Monfils

Tsonga

Ende

Wir danken Ihnen für das Interesse am Match zwischen Monfils und Tsonga. Haben Sie einen guten Start in die neue Woche. Bis bald.

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Monfils steht in der vierten Runde, trifft dort auf den Gewinner des Matches zwischen dem Tschechen Tomas Berdych und dem Australier Bernard Tomic, die gleich im Anschluss auf dem Grandstand aufschlagen werden.

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Monfils war in einem keineswegs hochklassigen Drittrundenspiel derjenige Akteur, der weniger Fehler machte. Im ersten Durchgang reichte ihm ein frühes Break und das konsequente Durchbringen des eigenen Service, um den Satz mit 6:4 zu gewinnen. Im zweiten Durchgang kam Tsonga dann besser zurecht, konnte seinen erneut frühen Aufschlagverlust wieder wettmachen. Allerdings merkte man dem Weltranglisten-13. die in diesem Jahr noch fehlende Spielpraxis - es war erst sein zweites Match auf der Tour überhaupt in 2015 - deutlich an. So nutzte er die sich bietenden Chancen nicht konsequent - und darf sich am Ende nicht wundern, zum ersten Mal seit 2010 gegen Monfils verloren zu haben.

6:4, 7:6

7:4 - Tsonga attackiert früh den zweiten Aufschlag von Monfils, setzt den noch aufsteigenden Ball aber seitlich ins Aus. Das entscheidet zunächst der Stuhlschiedsrichter, dann macht das Hawkeye jeglichen Zweifel an dieser Entscheidung zunichte. Monfils gewinnt das Drittrundenspiel 6:4, 7:6 (7:4) nach 1:34 Stunde.

6:4, 6:6

 

6:4 - Tsonga verzeiht die Vorhand, damit nun zwei Matchbälle für Monfils nach gut 90 Minuten Spielzeit.

6:4, 6:6

 

5:4 - Tsonga verkürzt, Nun aber zwei Aufschläge für Monfils, der das Match entscheiden kann.

6:4, 6:6

 

5:3 - Starke Antwort von Monfils auf Tsongas Volley cross übers Netz. Monfils setzt den Ball entgegengesetzt ebenfalls cross ins Feld, unerreichbar für Tsonga.

6:4, 6:6

 

4:3 - Zwar kein Minibreak vor, aber der psychologische Vorteil ist nach dem Seitenwechsel auf der Seite von Monfils. Mit der Rückhand punktet er links im Eck.

6:4, 6:6

 

3:3 - Mit einem starken ersten Aufschlag bereitet Monfils seinen Netzangriff vor, den er dann erfolgreich vollendet.

6:4, 6:6

 

2:3 - Einen weiteren Punktverlust bei eigenem Aufschlag will Tsonga nicht zulassen. Der Angriff ans Netz ist erfolgreich.

6:4, 6:6

 

2:2 - Tsongas nächster Fehler mit einem Schlag ins Netz. Der Vorteil ist dahin.

6:4, 6:6

 

1:2 - Nun ein leichter Fehler von Tsonga von der Grundlinie aus, der Monfils im Spiel hält.

6:4, 6:6

 

0:2 - Minibreak für Tsonga, da Monfils seine Vorhand ins Netz setzt.

6:4, 6:6

 

0:1 - Tsonga macht den ersten Punkt in der "Verlängerung".

6:4, 6:6

 

Monfils holt sich das Spiel. Es geht in den Tiebreak.

6:4, 5:6

 

Kickaufschlag von Monfils auf Tsongas Rückhandseite - Spielball für Monfils.

6:4, 5:6

 

Monfils mit dem dritten Punkt in Folge, der ganz ruhig spielt und jedes Risiko bei der gewinnbringenden Vorhand vermeidet. Spielball. Die Spannung ist greifbar. Tsonga profitiert vom Vorhandfehler von Monfils - Einstand.

6:4, 5:6

 

Tsonga geht Risiko, schlägt die Vorhand links ins Aus. Einstand, die Satzbälle sind passe.

6:4, 5:6

 

Tsonga treibt Monfils in die Rückhandecke, aus der der sich nicht fehlerfrei befreien kann. Zwei Satzbälle für Tsonga. Den ersten wehrt Monfils mit starkem Service ab.

