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Live-Ticker Tennis , Finale, Saison 2018

- Finale

, -
A. Zverev
[4]
Match beendet
J. Isner
[14]
A. Zverev
J. Isner
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
77
4
4
64
6
6
Stadium | Finale
Spielzeit: 02:30 h
Letzte Aktualisierung: 16:57:20
Zverev
Isner
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Während John Isner nun aber seinen Pokal in Empfang nehmen wird, wollen wir uns nach zwölf Tagen Spitzentennis von Ihnen und aus Miami verabschieden. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen - bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und wünscht allen Lesern noch ein friedliches Osterfest!
Fazit
 
Aber während uns die Zahlen zum Match heute mal weniger interessieren wollen, wollen wir doch noch mal klar erwähnen, dass sich Zverev mit diesem Turnier zurück in der Weltspitze gemeldet hat - von der angeblichen Krise war wenig zu sehen, was den deutschen Tennisfans Hoffnungen für den Davis Cup (ab Freitag in Valencia/Spanien) machen sollte.
Fazit
 
Was für ein letztes Finale auf dieser altehrwürdigen Anlage - in einem irren, von Höhen und Tiefen durchzogenen Match setzt sich John Isner in 2:30 Stunden durch und gewinnt im vierten Anlauf sein erstes Masters-Endspiel! Wobei das Lob für ein grandioses Match natürlich genauso gut an den unterlegenen Alexander Zverev weitergereicht werden könnte - der selber auch seine Chancen hatte und sich sicher ärgern wird, hier den dritten Masters-Titel seiner noch jungen Karriere aus der Hand gegeben zu haben.
7:6, 4:6, 4:6
Und das war's: Standesgemäß nutzt Big John gleich den ersten Matchball mit seinem 18. Ass und krönt sich zum letzten Sieger von Key Biscayne!
7:6, 4:6, 4:5
 
Das Publikum feiert, Zverev nimmt noch mal eine Challenge - aber auch Ass Nummer 17 steht, drei Matchbälle für John Isner!
7:6, 4:6, 4:5
 
Eine gute Vorhand und ein Ass bringen uns das wohl Unvermeidbare näher: 30:0 für den Amerikaner.
7:6, 4:6, 4:5
 
Auf geht's: John Isner, serving for the Championship.
7:6, 4:6, 4:5
 
Anhand von Zverevs zerhackt im Netz landenden Schläger lässt sich ablesen, was dann passiert: Der Deutsche feuert eine Vorhand ohne Not ins Netz - was Isner ERNEUT das Break zum 5:4 einbringt. Und täglich grüßt das Murmeltier!
7:6, 4:6, 4:4
 
Ein Rückhandfehler des Amerikaners bringt Zverev dann zwar ins Spiel, aber das macht sich der deutsche dann mit einer eigenen viel zu langen Rückhand wieder kaputt - 15:40 und zwei Breakchancen für John Isner!
7:6, 4:6, 4:4
 
Geht das schon wieder los? Im zweiten Satz hatte Isner bei 4:4 das entscheidende Break ausgepackt - diesmal startet Zverev mit einem Doppelfehler, was Isner mit einer perfekten Vorhand Inside-In in ein 0:30 verwandelt.
7:6, 4:6, 4:4
 
Und damit der Beschuss auch Wirkung zeigt, packt Isner gleich noch mal eine Vorhandrakete die Linie entlang aus - 4:4!
7:6, 4:6, 4:3
 
Kein Problem für Big John: Mit zwei Aufschlagwinnern, die er mit Vollgas durch die Mitte serviert, geht es zum 40:15.
7:6, 4:6, 4:3
 
Die Taktik der beiden Kontrahenten ähnelt sich mittlerweile sehr. Bis zum 30:0 wird als Returnierender angegriffen, danach abgeschenkt. Zverev kann in diesem Fall aber mal auf 15:15 stellen ...
7:6, 4:6, 4:3
 
Zverevs zehntes Ass bringt dem Hamburger in der Folge das 4:3 ein, was uns näher an den entscheidenden Tiebreak bringt. Wobei wir das im zweiten Durchgang ja auch gedacht haben ...
7:6, 4:6, 3:3
 
Aber auch Zverev mag sich nun keine Blößen mehr geben. Mit einem Ass geht es zum 15:0, mit der Rückhand cross zum 30:0 und am Netz zu drei Spielbällen.
7:6, 4:6, 3:3
 
Vier Punkte in Reihe machen aus einem 0:30 den Spielgewinn - mit dieser Milchmädchenrechnung geht es für Isner zum 3:3.
7:6, 4:6, 3:2
 
