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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2018

- 2. Runde

, -
J. Struff
Match beendet
S. Johnson
J. Struff
S. Johnson
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
4. Satz
6
65
2
2
4
77
6
6
Court 7 | 2. Runde
Spielzeit: 02:29 h
Letzte Aktualisierung: 22:10:19
Struff
Johnson
Ticker-Kommentator: Jan Wunder
Ende
 
Das soll es an dieser Stelle gewesen sein. Ich verabschiede mich mit dem Hinweis auf unser weiteres Programm bei den French Open: Aktuell duellieren sich etwa die beiden Linkshänder Maximilian Marterer und Denis Shapovalov, gegen 14:30 Uhr geht dann Rafael Nadal gegen Guido Pella an den Start. Also, gute Unterhaltung!
Ausblick
 
Während Struff auch im sechsten Anlauf nicht über die zweite Runde bei den French Open hinauskommt, wartet Steve Johnson in der dritten Runde nun auf den Gewinner der Partie Marin Cilic (4/CRO) - Hubert Hurkack (188/POL).
Recap III
 
Das frühe Break im dritten erwies sich dann als Genickbruch, Struff lief fortan bis zum Ende der Partie einem Rückstand her und musste sich letztlich deutlich geschlagen gegeben.
Recap II
 
Mit leichten Fehlern holte der deutsche Herausforderer seinen amerikanischen Konkurrenten Mitte des zweiten Satzes aber zurück ins Spiel - und erlitt einen sichtlichen Knacks. Trotzdem hatte Struff im Tiebreak sogar noch die Gelegenheit auf eine mögliche Vorentscheidung (4:2-Führung bei eigenem Aufschlag), doch irgendwie war die Luft beim 28-Jährigen raus.
Recap
 
Dass der Warsteiner nach dieser dominanten Vorstellung im ersten Durchgang so einbrechen könnte, hätte ich nicht für möglich gehalten. Struff hatte die Angelegenheit im ersten und auch zu Beginn des zweiten Satzes total unter Kontrolle, während seiner Gegner mit sich und seinem Material haderte.
Fazit
 
Nach einem Start nach Maß bricht Jan-Lennard Struff im Zweitrundenduell mit Steve Johnson auseinander und verliert mit 6:4, 6:7, 2:6 und 2:6.
6:4, 6:7, 2:6, 2:6
Feierabend! Struff wackelt einen letzten Return übers Netz und Johnson beendet die Sache mit dem Vorhandwinner Inside-Out ins freie Feld.
6:4, 6:7, 2:6, 2:5
 
Ein Highlight zum Schluss: Struff geht ans Netz vor und drängt seinen Gegner in die Defensive, doch Johnson befreit sich aus der Ecke mit dem fantastischen Vorhandwinner - und holt sich damit seinen ersten Matchball.
6:4, 6:7, 2:6, 2:5
 
Etwas umständlich dann von Johnson, der unbedingt die Vorhand nehmen will und damit zu flach ist - 30 beide.
6:4, 6:7, 2:6, 2:5
 
Wieder so eine Vorhand Inside-Out, mit der Struff nichts anfangen kann. Jetzt fehlen noch zwei Punkte.
6:4, 6:7, 2:6, 2:5
 
... und damit zieht Johnson auf 5:2 davon und darf jetzt zum Matchgewinn aufschlagen!
6:4, 6:7, 2:6, 2:4
 
Und jetzt könnte es ganz schnell gehen, denn bei Struff scheint die Luft raus. Über den Einstand erspielt sich Johnson zunächst drei Breakbälle, die er allesamt liegen lässt. Der vierte kurz darauf reicht dann, weil sein deutscher Kontrahent eine Rückhand cross in den Korridor befördert.
6:4, 6:7, 2:6, 2:4
 
Es geht aber schon wieder genau so schnell wie im dritten Satz, denn auch Johnson ist beim Aufschlag nicht angreifbar und kommt zum ganzen schnellen 4:2.
6:4, 6:7, 2:6, 2:3
 
Zumindest auf den eigenen Aufschlag kann sich der Warsteiner jetzt wieder verlassen. Ohne Punktverlust serviert der 28-Jährige zum Spielgewinn und verkürzt wieder auf 2:3.
6:4, 6:7, 2:6, 1:3
 