6:4, 5:6

 

Monfils macht den ersten Punkt mit der Vorhand ins Eck zum 15:0. Einen Doppelfehler später steht es 15:15. Tsonga jetzt beim Stand von 15:30 zwei Punkte vom Satzgewinn entfernt.

6:4, 5:6

 

Tsonga wackelte zwar, aber fiel nicht: 6:5 liegt er vorne. Und wie immer lautet bei diesem Spielstand die Frage: Dürfen sich die Fans auf einen Tiebreak freuen? In ein paar Minuten, nach dem Seitenwechsel, wissen wir mehr.

6:4, 5:5

 

Tsonga lässt zwei starke erste Aufschläge folgen - und macht dann auch beide Punkte zum 30:30. Nervenstark: Tsonga führt 40:30, hat den Spielball zum 6:5.

6:4, 5:5

 

Kritische Phase für Tsonga: Bei 0:15 aus seiner Sicht muss er über den zweiten Aufschlag. Und wieder punktet dann Monfils. 0:30.

6:4, 5:5

 

Der zweite Satz bleibt offen und unentschieden: Tsonga setzt die Vorhand aus dem Feld heraus hinter die Grundlinie. Monfils gleicht also aus zum 5:5. Nun lastet der Druck auf den Schultern bzw. dem Schläger von Tsonga.

6:4, 4:5

 

Monfils baut sich am Netz auf, ist unüberwindbar. Mit einem Volley macht er den Punkt zum 40:30.

6:4, 4:5

 

Fehler hüben und drüben bringen einen Zwischenstand von 30:30.

6:4, 4:5

 

Tsonga auf dem Weg zum Satzgewinn? Den ersten Punkt bei Aufschlag Monfils jedenfalls macht der Franzose.

6:4, 4:5

 

Bei 40:15 verwandelt Tsonga wie schon vor ein paar Minuten einen Spielball mit Hilfe der Netzkante. 5:4 liegt Tsonga vorne, Monfils jetzt also bei eigenem Aufschlag unter Druck.

6:4, 4:4

 

Monfils lässt Tsonga bei dessen 15:0-Führung an der Grundlinie laufen, macht dann mit der Vorhand entscheidenden Druck:15:15. Tsonga bleibt aber konzentriert, holt sich vorausschauend spielend mit dem Schlag longline den Punkt zum 30:15.

6:4, 4:4

 

Monfils lässt den ersten Spielball noch spektakulär liegen, als er einen eingesprungenen Smash nicht im gegnerischen Feld unterbringt. Doch bei 40:15 zeigt er sich dann konzentrierter, macht den Punkt zum 4:4 mit einer Vorhand rechts in Tsongas Feld.

6:4, 3:4

 

Unspektakuläre zwei erste Punkte zum 30:0 für Monfils. Tsonga auch beim dritten Ballwechsel ohne Chance: 40:0.

6:4, 3:4

 

Tsonga kommt vor ans Netz, macht den Punkt zum 4:3 mit einem Volley. Doch ist Tsonga fit genug für den Satzausgleich und einen entscheidenden dritten Satz? Zwischendurch schien es, als schmerze ihn das mit einem Tape versehene linke Knie. In der Pause nun lässt sich Tsonga aber nichts anmerken, falls er Schmerzen hat.

6:4, 3:3

 

Nun nach druckvoller Vorhand von Tsonga und einer Vorhand ins Netz von Monfils Spielball für Tsonga.

6:4, 3:3

 

Tsonga hadert nach verzogener Vorhand von der Grundlinie mit sich und seinem Spiel. Breakball für Monfils. Den will Monfils kunstvoll mit einem Slice hinters Netz verwandeln, das misslingt ihm aber. Wieder Einstand.

6:4, 3:3

 

Es folgt ein Doppelfehler von Tsonga zum Einstand.

6:4, 3:3

 

Das Argument, dass er nicht wackelt: Ein Ass zum 40:30.

6:4, 3:3

 

Beim nächsten Ballwechsel gerät die Vorhand von der Grundlinie Tsonga dann etwas zu lang - Monfils mit dem Punktgewinn zum 15:30 aus seiner Sicht. Wackelt Tsonga nun erneut bei eigenem Aufschlag? 30:30 im Moment.

