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Live-Ticker Tennis , Tag 1, Saison 2017

- Tag 1

, -
 
A. Zverev
Match beendet
D. Shapovalov
A. Zverev
D. Shapovalov
 
 
1. Satz
2. Satz
77
77
63
65
O2 arena | Tag 1
Spielzeit: 01:48 h
Letzte Aktualisierung: 18:38:26
Zverev
Shapovalov
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Apropos Nadal: Die Nummer eins der Welt gibt es dann gleich noch zu sehen - in wenigen Minuten wird der Spanier hier nämlich an der Seite von Tomas Berdych zum Doppel gegen das amerikanisch-australische Paar Sock/Kyrgios antreten. Bis dahin oder zum nächsten mal sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und Danke an alle Mitleser!
Fazit
 
Und damit sieht vor dem abschließenden Doppel (das letzte Spiel um einen einzelnen Zähler für die Gesamtwertung) alles nach einer haushohen Führung für Team Europe aus - und das, ohne dass Rafa Nadal oder Roger Federer schon zum Schläger gegriffen hätten.
Fazit
 
Hui, das war schon eine kleine Achterbahnfahrt. Zum dritten Mal in Folge wird ein Match hier in Prag nur in Tiebreaks entschieden - und zum dritten Mal behalten die Europäer am Ende die Nase vorn.
7:6, 7:6
Und damit ist der Drops dann gelutscht: Mit einem abschließenden Ass tütet Zverev den Matchgewinn und die 3:0-Führung für Team Europe ein!
7:6, 6:6
 
Ist das bitter: Mit einem DOPPELFEHLER gibt Shapovalov den Punkt zum 5:6 und Matchball Zverev ab.
7:6, 6:6
 
Kein Problem für Shapovalov, der dank eines Zverev-Fehlers mit der Vorhand zum 5:5 ausgleichen kann. Gibt das den Satz- oder den Matchball?
7:6, 6:6
 
Nummer eins hält er zumindest schon mal und gleicht zum 4:4 aus. Und Nummer zwei ist dann zwar kein guter Aufschlag, aber Shapovalovs Return segelt trotzdem weit hinter die Grundlinie - 5:4 für den Deutschen und Team Europa!
7:6, 6:6
 
Ein viel zu langer Zverev-Return bringt Shapovalov dann aber doch das 4:3. Jetzt müsste Zverev seine beiden Aufschläge wohl mal halten ...
7:6, 6:6
 
Mutig von Zverev, dass er da angreift und Shapovalov am Netz zum Fehler zwingt - 3:3 beim Seitenwechsel, alles wieder in der Reihe im Tiebreak!
7:6, 6:6
 
Immerhin kann der Deutsche seinen zweiten Aufschlag anschließend halten - 2:3 aus der Sicht von Team Europa.
7:6, 6:6
 
Ärgerlich, aber was will man machen: Zverev feuert eine Vorhand longline völlig ohne Not ins Netz und gibt gleich noch ein Minibreak ab. 3:1 Shapovalov!
7:6, 6:6
 
Seinen zweiten Aufschlag kann Shapo aber halten - 2:1 für Team World!
7:6, 6:6
 
Kein Problem für Zverev, der sich das Minibreak im nächsten Ballwechsel sofort wieder zurück holt. 1:1!
7:6, 6:6
 
Anders als vorhin ist es diesmal Shapovalov, der mit einem Minibreak gegen Zverevs Aufschlag beginnt und auf 1:0 stellt.
7:6, 6:6
 
Klar tütet Shapovalov das Spiel dann auch ein - und wir gehen mal wieder in den Tiebreak.
7:6, 6:5
 
Wobei: Das liebt der Kanadier einfach. Mal wieder packt er im engsten aller Momente einen perfekt ausgespielten Netzangriff aus - 40:30 statt der Breakchance beziehungsweise des Matchballs!
7:6, 6:5
 
Soviel dazu! Shapovalov drückt eine Vorhand Inside-Out in den Korridor - 30:30! Und das wird eng!
7:6, 6:5
 
Das 15:0 verspielt Shapovalov umgehend mit einer wilden Rückhand cross. Aber ein Servicewinner zum 30:15 bringt den Kanadier dann doch zurück auf den rechten Weg.
7:6, 6:5
 