Auch zum 30:30 geht es über den ersten Aufschlag von Big John. Und auch, wenn Zverev dann wieder mal einen Return trifft - der Amerikaner spielt ihn im Vorhandduell trotzdem zum 40:30 aus.
7:6, 4:6, 3:2
 
Klar, die erste Antwort ist immer ein Ass: 15:30 aus der Sicht von John Isner.
7:6, 4:6, 3:2
 
Ausnahmsweise punktet Zverev auch mal bei Aufschlag Isner (1/9 im dritten Satz). Mit starker Defensivarbeit ackert sich der Deutsche dann sogar zum 0:30 ...
7:6, 4:6, 3:2
 
Vier Breakchancen in einem Aufschlagspiel wollen erstmal abgewehrt werden. Zverevs Nervenkostüm stimmt also - vielleicht kann der Deutsche ja jetzt auch mal wieder ein paar anständige Returns aus der Kiste kramen.
7:6, 4:6, 3:2
 
Dieses Match wird so langsam wirklich zum hellen Wahnsinn. Erst punktet Zverev nach dem nächsten vermasselten Smash doch noch, dann stellt er mit der Vorhand Inside-In, die zentimetergenau passt, auf 3:2. Kein Wahnsinn ohne Zverev - oder doch kein Zverev ohne Wahnsinn?
7:6, 4:6, 2:2
 
Stark von Zverev, der hier wirklich zwischen Genie und Wahnsinn schwankt: Mit dem zweiten (!) Aufschlag wehrt der Deutsche auch diese Breakchance ab. Einstand, der zweite!
7:6, 4:6, 2:2
 
Aber auch das ist eben irgendwie typisch Zverev: Mit der zu langen Vorhand schenkt er den nächsten Punkt gleich wieder ab und sieht sich der vierten Breakchance in diesem Spiel gegenüber.
7:6, 4:6, 2:2
 
Ass! Zverev! Einstand! Viel cooler geht es kaum - durch die Mitte geht es ab zum 40:40.
7:6, 4:6, 2:2
 
Breakball Nummer eins wehrt Zverev mit einem Servicewinner ab. Beim zweiten muss er dann zwar über den zweiten Aufschlag gehen - kann Isner aber trotzdem zum Vorhandfehler verleiten. Nur noch 30:40!
7:6, 4:6, 2:2
 
Zverev ist irgendwie schwerfällig auf den Beinen und steht ganz schlecht zu Isners Return - 0:40 und drei Breakchancen für Big John!
7:6, 4:6, 2:2
 
Nanu? Aus etwa zwei Metern Entfernung donnert Zverev einen Smash ins Netz. Und während sich der deutsche noch ärgert, geht Isner volles Risiko, greift mit der Vorhand Inside-In an und stellt auf 0:30.
7:6, 4:6, 2:2
 
... und auch der darauf folgende Spielgewinn des Amerikaners scheint Zverev nicht sonderlich zu nerven, weil er da natürlich Kraft sparen möchte. 2:2, alles in der Reihe in Satz drei!
7:6, 4:6, 2:1
 
Mit kühlem Kopf am Netz und Ass Nummer 14 sorgt Isner schnell für das beruhigende 30:0. Der folgende Servicewinner zum 40:0 ist dann schon Zverevs leichter Passivität geschuldet ...
7:6, 4:6, 2:1
 
Ist das alles knapp! Zverev buddelt, rennt und kämpft weit hinter der Grundlinie - aber Isner spielt am Ende den entscheidenden Angriffsball mit der Vorhand in den Korridor. 2:1 für den Deutschen, den das allerdings sehr viel Mühe (zwei Breakchancen gegen sich) gekostet hat.
7:6, 4:6, 1:1
 
Wir wollten ja unbedingt mehr Drama: Mit einem Servicewinner kann Zverev die Breakchance abwehren, aber Isner hämmert sofort den nächsten Vorhandwinner ins Feld. Denkste - diesmal stimmt die Challenge des Deutschen, was ihm den Vorteil einbringt. Puh!
7:6, 4:6, 1:1
 
Nutzen kann der Deutsche seinen Vorteil allerdings auch nicht, weil er mit der Vorhand patzt (die eigentlich heute ziemlich gut funktioniert/vier unnötige Fehler). Und so bedeutet der per Challenge rangeholte Doppelfehler den Vorteil und damit Breakball für Isner ...
7:6, 4:6, 1:1
 
Isner kann das Bild aber nochmal umdrehen und mit einem Vorhandhammer Inside-Out auf Einstand stellen. Und dann hat Zverev auch noch Glück, dass der Volleystopp des Amerikaners an der Netzkante hängen bleibt ...
7:6, 4:6, 1:1
 
Auf der einen Seite wird gejubelt, auf der anderen geflucht - zwei Servicewinner von Zverev sorgen für das 40:30.
7:6, 4:6, 1:1
 
