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Live-Ticker Tennis , Achtelfinale, Saison 2019

- Achtelfinale

, -
F. Fognini
Match beendet
A. Zverev
F. Fognini
A. Zverev
 
 
1. Satz
2. Satz
78
6
66
1
Court Rainier III | Achtelfinale
Spielzeit: 01:31 h
Letzte Aktualisierung: 11:47:19
Fognini
Zverev
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Verabschiedung
 
Damit war es das für heute aus dem Monte Carlo Country Club, wir melden uns aber natürlich morgen mit den Viertelfinals zurück. Danke für Ihre Aufmerksamkeit und bis morgen. Ciao!
Ausblick
 
So ist für den Vorjahreshalbfinalisten nun bereits nach dem Achtelfinale Schluss, der 21-Jährige verliert damit auch wertvolle Punkte in der Weltrangliste, wird aber auf Platz 3 bleiben. Fognini dagegen strebt seinem besten Masters-Ergebnis entgegen und trifft im Viertelfinale auf den Sieger im Match Pierre-Hugues Herbert (FRA) gegen Borna Coric (CRO). Den ersten Satz hat der Kroate mit 6:4 für sich entschieden, aktuell läuft der zweite Satz.
Fazit
 
Im ersten Satz war es zwar nicht hochklassig, aber spannend und ausgeglichen. Fognini war der aktivere Spieler und belohnte dies im Tie-Break auch. Der zweite Satz war ein einziges Debakel für den Deutschen, der keinen Fuß mehr auf den Boden brachte und viel zu viele Fehler machte.
7:6, 6:1
Und dann ist Feierabend für die deutsche Nummer 1! Fognini erzwingt den nächsten Fehler auf der Vorhand von Zverev, der leisen Schrittes von dannen zieht.
7:6, 5:1
 
Matchball! Auch Zverev feuert longline, trifft aber nur in den Korridor.
7:6, 5:1
 
Wow! Fognini zieht die Rückhand die Linie runter voll durch und ist nur noch zwei Punkte vom Viertelfinale entfernt.
7:6, 5:1
 
Fognini muss im Grunde nur noch ausservieren, die Körpersprache von Zverev spricht bereits Bände. Aber ein Vorhandfehler des Italieners zögert das Ende hinaus.
7:6, 5:1
 
Das Publikum tobt! Fognini spielt eine Vorhand stark die Linie runter, Zverev steht zu weit hinter der Grundlinie und gibt sich geschlagen. 1:5!
7:6, 4:1
 
Wieder wird es richtig laut - und immer, wenn es am Court Rainier III richtig laut wird, dann läuft es richtig gut für Fognini. Der Italiener wehrt erst den Spielball mit einem Winner ab und organisiert sich dann den Satzball. Und der ist schon ein Mini-Matchball.
7:6, 4:1
 
Und er wird sich an die eigene Nase fassen müssen, weil er zu viele Fehler macht! Fognini macht am Netz mal einen Fehler, duckt sich schon weg - und Zverev hämmert den freien Punkt ins Netz. 30:30!
7:6, 4:1
 
Während Zverev im Vorjahr übrigens erst im Halbfinale an Kei Nishikori scheiterte, war für Fognini 2018 bereits nach der 2. Runde Schluss. Der Italiener unterlag Jan-Lennard Struff, der dann wiederum Zverev im Achtelfinale unterlag. Dieses Jahr scheint der Hamburger im Vergleich mit dem Mann aus Sanremo den Kürzeren zu ziehen.
7:6, 4:1
 
Dann wirft der Italiener die Tür aber zu und stellt die Weichen mit 4:1 klar auf Kurs Viertelfinale. Ein Break wäre jetzt schon ein kleiner Matchball für den 31-Jährigen.
7:6, 3:1
 
Geht vielleicht was? Fognini zimmert die nächste Vorhand longline ins Aus.
7:6, 3:1
 
Der nächste Returnfehler von Zverev bringt seinem Kontrahenten aber bereits wieder zwei Spielbälle - der erste zappelt allerdings im Netz, die Vorhand war Fognini abgerutscht.
7:6, 3:1
 