Es geht ja doch noch: Mit seinem ersten Punkt aus eigenem Antrieb seit geraumer Zeit macht Zverev dann den Deckel auf das Aufschlagspiel und legt zum 6:5 vor. Im Prinzip steht den Matchbällen fünf bis acht also nichts mehr im Wege ...
7:6, 5:5
 
Mit einem Netzangriff zum 30:30 kann Zverev dann aber doch wieder für Ordnung sorgen. Wobei er eigentlich nur dank Shapovalovs Mithilfe auf 40:30 stellen kann - der Kanadier drückt nämlich einen Volley Marke ''Anfängerlevel'' ins Netz.
7:6, 5:5
 
Je ein Vorhandfehler pro Mann führen zum 15:15. Doch dann patzt Zverev mal wieder mit einer leichten Vorhand aus dem Halbfeld, woraufhin Team World bei 15:30 geschlossen aufsteht ...
7:6, 5:5
 
Und diesmal kann Shapovalov den Spielball auch nutzen - nach der Abwehr von vier (!) Matchbällen gleicht der Kanadier also doch noch mal zum 5:5 aus!
7:6, 5:4
 
Aber Spielball Nummer zwei für Denis Shapovalov folgt sofort, nachdem er Zverev gegen die Laufrichtung ausgespielt hat ...
7:6, 5:4
 
Nein, auch der vierte Matchball ist es nicht: Zverevs viel zu langer Return beschert Shapovalov den nächsten Einstand. Wobei der Kanadier seinen ersten Spielball in der Folge eben auch vergibt ...
7:6, 5:4
 
Verrückt: Plötzlich geht Zverev wieder ganz ernst an die Sache heran und punktet prompt wieder - zum Vorteil und Matchball Nummer vier.
7:6, 5:4
 
Schrecksekunde: Zverev landet an der Grundlinie auf dem Knie und muss sich kurz schütteln -damit wäre dann auch der dritte Matchball futsch. Einstand!
7:6, 5:4
 
... doch auch die Chance vermasselt Zverev gegen den schon ausgerutschten Shapovalov. Und so bleibt bei 30:40 nur noch ein Matchball!
7:6, 5:4
 
Logisch, dass Shapovalov Satzball Nummer eins hinterher am Netz abwehren kann. Dann muss der Kanadier aber über den Zweiten kommen ...
7:6, 5:4
 
Ausgleichende Gerechtigkeit: Weil Zverev eine Challenge gewinnt, muss der Punkt wiederholt werden - ähnlich unsinnig wie eben andersherum. Was soll's, 0:40 und zwei Neue für Shapovalov!
7:6, 5:4
 
Und weil Zverev gleich noch mal stark returniert und Shapovalov zum Fehler zwingt, hat der Hamburger plötzlich drei Matchbälle!
7:6, 5:4
 
Ein guter langer Rückhandreturn bringt dem Deutschen dann sogar das 0.30, weil Shapovalov seine Rückhand viel zu lang blockt.
7:6, 5:4
 
Stark gespielt von Zverev, der sich mit einem Passierball vor Shapovalovs Füße das 0:15 sichert.
7:6, 5:4
 
Zu Null geht es für Zverev anschließend auch zum Spielgewinn und der 5:4-Führung. Und schon steht Denis Shapovalov hier schon wieder unter Druck - die Entlastungsphase hatte sich der Kanadier sicher etwas ausführlicher vorgestellt.
7:6, 4:4
 
Aber Zverev ist eben auch keiner, der darüber lange nachdenkt. Mit der Vorhand Inside-In geht es zum 15:0, mit einem Smash zum 30:0.
7:6, 4:4
 
Der Kanadier schreit seine Erleichterung schon raus, als Zverevs Vorhand noch durch die Luft segelt - der Ball landet aber tatsächlich im Aus und bringt Shapovalov das 4:4.
7:6, 4:3
 
Da fliegt dann bei Zverev auch mal der Schläger: Seine Rückhand ins Netz beschert Shapovalov nach drei abgewehrten Breakchancen den ersten eigenen Spielball.
7:6, 4:3
 