Ein leichter Rückhandfehler von Zverev zum 15:15 bedeutet den ersten Returnpunkt in diesem Satz. Das spornt Isner aber offenbar so sehr an, dass er gleich nochmal über die Rückhand des Deutschen punktet - 15:30!
7:6, 4:6, 1:1
 
Kurz mal staunen muss erlaubt sein: Mit vier Assen in Serie (eins davon mit dem zweiten Aufschlag) beendet Isner sein Aufschlagspiel und gleicht zum 1:1 aus. Und als ''Belohnnung'' gibt es neue Bälle und neue Rackets - allerdings für beide.
7:6, 4:6, 1:0
 
Isners elftes Ass wird gleich vom zwölften gefolgt, was unter dem Strich mal wieder ein schnelles 30:0 bedeutet. Und wie muss das natürlich weitergehen? Genau, mit Ass Nummer 13. 40:0.
7:6, 4:6, 1:0
 
So schnell ging das heute noch gar nicht von Statten: In nur 64 Sekunden serviert sich Zverev zu Null zum 1:0.
7:6, 4:6, 0:0
 
Isner ist aus der Kabine zurück, sodass es weitergehen kann: Zverev serviert zu Beginn des dritten Satzes.
Zwischenfazit
 
Wow, da muss man erst mal kurz durchschnaufen: In einem zum Ende des zweiten Durchgangs auf unfassbar hohem Niveau ausgespielten Match gleicht Big John Isner nach Sätzen aus und erzwingt mit dem ersten und einzigen Break des Tages einen dritten Durchgang - noch spannender kann es kaum werden, aber wir wünschen uns natürlich so viel Drama wie möglich!
7:6, 4:6
Und das war's: Mit einem abschließenden Servicewinner schnappt sich Isner das Spiel und damit den zweiten Satz - und wir gehen alle gemeinsam in einen entscheidenden dritten!
7:6, 4:5
 
Was für ein Ball von Isner - der hier plötzlich Weltklassetennis spielt! Mit der Vorhand Inside-In stellt der Amerikaner erneut auf Vorteil und Satzball - da hilft Zverev auch seine letzte Challenge nichts.
7:6, 4:5
 
Gut für Zverev, dass Isner seinen ersten Satzball in der Folge vergibt beziehungsweise der Deutsche ihn mit fantastischer Laufarbeit abwehren kann - Einstand, der dritte!
7:6, 4:5
 
Aber Zverev fightet, will diese letzte Chance nutzen und punktet über Isners Rückhand zur nächsten Breakchance - den der Amerikaner dann aber ebenfalls abwehrt. In einem grandiosen Ballwechsel, an dem beide irgendwann am Netz auftauchen - und Isner Zverev am Ende trocken mit der Vorhand longline passiert. Einstand, der zweite!
7:6, 4:5
 
Erneut ermöglicht Isner Zverev den Passierball, diesmal aber mit der Rückhand, die heute so selten funktioniert - und auch diesmal landet die Filzkugel im Netz. Einstand!
7:6, 4:5
 
Es gibt den Breakball: Isner lädt Zverev mit einem schwachen volley zum Passierball aus dem Halbfeld ein - 30:40!
7:6, 4:5
 
Mit einem Servicewinner stellt Isner dann auf 30:15, aber das kann Zverev dann seinerseits wieder ausgleichen, weil er Isner in dessen Rückhandecke einschnürt. Gibt das jetzt den Break- oder doch den Satzball?
7:6, 4:5
 
Natürlich muss Zverev hier jetzt jede sich ihm bietende Gelegenheit beim Schopfe packen. Über Isners Rückhand geht es schon mal zum 0:15 ... aber das kontert der Amerikaner mit einem schönen Volleystopp zum 15:15. Wenngleich Zverev den eigentlich hätte erwischen müssen ...
7:6, 4:5
 
Das Publikum steht Kopf, der dritte Satz rückt näher: Mit einer fabelhaften Vorhand Inside-Out sichert sich Isner mit dem ersten Breakball im zweiten Satz das erste Break des Tages und legt zum 5:4 vor.
7:6, 4:4
 
Soviel dazu: Angestachelt von seinem nun offenbar doch leicht lädierten Nervenkostüm leistet sich Zverev den Doppelfehler zum Einstand. Und dann holzt der Deutsche auch noch eine Vorhand mit dem Rahmen auf die Tribüne - Vorteil und Breakball Isner!
7:6, 4:4
 
Leicht unmotiviert feuert Zverev eine Rückhand cross weit in den Korridor. Aber Isner revanchiert sich mit einem völlig unnötigen Vorhandfehler - 40:30. Und ein Haufen Nervenflattern.
7:6, 4:4
 