Das Publikum ist im Übrigen klar auf Seiten des Italieners und feiert den nächsten Punktgewinn des 31-Jährigen. Aber dann schlägt dieser eine Vorhand hinter die Grundlinie und die Zverev-Box jubelt.
7:6, 3:1
 
Fogninis Vorhand-Cross segelt weit ins Aus, der Hamburger hält sich mit seinem ersten Spiel im zweiten Satz immerhin eine Minimal-Chance auf das Comeback am Leben.
7:6, 3:0
 
Und mit einem krachenden Servicewinner bügelt Zverev auch seinen zweiten Fehler wieder aus - um dann sogar noch ein Ass nachzuschieben.
7:6, 3:0
 
Während Fognini seine Fehlerquote reduziert hat, scheint sie bei Zverev sogar noch anzusteigen. Die nächsten beiden Schläge ins Netz lassen die Aufgabe nicht leichter werden, immerhin kann er sich mit einem Winner das 15:30 organisieren.
7:6, 3:0
 
Schnell macht Fognini aber den Sack zu und zieht auf 3:0 davon. War es das schon für Zverev in Monte Carlo?
7:6, 2:0
 
Statt zu fluchen sollte Zverev die Energie lieber in ein aktiveres Spiel umleiten - so wie bei diesem Winner!
7:6, 2:0
 
Aber es gibt noch keine Anzeichen, dass der Italiener das Spiel zu früh abhakt - stattdessen macht weiter der 21-Jährige die Fehler und flucht lautstark.
7:6, 2:0
 
Mal ein Rahmentreffer des Italieners, der ein wenig übermütig wird und einen Ball ohne Not volley nimmt, statt ihn aufspringen zu lassen. Das könnte Zverev natürlich auch zurück ins Match holen, wenn der 31-Jährige schlampig wird und ihn zu früh abschreibt.
7:6, 2:0
 
Jetzt wird es natürlich eine Mammutaufgabe mit Satz und Break zurück. Und Fognini nervt weiter am Netz und macht dort Punkt um Punkt.
7:6, 2:0
 
Oh man, was ist los mit Sascha Zverev!? Der Hamburger rückt ans Netz vor und hängt den Halbvolley ins Netz. Unnötig, 0:2!
7:6, 1:0
 
Aber sofort lässt er sich wieder weit hinter die Grundlinie drängen und schlägt ins Aus. Dritte Break-Chance für den Italiener!
7:6, 1:0
 
Gute Reaktion! Mit zwei Servicewinnern sichert sich Zverev freie Punkte, die er momentan auch dringend braucht.
7:6, 1:0
 
Zverev schimpft, aber in erster Linie vermutlich gegen sich selbst. Denn wieder ist der Deutsche zu passiv, Fognini erzwingt den Rückhandfehler ins Netz und hat zwei Breakbälle.
7:6, 1:0
 
Und auf der Rückhandseite unterläuft dem Hamburger gleich der nächste Fehler, der 21-Jährige muss aufpassen, dass er hier nicht früh im zweiten Satz den Faden verliert.
7:6, 1:0
 
Zverev beginnt den zweiten Satz denkbar ungünstig: Mit einem Doppelfehler.
7:6, 1:0
 
Was den Italiener aber nicht zu stören scheint, mit seinen Punkten elf und zwölf am Netz holt sich Fognini sein erstes Spiel im zweiten Satz.
7:6, 0:0
 
Dann aber stolpert der 31-Jährige über seine Vorhand und muss über 30 beide gehen.
7:6, 0:0
 
Irrer Winkel des Italieners, der mit einem Vorhandwinner inside-out schnell wieder auf 30:0 stellt.
2. Satz
 
Fognini eröffnet den zweiten Satz.
Zwischenfazit
 
Fognini ist der mutigere, aktivere Spieler und belohnt sich nach einer knappen Stunde mit dem Satzgewinn. Der Italiener schlug mehr Winner (11:8) und war vor allem beim zweiten Aufschlag deutlich konstanter (64 zu 47 Prozent). Zverev dagegen wirkt phasenweise zu passiv und blockiert. Kann der Hamburger sich noch einmal zurückkämpfen?
7:6
Und tut dies mit einem Überkopfvolley inside-out!
6:6
 