Und auch diesen dritten Breakball gegen sich wehrt Denis Shapovalov mit einem couragierten Netzangriff und dem abschließenden Smash ab. Einstand, die zweite!
7:6, 4:3
 
Oder den Ärger einfach in einen Vorhandschuss allererster Güte umfunktionieren: Vorteil Zverev, Breakball Nummer drei in diesem Spiel!
7:6, 4:3
 
Kein Problem für Shapovalov, der ganz cool bleibt, die Bälle schön verteilt und am Ende mit der Vorhand Inside-Out auf Einstand stellt. Da muss sich Zverev ärgern!
7:6, 4:3
 
... und die zweite wehrt Shapovalov mit einem Servicewinner ab. Oder doch nicht? Zverev challenged nämlich und gibt vor, den Return nur wegen des Aus-Rufs verholzt zu haben - und tatsächlich bekommt der Deutsche eine Punktwiederholung zugesprochen!
7:6, 4:3
 
Die erste Breakchance macht Shapovalov allerdings am Netz zunichte ...
7:6, 4:3
 
Bedeutung hat aber der nächste Punkt, den sich Zverev mit höchst variablem Angriffsspiel sichert - und sich so bei 15:40 zwei Breakchancen erspielt!
7:6, 4:3
 
Zumindest wird es auf beiden Seiten mal wieder etwas enger. Wobei Zverevs 15:30 natürlich noch nicht viel bedeuten muss ...
7:6, 4:3
 
Gleich den ersten Spielball nimmt der Hamburger dann auch mit und legt zum 4:3 vor - und so langsam dürfte Shapovalov den Druck auch mal merken, den das ständige Hinterherlaufen mit sich bringt.
7:6, 3:3
 
Mit seinem dritten Ass (Shapovalov: sechs) kann Zverev zum 15:0 vorlegen. Ein Servicewinner und ein Smash am Netz bringen Zverev in der Folge dann auch schnell drei Spielbälle.
7:6, 3:3
 
Schade, schade: Erst punktet Shapovalov mit einem Ass zum Vorteil, dann trifft Zverev die nächste Vorhand nur mit dem Rahmen und gibt das Spiel zum so 3:3 ab.
7:6, 3:2
 
Und den zweiten Spielball vergibt der Kanadier dann mit einer Vorhand aus dem Halbfeld, die sich in den Korridor verirrt. Einstand!
7:6, 3:2
 
Nanu? Spielball Nummer eins vergibt Shapovalov, weil ihm eine Rückhand aus dem Halbfeld komplett abrutscht und erst weit hinter der Grundlinie landet ...
7:6, 3:2
 
Zverev vergibt dann auch noch eine Großchance, Shapovalovs zweiten Aufschlag abzuschießen - sodass der Kanadier anschließend am Netz auf 40:15 stellen kann.
7:6, 3:2
 
Vielleicht ja jetzt mal. Immerhin kann Zverev auf dem Weg ans Netz zum 00:15 punkten ... doch Shapovalov kontert sofort mit einem Servicewinner. 15:15!
7:6, 3:2
 
Mit einem kurzen Zwischenspurt (sprich: den nächsten Aufschlagwinnern) tütet Zverev sein Aufschlagspiel am Ende aber doch ganz souverän ein und legt zum 3.2 vor. Und wir warten weiterhin auf das erste Break des Tages!
7:6, 2:2
 
Der Deutsche legt zwar mit einem Ass zum 15:0 los, trifft dann aber eine Vorhand mit dem Schlägerrahmen und muss das 15:15 hinnehmen.
7:6, 2:2
 
Während die Fans in der Halle ein Bild von Lokalmatador Berdych beim Radeln eingeblendet kriegen, nimmt Shapovalov den letzten Punkt zum 2:2 locker mit - und schon muss Zverev wieder vorlegen.
7:6, 2:1
 
Das wiederum baut Shapovalov dann ohne große Mühe in ein 40:0 aus - Satz zwei lässt sich ähnlich an wie der erste Durchgang, was die (quasi nicht existente) Zahl der Returnpunkte angeht.
7:6, 2:1
 
Das mit den Challenges üben wir nochmal: Bei Zverev geht nämlich schon die dritte (bei vier Versuchen heute) schief.
7:6, 2:1
 
