

 

Allerdings ist sein heutiges Gegenüber natürlich alles andere als Laufkundschaft, das hat Berdych im Verlauf der Woche mehrmals unter Beweis gestellt. Denn mit Stakhovsky, Bautista Agut und Monfils hielt er sich gegen einige absolute Sandplatzspezialisten schadlos, einzig in seinem Viertelfinale hatte er gegen den aufgebenden Milos Raonic ein wirklich leichtes Match.

vor Beginn

 

Wie man hier in Monaco gewinnt, weiß Djokovic übrigens bestens. Denn schon 2013 konnte er sich hier den Titel schnappen und dabei die acht Jahre lang andauernde Herrschaft von Rafael Nadal unterbrechen.

vor Beginn

 

Zu den runden 50 gesellen sich natürlich noch 140 Wochen an der Spitze der Weltrangliste, knapp über 76 Millionen Dollar an Preisgeldern und in etwa genau so viel an Werbeeinnahmen und eine mittlerweile drei Personen starke Familie - viele Sorgen bleiben da nicht mehr.

vor Beginn

 

Wohl auch deshalb herrscht im Lager des Weltranglistenersten beste Stimmung, Gerüchten zu Folge soll es sogar eine Wette auf einen eventuellen Grand Slam des Djokers geben. Was ob des Saisonstarts des Serben wenig verwundert. Und einen Meilenstein hatte Djokovic ja bereits in Indian Wells zu feiern - denn mit seinem 50. Turniersieg überholte er in der kalifornischen Wüste seinen Coach Becker, der seine Karriere nach 49 Turniersiegen beendet hatte.

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Und auch hier in Monte-Carlo läuft alles nach Plan beim Serben. Vier Spele, vier glatte Zweisatzsiege, darunter den gegen Rafa Nadal im Semifinale, dabei nie mehr als sechs Spiele abgegeben und keinen Tiebreak spielen müssen - die Sandplatzfrühform des Weltranglistenersten kann sich sehen lassen.

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Bislang läuft die Saison 2015 für den mittlerweile in Monte Carlo beheimateten und verheirateten Djokovic auch absolut nach Plan. Bei den Australian Open holte er den Titel souverän, das erste Masters in Indian Wells entschied er ebenso für sich und revanchierte sich dabei im Finale gegen Roger Federer für eine von zwei bisherigen Saisonniederlagen im Finale von Dubai. Und auch in Miami führte der Weg zum Titel nur über den Djoker - Andy Murray war im Finale seines Lieblingsturniers kein Stolperstein auf dem Weg zum nächsten Pokal.

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Genau solche kleinen Geschichten verdeutlichen am ehesten, warum sogar Roger Federer über den 27-Jährigen sagt: ''Er ist momentan einfach der Beste. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich ihn challengen kann. Aber an einem guten Tag hat er momentan am Ende eigentlich meist die Nase vorn.''

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Siege bei Masters-Turnieren hat Novak Djokovic wohl längst aufgehört, zu zählen - allein in diesem Jahr hat der Serbe bisher jedes Turnier oberhalb der 500er-Grenze gewonnen.

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Bislang ist der Tscheche in diesem Jahr schon zwei Mal in Finals gescheitert (Doha, Rotterdam), hat aber trotzdem eine beeindruckende Matchbilanz von 27:6 und steht heute im dritten Masters-Finale seiner Karriere - ein Sieg fehlt ihm dabei allerdings noch.

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''Nachdem ich mein komplettes Team um mich herum umgestellt hatte wusste ich nicht, wie lange es dauend würde, bis alles funktioniert. Mittlerweile muss ich sagen: Es ist soweit ein tolles Jahr. Uns fehlt als Team zwar noch ein Titel...aber ich glaube, ich bin mittlerweile bei jedem Turnier in der besten Lage, um Pokale zu gewinnen'', so Berdych nach seinem Sieg gegen Gael Monfils im Halbfinale.

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Aber nun steht hier eben der Tscheche Tomas Berdych, einer der stilleren Vertreter der Spezies Tennisprofi und in diesem Jahr eigentlich nur deshalb in den Schlagzeilen, weil ihn die (mittlerweile) Ehefrau von Andy Murray, Kim Sears, bei den Australian Open von der Tribüne unflätig beschimpft haben soll.

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Nach dem stark herausgespielten Sieg über Rafa Nadal gestern im Halbfinale ist dieses Finale für den Djoker fast schon antiklimaktisch - denn eigentlich sollte der Gegner hier ja Roger Federer heißen.

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Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Monte Carlo zum Finale zwischen Novak Djokovic und Tomas Berdych.