Auweia! Zverev schießt die Vorhand hinter die Grundlinie, Fognini kann zum Satzgewinn servieren.
6:6
 
Abgewehrt! Der 31-Jährige zimmert den Vorhand-Angriffsball longline ins Netz. Glück für Zverev!
6:6
 
Satzball für Fognini! Der Italiener geht in die Offensive, kommt ans Netz und schmettert den Überkopfvolley ins freie Feld.
6:6
 
Wer hat nun die besseren Nerven? Fognini stellt auf 5:5.
6:6
 
Und Zverev hält nun seine beide Punkte! Rettet sich nach einem gefährlichen Rahmentreffer des Italieners und erzwingt den Fehler auf dessen Vorhand.
6:6
 
Jawoll! Tempoverschärfung mit der Rückhand die Linie runter und anschließend der Vorhandwinner inside-in. Ganz starke Antwort vom 21-Jährigen!
6:6
 
Aber irgendwie ist die Rückhand bei Zverev gerade blockiert, wieder schlägt er ganz schwach ins Netz. 2:4!
6:6
 
Gut für das Selbstvertrauen, die anschließende Vorhandrallye gewinnt der Hamburger.
6:6
 
Oh Gott! Zverev wischt einen ganz schwachen Stopp ins Netz und kassiert das erste Mini-Break.
6:6
 
Rahmentreffer des Deutschen. Und dann sitzt auch die Rückhand die Linie runter von Fognini, der auf 2:1 stellt.
6:6
 
Tie-Break! Und Zverev profitiert gleich einmal davon, dass Fognini eine Rückhand-longline ins Aus donnert.
6:6
 
Wahnsinn! Zverev hat Fognini kopfüber im Sack, kann sich die Ecke aussuchen, in die er trifft - und jagt den Passierschlag mit der Rückhand in den Korridor. Das war wohl ein Musterbeispiel für "zu viel Zeit zum Nachdenken gehabt".
5:6
 
Dann schickt er Zverev wieder hin und her und wartet auf den Fehler des Hamburgers, der einfach auch zu passiv ist.
5:6
 
Scheint nicht so, als würde der Italiener federn lassen. 30:15!
5:6
 
Stark! Mit einem Stopp im richtigen Moment macht Zverev den Sack zu. Und Fognini lässt in dem Sprint ans Netz sicher noch ein paar Körner liegen, die ihm jetzt vielleicht fehlen, wenn er gleich zum zweiten Mal gegen Satzverlust aufschlagen muss.
5:5
 
Aber seine Nerven hat der 21-Jährige bislang im Griff, er bleibt ruhig und kann den Fehler des Italieners abwarten, der die Vorhand zu lang schlägt. Und per Ass geht es dann zum Spielball.
5:5
 
Oh Gott! Wieder hat Zverev das Feld für den Rückhandwinner offen, wieder versemmelt er ihn. Und langsam gehen die Alarmglocken an!
5:5
 
Er beginnt mit einem Fehler, nagelt seinen Kontrahenten dann aber weit hinter der Grundlinie fest, von wo dieser nicht mehr über das Netz kommt.
5:5
 
Spielball statt Break- und Satzball also, Zverev ist wieder zu passiv und wird vom Italiener zum Vorhandfehler gezwungen. Nun muss der Hamburger für das Tie-Break servieren.
4:5
 
Und dann gibt es die Einladung vom Italiener, der einen völlig unmotivierten Stopp spielt und das Feld offen hat - und Zverev trifft es nicht!
4:5
 
Szenenapplaus für Sascha Zverev! Der Deutsche geht aus der Deckung an die T-Linie, zwingt Fognini mit einem Volley-Stoppball ebenfalls ans Netz und passiert ihn mit einem Volley-Passierball. Sagenhaft!
4:5
 
Zverev legt alles rein, hat aber bei einem Linientreffer des Italieners Pech - und ist dann raus aus der Rallye. Fognini zieht die Vorhand inside-in voll durch und schlägt den Winner zum 15 beide.
4:5
 