Der reine Unterhaltungswert dieser Partie hat im Vergleich zum ersten Satz bis auf gelegentliche Ausnahmen stark nachgelassen. Die Ballwechsel sind meist eher kurz, es geht entweder über Servicewinner oder leichte Fehler - 30:15 Zverev.
7:6, 4:4
 
Ein letzter Servicewinner sorgt dann für den Spielgewinn zu Null und das 4:4. Und während Isner wieder etwas sicherer wirkt, fängt Zverev an, sich über die kleinsten Fehler zu ärgern ...
7:6, 4:3
 
Weil aus dem Spiel heraus wenig geht, versucht es Zverev mal mit einer Challenge - hat aber Unrecht. Und so kann Isner mit der Vorhand Inside-Out anschließend auch zum 40:0 vorlegen.
7:6, 4:3
 
Zwei weitere schnelle Punkt bringen Zverev das vierte souveräne Aufschlagspiel in Serie und damit die 4:3-Führung. Und mit der im Rücken könnte man Isners Service jetzt doch eigentlich mal wieder angreifen ...
7:6, 3:3
 
Mit viel Mühe kann sich Isner seinen zweiten Returnpunkt im zweiten Satz sichern, aber Zverev stellt mit einem soliden Display am Netz auf 30:15. Da sieht man auch, wie viel das gelegentliche Doppeltraining mit Bruder Mischa ausmacht ...
7:6, 3:3
 
Mit einem Vorhandschuss aus dem Halbfeld kann Isner das Spiel dann auch eintüten und zum 3:3 ausgleichen. Aber Zverev macht hier nicht den Eindruck, als würde ihn der zweite drohende Tiebreak stressen ...
7:6, 3:2
 
Isners nächster Versuch des Serve-and-Volley geht wieder mal schief, weil Zverev ihm den Ball erneut genau auf den Körper spielt. Aber die Sorgen eines 30:30 löst Isner mit einem Servicewinner in Luft auf - 40:30 und Spielball.
7:6, 3:2
 
Isner ist mittlerweile bei 23 unnötigen Fehlern angekommen. 22 Winner sehen zwar in Ordnung aus, werden aber durch die elf Asse verwischt, die da mitgezählt werden ... 15:15.
7:6, 3:2
 
Auch Isners vierter Return findet den Weg ins Feld nicht - diesmal waren es zwar 69 Sekunden, aber auch diesen Zwischensprint nimmt der Deutsche sicher gern mit.
7:6, 2:2
 
Was du kannst, kann ich schon lange. denkt sich Alex Zverev auch, drischt drei aufeinander folgende Servicewinner ins Feld und stellt auf 40:0. Viel einfacher (und kraftsparender!) kann man es sich nicht machen ...
7:6, 2:2
 
Zwei Servicewinner später ist dann auch dieses Spiel abgehakt, sprich: Hat John Isner wieder in seinen Rhythmus gefunden und zum 2:2 ausgeglichen.
7:6, 2:1
 
Soviel dazu: Serve-and-Volley mit dem zweiten und ein Ass hinterher sorgen für ein schnelles 30:0 des Amerikaners.
7:6, 2:1
 
Damit es wieder besser läuft, schnappt sich Isner lieber ein neues Racket. Aber auch damit klemmt der erste Aufschlag (57 Prozent in Satz zwei) weiterhin ...
7:6, 2:1
 
Was ist denn plötzlich mit Alexander Zverev los? Wie von der Tarantel gestochen eilt der Hamburger durch sein Aufschlagspiel - zu Null und in nur 67 Sekunden geht es zum 2:1 für den Youngster.
7:6, 1:1
 
Im längsten Ballwechsel der Partie wird es dem Amerikaner irgendwann zu bunt, seine Angriffsball auf Zverevs Rückhand ist dann auch richtig gut - 1:1.
7:6, 1:0
 
Die erste und offensichtlichste Option ist aber natürlich diese: Servicewinner Isner, 40:30, Spielball.
7:6, 1:0
 
Hat Isner hier tatsächlich den Faden verloren? Nur eine Korrektur von Schiedsrichter Nili verhindert das 0:30 - woraufhin Zverev wenig später aber trotzdem zum 30:30 ausgleichen kann. Und das bietet natürlich Optionen ...
7:6, 1:0
 
Zu Null nimmt Zverev das Spiel dann auch mit - 1:0.
7:6, 0:0
 
Nach einer kurzen Kabinenpause eröffnet Zverev den zweiten Satz sicher wie gehabt - 30:0.
Zwischenfazit
 
