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Live-Ticker Tennis Monte Carlo Masters, Achtelfinale, Saison 2014

Monte Carlo Masters - Achtelfinale

Monte Carlo, Monaco15.04.2018 - 22.04.2018
L. Rosol
Match beendet
R. Federer
[4]
L. Rosol
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
4
1
6
6
Court Central | Achtelfinale
Spielzeit: 00:59 h
Letzte Aktualisierung: 12:46:34
Rosol
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Das war's für heute aus Monaco, wir hoffen, Sie hatten Spaß und würden uns natürlich freuen, Sie schon morgen wieder bei uns begrüßen zu dürfen, wenn die vier Viertelfinals der Herren anstehen. Von mir heißt es nun aber zunächst mal au revoir und Frohe Ostern!
Ende
 
Doch während der Tscheche nun zum nächsten Turnier weiterreisen wird, steht für Roger Federer morgen im Viertelfinale ein spannendes Duell an - dann geht es nämlich gegen Lokalmatador Jo-Wilfried Tsonga, die Nummer zwölf der Weltrangliste und hier heute in drei Sätzen gegen den Italiener Fognini erfolgreich.
Ende
 
Nach einem spannenden, hart umkämpften ersten Satz lässt sich der zweite Durchgang eher leicht beschreiben - kurz und knapp war's. Zu keine Zeitpunkt schien der Sieg des Schweizers Federer hier in Gefahr - was sicher auch daran lag, dass Lukas Rosol nach einem mutig vorgetragenen ersten Durchgang im zweiten komplett den Mut und auch den Faden verlor und sich das Leben mit zahlreichen Unforced Errors selber schwer machte.
4:6, 1:6
....doch beim zweiten trifft Rosol den Ball mit dem Rahmen, so dass sich Roger Federer hier vom Publikum feiern lassen darf!
4:6, 1:5
 
Federer behält hier durchgehend die Ruhe und spielt Rosol aus - was nun zu den ersten beiden Matchbällen führt! Beim ersten schießt Rosol Federers zweiten Aufschlag mit vollem Risiko ab....
4:6, 1:5
 
Und den nutzt der Schgweizer auch zum 5:1 - und der Chance, das Match nun bei eigenem Aufschlag zu beenden.
4:6, 1:4
 
Und prompt segelt die nächste einfache Vorhand von Rosol ins Netz - was Federer nun sogar den nächsten Breakball bringt.
4:6, 1:4
 
Und dann leistet sich der Tscheche auch noch ausgerechnet jetzt seinen ersten Doppelfehler - was Federer wieder ein gefährliches 30:30 bringt.
4:6, 1:4
 
Und mittlerweile sieht Rosol so aus, wie Federer durch den ersten Satz stakste - mit hängenden Schultern, hängendem Schläger und hängendem Kopf.
4:6, 1:4
 
Das nĂĽtzt ihm aber auch nicht viel, mit seinem sechsten Ass bringt Federer auch dies Aufschlagspiel durch und geht mit 4:1 in diesem zweiten Satz in FĂĽhrung.
4:6, 1:3
 
Ein Stopp von Federer bleibt bei 40:00 im Netz hängen - und das ist dann auch der erste Punkt, den Rosol hier in den letzten drei Spielen machen konnte.
4:6, 1:3
 
Rosol mĂĽht sich, hat dem nun absolut gehobenen spielerischen Niveau des Schweizers aber wenig entgegen zu setzen - und muss das Break zu Null hinnehmen.
4:6, 1:2
 
Und das setzt sich auch beim Returnspiel fort, denn Federer setzt den Tschechen jetzt wieder frĂĽh unter Druck - was den zu Fehlern zwingt.
4:6, 1:2
 
Roger Federer hingegen gibt sich hier überhaupt keine Blöße mehr - in 57 Sekunden bringt er seinen Aufschlag zu Null durch und setzt Rosol wieder leicht unter Druck.
4:6, 1:1
 
...kann aber gleich seinen ersten Vorteil zum Spielgewinn nutzen.
4:6, 0:1
 
Das klappt bis zum 40:15 auch prima, doch dann kann Federer zwei Mal mit starken Rückhandbällen punkten. So muss Rosol doch über den Einstand gehen...
4:6, 0:1
 