6:4, 3:3

 

Tsonga bereitet die Vorhand longline mit starkem ersten Aufschlag vor - 15:0. Der zweite Punkt folgt sogleich mit einem Ass.

6:4, 3:3

 

Tsonga lässt die Gelegenheit verstreichen, Monfils bei dessen zweitem Aufschlag mit einem härteren, platzierteren Return unter Druck zu setzen. So macht am Ende Monfils den Punkt zum 3:3.

6:4, 2:3

 

Bei Einstand lässt Monfils einen starken Kick-Aufschlag sprechen, den Tsonga ins Aus returniert. Spielball für Monfils.

6:4, 2:3

 

Monfils hat auf die meisten Herausforderungen in diesem Match eine passende Antwort: Mit viel Druck treibt er Tsonga in die Defensive, punktet dann aus dem Halbfeld locker zum 30:30.

6:4, 2:3

 

Tsonga returniert den ersten Aufschlag von Monfils ins Aus hinter die Grundlinie - 15:0. Beim zweiten Ballwechsel guckt Tsonga seinen Gegner dann aus, setzt die Rückhand longline ins Feld zum 15:15. Auch der nächste Punkt geht an Tsonga.

6:4, 2:3

 

Mit einem Ass setzt Tsonga ein starkes Ausrufezeichen hinter sein Aufschlagspiel, das er zu null für sich entscheidet.

6:4, 2:2

 

Anderer Spielverlauf also als im ersten Satz. Tsonga nutzt den ersten Breakball, hat dabei etwas Glück, da der Ball bei seiner Vorhand links ins Eck die Netzkante leicht touchiert.

6:4, 2:1

 

Zwei Breakbälle für Tsonga, der den Druck auf Monfils hochhält.

6:4, 2:1

 

Kritische Phase für Monfils, Chance für Tsonga: 15:30 aus Sicht von Monfils jetzt. Kann Tsonga re-breaken?

6:4, 2:1

 

War dieses Break schon die Vorentscheidung? Kann Monfils seine Taktik aus dem ersten Satz einfach kopieren? Alle Kraft in die eigenen Aufschlagspiele investieren - und dann auch noch auf Fehler von Tsonga spekulieren? Abwarten ...

6:4, 2:1

 

Bitter für Tsonga: Wie in Durchgang eins gibt er auch im zweiten Satz sein zweites Aufschlagspiel ab. Bei 30:40 schien ihm ein Servicewinner gelungen zu sein, doch das Hawkeye zeigte: Der Ball war aus. Danach setzte Tsonga auch seinen zweiten Aufschlag ins Aus. Mit einem Doppelfehler geht das Spiel als Break also an Monfils.

6:4, 1:1

 

Starker Druck von Monfils, der zweimal mit der Vorhand von links in die gegnerische rechte Feldhälfte drischt. Beim zweiten Mal ist Tsonga machtlos: 30:30.

6:4, 1:1

 

Auch Tsonga hadert mit dem Netz, in das er beim Stand von 30:0 unbedrängt hinein schlägt. Nur noch 30:15 also.

6:4, 1:1

 

Pech für Monfils, als der Ball beim Stand von 0:0 nach seiner Vorhand an der Netzkante hängen bleibt.

6:4, 1:1

 

Der Punkt nutzt ihm aber nicht, da Monfils dann nur Sekunden später mit einer Vorhand ins rechte Eck von der Grundlinie aus das Aufschlagspiel für sich entscheidet.

6:4, 0:1

 

Bei 40:0 dann Tsongas erster Punkt bei gegnerischem Aufschlag im zweiten Satz.

6:4, 0:1

 

Bei 15:0 muss ;onfils über den zweiten Aufschlag gehen. Den aber returniert Tsonga ganz schlecht ins Netz. Es bleibt dabei: Viele Punkte erspielt sich nicht Monfils selbst, sondern profitiert dabei von Fehlern seines Gegners.

6:4, 0:1

 

Über 40:15 geht das erste Spiel im zweiten Satz an Tsonga. Kein Nervenflattern also beim Weltranglisten-13. nach dem verlorenen ersten Satz.