Obwohl Isner während des ersten Durchgangs mehr Breakchancen hatte, konnte er seine leichte Überlegenheit nicht ins Ziel retten - weil Zverev immer sicherer und cleverer wurde und den Amerikaner im Tiebreak dann komplett überrumpelte. Eng wird es aber wohl auch weiterhin bleiben - bislang hat Zverev nämlich nur genau zwei (!) Punkte mehr gewonnen als sein Gegenüber.
7:6
Bärenstark von Zverev, der Isner auf dessen Rückhand zum Fehler zwingt und sich so nach 59 Minuten den ersten Satz sichert!
6:6
 
Wahnsinn? Nein, Zverev hält nach fünf Minibreaks in Serie einfach mal seinen Aufschlag - und hat bei 6:4 plötzlich zwei Satzbälle!
6:6
 
Nanu? Bislang haben wir hier zwei Aufschlagraketen erlebt - plötzlich punktet nur noch der jeweils Returnierende. Zverev holt sich das Minibreak sofort wieder zurück - 4:4. Und daraufhin serviert Isner sogar noch den Doppelfehler zum 4:5 aus seiner Sicht!
6:6
 
Das Minibreak eben war zu verkraften, das zweite hinterher ist dann extrem ärgerlich: Mit einem guten Return erspielt sich Isner das 4:3.
6:6
 
Wie gewonnen, so zerronnen: Mit einer viel zu langen Rückhand gibt Zverev das Minibreak gleich wieder ab - 3:3, alles in der Reihe in diesem Tiebreak.
6:6
 
Oho! Eigentlich greift Isner das Netz gut vorbereitet an, aber Zverev spielt ihm die Vorhand genau auf den Körper - Minibreak und 3:2-Führung für den Deutschen!
6:6
 
Allein der Gedanke an ein Minibreak scheint irgendwie abstrus zu sein - Isner serviert zum 2:2.
6:6
 
Zverev kontert das ebenfalls mit einem guten Ersten und legt dann noch ein Ass nach - 2:1 für den Deutschen.
6:6
 
Isner hält seinen ersten Aufschlag mit einem trockenen Servicewinner - 1:0.
6:6
 
Und wenn es nach Tiebreak schmeckt und riecht, dann ist es meist auch einer: Auf geht's in den Kurzsatz!
5:6
 
... bevor Zverev mit einem weiteren guten Ersten auf 40:15 stellt. Es riecht nach Tiebreak!
5:6
 
Ein ärgerlicher Rahmentreffer bei Zverev beschert Isner das 0:15, aber der Deutsche serviert sofort einen Aufschlagwinner hinterher. Ein Vorhandwinner aus dem Halbfeld sorgt dann für das 30:15 ...
5:6
 
Wir erinnern uns noch mal an das letzte Duell dieser beiden hier in Miami vor einem Jahr: Einen Tiebreak gewann damals Big John, zwei Zverev. Und das hat der Amerikaner sicher noch nicht komplett verdrängt ...
5:6
 
Und wie gesagt: Isner hat diese Woche seine Liebe zum schönen Spiele wieder entdeckt. Mit dem Vorhandwinner die Linie entlang geht es zum 40:15 und mit der Rückhand cross dann zum 6:5 - womit es nun an Zverev ist, sich in den Tiebreak zu retten.
5:5
 
Mit einem schön langgezogenen Rückhandreturn erzwingt Zverev den Vorhandfehler bei Isner (schon der elfte!) zum 15:15. Schade nur, dass der Amerikaner sofort sein achtes Ass in petto hat - 30:15.
5:5
 
Fast genau so schnell wie Isner eben beendet auch Zverev sein Aufschlagspiel zum 5:5. Und damit ist es nun wieder am Amerikaner, die Nerven zu behalten - denn ein Break dürfte hier mittlerweile wohl die Vorentscheidung in Satz eins bedeuten.
4:5
 
Isner versucht weiterhin, gegen Zverevs Aufschlag vom Return weg Druck zu machen. Zverev lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und punktet erst mit der Rückhand und dann mit einem herrlichen Stopp - 30:0.
4:5
 
Zwei Asse, ein Servicewinner und ein Vorhandschuss aus dem Halbfeld sind alles, was Isner für das 5:4 benötigt - gedauert hat das Ganze keine 75 Sekunden.
4:4
 
... und schon ist auch dieses Aufschlagspiel Geschichte: Zverev stellt auf 4:4, Isner muss wieder vorlegen.
3:4
 
Mit einem Doppelfehler bringt Zverev Isner zwar ins Spiel, aber der Deutsche behält dann doch die Nerven und punktet drei Mal mit Hilfe des ersten Aufschlags. 40:15 bedeutet einen soliden Vorsprung ...
3:4
 