Zu 15 geht es dann auch zur 2:1-Führung für Alexander Zverev - alles in der Reihe in Satz zwei!
7:6, 1:1
 
... wobei der folgende Servicewinner zum 30:15 sowie eine tolle Vorhand Inside-Out auf die Linie Zverev dann doch ein überzeugendes 40:15 bringen.
7:6, 1:1
 
Uiui, da muss Zverev jetzt vielleicht doch mal wieder einen Zahn zulegen. Bei 0:15 hilft ihm nur die Netzkante dabei, das 0:30 zu vermeiden ...
7:6, 1:1
 
Kein Problem für Shapovalov, das 0 1 schnell wegzuwischen - zu Null geht es für den Kanadier zum 1:1.
7:6, 1:0
 
Übrigens war das hier gerade der fünfte Tiebreak im fünften vollen Satz heute (plus ein Kurzsatz) - der Bodenbelag scheint absolut Break-unfreundlich zu sein.
7:6, 1:0
 
Einen Spielball kann Shapovalov noch abwehren, den zweiten nutzt Zverev dann aber mit einer schönen Vorhand cross - 1:0 für Team Europa in diesem zweiten Satz.
7:6, 0:0
 
Erstmal weniger gut, aber das ist bei Aufschlag Zverev ja auch ok - der Deutsche hat keine Mühe, schnell auf 40:0 zu stellen.
Zwischenfazit
 
Mit viel Ruhe und einer gewissen Aggression, die aber nur in den ganz entscheidenden Momenten zu Tage trat, erspielte sich Alrex Zverev hier eine solide Führung. Dabei serviert der Deutsche einen Tick besser als sein Gegenüber (88 zu 73 Prozent gewonnene Erste), leistet sich weniger Fehler als Shapovalov und liegt so berechtigt vorn - mal sehen, wie der kanadische Youngster diesen Satzrückstand wegsteckt.
7:6
Aber seinen dritten Satzball kann Zverev dann bei eigenem Aufschlag mit einem Servicewinner nutzen und Team Europa nach Sätzen mit 1:0 in Führung bringen!
6:6
 
Satzball Nummer zwei wehrt Shapovalov dann mit einer glänzenden Vorhand Inside-Out auf die Grundlinie ab ... 6:3!
6:6
 
Das kann passieren: leicht übereifrig vergibt Zverev den ersten Satzball mit einer viel zu langen Rückhand, die er ausnahmsweise mal einhändig spielt. 6:2!
6:6
 
Zverevs eher schwachen Netzangriff beantwortet Shapovalov mit einem viel zu langen Lob - 6:1 und fünf Satzbälle für Team Europa!
6:6
 
Mit einem lauten ''Komm jetzt!'' quittiert Zverev seinen nächsten Aufschlagwinner zum 5:1 - da fehlen nur noch zwei Punkte zum Satzgewinn!
6:6
 
Unter lautstarken Anfeuerungsrufen seiner Teammitglieder kommt Shapovalov dann auch zu seinem ersten Punkt in diesem Tiebreak. Aber Zverev ist heiß, greift nach einem guten Return sofort wieder an und schmettert sich zum zweiten Minibreak und der 4:1-Führung!
6:6
 
... und bestätigt das Minibreak dann mit einem entschlossenen Angriffsball mit der Vorhand cross. 3:0 für Team Europa!
6:6
 
Mit einem Servicewinner durch die Mitte stellt Zverev dann auf 2:0 ...
6:6
 
Bitterer Auftakt für Shapovalov: Per Doppelfehler (schon sein dritter) schenkt er Zverev das Minibreak zum 1:0.
6:6
 
Das ist leider alles etwas unspektakulär: Zverev gibt sich ebenfalls keine Blöße bei eigenem Aufschlag und serviert sich zu Null zum 6:6 - es geht in den Tiebreak!
5:6
 
Soviel dazu: Shapovalov benötigt keine 90 Sekunden, um sein Service durchzubringen und auf 6:5 zu stellen. Sie erinnern sich bestimmt an meine Tiebreakprognose ...
5:5
 
