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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2019

- 2. Runde

, -
M. Ymer
Match beendet
A. Zverev
[5]
M. Ymer
A. Zverev
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
1
3
63
6
6
77
Court Simonne-Mathieu | 2. Runde
Spielzeit: 01:59 h
Letzte Aktualisierung: 04:37:02
Ymer
Zverev
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Ende
Damit beenden wir die Berichterstattung vom Court Simonne-Mathieu. Vielen Dank für das Interesse! Derzeit sind zudem noch die Herren Struff und Djokovic sowie Andrea Petkovic tätig. Über diese drei Matches berichten wir live. Schauen Sie dort doch mal rein. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Feiertag!
Ausblick
Seine Auslosung ist schließlich nicht so schlecht. Als nächster Gegner wartet entweder der Serbe Dusan Lajovic oder der Franzose Elliot Benchetrit. Diese beiden sind aktuell am Werk. Ersterer liegt in den Sätzen 2:0 vorn. Das Drittrundenmatch gegen Alexander Zverev wird voraussichtlich am Samstag stattfinden.
Fazit
Nach ziemlich genau zwei Stunden ist es geschafft. Alexander Zverev bezwingt Mikael Ymer mit 6:1, 6:3 und 7:6 und zieht in die 3. Runde der French Open ein. Über weite Strecken zeigte der Deutsche eine sehr souveräne Leistung. In der Form hat man ihn lange nicht mehr gesehen. Der 22-Jährige agierte konzentriert und variabel. Dabei bewies der Weltranglistenfünfte beinahe permanent, dass er der bessere Spieler ist. Allerdings stand auf der anderen Seite die Nummer 148 der Welt, ein junger Mann, der in der Regel Challenger spielt. Es gilt also, die Leistung richtig einzuordnen. Doch zumindest die Herangehensweise, das grundsätzliche Auftreten stimmte insgesamt positiv, abgesehen von dem Wackler kurz vor Schluss. In der heutigen Verfassung könnte Zverev in Roland Garros noch einiges erreichen.
1:6, 3:6, 6:7
Dann aber schreitet Zverev zum Aufschlag. Es gibt noch einen längeren Ballwechsel, den Ymer mit einer Rückhand beendet, die seitlich ins Aus zischt. Spiel, Satz und Sieg Zverev!
1:6, 3:6, 6:6
 
Ymer wird in den nächsten Fehler getrieben, was fünf Matchbälle zur Folge hat. Das Aufschlagrecht wechselt zum Schweden, der über den Zweiten gehen muss. Der Return von Zverev gerät zu lang - und kurz danach noch einer.
1:6, 3:6, 6:6
 
Jetzt scheint der Deutsche voll auf der Höhe, agiert vorn am Netz souverän und schmettert sich zum 5:1. Die Seiten werden gewechselt. Der Deutsche darf noch einmal aufschlagen.
1:6, 3:6, 6:6
 
Erst jetzt kommt der Schwede aufs Scoreboard, das macht der 20-Jährige richtig stark. Doch nun serviert Zverev.
1:6, 3:6, 6:6
 
Ymer ist dem Druck des Tie-Breaks offenbar nicht gewachsen. Da ist der nächste Fehler ohne Not und das zweite Mini-Break.
1:6, 3:6, 6:6
 
Ymer patzt, leistet sich einen leichten Fehler. Und Zverev legt über gute erste Aufschläge nach. Kader Nouni schaut noch einmal nach, der Ball ist gut, das ist ein Ass. 3:0 Zverev!
1:6, 3:6, 6:6
 
Danach segelt ein Vorhandreturn von Ymer ins Aus. Wir sehen einen Tie-Break. Der Schwede legt los.
1:6, 3:6, 6:5
 
Jetzt findet Zverev wieder den Mut, nach vorn zu marschieren. Über Kopf ergattert der 22-Jährige zwei Spielbälle. Den ersten lässt er mit einem Vorhandfehler liegen.
1:6, 3:6, 6:5
 
Zverev beginnt mit einem Rückhandvolleystopp, den Ymer nicht erlaufen kann. Die Präzision geht ihm allerdings ein wenig verloren. Eine Vorhand landet knapp seitlich im Aus.
1:6, 3:6, 6:5
 