Bumm-Bumm-John: Wenn dieser Spitzname für Boris Becker in Ordnung war, dann passt er bei Isner wie die Faust aufs Auge: Mit einem Beschuss an ersten Aufschlägen legt der Amerikaner zum 4:3 vor.
3:3
 
Und schon ist es wieder Zverev, der mit zwei guten Returns für das 0.30 und Sorgenfalten bei Isner sorgt. Aber der kann das Ganze dann doch wieder mit zwei Servicewinnern in Reihe begradigen ... 30:30.
3:3
 
Mit seinem ersten Ass des Tages nimmt Zverev das Aufschlagspiel dann auch mit und gleicht zum 3:3 aus. Aber so spannend müsste es der Hamburger gar nicht machen, wenn sein erster Aufschlag bloß ein bisschen effektiver funktionieren würde ...
2:3
 
Und täglich grüßt das Murmeltier: Auch diesmal kann Zverev seinen ersten Spielball nicht nutzen. Aber bei Einstand hat der Deutsche dann doch wieder einen Servicewinner im Gepäck - Spielball Nummer zwei.
2:3
 
... und auch Isners zweite Chance macht Zverev über dessen Rückhand zunichte. Einstand - und schon wieder nach 15:40.
2:3
 
Isner returniert gleich noch zwei Mal richtig stark und bringt Zverev bei 15:40 erneut in Bedrängnis. Breakball Nummer eins kann der Deutsche dann aber abwehren ...
2:3
 
Als wolle er das bestätigen, stellt Isner mit einer fabulösen Vorhand Inside-Out, die wirklich genau aufs Linieneck tropft, auf 15:15.
2:3
 
So musste nun also auch Isner eine Breakchance abwehren, bevor er den Spielgewinn zum 3:2 feiern darf. Und wir freuen uns, dass das hier eine richtig gute Partie zu werden scheint!
2:2
 
Breakchance hin, Breakchance her - solange Isner dann immer Asse auspackt, nützt einem das auch eher wenig. Einstand, der dritte.
2:2
 
Wieder bummelt Isner eine Vorhand irgendwo in den Korridor und muss über Einstand gehen. Und das nutzt Zverev dann, um sich mit der Rückhand cross den Vorteil und damit eine Breakchance zu erspielen!
2:2
 
Aber dann zeigt Isner das, was man bei ihm zehn Jahre lang oft genug vermisst hat: Er spielt richtig gutes Tennis. Reihenweise klappt der Erste nicht, sodass der Amerikaner immer wieder in Ballwechsel gehen muss - die er dann aber mit Finesse und ab und zu auch mal mit Gewalt für sich entscheidet. 40:30.
2:2
 
Und schon wackelt Isner zum ersten Mal! Erst segelt die Vorhand ohne Not weit raus, dann folgt der erste Doppelfehler des Amerikaners - 0:30!
2:2
 
Ganz locker serviert sich diesmal auch Zverev durch sein Aufschlagspiel und nimmt es zu 15 mit - 2:2, alles in der Reihe in Satz eins.
1:2
 
Isners Taktik wird schnell offensichtlich: Der Amerikaner versucht Zverev so oft es geht anzugreifen und aus dem Rhythmus zu bringen. Was unter dem Strich natürlich hohes Risiko und einen Haufen Fehler bedeutet - 30:0.
1:2
 
Rumsbums, mit dem nun schon dritten Ass tütet Isner das Spiel zu Null und im Handumdrehen ein und stellt auf 2:1. So in etwa wünscht man sich den Auftakt eines solchen Endspiels!
1:1
 
Ich sage einfach mal: Eher nicht. Denn der Amerikaner hat von Beginn an einen prima Rhythmus beim Service, bekommt immer wieder leichte Winner aus dem Halbfeld angeboten und stellt so schnell auf 40:0.
1:1
 
Fast sieben Minuten lang hat Zverev ackern müssen, um drei Breakchancen abzuwehren und sich das Aufschlagspiel am Ende doch noch zu sichern. Mal sehen, ob er Isner jetzt auch mal vor Probleme stellen kann ...
0:1
 
Auch Isners dritten Breakball kann Zverev abwehren - allerdings nur, weil Isner den einfachsten aller Vorhandvolleys in den Korridor legt. Darauf folgt dann der erste Spielball für den Deutschen ... den er aber auch nicht verwerten kann. Und so trifft man sich zum dritten Mal bei Einstand!
0:1
 
Kein Problem für Zverev, der erst mit einem Servicewinner punktet und Isner dann im Rückhandduell ausspielt - Einstand nach 15:40!
0:1
 
Und schon wird es für Zverev so richtig brenzlig: Per Doppelfehler schenkt er Isner das 15:40 und damit die ersten beiden Breakchancen.
0:1
 