Aktuell ist der Wind wieder ein Thema am Court Rainier III - aber der Stopp von Zverev wäre auch bei normalen Bedingungen unerreichbar für Fognini gewesen, ein sensationeller Punkt!
4:5
 
Der Returnfehler ins Netz verhilft Zverev dann doch zum Spielgewinn und 5:4. Fognini serviert gleich gegen Satzverlust!
4:4
 
Servicewinner, perfektes Serve-and-Volley - aber dann wieder ein genialer Rückhandwinner cross von Fognini. Es bleibt eine Wundertüte, dieses Match.
4:4
 
Nur ein kurzes Aha-Erlebnis, denn mit einer abermals zu langen Vorhand besiegelt Zverev sein Schicksal in diesem Aufschlagspiel, Fognini gleicht wieder aus.
3:4
 
Ein Aha-Moment? Zverev hält den Italiener in der Rückhandecke, bis dieser ins Netz trifft.
3:4
 
Und dann ist es Zverev selbst, der mit viel Streuung in der Vorhand in den Korridor feuert und 0:30 zurückliegt.
3:4
 
Was macht Fognini nun daraus? Der Italiener spielt bislang sehr kontrovers, streut viele wilde Schläge ein - trifft aber eben auch ab und an geniale Bälle.
3:4
 
Jawoll! Per Ass stellt der Hamburger auf 4:3!
3:3
 
Die Nummer drei der Welt bleibt jetzt am Drücker, erzwingt eine zu lange Rückhand bei seinem Kontrahenten zum Vorteil.
3:3
 
Ordentlich Dusel für den Hamburger! Der Italiener hat an der T-Linie freie Bahn zum Break, schießt aber Zentimeter vorbei. Und dann wehrt Zverev mit einem Ass auch Breakball Nummer zwei ab. Nervenstark!
3:3
 
Das gibt es doch nicht! Gerade hat der Italiener noch alles daneben gefeuert, jetzt trifft er wieder jeden Ball und zwingt Zverev zu Fehlern, die zwei Breakbälle für den Italiener bedeuten.
3:3
 
Das ging schnell! Zverev nutzt - mit kräftiger Unterstützung von Fognini - gleich die erste Chance und meldet sich zurück.
3:2
 
Doppelchance auf das Re-Break!
3:2
 
Aber der Italiener hält ihn erst einmal im Spiel, feuert nun eine wilde Vorhand cross in den Korridor - zum 15:30!
3:2
 
Der Hamburger steht weiter völlig neben der Spur! Mit einem schlampigen Stopp macht ihm Fognini ein Angebot, das er mit einem noch schwächeren Gegenstopp ablehnt.
3:2
 
Auweia! Mit einem Doppelfehler bringt Zverev das Kartenhaus selbst zum Einsturz und schenkt Fognini das Break.
2:2
 
Ohje! Dann gibt es die ersten beiden Breakbälle für Fognini.
2:2
 
Wer wackelt zuerst bei eigenem Aufschlag? Der Deutsche hat nun Schwierigkeiten und steht bei 15:30.
2:2
 
Zverev hat noch kein Mittel gefunden, um in das Aufschlagspiel des Italieners zu kommen. Der 31-Jährige zieht nach, alles in der Reihe.
1:2
 
Erstmals ein klein wenig Ratlosigkeit beim 21-Jährigen, der einen tollen Rückhandwinner longline schlagen will - aber die Linie um Millimeter verfehlt. 0:30!
1:2
 
Und mit einem Servicewinner macht der Hamburger den Sack wieder zu und legt das 2:1 vor.
1:1
 
Zverev lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und organisiert sich schnell wieder zwei Spielbälle.
1:1
 
Da hat Zverev bei einem langen Return von Fognini kurz gezögert, ob der Ball ins Aus geht - einen kurzen Moment zu lange. Und schon knallt ihm der Italiener einen Vorhandwinner um die Ohren...
1:1
 
Mit einer Vorhand ins Netz schenkt er Zverev dann den ersten Punkt bei seinem Aufschlagspiel, es bleibt jedoch der einzige Punkt des Deutschen.
0:1
 
Sehr angriffslustiger Start auch von Fognini, der eine Art Serve-and-Volley zum ersten Punktgewinn spielt. Und ein Servicewinner seinerseits stellt auf 30:0.
0:1
 