Kurz darauf verzieht Zverev noch eine Rückhand ohne Not. Damit geht Ymer jetzt in der Tat 6:5 in Führung. Plötzlich verspürt auch der Deutsche etwas Druck, muss sich bei eigenem Aufschlag erst einmal in den Tie-Break retten.
1:6, 3:6, 5:5
 
Ymer verspürt Rückenwind und marschiert. Mit einem Netzangriff und einem Rückhandvolley organisiert sich der Schwede drei Spielbälle, verhühnert dann aber eine Vorhand.
1:6, 3:6, 5:5
 
Ein weiterer langer Ballwechsel geht an Ymer, dessen Rückhand auf der Grundlinie landet, wohl leicht wegrutscht. Zverev verschlägt die Vorhand. Da ist das Break. Alles wieder auf der Reihe im 3. Satz!
1:6, 3:6, 4:5
 
Dann sitzt der erste Aufschlag endlich wieder. Prompt versagt beim Gegner der Return. Anschließend jedoch trifft der Deutsche eine Vorhand eher mit dem Rahmen. Und erneut droht der Aufschlagverlust.
1:6, 3:6, 4:5
 
Zverev tut sich schwer, das Match zuzumachen. Eine Vorhand inside-out schafft es nicht übers Netz. Wieder Breakball!
1:6, 3:6, 4:5
 
Mit seinem dritten Doppelfehler bietet Zverev doch tatsächlich noch eine Breakchance an - und muss über den Zweiten gehen. Dieser aber kommt stark, und treibt Ymer in den Returnfehler.
1:6, 3:6, 4:5
 
So ganz glatt läuft das nicht. Am Netz hat Zverev Glück, spielt seinem Gegner nun aber selbst auf den Körper. Der verschlägt.
1:6, 3:6, 4:5
 
Danach provoziert ein starker Aufschlag den Returnfehler. Es schließt sich noch ein ganz langer Ballwechsel an - der längste bisher. Zverev wuchtet eine Rückhand ins Netz. 15:30!
1:6, 3:6, 4:5
 
Alexander Zverev also muss das schon selbst zu Ende bringen, die Angelegenheit nun ausservieren. Das darf der Weltranglistenfünfte mit neuen Bällen und neuem Schläger tun. Zu Beginn verrutscht hm allerdings eine Rückhand.
1:6, 3:6, 4:5
 
Ymer kommt noch einmal davon, profitiert einerseits von Fehlern des Gegners, geht beim Spielball aber auch selbst druckvoll vor. So verdient sich der 20-Jährige eine kleine Verlängerung des Matches.
1:6, 3:6, 3:5
 
Nun also muss Ymer gegen den Matchverlust servieren. In dieser Phase will Zverev beim Return zu viel. 30:0! Anschließend versemmelt der Schwede eine Rückhand ohne Not.
1:6, 3:6, 3:5
 
In dieser Situation leistet sich Zverev seinen zweiten Doppelfehler. Das lässt sich verschmerzen, denn sein Gegenüber hilft dann mit einem Rückhandfehler. Der Weg scheint geebnet - 5:3 für den Deutschen.
1:6, 3:6, 3:4
 
Bei eigenem Aufschlag lässt Zverev nach wie vor praktisch gar nichts zu. Das elfte Ass sorgt für 30:0. Danach bringt die Vorhand wieder Zählbares.
1:6, 3:6, 3:4
 
Nun macht Ymer mal kurzen Prozess, düst durch sein Aufschlagspiel, ohne auch nur einen Zähler abzugeben. Damit bleibt der junge Schwede einigermaßen dran, liegt aber immer noch ein Break hinten.
1:6, 3:6, 2:4
 
Zverev überzeugt auch durch seine Variabilität und die Spielintelligenz. Nun vollstreckt der Deutsche mit einem Smash. Und dann ist auch der Spielball nur Formsache. Zu Null ist die Angelegenheit zügig erledigt.
1:6, 3:6, 2:3
 
Zverev aber wirkt weiterhin konzentriert und selbstbewusst, punktet mit der Vorhand cross. Mit dieser Erfahrung wird Ymer anschließend vorsichtig, vernachlässigt seine Rückhandseite und fängt sich prompt die Vorhand longline des Gegners ein.
1:6, 3:6, 2:3
 