Auch der Amerikaner kann dann zum 0:15 vorlegen, aber Zverev kontert das über die Rückhand von Isner zum 15:15. Allerdings ist es dann doch wieder der Amerikaner, der mit einem langen Return einen Fehler erzwingt - 15:30!
0:1
 
Zverev wird sich damit abfinden müssen, beim Aufschlag seines Gegenübers größtenteils chancenlos zu sein - mit vier Punkten in Serie tütet Isner sein Aufschlagspiel ganz locker ein.
0:0
 
Und so wird es dann wohl des Öfteren von Statten gehen: Aufschlag Isner, Notreturn Zverev, Vorhandschuss Isner - 30:15.
0:0
 
Zverev punktet als Erster mit einem direkten Returnwinner - aber Big John gleicht das mühelos mit seinem ersten Ass aus. 15:15!
0:0
 
Und damit ist dann auch wirklich alles zu diesem Match gesagt: Los geht's mit Aufschlag Isner!
Chair Umpire
 
Und einen Schiedsrichter hat dieses Endspiel natürlich auch: Diesen Job wird gleich der Amerikaner Ali Nili übernehmen, der auf der Tour zu den erfahrensten Referees gehört.
Prozedere
 
Sooooo! Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten, werden gleich für das Erinnerungsfoto posieren und sich dann noch fünf Minuten lang einspielen - und dann kann's losgehen.
Letztes Endspiel
 
Und dabei müssen wir dann natürlich auch noch erwähnen, dass das Finale heute das letzte Match auf diesem altehrwürdigen Centre Court sein wird - ab der kommenden Saison zieht das Turnier nämlich in das Football Stadion der Miami Dolphins (und eine Anlage rings um Selbiges herum) um.
Miami Open
 
Angesichts des Status als Masters1000-Event und dem damit verbundenen Preisgeld von 7,037 Millionen Dollar ist das aber natürlich auch keine wirkliche Überraschung - zumal der Centre Court im Tennis Center at Crandon Park mit seinen 13.800 Plätzen nicht nur eins der größten, sondern auch eins der stimmungsvollsten Stadien auf der Tour ist.
Tradition in den Keys
 
Und damit können wir dann auch noch schnell zwei Sätze zu den Miami Open an sich verlieren. Eigentlich kennt man dieses seit 1985 ausgerichtete Turnier (aus Zeiten eines Boris Becker zum Beispiel) als Turnier von Key Biscayne, wobei den Siegerpokal in den letzten drei Jahrzehnten fast jeder in den Himmel gestreckt hat, der im Welttennis Rang und Namen hat: Lendl, Wilander, Agassi, Courier, Sampras, Muster, Federer, Djokovic und Murray - viel illustrer wird so eine Liste kaum noch.
Revanche!
 
Auch Isners Historie mit Zverev ist, abgesehen von der dicken Freundschaft abseits des Courts (Zverev:''Ich kenne ihn, seit ich 14 bin, weil wir in der gleichen Akademie trainiert haben.), eine ganz spezielle. Denn der Amerikaner hat gegen den Hamburger noch nie gewonnen (0:3) und letztes Jahr hier in Miami eine ganz bittere Niederlage (6:7, 7:6, 6:7, zwei Matchbälle vergeben) einstecken müssen - es liegt also eine Revanche in der Luft. Wobei Zverev in Masters-Endspielen ja noch ungeschlagen (2:0) ist ...
Kein Mann fürs Finale
 
Und auch sonst war Isner (zuletzt drei Saisons in Serie mit über 1000 Assen) ja nie einer für die ganz großen Siege: Sowohl 2012 in Indian Wells (gegen Federer) als auch 2013 in Cincinnati (gegen Nadal) sowie 2016 in Paris (gegen Andy Murray) verlor Isner Mastersendspiele, bei Grand Slams hat es der Amerikaner noch nie weiter als bis ins Viertelfinale (US Open 2011) geschafft.
Big John
 
''Ich habe endlich wieder zu meinem Spiel gefunden'', so ''Big John'' nach dem Halbfinale. ''Wenn ich mein Spiel spiele, dann ist es egal, gegen wen ich spiele. Ich weiß, ich kann dann jeden schlagen.'' Wobei das offenbar eine sehr frisch (wieder)gewonnene Erkenntnis zu sein scheint - hier in Miami war der einstige Top10-Spieler mit einer Serie von drei Niederlagen im Rücken angereist.
Turnierverlauf Isner
 
Isners Form lässt momentan allerdings auch nichts zu wünschen übrig. Nach Siegen gegen Jiri Vesely (CZE) und Mikhail Youzhny (RUS) konnte sich der Amerikaner im Achtelfinale gegen den an Nummer 2 gesetzten Australian-Open-Finalisten Marin Cilic behaupten, zerlegte hinterher NextGen-Weltmeister Hyeong Chung und schlug im Halbfinale dann wie erwähnt del Potro.
Isner
 