Vor allem die Vorhand Inside-Out ist jetzt eine Waffe, Struff kommt überhaupt nich mehr hinterher.
6:4, 6:7, 2:6, 1:2
 
Doch beim Return sieht der Deutsche einfach kein Land, selbst wenn er das Tempo in den Ballwechsel bestimmen kann. Johnson aber spielt taktisch enorm clever und macht nur noch ganz wenige einfache Fehler.
6:4, 6:7, 2:6, 1:2
 
Viel zu nachlässig von Johnson, der am Netz den Punkt machen muss. Doch der US-Amerikaner schiebt den Ball nur leicht übers Netz und kassiert dann den Passierball mit der Rückhand. Endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis für Struff, der die vergangenen fünf Spiele in Folge verloren hatte.
6:4, 6:7, 2:6, 0:2
 
Immer wieder kann Johnson den zweiten Aufschlag von Struff erfolgreich angreifen, oft spielt er den Ball dann mit der Vorhand longline zurück. Der Deutsch scheint darauf keine Antwort zu wissen und muss nun erneut um seinen Service bangen - 30 beide.
6:4, 6:7, 2:6, 0:2
 
Und Johnson übt bei eigenem Aufschlag wahnsinnige Kontrolle aus. Das sieht hier aktuell ganz düster aus für Jan-Lennard Struff.
6:4, 6:7, 2:6, 0:1
 
Au weia! Im nächsten Ballwechsel rutscht Struff gar weg und fällt der Länge nach hin. Der Punkt gehört folglich Johnson, der schon wieder mit dem frühen Break vorne liegt.
6:4, 6:7, 2:6, 0:0
 
... und dann kommt auch noch Pech dazu. Der Ball verspringt leicht und bringt Struff bei der Vorhand aus dem Gleichgewicht. Breakbälle Johnson.
6:4, 6:7, 2:6, 0:0
 
Danach sieht es aber erstmal nicht aus, denn Johnson führt schon wieder 30:0 - und das bei gegnerischem Aufschlag.
Zwischenfazit
 
Nach gerade mal 26 Minuten ist dieser dritte Durchgang also schon Geschichte und Jan-Lennard Struff steht nach einem hervorragenden Start plötzlich mit dem Rücken zur Wand. Hoffen wir mal, dass sich der Warsteiner nochmal befreien kann.
6:4, 6:7, 2:6
Mit einem Vorhandwinner Inside-In perfekt ins Eck bringt Steve Johnson die Sache zu einem vorläufigen Ende und gewinnt nach dem zweiten auch den dritten Satz.
6:4, 6:7, 2:5
 
Nächster einfacher Vorhandfehler von Struff, der nun zwei Satzbälle abwehren muss.
6:4, 6:7, 2:5
 
Danach sieht es nach Johnsons Servicewinner zum 30:15 aber nicht aus. Zwei Punkte fehlen noch.
6:4, 6:7, 2:5
 
Das altbekannte "Serving for the set" wird eingeblendet, Struff braucht jetzt ein kleines Wunder.
6:4, 6:7, 2:5
 
Das dürfte die Vorentscheidung in diesem Satz gewesen sein. Johnson mit seiner altbewährten Slice-Taktik, irgendwann reagiert Struff über und ballert die Vorhand weit hinter die Grundlinie zum Break für seinen Kontrahenten.
6:4, 6:7, 2:4
 
Wahnsinn! Johnson lullt seinen Gegenspieler mit vielen langen Slices ein und drückt dann irgendwann aufs Tempo - drei ganz schnelle Breakbälle für den Amerikaner.
6:4, 6:7, 2:4
 
Fantastische Laufarbeit von Johnson, der eigentlich schon zwei Mal geschlagen war und doch mit der Vorhand zum Winner kommt. Wie wichtig dieser Punkt war, zeigt die Reaktion des Amerikaners, der erstmals richtig aus sich heraus kommt.
6:4, 6:7, 2:3
 
Dann der Servicewinner des Amerikaners, der kurz vor seinem vierten Spiel steht.
6:4, 6:7, 2:3
 
Klasse Returnwinner von Struff, der den weit vorne postierten Johnson mit der Vorhand düpiert - und das gelingt ihm kurz darauf gleich nochmal. Beide jetzt zwei Punkten.
6:4, 6:7, 2:3
 
Über den eigenen Aufschlag holt sich Struff jetzt seinen Rhythmus und lässt zum zweiten Mal in Folge keine Fragen offen - schneller Anschluss zum 2:3.
6:4, 6:7, 1:3
 