Aber mit dem nächsten Spielball macht Federer das Aufschlagspiel klar - so dass Rosol hier wieder nachziehen muss.
4:6, 0:0
 
Tatsächlich spielt der sein Aufschlagspiel hier ganz entspannt herunter, doch dann kann Rosol mit dem Mut der Verzweiflung alle drei Spielbälle abwehren und sich zumindest mal wieder einen Einstand sichern.
4:6, 0:0
 
Lukas Rosl hingegen wird sich zunächst mal Mühe geben müssen, jegliche Gedanken an die drei ungenutzten Breakchancen zu verdrängen - denn sich jetzt zu lange zu ärgern könnte gegen einen Federer schon zu einer Vorentscheidung führen.
4:6, 0:0
 
Tatsächlich wurde Rosol Federer nur so lange gefährlich, wie dessen erster Aufschlag hakte - mit einer kleinen Korrektur der Aufschlagbewegung wurden die Aufschlagspiele des Schweizers unangreifbar, was scheinbar auch für mehr Sicherheit beim Returnspiel sorgte. Einzig die heute zu oft auftretenden Unforced Errors (12 an der Zahl beim Schweizer) müsste Federer hier noch abstellen, dann dürfte das Tor zum Viertelfinale weit offen stehen.
4:6
Rosols Vorhand segelt ins Aus, Federer ballt die Faust - und darf sich ĂĽber den Gewinn des ersten Satzes freuen.
4:5
 
Und das scheint doch etwas auszumachen- denn zwei Unforced Errors von Rosol bringen Federer das 00:30, ein Vorhandwinner des Schweizers drei Satzbälle!
4:5
 
Ass Nummer vier unterstreicht das geglĂĽckte Comeback des Weltranglistenvierten - Roger Federer geht zum ersten Mal an diesem Nachmittag in FĂĽhrung. Und nun muss Lukas Rosol gegen den Satzverlust aufschlagen...
4:4
 
Was so ein Spielgewinn alles ausmachen kann...denn nun ist es Federer, der sein Gegenüber hier laufen lässt und die Ballwechsel kontrolliert.
4:4
 
Und plötzlich ist Federer hellwach - einen guten Netzangriff von Rosol vereitelt er mit der Rückhand in die Füße des Tschechen und gleicht zum 4:4 aus.
4:3
 
Viel zu oft sieht man Federer mit hängendem Kopf und hängendem Schläger - die Körpersprache des Schweizers ist nach wie vor eher bedenklich. Und trotzdem kommt er mit zwei guten Vorhänden zu seinen ersten Breakbällen!
4:3
 
Mit seinem dritten Ass der Partie bringt Federer seinen Aufschlag durch - doch so langsam mĂĽsste hier ein Break her, sonst ist der erste Satz aus Sicht des Schweizers weg.
4:2
 
Allerdings scheint nun auch der Schweizer in der Partie angekommen zu sein, zwei wunderbare Serve-and-Volley-Ballwechsel bringen schnell drei Spielbälle.
4:2
 
Und so bleibt es dabei, Roger Federer kommt bei Aufschlag Rosol nicht mal in die Nähe einer Breakchance.
3:2
 
Federer kommt endlich mal mit einem Returnwinner aus den Startblöcken - doch Rosol kontert umgehend mit zwei Servicewinnern. Das ist wirklich unglaublich cool, was der 28-jährige hier spielt.
3:2
 
Zum ersten Mal kann nun auch Federer ein Aufschlagspiel ohne große Mühe durchbringen - doch dem Break läuft er natürlich nach wie vor hinterher. Lukas Rosol hingegen scheint die Rolle des Tempomachers ganz gut zu liegen, Nervosität ist dem Tschechen nicht anzumerken.
3:1
 
Rosol hingegen macht bei eigenem Service kurzen Prozess - zu 15 bestätigt er das Break Vorsprung.
2:1
 
Irgendwas läuft da noch nicht rund beim Schweizer - allein der völlig fassungslose Gesichtsausdruck bei jedem weiteren Unforced Error spricht Bände darüber, wie unwohl sich Federer hier gerade fühlt.
2:1
 
Das erstaunte Schweigen von den Tribünen ist nicht zu überhören - Rosol nutzt diesen Beakball mit einem weiteren druckvollen Return und geht mit 2:1 in Führung. Und irgendwie macht Federer den Eindruck als wisse er nicht, wie ihm geschieht...
1:1
 