Einen Vorteil dürfte Zverev dadurch allerdings nicht haben, denn auch John Isner war in seinem Halbfinale außergewöhnlich schnell unterwegs - gegen Juan Martin del Potro, den Überflieger der letzten Wochen, benötigte der Amerikaner gerade mal 82 Minuten. Um hinterher dann schon vorahnend bekannt zu geben: ''Ich hoffe, ich muss gegen Alexander ran. Wir sind halt Kumpels, das wäre schon witzig. Aber er ist momentan sicher der beste Youngster der Welt.''
Turnierverlauf Zverev
 
Doch Miami scheint für Zverev eben auch abseits des Courts (er liebt die Stadt, hat Freunde im Basketballteam der Miami Heat etc.) so etwas wie ein Lieblingsort zu sein. Und so steigerte sich der Youngster im Verlauf der letzten sieben Tage kontinuierlich, schlug nach zwei Dreisatzsiegen gegen Daniil Medvedev (RUS) und David Ferrer (ESP/28) die gesetzten Nick Kyrgios (AUS/17), Angstgegner Bora Coric (CRO/29) und Pablo Carreno Busta (ESP/16) glatt in zwei Durchgängen und steht dementsprechend ausgeruht in diesem Endspiel.
Zverev 2018
 
Wie gut oder nicht gut das nun langfristig funktionieren könnte, will man nach so einer kurzen Zeit natürlich noch nicht beurteilen müssen. Fakt ist, dass der Deutsche in Acapulco mit solidem Tennis bis ins Halbfinale kam (Niederlage gegen del Potro). Fakt ist aber eben auch, dass sich Zverev in Rotterdam (gegen Seppi) nicht mit Ruhm bekleckerte und in Indian Wells beim ersten Teil des Sunshine Doubles vor zwei Wochen gleich in seinem ersten Match am Portugiesen Joao Sousa scheiterte - der in der Weltrangliste 80 Plätze hinter ihm rangiert.
Rosenkrieg
 
Den folgenden Rosenkrieg (Ferrero: ''Zverev hat das Trainerteam nicht respektiert und kam dauernd zu spät zum Training.'' Zverev:''Juan-Carlos hat eine ganz andere Auffassung von Tennis, das haben wir leider erst zu spät gemerkt.'') muss man wohl als normal abhaken. Aber so ist der Deutsche momentan eben ohne richtigen Coach unterwegs ist - was das Team um Zverev Senior, Bruder Mischa, Manager Patricio Apey und Fitnesstrainer Jez Green auffangen soll.
Minikrise im Winter
 
Aber beginnen wir am Anfang. 2017 war in Zverevs Welt noch alles in Ordnung, den ersten beiden Titeln bei Masters-Turnieren (Rom, Cincinnati) ließ der 20-Jährige den Sprung auf Platz 3 der Weltrangliste folgen - der nächste deutsche Weltstar schien geboren zu sein. Doch zu Beginn diesen Jahres riss der gute Lauf dann komplett: Beim Hopman Cup erspielte sich Zverev nur eine 1:3-Bilanz, bei den Australian Open und in Rotterdam schied er schon frühzeitig aus und am (vorübergehenden) Tiefpunkt stand dann nach einer nur sechsmonatigen Zusammenarbeit die Trennung von Trainer Juan-Carlos Ferrero.
Zverev
 
Und wie man es auch dreht und wendet: Am Ende ist immer Zverev der Favorit, denn der Hamburger hat sich in den letzten Tagen heimlich, still und leise in Topform gespielt. Was für die meisten Experten allerdings eher überraschend kam, denn der 20-Jährige steht dank der unkonstanten Leistungen der Konkurrenz zwar weiterhin auf Platz 5 der Weltrangliste - hat die Saison 2018 aber alles andere als toll begonnen.
Verrücktes Endspiel
 
''Wenn mir vor zwei Wochen jemand gesagt hätte, dass ich heute hier im Finale stehe, hätte ich ihn für verrückt erklärt.'' Was nach dem Halbfinale aus dem Mund von John Isner kam, hätte genau so gut von Alexander Zverev stammen können - nach den letzten sieben Tagen muss man allerdings sagen, dass diese Paarung irgendwie das logische Ende dieses Masters-Turniers darstellt.
Welcome to Miami
 
Herzlich willkommen zum Finale des Masters-Turniers von Miami zwischen Alexander Zverev und John Isner.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
A. Zverev
Ranking:
5
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
90
J. Isner
Ranking:
10
Geburtsd.:
26.04.1985
Größe:
2.08
Gewicht:
108