6:4, 0:0

 

Wie schon im ersten Satz gewinnt Tsonga den allerersten Punkt. Dann aber kann Monfils dieses Mal gleich zum 15:15 ausgleichen.

2. Satz

 

Tsonga beginnt den zweiten Durchgang mit eigenem Aufschlag.

Fazit

 

Monfils profitierte im ersten Satz von seinem frühen ersten Break gegen Tsonga in einem Aufschlagspiel, in dem dessen erster Service nicht verlässlich kam. Danach musste Monfils nur noch verlässlich sein eigenes Service durchbringen - was er mühelos schaffte. Tsonga muss nun mutiger agieren - gerade bei Aufschlagspielen seines Gegners.

6:4

Den zweiten Satzball verwandelt Monfils dann aber: Mit der Vorhand cross in die linke Feldhälfte lässt er Tsonga keine Abwehrchance. Für das 6:4 hat er gut 35 Minuten benötigt.

5:4

 

Jetzt aber zwei Satzbälle für Monfils beim Stand von 40:15. Doch den ersten wehrt Tsonga ab, da Monfils eine Vorhand verschlägt.

5:4

 

Statt dreier Satzbälle ein Fehler ohne gegnerischen Druck: Der lässige Vorhandschlag ins Netz bringt Tsonga auf 15:30 heran.

5:4

 

Monfils macht gehörig Druck von der Grundlinie, erzwingt den Fehler von Tsonga: 15:0. Das gleiche Spiel beim zweiten Ballwechsel: 30:0.

5:4

 

Tsonga verkürzt erneut, doch das alleine reicht nicht, um in den Satz zurückzukommen. Nun gilt es für den 29-Jährigen: Er muss Monfils jetzt breaken, um den Satzverlust zu verhindern.

5:3

 

30:0 für Tsonga - wieder punktet er, nachdem sein erster Aufschlag im gegnerischen Feld landet. Auch der nächste Punkt geht an Tsonga, der nun drei Spielbälle hat beim Stand von 40:0.

5:3

 

Den ersten verwandelt Monfils: Seinen Stopp kurz hinters Netz erläuft Tsonga zwar noch, doch dann hat Monfils wenig Mühe, den nächsten Volley ins leere Feld zu setzen - unerreichbar für Tsonga. 5:3 - Tsonga mus nun sein Aufschlagspiel durchbringen.

4:3

 

Dann ein gar nicht mal harter Auschlag von Monfils, den Tsonga ins Netz returniert. 30:15 für den Weltranglisten-19. Monfils kann sich weiter auf Fehler von Tsonga verlassen: Dessen Rückhand segelt weit ins Aus. Zwei Spielbälle für Monfils.

4:3

 

Monfils schlägt zurück, passiert seinen Gegner zum 15:15.

4:3

 

Tsonga muss mutiger werden - und das macht er auch. Sein erster Angriff ans Netz in diesem Aufschlagspiel von Monfils wird gleich mit dem Punktgewinn belohnt.

4:3

 

Mit einer starken Vorhand - "aus der Hüfte geschossen" - macht Tsonga den Punkt zum Spielgewinn. Monfils liegt aber weiter das eine Break vor, führt 4:3 jetzt.

4:2

 

Jetzt zwei Spielbälle, da der nächste Volley klappt. 40:15.

4:2

 

Es bleibt dabei: Kommt der eigene erste Aufschlag, dann punktet Tsonga. 30:0 im Moment. Beim nächsten Punkt kommt Tsonga mit dem zweiten Aufschlag ans Netz, muss dann aber den Return von Monfils volley nehmen. Das klappt nicht, der Ball landet im Netz. 30:15.

4:2

 

Tsonga dürfte sich mächtig ärgern, hier die Chance ausgelassen zu haben zum Ausgleich. Monfils gewinnt das Spiel, liegt 4:2 vorne - und zwar erneut nicht dank eigener Stärke, sondern wegen Fehlern von Tsonga.

3:2

 

Drei Punkte in Folge von Monfils bringen ihm jetzt den Spielball zum 4:2.

3:2

 

Monfils liegt 15:40 hinten, wehrt dann aber den ersten Breakball souverän mit der peitschenden Vorhand ab, die Tsonga nicht ins Feld zurückbringen kann. Auch der nächste Punkt geht an Monfils - Einstand.