In der Folge schlägt Ymer gut auf, rückt beim zu kurzen Return des Gegners vor und vollstreckt entschlossen mit der Vorhand. Damit verkürzt der Schwede auf 2:3.
1:6, 3:6, 1:3
 
Vorn am Netz bekommt Zverev den Rückhandvolley nicht verwertet und fängt sich prompt den Lob ein. Nun eilt er zurück, versucht den Tweener, der es aber nicht übers Netz schafft.
1:6, 3:6, 1:3
 
Hin und wieder packt Ymer richtig starke Schläge aus. Seine Vorhand inside-in lässt Zverev als staunenden Zuschauer zurück. 30:15!
1:6, 3:6, 1:3
 
Über einen wiederholt starken zweiten Aufschlag macht Zverev schnell alles klar. Das problemlose Service beschert ihm die 3:1-Führung.
1:6, 3:6, 1:2
 
Gegen den druckvollen Aufschlag von Zverev kommt Ymer mit den Returns gar nicht an - und wenn doch, dann ist der Deutsche am Netz mit dem Rückhandflugball erfolgreich. Drei Spielbälle!
1:6, 3:6, 1:2
 
Ymer zieht den Kopf aus der Schlinge, punktet zum Abschluss mit einer schönen Rückhand longline. Der Ball sitzt genau auf der Linie. Der Schwede holt sein erstes Spiel in diesem Satz.
1:6, 3:6, 0:2
 
Wegen einer zu lang geratenen Rückhand sieht sich Ymer einem weiteren Breakball gegenüber. Den allerdings wehrt der Außenseiter stark ab - mit einem Vorhandstopp. Da läuft Zverev gar nicht erst los.
1:6, 3:6, 0:2
 
Mit Blick in den wolkenverhangenen Himmel strebt Zverev natürlich ein zügiges Ende an. Nicht das es irgendwann noch Regen gibt.
1:6, 3:6, 0:2
 
Mit einem Servicewinner stellt Zverev in seinem Aufschlagspiel auf 30:15, schiebt dann einen unerreichbaren Rückhandstopp hinterher. Und mit einem durchaus riskanten zweiten Aufschlag treibt der Deutsche seinen Widersacher in den nächsten Fehler. Mühelos zieht der 22-Jährige auf 2:0 davon.
1:6, 3:6, 0:1
 
Seine dritte Breakmöglichkeit in diesem Spiel nutzt Zverev, nimmt einen weiteren Fehlschlag des Konkurrenten dankend an, liegt also schon wieder vorn.
1:6, 3:6, 0:0
 
Beide Breakbälle wehrt Ymer ab. Doch nach wie vor erlaubt sich der Schwede in ungünstigen Momenten immer wieder Fehler.
1:6, 3:6, 0:0
 
Mit einer cross gespielten Vorhand stellt Zverev auf 15:30. Im Anschluss erlaubt sich Ymer einen unnötigen Patzer und bietet gleich wieder zwei Breakchancen an.
3. Satz
 
Nun eröffnet Mikael Ymer den 3. Satz aufschlagenderweise, gibt den ersten Punkt aber aufgrund eines leichten Fehlers her.
Zwischenfazit
 
Nach etwas mehr als einer Stunde liegt Alexander Zverev 2:0 in den Sätzen vorn. Mittlerweile hält Mikael Ymer ein wenig besser mit, dennoch zeigt die Nummer 5 der Welt, dass er der deutlich talentiertere und bessere Tennisspieler ist. Bislang bringt Zverev das souverän auf den Platz.
1:6, 3:6
Über einen krachenden ersten Aufschlag regelt das Zverev. Ymer bekommt keine Kontrolle über den Rückhandreturn und bringt diesen nicht übers Netz.
1:6, 3:5
 
Diesen wehrt der Deutsche in der bestmöglichen Art und Weise ab - mit einem Ass. Kurz darauf liegt der erste Satzball für Zverev bereit.
1:6, 3:5
 