Aber schnell schiebt der Hamburger einen Servicewinner nach und tütet Spiel 1 ein.
0:0
 
Hm, der Doppelfehler passt da nicht ins Bild...
0:0
 
Sehr solides Aufschlagspiel direkt zu Beginn von Zverev, der den nächsten Netzschlag von Fognini forciert und schnell zwei Spielbälle hat.
1. Satz
 
Los geht's! Zverev eröffnet den ersten Satz mit Aufschlag und erzwingt direkt den ersten Fehler beim Italiener.
Court Rainier III
 
Nach einem tollen Fight im ersten Satz ist es eine einseitige Angelegenheit im zweiten: 6:4 und 6:1 schlägt Rafa Nadal seinen Herausforderer und steht damit im Viertelfinale des Monte Carlo Masters. Der Court ist somit frei für Sascha Zverev und Fabio Fognini!
Verzögerung
 
Wie im Tenniszirkus oft so üblich, müssen wir uns ein wenig gedulden, nachdem sich der Russe Daniel Medvedev nach einem kompletten Aussetzer im zweiten Satz erst in drei Sätzen im Duell der Next-Gen-Talente gegen Stefanos Tsitsipas (GRE) durchsetzen konnte (6:2, 1:6, 6:4). Aber Novak Djokovic hat dafür mit Taylor Fritz (USA) sehr kurzen Prozess gemacht (6:3, 6:0) und auch Rafa Nadal liegt gegen Dimitrov auf Kurs, muss gegen den Ex-Weltmeister aber an seine Grenzen gehen. Wir planen derweil mal mit 16:45 Uhr als Beginn.
Head-2-Head
 
Gegenüber standen sich Zverev und Fognini erst zweimal, beide Matches gab es im Jahr 2017 und dürften dem Hamburger Mut machen: In Bejing auf Hartplatz wie auch in Rom auf Sand gab der Deutsche noch keinen einzigen Satz an den Italiener ab.
Fogninis Karriere
 
Insgesamt bringt es der 31-jährige Rechtshänder auf acht Karrieretitel, drei davon gewann er im Jahr 2018 (Sao Paolo/Sand, Bastad/Sand, Los Cabos/Hartplatz). Der Italiener, der früher vor allem durch seine unbeherrschte, exzentrische Art und Kontroversen für Schlagzeilen sorgte, wird aktuell auf Rang 18 der ATP-Weltrangliste geführt.
Fognini 2019
 
Allerdings hatte der Italiener anders als Zverev kein Freilos und musste bereits in Runde eins ran, gegen den russischen Qualifikanten Andrei Rubljov setzte sich Fognini in drei mühsamen Sätzen durch (4:6, 7:5, 6:4). Überhaupt ist es noch nicht das Jahr des Fabio Fognini, der zuletzt in Marrakesch wie schon in Indian Wells, Rio, Buenos Aires und Cordoba eine Auftaktpleite hinnehmen musste. Seine beste Saisonleistung zeigte der 31-Jährige aus Sanremo bei den Australian Open, wo er es immerhin in die Runde der letzten 32 schaffte.
Zverev in Monte Carlo
 
Zu Turnierbeginn hat dies gleich gut geklappt, Shootingstar Felix Auger-Aliassime, immerhin Halbfinalist in Miami zuletzt, fegte der Hamburger mit 6:1, 6:4 vom Platz, nun wartet in Runde drei der Italiener Fabio Fognini, der gar nicht antreten musste: Gilles Simon konnte verletzungsbedingt nicht spielen.
Der Kritik zum Trotze
 
Hier in Monaco meldete sich der 21-Jährige aber lautstark zurück. Die Kritik, die wieder deutlicher wurde, wies er gekonnt zurück, gestand zwar auch, dass "das Jahr bisher noch nicht das war, was ich mir erhofft habe", verwies aber auch auf seine Verletzungen und Krankheiten, die ihn unter anderem auch acht Kilo an Muskelmasse gekostet hatten. Umso härter trainierte Zverev vor dem Start der Sandplatzsaison und kündigte an: "Ich will in den nächsten Wochen meine guten Trainingsleistungen auch bei den Turnieren bestätigen."
Zverev 2019
 