3:2

 

Tsonga wird mutiger, das zahlt sich aus. Er treibt Monfils erst links weit hinter die Grundlinie, macht den Punkt dann in der freien rechten Feldhälfte.

3:2

 

Starke Rückhand die Linie entlang von Monfils, der 15:0 vorne liegt. Den nächsten Punkt aber sichert sich Tsonga, als er den ans Netz vorrückenden Monfils auf dem falschen Fuß erwischt und cross passiert.

3:2

 

Kein Punkt für Monfils: Zum ersten Mal kann in diesem Spiel ein Akteur sein Service zu null durchbringen. Tsonga verkürzt also auf 2:3 im ersten Satz.

3:1

 

Jetzt ist Tsonga bei eigenem Aufschlag im Rhythmus: 40:0 führt er, da sein erster Aufschlag nun ins Feld findet.

3:1

 

Die nächsten vier Punkte macht Monfils souverän, guckt Tsonga aus. Bei 40:15 wehrt sich Tsonga am Netz verzweifelt, wird schließlich aber von Monfils mit einem Lob überlistet.

2:1

 

Monfils spielt offensiv, kommt vor ans Netz. Doch den ersten Punkt in seinem Aufschlagspiel macht Tsonga, der ihn cross übers Netz hinweg passiert.

2:1

 

Dank eines Fehlers von Tsonga macht Monfils den Punkt zum frühen ersten Break in diesem Match. Tsonga kommt noch nicht richtig in den Spielrhythmus, Monfils muss quasi nur auf die Fehler seines Gegenübers warten.

1:1

 

Tsonga versucht mit der Vorhand von der Linie Druck zu machen auf der Rückhandseite von Monfils. Das gelingt ihm nicht, sodass sein Gegner am Ende im Halbfeld punkten kann. Breakball für Monfils.

1:1

 

Mit einem Ass gleicht Tsonga bei 0:15 aus. Souverän spielt noch keiner der beiden Kontrahenten in diesem Match: Tsonga ist sich jetzt bei 15:30 gefordert. Er erfüllt mit einer durchgezogenen Vorhand die Linie entlang seine Arbeit - 30:30.

1:1

 

Nun kommt Tsonga ans Netz, doch den Volley, den er dort gegen den Angriff von Monfils spielen muss, tropft seitlich ins Aus. Ausgeglichener Spielstand nach den ersten beiden Aufschlagspielen.

0:1

 

Monfils hat bei 40:0 dann drei Spielbälle, doch den ersten weiß Tsonga mit einer Vorhand cross abzuwehren. Monfils kommt bei 40:15 vor ans Netz, kann dort aber Tsongas Angriff nicht abwehren. Nächster Punkt für seinen Landsmann.

0:1

 

Die erste Challenge des Netzes: Der Stuhlschiedsrichter wertet einen Aufschlag von Monfils als Ass, der Ball war aber draußen. Tsonga moniert also mit Recht. Doch es bringt ihm wenig: Monfils macht den Punkt dann über den zweiten Aufschlag trotzdem.

0:1

 

Dann hat Tsonga das erste Spiel in der Tasche: Der Return von Monfils auf seinen zweiten Aufschlag landet im Netz.

0:0

 

Es geht gleich über den Einstand in diesem ersten Aufschlagspiel des Matches: Eine 40:30-Führung bringt Tsonga zunächst mal nicht ins Ziel.

0:0

 

Mit einem Ass erspielt sich Tsonga das 15:0. Beim Stand von 30:0 verzieht Tsonga eine Vorhand von der Grundlinie - der erste Punkt für Monfils in diesem Match also: 30:15. Ein Doppelfehler seines Gegners bringt dem 28-Jährigen das 30:30.