Immer wieder ist es Rosols Vorhand longlone, die dem Schweizer Probleme bereitet - und Rosol hat die nächsten zwei Breakchancen.
1:1
 
Und wieder kommt Rosol viel besser in Federers Aufschlagspiel als der Schweizer. Vom Return weg sieht das alles sehr gut geplant aus, so dass sich Federer wieder einem 00:30 gegenĂĽber sieht.
1:1
 
...und den verwandelt der Tscheche dann auch prompt zum 1:1-Ausgleich.
0:1
 
Federer kann mit seinem Return zum ersten Mal Druck entwickeln und punkten. Doch ein Spielball bleibt Rosol noch...
0:1
 
Ăśbrigens haben sich diese beiden Herren in dieser Saison bereits ein Mal gegenĂĽber gestanden - bei Federers Turniersieg in Dubai musste sich Rosol dem Schweizer im Viertelfinale geschlagen geben.
0:1
 
Diesmal will Rosol zu viel mit der Vorhand, die bleibt im Netz hängen - und Federer kann seinen Aufschlag doch mit viel Mühe und erst nach Abwehr von zwei Breakchancen durchbringen.
0:0
 
Den kann Federer erneut mit einem guten ersten Aufschlag abwehren, doch Rosol bleibt hartnäckig und kommt mit einem Vorhandwinner longline zum Vorteil.
0:0
 
Eigentlich ist Federer nach seinem ersten Ass drin im Spiel, doch eine ungeduldig verschlagene Vorhand bringt Rosol den ersten Breakball dieser Partie.
0:0
 
Und was fĂĽr ein Auftakt das ist - denn Rosol punktet gleich mit seinen beiden ersten Returns direkt und erspielt sich ein 00:30!
vor Beginn
 
Und da unsere beiden Kontrahenten das nun beendet haben und Roger Federer sich nach gewonnener MĂĽnzwahl fĂĽr den ersten Aufschlag entschieden hat, kann es nun auch endlich losgehen!
vor Beginn
 
Das Warten hat ein Ende, denn Rafa Nadal kann sich auf seinem Lieblingscourt in zwei Sätzen durchsetzen und ins Viertelfinale einziehen. Nun werden hier noch schnell die Ballkinder ausgetauscht - und dann können Roger Federer und Lukas Rosol auch schon mit dem Einspielen beginnen.
vor Beginn
 
Und damit wäre dann auch alles angerichtet - abgesehen davon, dass auf dem Centre Court noch Rafael Nadal und der Italiener Andrea Seppi stehen und sich durch den zweiten Satz kämpfen, nachdem der spanische Weltranglistenerste den ersten Durchgang für sich entscheiden konnte.
vor Beginn
 
Dazu bleibt dann vielleicht noch zu erwähnen, dass Rosol generell sowieso lieber Doppel spielt - in der Doppelweltrangliste ist er ebenfalls konstant unter den Top 50 zu finden und hat mit wechselnden Partnern auch bereits zwei Turniere gewonnen.
vor Beginn
 
Und irgendwie ist da ja nun doch noch eine kleine Rechnung offen - denn schließlich hatte Roger Federer nach einem Freilos in Runde eins in Runde zwei Rosols Doppelpartner aus dem Davis Cup, Radek Stepanek, klar bezwingen können.
vor Beginn
 
Hier in Monte Carlo tritt der 28-jährige erst zum zweiten Mal an, im Jahr 2012 scheiterte er allerdings bereits in der ersten von drei Qualifikationsrunden am Franzosen Guillaume Rufin. Da läuft es in diesem Jahr natürlich um einiges besser - in Runde eins konnte er sich gegen den Russen Evgeny Donskoy locker in zwei Sätzen durchsetzen und auch der Franzose Llodra war in Runde zwei kein Stolperstein.
vor Beginn
 
Lukas Rosol dagegen hat in seiner Karriere auf der Tour eher kleinere Brötchen gebacken - sieht man mal von seinem Triumph mit Tschechien im Davis Cup 2012 ab. Als beste Platzierung in der Weltrangliste steht für den mittlerweile 47. Platz 33 aus dem Vorjahr zu Buche und auch seinen bislang einzigen Turniersieg auf der ATP Tour durfte Rosol 2013 in Bukarest feiern.
vor Beginn
 