Dennoch kann Zverev im neuen Kalenderjahr noch keinen Einzeltitel vorweisen, was natürlich auch an Krankheiten und Verletzungen liegt. Der Hamburger startete zu Jahresbeginn mit einer Achtelfinal-Niederlage gegen Milos Raonic in Melbourne, rehabilitierte sich aber in Mexiko mit dem Finale in der Einzelkonkurrenz (Niederlage gegen Kyrgios) und dem Titel im Doppel mit Bruder Mischa. Dann aber setzten die gesundheitlichen Problemchen ein, zuletzt war deshalb oft früh Schluss: Runde 2 in Indian Wells, Auftaktpleite in Miami und Achtelfinale in Marrakesch nach Freilos in Runde 1.
Leistungsschub durch Lendl
 
Wobei man bei Sascha Zverev natürlich auch immer erwähnen muss, dass ein Großteil des Schrittes, den er insbesondere im zweiten Halbjahr 2018 machte, durch Ivan Lendl zu erklären ist. Mit dem neuen Trainer fühlt sich der Hamburger sichtlich wohl und wirkt noch konstanter, womit er sich mittlerweile in den Top-3 der Welt festgesetzt hat.
Zverevs Karriere
 
Erlebt der Hamburger zum dritten Mal ein goldenes Frühjahr? 2017 katapultierte sich der 21-Jährige durch Turniersiege in München, Rom, Washington und Montreal in die Weltspitze, eine Saison später verteidigte er seine Titel in München und Washington und etablierte sich dort mit weiteren großartigen Leistungen (insgesamt zehn Titel, 186:94 Siege:Niederlagen). Und mit seinem bislang größten Triumph im Finale in London ließ er schließlich auch seine Kritiker (vorerst) verstummen, er könne keine großen Turniere gewinnen.
Favoriten
 
Und natürlich ist die Nummer 2 der Welt auch Titelverteidiger, der Stier von Manacor fegte vor zwölf Monaten im Finale Kei Nishikori vom Platz (6:3, 6:2), seit der Mallorquiner seinen Triumphzug 2005 startete, gab es überhaupt nur drei verschiedene Sieger: Nadal, Djokovic (2013, 2015) und Stan Wawrinka (2014). Der Titel wird also sicher nur über den Spanier gehen, Herausforderer gibt es aber gleich mehrere. Unter anderem natürlich die Nummer 1 der Welt (Novak Djokovic), einen ausgewiesenen Sandplatz-Spezialist und Roland Garros-Finalist (Dominic Thiem) und den ATP-Weltmeister: Alexander Zverev!
Turniergeschichte
 
Obwohl von einer monegassischen Turnierleitung organisiert, findet das Turnier nicht wie der Name vermuten lässt direkt in Monaco statt. Der Veranstaltungsort, der Monte Carlo Country Club, liegt in Roquebrune-Cap-Martin an der monegassisch-französischen Staatsgrenze auf französischem Boden. Und natürlich hat das Turnier auch einen Rekordsieger, der - wie könnte es anders sein - auf den Namen Rafael Nadal hört. Der Sandplatzkönig aus Mallorca gewann das Masters-Turnier von Monte Carlo insgesamt elf Mal, wobei er seine ersten acht Titel gleich alle in Serie (2005-2012) abräumte - natürlich ebenfalls Bestmarke!
Monte Carlo Masters
 
Tag 5 beim dritten Masters-Turnier 2019! Wie jedes Jahr eröffnet die Tennis-Elite die Saison auf roter Asche mit einem der prestigeträchtigsten Titel. Die Monte Carlo Masters wurden erstmals 1897 veranstaltet und gehörten von Anfang an zu den Masters Series, somit ist es eines der ältesten und traditionsreichsten Tennisturniere weltweit.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier von Monte Carlo zur Achtelfinalpartie zwischen Fabio Fognini und Alexander Zverev.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Spielerprofile
F. Fognini
Ranking:
12
Geburtsd.:
24.05.1987
Größe:
1.78
Gewicht:
79
A. Zverev
Ranking:
7
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
90