Ymer hält jetzt besser dagegen. Und Zverev wuchtet eine Rückhand ohne Not ins Aus. Plötzlich sieht er sich dem ersten Breakball ausgesetzt.
1:6, 3:5
 
Erneut legt Zverev eine Rückhand kurz cross ab - diesmal nicht als Flugball und ins Aus. 30 beide!
1:6, 3:5
 
Zverev muss am Netz zu einem schwierigen Rückhandvolley ran, setzt diesen kurz cross und punktet.
1:6, 3:5
 
Erstmals zieht Ymer ein Aufschlagspiel zu Null durch. Zverev leistet allerdings kaum Gegenwehr, konzentriert sich vielmehr auf sein nun folgendes Service, welches den Satzgewinn bringen soll.
1:6, 2:5
 
Erstmals also wird es mal eng bei Aufschlag Zverev. Doch aufs Service - selbst das zweite - ist Verlass. Darüber lässt der Deutsche gar keine Ballwechsel zu. Und als Ymer von der Grundlinie etwas zu lang wird, steht es bereits 5:2 im 2. Satz.
1:6, 2:4
 
Dank einer präzisen Vorhand sind zügig zwei Spielbälle zur Hand. Auf dem Weg ans Netz wird Zverev dann von einem cross gespielten Passierball erwischt. Danach erläuft Ymer einen Rückhandstopp und schiebt seine Vorhand lässig rein. Einstand!
1:6, 2:4
 
Mit einer Rückhand longline ergreift Zverev die Initiative und punktet anschließend mit der Vorhand inside-out. Es folgt das neunte Ass.
1:6, 2:4
 
Das Service hält Ymer dann ohne Mühe gegen einen nun etwas zu passiven Zverev und verkürzt auf 2:4.
1:6, 1:4
 
Schnell liegen drei Spielbälle für den Außenseiter bereit. Doch sein erster Doppelfehler sorgt für eine Vertagung der Entscheidung.
1:6, 1:4
 
Jetzt spielt Ymer großartig auf, lässt seinen Gegner laufen. Die präzise Vorhand bereitet den Angriff vor. Vorn am Netz macht der Schwede energisch den Punkt.
1:6, 1:4
 
Wenig später ist das Aufschlagspiel zu Null über die Bühne gebracht. Standesgemäß mit seinem achten Ass macht Zverev Nägel mit Köpfen und stellt auf 4:1.
1:6, 1:3
 
Zverev lässt heute fast gar nicht zu. Entschlossen strebt der 22-Jährige einen ganz kurzen Arbeitstag an, springt beim Smash mit beiden Beinen ab und macht gar keine Gefangenen.
1:6, 1:3
 
Seine siebte Breakmöglichkeit des Tages nutzt Zverev gnadenlos. Mit einem Vorhandpassierball die Linie entlang lässt der Deutsche dem Kontrahenten keine Chance.
1:6, 1:2
 
Anschließend setzt Zverev einen Vorhandflugball nicht gut genug. Da kommt Ymer noch hin. Der Lobversuch gerät zu lang. Breakball!
1:6, 1:2
 
Dann zeigt Zverev seine Klasse, bereitet den Punkt sehr schön vor. Mit der Vorhand inside-out erfolgt dann die Krönung. 30 beide!
1:6, 1:2
 
In einem Ballwechsel wirkt Ymer zunächst aktiv. Dann scheint Zverev das Kommando übernehmen zu können. Der Schwede aber rückt nach vorn und zieht seine Vorhand auf den Mann.
1:6, 1:2
 
Danach zeigt sich Zverev wiederholt sehr souverän. Mit zwei Assen in Folge organisiert sich der Weltranglistenfünfte zwei Spielbälle. Und schnell ist die Sache erledigt, weil sein Gegenüber im folgenden Ballwechsel seine Vorhand nicht ins Feld bringt.
1:6, 1:1
 
Mit einer Vorhand inside-in bleibt Zverev am Netz hängen. Nach lager Zeit bringt Ymer mal wieder ein Aufschlagspiel durch.
1:6, 0:1
 
Kurz darauf verschafft sich Zverev bereits seinen sechsten Breakball des Tages. Mit der Vorhand longline ist der Deutsche ganz nah daran. Doch der Ruf des Linienrichters ertönt. Einstand!
1:6, 0:1
 