Zumindest schafft es der Warsteiner nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder, ein Returnspiel knapp zu gestalten. Doch bei 30:30 zieht Johnson davon und punktet mit zwei Servicewinnern zum Spielgewinn.
6:4, 6:7, 1:2
 
Neue Situation jetzt für Struff, der erstmals einem Break hinterherlaufen muss. Immer wieder sucht der Deutsche den Blick zu seinem Trainer, doch wirklich helfen kann ihm Carsten Arriens in dieser Situation nicht.
6:4, 6:7, 1:2
 
Auch Struff kann schnelle Aufschlagspiele und holt sich ungefährdet den wichtigen Anschluss zum 1:2.
6:4, 6:7, 0:2
 
Ganz locker und zu 15 bestätigt der US-Amerikaner das Break und führt nun schon mit 2:0 zum Auftakt in diesen dritten Satz.
6:4, 6:7, 0:1
 
Was ist denn nun los? Struff mit dem Doppelfehler zum 0:1 und der frühen Hypothek in diesem dritten Satz.
6:4, 6:7, 0:0
 
Mal einer der seltenen Netzangriff von Johnson, der seinen ebenfalls aufgerückten Gegner mit der Vorhand passiert - Breakchance für den Weltranligsten-48.
6:4, 6:7, 0:0
 
Doch dann dreht Johnson plötzlich auf, auch weil Struff sich im Moment zu häufig auf seinen zweiten Aufschlag verlassen muss.
6:4, 6:7, 0:0
 
Eigentlich ein starker Auftakt von Struff, der sich viel Zeit in der Satzpause genommen hat und nun mit zwei sauberen Aufschlägen auf 30:0 davon zieht.
Zwischenstand
 
Nach zwischenzeitlicher 3:1-Führung gibt Jan-Lennard Struff den Satz also noch aus der Hand. Mit dem Break zum 3:3-Ausgleich ging die Fehlerquote beim Deutschen hoch, trotzdem blieben im Verlauf des zweiten Durchgangs noch genug Chancen, denn Johnson spielt hier keineswegs überragend. Trotzdem stellen wir jetzt wieder auf Anfang und freuen uns auf ein Best-of-three.
6:4, 6:7
Doch Johnson holt sich den Satzball mit einem herausragenden Return auf die anfällige Vorhand von Struff. Mit einem Servicewinner tütet der Amerikaner schließlich den Satzgewinn ein und gleicht nach knapp anderthalb Stunden zum 1:1 aus.
6:4, 6:6
 
Der Amerikaner arbeitet auf der Rückhand jetzt fast nur noch mit dem Slice und bleibt damit zum 5:5 zu lang.
6:4, 6:6
 
Johnson dreht die Partie mit einem Ass und bringt die Partie endgültig wieder in Reihe.
6:4, 6:6
 
Gibt's ja nicht! Wieder streikt die Vorhand, diesmal ist der Versuch zu flach - Ausgleich!
6:4, 6:6
 
Doch der Amerikaner bleibt mit einem hervorragenden Return am Leben, Struffs anschließende Vorhand ist viel zu lang. Bei 4:2 für den Deutschen werden die Seiten gewechselt.
6:4, 6:6
 
Jetzt gar das 4:1, weil Johnson einen ganz bitteren Fehler beim nächsten Cross-Ball mit der Rückhand macht.
6:4, 6:6
 
Erneut legt der Deutsche dann vor, weil er einen cross gespielten Slice erläuft und dann ganz tief für den Rückhandwinner runtergeht.
6:4, 6:6
 
Allerdings gibt Struff selbst auch einen Aufschlag ab und es ist wieder alles in Reihe.
6:4, 6:6
 
Gleich der Auftakt nach Maß für den Deutschen, der am Netz mit dem Vorhandstop agiert und die Faust ballen darf.
6:4, 6:6
 
... und das reicht dann auch schon! Ab in den Tiebreak!
6:4, 5:6
 
Struff hat beim Aufschlag keine Zeit zu verlieren und bringt die Bälle mit deutlich über 210 km/h übers Netz. Ganz fix geht es zum ersten Spielball ...
6:4, 5:6
 
Doch das Spiel des Deutschen bleibt fehleranfällig. Mit einer völlig missglückten Vorhand schenkt er das Spiel ab und gerät erneut in Rückstand.
6:4, 5:5
 