Den letzten Punkt zum Spielgewinn sichert sich Zverev dann im Volleyduell - aber knapper als so kann man sein Service kaum halten. Jetzt heißt es für den Deutschen: Satzball vergessen und schnell selber breaken!
4:5
 
Stark gespielt von Zverev, der Shapovalov am Ende eins dominanten Ballwechsels mit der Rückhand cross ausspielt und zum Vorteil punktet!
4:5
 
Huiiiiiiii! Im längsten Ballwechsel der Partie behält Zverev die Nerven, obwohl Shapovalov das Tempo immer wieder prima variiert - Einstand!
4:5
 
... und den macht Shapovalov - Zverevs schwache Rückhand ins Netz bringt dem Kanadier den ersten Break- und damit auch den ersten Satzball!
4:5
 
Ein Rahmentreffer des Kanadiers im Rückhandduell beschert Zverev das 30:30. Aber der nächste Punkt ist dadurch natürlich ein ganz, ganz wichtiger ...
4:5
 
Per Servicewinner kann Zverev das zwar ausgleichen, aber Shapovalov hat Mut getankt, marschiert ans Netz und punktet am Ende mit einem spektakulären Smash mit der Rückhand. 15:30!
4:5
 
Druck? Bei Zverev? So sieht's aus! Oder sagen wir: danach sieht sein Doppelfehler zum 0:15 aus ...
4:5
 
Sportsgeist pur: Das Team World hat in seiner Box mit einer Miniwelle begonnen - mittlerweile rollt die Laola durch die gesamte Halle. Das ist schon eine richtig tolle Stimmung hier in Prag!
4:5
 
Am Ende hat Shapovalov ganz souverän und cool auf 5:4 erhöht - womit Zverev nun dem Druck ausgesetzt ist, gegen den Satzverlust aufschlagen zu müssen. Aber eine Breakchance hatte der Kanadier hier heute natürlich noch nicht ...
4:4
 
Nein, so einfach funktioniert das dann doch nicht. Denn Shapovalov wirkt bei eigenem Aufschlag wieder sicherer und kann erneut schnell auf 40:0 stellen.
4:4
 
Diesen zweiten Spielball kann der Deutsche dann aber nutzen und zur Freude seines Teams in der Box auf 4:4 stellen. Und so eine geballte Faust von Maestro Federer sollte doch noch mal zusätzlicher Ansporn sein, oder?
3:4
 
Kein Problem für Zverev, der bis zum 40:15 erneut ein sehr gutes Aufschlagspiel auf den Court bringt. Denn schiebt er einen Passierball mit der Vorhand longline aus vollem lauf aber ins Aus und hat plötzlich nur noch einen Spielball übrig ...
3:4
 
Und wieder verpasst Sascha Zverev eine dicke Chance: Zwei zu lange Angriffsbälle in Serie bringen Shapovalov doch noch den Spielgewinn zum 4:3.
3:3
 
... und Spielball Nummer zwei geht dann flöten, weil Shapovalov eine Vorhand cross weit in den Korridor spielt. Einstand!
3:3
 
Mit seinem vierten Ass stellt Shapovalov dann auf 40:15 und zwei Spielbälle. Den ersten davon vergibt der Kanadier aber, weil er einen einfachen Vorhandvolley ins Netz drückt ...
3:3
 
Aber Shapovalov hatte bisher auch nur in einem Aufschlagspiel einen Wackler drin, der Rest ist grundsolide: Auch diesmal geht es wieder schnell zum 30:0, bevor Zverev mal punkten kann.
3:3
 
Nebenbei gewinnt Zverev sein Aufschlagspiel auch noch zu Null und gleicht bei 3:3 mal wieder aus.
2:3
 
Eine Szene zum Schmunzeln: Als während einer Aufschlagpause Roger Federer auf der Leinwand erscheint, wird es laut. Zverev muss erst schmunzeln (während er auf Ruhe wartet) und fragt dann drei Zuschauer hinter ihm, ob alles in Ordnung wäre und er weitermachen könne. Genau DAS wollen die Fans hier sehen - und schon gibt es noch eine Runde Extraapplaus für den Deutschen.
2:3
 