Ein schwieriger Halbvolley gerät Zverev ein wenig zu lang. Ymer erläuft den Ball, bringt diesen aber nicht am Deutschen vorbei. So geht der Punkt doch weg. 30 beide!
1:6, 0:1
 
Nun zeigt Ymer mal wieder sein Können. Nach einem guten Aufschlag stellt sich der 20-Jährige zur Vorhand und versenkt diese inside-in. 30:0!
1:6, 0:1
 
Letztlich aber packt Zverev eine Vorhand longline aus. Die Filzkugel setzt ganz hinten im Eck auf. Der Deutsche hält sein Service.
1:6, 0:0
 
Dann streut Zverev seinen ersten Doppelfehler ein. Zwei Spielbälle bleiben auf der Strecke.
2. Satz
 
Mit eigenem Aufschlag eröffnet Zverev den zweiten Durchgang und will gleich an den bisherigen Verlauf anknüpfen. Über druckvolle und präzise erste Aufschläge gelangt er zu schnellen Punkten. 40:0!
Zwischenfazit
 
Für den sehr konzentriert wirkenden Alexander Zverev deutet sich eine leichte Aufgabe an. Deutschlands derzeit bester Tennisspieler hat auf dem Court Simonne-Mathieu alles im Griff. ließ auch dank seiner drei Breaks keinerlei Zweifel aufkommen. Trotz allen Engagements vermochte Mikael Ymer seine Nervosität nicht zu verbergen und konnte nicht über sich hinauswachsen.
1:6
Ein unnötiger Vorhandfehler von Ymer beschert dem Deutschen nun den zweiten Satzball. Und jetzt greift Zverev entschlossen zu. Mit der Rückhand longline passiert er den angreifenden Schweden und holt sich nach nicht einmal einer halben Stunden den 1. Satz.
1:5
 
Mutig geht der Schwede dagegen vor, setzt Zverev unter Druck und zwingt diesen zum Fehler. Im Anschluss tritt der junge Mann richtig forsch auf, springt vorn am Netz vehement ab und drischt die Kugel über Kopf ins Feld.
1:5
 
Kurz darauf verursacht Ymer mit einem weiteren Fehler ohne Not den nächsten Breakball - und das ist nun sogar Satzball für Zverev!
1:5
 
Zverev antwortet mit einem Returnwinner. Anschließend möchte Ymer den Kontrahenten mit der Rückhand longline passieren. Die Filzkugel setzt knapp außerhalb des Feldes auf.
1:5
 
Nun steht Ymer bereits mit dem Rücken zur Wand, schlägt gegen den Satzverlust auf. Der 20-Jährige ist mit einem Netzangriff erfolgreich, versenkt den hohen Vorhandvolley.
1:5
 
In Windeseile braust Zverev zu Null durch sein Service, schließt dieses mit dem insgesamt fünften Ass ab und zieht auf 5:1 davon.
1:4
 
Mit einem Doppelbreak im Rücken schlägt es sich jetzt offenbar gleich von Beginn an leichter auf. Das 0:30 erspart sich Zverev, legt mit einem Ass los.
1:4
 
Die zweite von heute bislang drei Breakchancen nutzt Zverev, weil ein Vorhandpassierball des Schweden seitlich im Aus landet.
1:3
 
Auch Variabilität bringt der Weltmeister ins Spiel - nun mit einem starken Rückhandstopp. 30 beide! Anschließend unterläuft Ymer ein weiterer unnötiger Fehler, was wieder einen Breakball bedeutet.
1:3
 
Im Anschluss gelingt Ymer der erste Winner des Tages. Danach jedoch tritt Zverev im Ballwechsel wieder souverän auf, zeigt sich wiederholt am Netz und vollstreckt über Kopf.
1:3
 
Kader Nouni kommt nach einem ersten Aufschlag von Zverev von seinem Schiedsrichterstuhl und schaut sich den Abdruck an. Der Ball wird gut gegeben. Der Weltranglistenfünfte bringt sein Aufschlagspiel durch.
1:2
 