Dann aber mal wieder so ein überraschendes Ding von Struff, der den Ball mit der Rückhand longline ins Feld bringt. Johnson hatte da stark auf den Cross-Ball spekuliert.
6:4, 5:5
 
Kompromisslos erledigt aber auch der Amerikaner die ihm gestellte Aufgabe beim Aufschlag, schnell führt Johnson wieder mit 30:15.
6:4, 5:5
 
Ich wollte gerade anmerken, dass der Aufschlag bei Struff im Moment etwas wacklig daherkommt. Doch dann packt der 28-Jährige mal eben zwei Asse aus und holt sich das Spiel zum 5:5.
6:4, 4:5
 
Es folgt der vermeidbarer Fehler beim Rückhandslice, doch Struff legt mit dem Servicewinner zum 30:15 nach.
6:4, 4:5
 
Struff muss für seine Vorhand nah am Netz sehr weit runter, löst das aber hervorragend. Schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
6:4, 4:5
 
Erneut schnappt sich die Nummer 48 der Welt seinen Service zu Null und setzt Struff damit erstmals so richtig unter Druck.
6:4, 4:4
 
Allerdings geht Johnson für meinen Geschmack jetzt zu leicht durch sein Aufschlagspiel. Struff probiert weiterhin viele Variante, begeht aber auch deutlich mehr Fehler als noch im ersten Durchgang.
6:4, 4:4
 
Und das reicht für den Ausgleich zum 4:4 - das dürfte hier zum Krimi werden im zweiten Satz.
6:4, 3:4
 
Auch der Aufschlag kommt wieder und stellt Johnson vor große Probleme. Drei Spiebälle für den Deutschen.
6:4, 3:4
 
Struff braucht mal wieder ein Erfolgserlebnis - und das holt er sich mit einem Vorhandwinner ab durch die Mitte zum schnellen 30:0.
6:4, 3:4
 
Erst recht nachdem der Amerikaner auch sein Aufschlagspiel ohne große Probleme durchbringt. Dritter Spielgewinn in Folge jetzt für die Nummer 48 der Welt.
6:4, 3:3
 
Genau so einer verhilft Johnson dann tatsächlich zum Break: Struff probiert es da am Netz mit dem kurzen Vorhand-Stop - und bleibt hängen. Also alles wieder in Reihe.
6:4, 3:2
 
Und noch so ein Patzer mit der Vorhand vom Deutschen, der wie im ersten Durchgang in dieser Phase Mitte des Satzes zu viele Unforced Errors drin hat.
6:4, 3:2
 
Puh, zwei leichte Fehler in Folge von Struff, der zuvor per Servicewinner in Führung gegangen war.
6:4, 3:2
 
Doch diesmal entkommt er dem 1:4-Rückstand, weil der Stuhlschiedsrichter ein Ass mit etwas Verzögerung als solches erkennt und Johnson dadurch auf 2:3 verkürzen kann.
6:4, 3:1
 
Johnson sieht hier derweil seine Felle davon schwimmen, muss erneut hart um seinen Aufschlag kämpfen. Einstand.
6:4, 3:1
 
Ganz, ganz stark! Struff bietet keinerlei Angriffsfläche und lässt wieder nur einen gegnerischen Punkt zu. Break bestätigt.
6:4, 2:1
 
Davon zeigt sich Struff unbeeindruckt, punktet teilweise spektakulär zum nächsten Spielball.
6:4, 2:1
 
In der kurzen Pause lässt Johnson seinem Frust freien Lauf und schleudert eine Trinkflasche zu Boden.
6:4, 2:1
 
Struffi on fire! Sensationeller Rückhandreturn, der Johnson auf dem falschen Fuß erwischt. Der Deutsche ergreift in der Folge die Initiative und erzwingt den Fehler auf der Vorhand. Da ist das Break zum 2:1!
6:4, 1:1
 
Und die kommt, weil Johnson zur Unzeit den Doppelfehler begeht ...
6:4, 1:1
 
Und das hat anscheinend geholfen. Mit einem gefühlvollen Lob punktet der Deutsche zum 30:15 und lauert schon wieder auf die Breakchance.
6:4, 1:1
 
Das sieht man auch eher selten: Struff verliert den ersten Punkt im folgenden Returnspiel und holt sich dann mitten im Spiel einen neuen Schläger.
6:4, 1:1
 