Ein satter Servicewinner bringt Zverev dann mal wieder drei Spielbälle ...
2:3
 
Weltklasse, was Zverev da spielt: Die Rückhand kurz cross ist für Shapovalov unerreichbar und würde meiner Wenigkeit auf dem Platz wohl kaum gelingen - 30:0.
2:3
 
Zverev macht eigentlich alles richtig, lässt Shapovalov prima laufen und am Ende auf dem Hosenboden landen - aber seine Vorhand longline ins leere Feld gerät dann doch zu lang und bringt dem Kanadier das Spiel zum 3:2. Da hätte der Deutsche mehr draus machen können!
2:2
 
Manchmal muss man es nur schreiben, da wird einem schon widersprochen. Shapovalov mit seinem zweiten Doppelfehler - nur noch 40:30!
2:2
 
Bei 40:0 kann Zverev dann auch mal wieder mit einem Return punkten. Aber trotzdem macht hier wenig den Anschein, als erwarte uns demnächst mal ein Break ...
2:2
 
So richtig verständlich ist das aufmunternde, rhythmische Klatschen nicht. denn Shapovalov liegt bei eigenem Aufschlag mit 30:0 vorn - aber andererseits: Wer lässt sich nicht gern anfeuern?
2:2
 
... und am Ende steht unter dem Strich das 2:2. Und wir mutmaßen schon mal, dass wir hier mindestens einen Tiebreak zu sehen bekommen ...
1:2
 
Zverev macht mit seinem Aufschlagspiel mal wieder kurzen Prozess. Bis zum 40:0 benötigt der Deutsche keine 70 Sekunden ...
1:2
 
Ein Servicewinner und ein geduldig über Zverevs Rückhand aufgebauter Punkt bringen dem Kanadier dann aber doch das 2:1 - alles in der Reihe in Satz eins!
1:1
 
... und beim zweiten Breakball will Zverev auf Shapovalovs zweiten Aufschlag hin zu schnell zu viel und setzt seinen Return mit der Vorhand Inside-Out ins Netz. Einstand!
1:1
 
Breakball Nummer eins kann Shapovalov dann allerdings mit einem Ass abwehren ...
1:1
 
Und dann mischen sich auch Shapovalovs Nerven ein: Mit seinem ersten Doppelfehler schenkt er den Punkt zum 15:40 ab - zwei Breakchanen für Alex Zverev!
1:1
 
Zverev hat schon gemerkt, dass Shapovalov wenn, dann auf seiner Rückhand wackelt. Gleich zwei Mal patzt der Kanadier - 15:30!
1:1
 
... aber letzten Endes kann Zverev sein Aufschlagspiel dann genau wie der Kanadier eben mit einem Aufschlagwinner mitnehmen.
0:1
 
Zverevs erster Doppelfehler der Partie bringt Shapovalov dann zwar auf 40.30 heran ...
0:1
 
Sehr gut. Zumindest, nachdem Zverev das 0:15 gedreht hat- drei schnelle Punkte sorgen für ein entspanntes 40:15.
0:1
 
Mit einem Servcicewinenr tütet Shapovalov das Aufschlagspiel dann aber doch ein und legt zum 1:0 vor. Mal sehen, wie sich Zverev beim ersten Aufschlag anstellt.
0:0
 
Seinen ersten Spielball verschenkt der Kanadier dann aber mit einer Vorhand Inside-In, die einen guten Meter weit im Korridor landet. 40:30!
0:0
 
Mit einer Monstervorhand Inside-Out erspielt sich Zverev dann aber seinen ersten Punkt. Doch eine wild in den Korridor gelegte Rückhand cross des deutschen bringt Shapovalov zwei Spielbälle.
0:0
 
Und das macht der junge Kanadier auch gleich sehr anständig, ein Servicewinner und ein Punkt gegen den aufgerückten Zverev bringen das 30:0.
0:0
 
Genug erzählt, los geht's - Denis Shapovalov schlägt als Erster auf.
Prozedere
 
Als erstes kommen die beiden Kapitäne McEnroe und Borg auf den Court, darauf folgen dann die beiden Spieler - und dann kann es nach dem fünfminütigen Einschlagen auch schon losgehen!
Weltklasse fiebert mit
 