Mit zwei leichten Fehlern gerät Sascha nun mit 0:30 ins Hintertreffen. Das hatten wir eben schon. Und erneut scheint sich der Deutsche erwehren zu können. Das dritte Ass bedeutet 30 beide.
1:2
 
Die erste Breakchance wehrt Ymer über einem guten ersten Aufschlag ab. Danach jedoch bleibt seine Rückhand in den Maschen hängen. Das ist das frühe Break für den Favoriten.
1:1
 
Während nun Ymer die Fehler macht, scheint Zverev seinen Rhythmus zu finden. Mit einem Vorhandreturn verschafft sich der 22-Jährige drei Breakbälle.
1:1
 
Daran schließt sich der bislang längste Ballwechsel an. 19 Mal überquert die Filzkugel das Netz. Zverev zieht die Sache routiniert auf, agiert dann am Netz über Kopf. Den Ball bringt Ymer nicht zurück.
1:0
 
Danach sitzt der Aufschlag, sorgt für schnelle Punkte. Das zweite Ass ist dabei. 40:30!
1:0
 
Zverev agiert sehr fehlerbehaftet. Nach einer Rückhand ins Netz steht es 0:30. Dann schickt der Hamburger ein erstes Ass hinterher.
1:0
 
Alle Spielbälle lässt Ymer liegen, um dann doch noch eine vierte Chance zu erhalten. Zverev setzt eine Vorhand seitlich ins Aus. Das Spiel geht an den Außenseiter.
0:0
 
Die Fehler von Zverev bescheren Ymer schnell drei Spielbälle. Nun aber patzt auch der Schwede erstmals, verschlägt eine Vorhand cross. Danach sehen wir den ersten Gewinnschlag des Matches - ein cross gespielter Vorhandreturn des Deutschen, der Ymer auf dem Weg ans Netz erwischt.
0:0
 
Geduldig bereitet der Deutsche im Anschluss einen Netzangriff vor. Sein Rückhandflugball jedoch bleibt an der Netzkante hängen und tropft in sein Feld. 30:0!
1. Satz
 
Alles ist bereit. Mikael Ymer eröffnet das Match mit Aufschlag. Der Erste kommt. Den kurzen Ballwechsel beendet Zverev mit einer Rückhand ins Netz.
Einmarsch
 
Da sind unsere Protagonisten auch schon. Zielstrebig werden die Vorbereitungen und Formalitäten erledigt. Und dann begeben sich die beiden zum fünfminütigen Einschlagen. Stuhlschiedsrichter ist im Übrigen der Franzose Kader Nouni.
In Kürze
 
Soeben verwandelt Ekaterina Alexandrova ihren ersten Matchball, dreht damit das Duell mit Samantha Stosur und gewinnt nach Satzrückstand mit 3:6, 6:1 und 6:4. Nun also ist der Court Simonne-Mathieu frei und wird in Kürze Bühne für die Herren Ymer und Zverev. Gegen 13:40 Uhr könnte das Match beginnen.
H2H
 
So selten Mikael Ymer auch auf der großen Bühne auftaucht, dennoch haben beide Profis bereits ein Match gegeneinander bestritten. Und das liegt erstaunlich lange zurück. Beim Hallenturnier von Stockholm 2015 begegnete man sich in der 2. Runde. Alexander Zverev gewann die Auseinandersetzung in drei ganz engen Sätzen mit 7:6, 6:7 und 6:4.
Zverev in Paris
 
Elf Turniersiege hat Zverev mittlerweile angesammelt - drei bei den Mastersturnieren in Rom 2017 und 2018 sowie Madrid 2018 auf Sand. Der Belag also liegt dem Hamburger, der abgesehen von den ATP Finals letztes Jahr noch auf den richtig großen Titel bei einer Grand-Slam-Veranstaltung wartet. Sein bislang bestes Abschneiden stammt passenderweise hier aus Roland Garros, wo er vor zwölf Monaten im Viertelfinale stand und nun als Nummer 5 der Setzliste zum vierten Mal im Hauptfeld steht.
Zverev 2019
 