Der Deutsche dagegen viel souveräner und dann auch mit dem nötigen Quäntchen Glück, dass Johnson bei 40:15 einen cross gespielten Passierball in den Korridor schaufelt. Schneller Ausgleich zum 1:1.
6:4, 0:1
 
Und dennoch: Struff war schon wieder dran, was auch schon als Erfolg gewertet werden darf. So tut sich der Gegner schwer, in einen Rhythmus zu kommen.
6:4, 1:0
 
Leider befreit sich der Mann aus Kalifornien in der Folge aus seinem Mini-Loch und punktet über seine Vorhand drei Mal in Folge zum Spielgewinn.
6:4, 0:0
 
Jetzt ist der komplett der Wurm drin und Johnson vermasselt eine Rückhand nach dem keineswegs guten Return von Struff. Breakchance für den Deutschen.
6:4, 0:0
 
Auch jetzt wieder: Bei 40:15 schleudert der Amerikaner eine offene Vorhand weit hinter die Grundlinie, ehe seinen Gegner mit einem Doppelfehler gar zum Ausgleich verhilft.
6:4, 0:0
 
Weiter geht's mit Aufschlag Johnson, der zwar zum Ende des ersten Durchgangs etwas besser ins Spiel kam, doch phasenweise etwas unmotiviert wirkt.
Zwischenfazit
 
Ganz starker Auftakt vom 28-jährigen Warsteiner, der einen teilweise konsterniert wirkenden Johnson über weite Strecken des ersten Satzes locker im Griff hatte. Die angedeutete Aufholjagd des Amerikaners erstickte Struff im Keim und darf sich damit über einen ersten Teilerfolg freuen.
6:4
Beim entscheidenden Aufschlag in diesem Satz wählt der Deutsche eine neue Variante und überrascht Johnson auf der Vorhand. Und damit holt sich Jan-Lennard Struff den ersten Durchgang mit 6:4!
5:4
 
Dann wieder Licht: Struff dominant mit Vor- und Rückhand zum 40:15. Zwei Satzbälle für den Deutschen ...
5:4
 
Licht und Schatten, Ass und Doppelfehler zum Auftakt.
5:4
 
Doch Johnson lebt noch - und setzt mit einem perfekten Aufschlagspiel ein dickes Ausrufezeichen hinter seine Aufholjagd. Jetzt zählt es für Struffi!
5:3
 
Und das reicht, weil Johnson schon wieder im Abwehrmodus ist. Irgendwann kommt er aus der Ecke nicht mehr raus und setzt seine Vorhand ins Netz - und damit führt Struff jetzt mit 5:3.
4:3
 
Zwei Asse in Folge bringen Struff wieder in Front, mit einem Servicewinner holt sich der Deutsche wenig später seine erste Chance auf den Spielgewinn.
4:3
 
... und Struff ist gleich um Kontrolle bemüht, Johnson steht ganz tief und verteidigt eigentlich nur. Doch die erste Ungenauigkeit seines Kontrahenten (ein zu langer Stop) wird sofort bestraft.
4:3
 
Extrem wichtiger Service jetzt für den eigentlich deutlich überlegenen Deutschen ...
4:3
 
Und so läuft das dann im Tennis: Johnson zieht aus dem Break-Geschenk neues Selbstvertrauen und bringt erstmals in dieser Partie seinen Aufschlag souverän ins Ziel.
4:2
 
Hoffen wir mal, dass Johnson jetzt kein Blut geleckt hat Struff damit nur noch ein Break vor.
4:2
 
Das war nix vom Warsteiner, der seinem Gegner mit insgesamt vier einfachen Fehlern das Break schön verpackt mit Schleifchen überreicht.
4:1
 
Allerdings kommt dann wieder ein äußerst vermeidbarer Fehler mit der Rückhand und beschert Johnson ohne eigenes Zutun seinen ersten Breakball.
4:1
 
Das ist Selbstvertrauen! Auf den Doppelfehler lässt Struff ein blitzsauberes Ass zum 30:30 folgen.
4:1
 
Das korrigiert er jedoch sogleich mit seinem schon zehnten (!) Winner, Johnson hat davon bisher drei gesammelt.
4:1
 
Jetzt noch den Aufschlag ins Ziel bringen, dann ist der erste Satz beinahe eingetütet. Doch der Deutsche startet mit dem Unforced Error mit der Vorhand.
4:1
 