1. Satz

 

Das Match beginnt mit einem Aufschlagspiel von Jo-Wilfried Tsonga.

vor Beginn

 

In Miami ist jetzt Kaffee-und-Kuchen-Zeit: halb vier am Nachmittag. Das Wetter: leicht bewölkt, überwiegend aber sonnig bei angenehmen 22 Grad Celsius. Monfils und Tsonga kommen jetzt auf den Court des Grandstand, die beiden Franzosen werden gleich mit dem Einschlagen beginnen.

vor Beginn

 

Mit Monfils und Tsonga treffen zwei Rechtshänder aufeinander, die beide seit dem Jahr 2004 auf der ATP-Tour spielen. Monfils gewann den letzten seiner bislang insgesamt fünf Titel im vergangenen Jahr in Montpellier. Tsonga konnte insgesamt schon elf Turniere für sich entscheiden. Im vergangenen Jahr triumphierte er zum ersten Mal bei einem Masters-Turnier: Im kanadischen Toronto setzte er sich in zwei Sätzen gegen Roger Federer durch.

vor Beginn

 

Heute also ist zwischen Tsonga und Monfils wohl mit einem Duell auf Augenhöhe zu rechnen. Auf den Beginn ihrer sportlichen Auseinandersetzung bei der mit mehr als 3,5 Millionen US-Dollar Preisgeld dotieren Veranstaltung müssen wir jetzt nicht mehr lange warten: Auf dem Grandstand hat Mannarino gerade gegen Wawrinka den zweiten Satz im Tie-Break gewonnen und sich überraschend für die vierte Runde qualifiziert. Etwa gegen 21.30 Uhr deutscher Zeit - in Miami ist es dann 15.30 Uhr - werden Tsonga und Monfils also mit ihrem ersten Satz beginnen können.

vor Beginn

 

In Miami hatte Monfils nach überstandener Verletzung auch Anlaufschwierigkeiten. Ebenfalls nach Freilos in der ersten Runde verlor er in der zweiten Runde gegen den serbischen Qualifikanten Filip Kraijnovic Satz eins, bevor er sich dann doch noch - im Tie-Break des dritten Durchgangs - knapp durchsetzen konnte.

vor Beginn

 

Viel mehr Spielerfahrung in diesem Jahr hat sein heutiger Gegner Monfils. Beim Masters in Indian Wells war er zwar wegen einer Knieverletzung ebenfalls nicht dabei. Doch bei seinem bislang letzten Turnier Mitte Februar in Marseille erreichte er sein erstes Finale in diesem Jahr. Das verlor er dann jedoch gegen seinen Landsmann Gilles Simon in drei Sätzen. Anfang Februar steuerte Monfils einen Punkt zum Davis-Cup-Sieg gegen Deutschland bei, als er Philipp Kohlschreiber glatt in drei Sätzen besiegte.

vor Beginn

 

Der Weltranglisten-13. Tsonga ist in Miami in diesem Jahr an Position 11 gesetzt, Monfils an 17 - abwarten also, wie weit es für die beiden in diesem Turnier geht. Für Tsonga ist es das erste Turnier, das er in diesem Jahr bestreitet. Eine Unterarmverletzung hatte ihm zu Jahresbeginn zu schaffen gemacht. Nach Freilos in Runde 1 in Miami besiegte er in der zweiten Runde den US-Spieler Tim Smyczek in drei Sätzen.

vor Beginn

 

Schaut man in die Statistik, dann geht Tsonga als Favorit ins Match. Der 29-Jährige hat gegen seinen knapp eineinhalb Jahre jüngeren Kontrahenten vier von fünf Matches gewonnen, die allesamt auf Hartplatz stattfanden. Zuletzt trafen die beiden im Herbst 2013 in Tokio aufeinander - in der ersten Runde setzte sich damals Tsonga in zwei Sätzen durch. Anfang 2012 gab es zum bisher einzigen Mal ein Turnier-Finale zwischen den beiden auf der Tour: In Doha setzte sich damals Tsonga ebenfalls in zwei Sätzen durch. Heute treffen die beiden zum ersten Mal bei einem Masters-Turnier aufeinander.

vor Beginn

 

Auf dem Grandstand Court in Miami duellieren sich momentan noch Stan Wawrinka aus der Schweiz und der Franzose Adrian Mannarino in ihrem Drittrundenspiel. Den ersten Satz hat der an 28 gesetzte Mannarino gegen den favorisierten Wawrinka gewonnen - mal sehen, ob er die Überraschung schafft. Im Anschluss wird es dann jedenfalls das rein französische Duell zwischen Monfils und Tsonga geben.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Miami zur Drittrundenpartie zwischen Gael Monfils und Jo-Wilfried Tsonga.