Und natürlich ist es schon irgendwie spannend, zu sehen, wie sich die Spielerboxen füllen und diverse Weltklassespieler gleich zum ersten Mal in ihrer Karriere für Nichts-Landsmänner (Davis Cup) mitfiebern werden - es ist angerichtet für ein richtig unterhaltsames Tenniswochenende!
Drumherum
 
Die O2 Arena in Prag (17.300 Plätze) ist an jedem der drei Tage ausverkauft. Der Court ist ausnahmsweise mal in Schwarz gehalten, das Publikum (wie beim Saisonfinale in London) abgedunkelt - Hallentennis ist schon etwas ganz Besonderes.
Verspätung
 
Da die beiden Partien der Day Session länger gedauert haben als erwartet, geht es mit der Night Session erst gegen 19:30 Uhr weiter - ein wenig Geduld müssen wir also (Stand 19:05 Uhr) noch beweisen.
Head 2 Head
 
Trotz des jungen Alters unserer beiden Hauptdarsteller gibt es schon einen direkten Vergleich: Das Premierenduell dieser zwei gewann Alex Zverev im Halbfinale des Masters in Montreal, als er Shapovalov in zwei knappen Sätzen bezwang.
Shapovalov 2017
 
Um sich in der Weltrangliste vorzuarbeiten - zum Jahresende belegte er Platz 250 - spielte Shapovalov im neuen Jahr jede Menge Challenger-Turniere. Die Taktik ging auf und der hochtalentierte Youngster siegte in Drummondville und Gatineau, dazu erreichte in Guadalajara das Finale. Heraus sprang die zweite Wildcard für den Rogers Cup - wo er dann wie erwähnt das Viertelfinale erreichte und auf dem Weg dorthin unter anderem einen gewissen Rafa Nadal sowie Juan Martin del Potro zermürbte.
Anfänge auf der Tour
 
Das erste Mal machte der Linkshänder im vergangenen Jahr in Wimbledon von sich reden, wo er überraschend den Juniorentitel gewann. Im gleichen Jahr startete Shapovalov dann auch seine Profikarriere und ging beim 500er-Turnier in Washington und, ausgestattet mit einer Wildcard, auch in seiner Heimatstadt Toronto an den Start. Dort bezwang er sensationell Nick Kyrgios in drei Sätzen und setzte ein erstes Ausrufezeichen auf der ATP-Tour, in Runde 2 war dann allerdings gegen Grigor Dimitrov Schluss.
Von Israel nach Toronto
 
Shapovalov wurde am 15. April 1999 in Tel Aviv geboren und ist mit seiner Familie nicht mal ein Jahr nach seiner Geburt in die Nähe von Toronto ausgewandert. Mit fünf Jahren begann der kleine Denis mit dem Tennis-Unterricht bei seiner Mutter Tessa und es stellte sich früh heraus, dass das was werden könnte mit der großen Karriere.
Shapovalov
 
Ganz so weit wie Zverev ist Denis Shapovalov mit seiner Karriere natürlich noch nicht - aber der 18-Jährige hat sich binnen eines halben Jahres auch ohne Turniersieg den Ruf erarbeitet, der aufregendste Teenager auf der Tour zu sein. Der Kanadier, der seinen Nachnamen seiner russischen Herkunft verdankt, ist nämlich der jüngste Viertelfinalist bei einem ATP-Masters-1000-Turnier (Montreal) und hat sich mit seinem Powertennis schnell in die Herzen der (vor allem jüngeren) Tennisfans gespielt.
Zverev
 
Und auch, wenn es bei den US Open für Zverev überhaupt nicht lief (Zweitrundenaus) - sobald es auf die schnellen Beläge geht, hat der Deutsche mit seinem starken Service natürlich jede Menge Vorteile.
Zverev 2017
 
Doch Alter und Erfahrung sind für einen Alexander Zverev momentan sowieso nur hohle Worte. Den auf der Tour gibt es derzeit kaum einen heißeren Spieler: Zwei Turniersiege in drei Wochen (Washington und Montreal), darunter in Kanada sein zweiter Masters-Titel des Jahres/seiner Karriere, bestätigen das auch äußerst eindrucksvoll in Zahlen.
Das Duell
 