In seiner glanzvollen Karriere hat der Schweizer bereits 948 Matches gewonnen und nur 219 verloren. Dabei hat er 78 Turniersiege eingefahren, 38 Finals erreicht, 17 Grand-Slam-Turniere gewonnen, mehr als 80 Millionen Dollar an Preisgeld allein verdient und es nebenbei geschafft, eine Familie zu grĂĽnden und mit Stefan Edberg den Gentleman des Tennis-Zirkus schlechthin als Trainer zu verpflichten.
vor Beginn
 
Ein wenig scheint sich das Blatt seit Jahresbeginn allerdings bereits gewendet zu haben. Denn der Fed-Express, wie seine Fans den Schweizer gern nennen, spielt nach zwei eher durchwachsenen Jahren - wenn man das beim besten Spieler aller Zeiten denn so nennen darf - in diesem Jahr wieder auf einem ganz hohen Niveau Tennis. Ob das an der wiedergefundenen Motivation liegt, am neuen Coach Stefan Edberg oder einfach daran, dass der Schweizer es der jungen Generation nochmals zeigen will - Federers Spiel sah bereits bei den Australian Open renoviert aus, beim Turniersieg in Dubai zeigte er dann das volle Ausmaß seiner Klasse und siegte sich durch die komplette Weltelite. Und zumindest am Grundgefühl hat ein verletzungsfreier Start in die Saison einiges geändert:''Ich fühle mich endlich wieder physich frei. Ich hab Lust zu trainieren, und vor allem schöne Punkte zu spielen. Im letzten Jahr hatte ich fast schon Angst vor jedem langen Ballwechsel - jetzt genieße ich sie endlich wieder.'', so federer gegenüber atpworldtour.com.
vor Beginn
 
Doch irgendwie hat der Hype um den oft als ''Besten Tennisspieler aller Zeiten'' titulierten Federer in den vergangenen Jahren ein wenig abgenommen - denn eigentlich gilt der mittlerweile 32-jährige inzwischen zumindest hinter vorgehaltener Hand bei manchen als Auslaufmodell. Um das wieder zu ändern, müsste Federer wohl einfach endlich wieder Turniere gewinnen - oder zumindest wieder richtig gut abschneiden.
vor Beginn
 
Denn gewonnen hat der Schweizer das vielleicht prestigeträchtigste Sandplatzturnier nach den French Open noch immer nicht - womit es in der illustren Karriere von Roger Federer das einzige Masters-Turnier ist, das der Schweizer noch nicht siegreich bestreiten konte. Und so reichte eine vom Veranstalter kurzfristig ausgesprochene Wildcard, um den Weltranglistenvierten zum Start hier in Monaco zu bewegen.
vor Beginn
 
FĂĽr die Zuschauer hier in Monaco ist der Aufttritt des Schweizers Federer eigentlich etwas ganz Besonderes - denn nach drei Finalniederlagen in Serie von 2006 - '08 (alle gegen Rafael Nadal (ESP) und einem verletzungsbedingten Aus im Viertelfinale 2011 war die Nummer vier der Weltrangliste hier nicht wieder angetreten.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Monte Carlo zur Achtelfinalpartie zwischen Lukas Rosol und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
R. Nadal [1]
A. Seppi
6
6
1
3
G. Dimitrov [12]
D. Ferrer
4
2
6
6
S. Wawrinka
N. Almagro [15]
Aufg.
T. Robredo [11]
M. Raonic [8]
4
3
6
6
J. Tsonga [9]
F. Fognini [10]
5
6
6
7
3
0
L. Rosol
R. Federer [4]
4
1
6
6
T. Berdych [5]
G. Garcia-Lo.
6
3
1
4
6
6
P. Busta [L]
N. Djokovic [2]
0
1
6
6
R. Nadal [1]
D. Ferrer
6
4
7
6
S. Wawrinka
M. Raonic [8]
7
6
6
2
J. Tsonga [9]
R. Federer [4]
6
6
1
2
7
6
G. Garcia-Lo.
N. Djokovic [2]
6
3
1
4
6
6
Spielerprofile
L. Rosol
Ranking:
26
Geburtsd.:
24.07.1985
Größe:
1.96
Gewicht:
81
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85