Zverev vermag sein Potenzial in dieser Saison einfach nicht konstant abzurufen. Abgesehen von Acapulco (Finale) und eben Genf war stets bereits spätestens im Viertelfinale Schluss. Doch selbst jüngst in der Schweiz, wo die Gegnerschaft nicht sonderlich namhaft war, kämpfte sich der Hamburger dreimal nach Satzverlusten über die volle Distanz. Viele Punkte von den starken Masters-Auftritten des letzten Jahres gingen zuletzt verloren, weshalb der einstige Weltranglistendritte mittlerweile nur noch als Fünfter geführt wird.
Geduld
 
Wie so häufig beim Tennis sind ausgewiesene Anfangszeiten als Schätzungen zu verstehen. Zwar zeigt sich das Wetter heute stabil, doch hängt eben auch viel davon ab, was auf dem jeweiligen Court im Tagesverlauf angesetzt ist. Und vor unserem Match betätigen sich auf dem Simonne-Mathieu noch zwei Damen. Da Ekaterina Alexandrova und Samantha Stosur allerdings Mühe haben, Einigung zu erzielen, und es nun in den 3. Satz geht, müssen wir uns eben noch ein wenig gedulden. Wir stellen uns also auf etwa 13:15 Uhr ein.
Zverev
 
Bei Alexander Zverev bestand zuletzt die Hoffnung, der Turniersieg von Genf könnte bereits den Weg aus der Krise weisen. Sein Erstrundenmatch gegen John Millman konnte das allerdings nicht bestätigen. Trotz guten Starts und funktionierenden ersten Aufschlags, und obwohl der 22-Jährige in den Sätzen 2:0 vorn lag, quälte sich der an fünf gesetzte Deutsche mehr als vier Stunden lang mit dem Australier, musste in den fünften Durchgang und hatte Glück, dass seinem Kontrahenten am Ende ein wenig die Nerven versagten.
Ymer 2019
 
Die aktuelle Saison verbrachte Ymer nahezu ausschließlich auf der Challenger-Tour - mit Ausnahme eines Davis-Cup-Matches gegen Kolumbien bzw. der erfolgreichen Qualifikation und der 1. Runde von Miami. Anfang Januar gewann der Schwede das Challenger in Noumea (Neukaledonien), stand im April in Murcia und jüngst in Bordeaux im Endspiel.
Ymer in Paris
 
In Roland Garros bestreitet der Schwede sein erstes Grand-Slam-Turnier überhaupt. Allerdings stand Ymer 2015 im Junioren-Finale von Wimbledon. Auf Masters-Ebene trat er bislang lediglich in Miami in Erscheinung - seit 2017 dreimal. Im vergangenen Jahr reichte es mal für die 2. Runde. Seine Teilnahmeberechtigung für die diesjährigen French Open ergatterte Ymer in der Qualifikation, räumte dabei den Italiener Roberto Marcora und den Franzosen Johan Tatlot aus dem Weg. Im Hauptfeld angekommen, schlug er in der 1. Runde den slowenischen Qualifikanten Blaz Rola in drei Sätzen.
Ymer
 
Gegner von Deutschlands Nummer 1 ist ein äthiopisch-stämmiger und in Stockholm geborener Schwede. Mikael Ymer hat gerade erst Platz 148. und damit seine höchste Position in der Weltrangliste erklommen. Auf der ATP-Tour gewann der 20-Jährige lediglich ein Doppelturnier - mit Bruder Elias 2016 in Stockholm. Im Einzel musste der Rechtshänder bislang mit drei Futures- bzw. Challenger-Titeln zufrieden sein.
2. Runde
 
Am fünften Tag der French Open steht noch eine ganze Reihe an Zweitrundenmatches auf dem Programm. Dabei treten in der Herreneinzelkonkurrenz noch zwei von einst elf deutschen Tennisprofis in Erscheinung. Alle anderen sind bereits ausgeschieden. Neben Jan-Lennard Struff hat eben einzig noch Alexander Zverev eine Chance auf den Turnierverbleib.
Willkommen
 
Herzlich willkommen bei den French Open zur Zweitrundenpartie zwischen Mikael Ymer und Alexander Zverev.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Spielerprofile
M. Ymer
Ranking:
148
Geburtsd.:
09.09.1998
Größe:
1.83
Gewicht:
75
A. Zverev
Ranking:
7
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
90