Aber kommen wir nun zu dem, was uns unmittelbar bevor steht: Und das ist sicher eins der aufregendsten Youngster-Duelle der jüngeren Vergangenheit.
Programm
 
Und so fehlt, was den Modus angeht, eigentlich nur noch ein Blick auf die Matchansetzungen (die Paarungen werden immer erst am Vorabend von den Kapitänen bekannt gegeben): Täglich werden erst drei Einzel (maximal zwei Einzel pro Spieler) und anschließend ein Doppel gespielt - im ersten Einzel trafen vorhin Marin Cilic und Nachrücker Frances Tiafoe aufeinander, danach spielten Dominic Thiem gegen John Isner - und in der nun folgenden Nightsession fordert Alexander Zverev Youngster Denis Shapovalov (CAN) heraus, bevor sich anschließend Tomas Berdych und Rafael Nadal im Doppel mit Nick Kyrgios und Jack Sock messen werden.
Team World
 
Team Welt hingegen setzt (gezwungenermaßen) auf diese Mannschaft: Sam Querrey (USA/Nummer 16), John Isner (USA/Nummer 17), Raonic-Ersatz Nick Kyrgios (AUS/Nummer 20), Jack Sock (USA/Nummer 21), Youngster Denis Shapovalov (CAN/Kapitäns-Wahl, Nummer 21) und der als del Potro-Ersatz berufene NextGen-Star Frances Tiafoe (USA/Nummer 72) werden sich in den kommenden 72 Stunden mit Team Europa messen.
Team Europe
 
Team Europa geht mit Rafael Nadal (ESP/Nummer eins der Welt), Roger Federer (SUI/Nummer zwei), Alexander Zverev (GER/Kapitäns-Wahl, Nummer vier), Marin Cilic (CRO/Nummer fünf) sowie Dominic Thiem (AUT/Nummer sieben) und Tomas Berdach (CZE/Kapitäns-Wahl, Nummer 19) ins Rennen.
Die Team-Kapitäne
 
Womit wir dann auch schon bei den Teams wären. Gedacht war eigentlich, dass aus jeder Region (Europa und Rest der Welt) jeweils die vier Ranglistenbesten antreten und dazu noch zwei Kapitäns-Picks bestimmt werden (freie Auswahl für Björn Borg/Europa und John McEnroe/USA). Doch zahlreiche verletzungsbedingte Absagen (im Falle des Teams Welt mit Milos Raonic und Juan Martin del Potro zwei der vielversprechendsten Kandidaten) haben zu folgender Besetzung geführt:
Regeln und Organisation
 
In der etwas längeren Form erklärt sich der von TEAM8, dem Management von Roger Federer, dem ehemaligen Davis-Cup-Spieler Jorge Paulo und Tennis Australia ins Leben gerufene Wettbewerb wie folgt: Der Laver Cup wird an drei Tagen und in zwölf Matches ausgespielt. An jedem Tag finden drei Einzelspiele und ein Doppel statt, wobei jedes Match am ersten Tag einen Punkt bringt, am zweiten Tag zwei Punkte und am dritten und letzten Tag dann drei Zähler. Insgesamt macht das 24 Punkte, spricht: Das erste Team mit 13 Punkten gewinnt - und bei einem Gleichstand von 12:12 am Sonntag würde abschließend ein Entscheidungsdoppel gespielt werden.
Laver Cup
 
Die erste Frage aller Tennisfans lautete heute wohl: Was genau ist eigentlich der Laver Cup? Die kurze Antwort darauf ist einfach: Es ist ein neues Team-Format, ähnlich dem Ryder Cup im Golf, das dem geneigten Tennisenthusiasten und auch den eher beiläufig beobachtenden Fans ein Wochenende voll rasanter Aktion und motivierter Weltklassespieler bieten soll.
Welcome to Prague
 
Herzlich willkommen beim Laver Cup. Im dritten Einzel trifft Alexander Zverev auf Denis Shapovalov.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ergebnis nach 12 von 12 Matches
Europa
15:9
Welt
Weltrangliste
Spielerprofile
A. Zverev
Ranking:
3
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
86
D. Shapovalov
Ranking:
51
Geburtsd.:
15.04.1999
Größe:
1.83
Gewicht:
76