Wow! Johnson muss über den zweiten Aufschlag kommen und wird sofort wieder angegangen. Struff übernimmt die Kontrolle und verwandelt mit der Rückhand longline zum Spielgewinn zum 4:1!
3:1
 
Tatsächlich erkennt Struff aber auch jede Schwäche und schaltet dann sofort in den Angriffsmodus. Mit einer wuchtigen Vorhand bringt er seinen Gegner wieder in die Bredouille und kommt zu seinem ersten Breakball in diesem Spiel.
3:1
 
Immer wieder untersucht Johnson seinen Schläger. Das (neue?) Material scheint ihm überhaupt nicht zu taugen.
3:1
 
Allerdings packt Struff dann schon wieder den direkten Returnwinner mit der Vorhand aus und hinterlässt einen etwas ratlos wirkenden Johnson zurück. Einstand.
3:1
 
Nein, denn Johnson kommt über drei gute Aufschläge zurück und dreht den Spieß ganz schnell um. Ein Punkt fehlt dem Amerikaner noch zum Spielgewinn.
3:1
 
Momentum. Das hat sich Struff gerade erspielt und macht mal eben mit einem direkten Returnwinner ein schnelles 30:0 klar. Er wird doch nicht ...
3:1
 
Bei 30:15 packt Struff sein zweites Ass aus - und das über den zweiten Aufschlag! Und es läuft weiter wie geschmiert beim Deutschen, der mit der Vorhand dominiert und Fehler um Fehler bei Johnson erzwingt. In der Summe steht das bestätigte Break zum 3:1!
2:1
 
Seitenwechsel, doch Struff bleibt mit dem Ass zunächst im Modus. Anschließend verspekuliert er sich an der Grundlinie jedoch ein wenig und muss den Ausgleich hinnehmen.
2:1
 
Yes! Nach einem etwas wackligen Return bleibt Struff im Ballwechsel und antizipiert den Rückhand-Stop seines Gegners, der aber auch knapp im Korridor landet und dem Deutschen das Break zum 2:1 beschert!
1:1
 
Und wieder bekommt er nach einer cross gespielten Vorhandpeitsche die Chance. Jetzt aber, Struffi!
1:1
 
Johnson hat Probleme beim ersten Aufschlag und serviert seinen zweiten Doppelfehler zum 15:30 aus seiner Sicht. Wieder schnuppert Struff am Break.
1:1
 
Wieder geht der Deutsche bei gegnerischem Aufschlag in Führung - und zwar mit einer Highlight-Vorhand longline ins Eck. Erstmals sind auch die Zuschauer richtig da.
1:1
 
Servicewinner zum Spielball, dann zaubert Struff beim Serve-and-Volley, hat da aber auch die Netzkante zum Freund. Das reicht zum 1:1-Ausgleich.
0:1
 
Dann attackiert Johnson einen etwas kurzen Slice des Deutschen und verwandelt seinerseits einen Winner longline zum Ausgleich.
0:1
 
Klasse Arbeit von Struff, der sich den Gegner mit der Vorhand zurechtlegt und dann per Winner Inside-In zum 30:15 kommt.
0:1
 
Auch der Auftakt ins eigene Aufschlagspiel gelingt zunächst nicht, den Fehler zum 0:15 korrigiert der Deutsche aber mit seinem ersten Ass.
0:1
 
Vier einfache Punkte von Johnson in Folge zum Spielgewinn und damit die verpasste Chance für Struff, hier ein erstes Ausrufezeichen zu setzen.
0:0
 
Allerdings findet der Amerikaner in der Folge seinen Touch beim Aufschlag und bringt zwei Servicewinner für den Einstand.
0:0
 
Doppelfehler Johnson - und damit zwei frühe Breakbälle für Struffi!
0:0
 
Schade! Unnötiger Fehler mit der Rückhand von Struff, der da wieder gut im Ballwechsel war. Johnson scheint derweil noch mit seinem Schläger zu hadern.
0:0
 
Der erste Punkt gehört dann nach starkem Return Struff. Und auch der zweite Punkt geht an den Deutschen, weil Johnson mit der Vorhand durch die Mitte im Netz hängen bleibt.
0:0
 
Der erste Service gehört Steve Johnson - und auf!
vor Beginn
 
Vor den Augen des britischen Chair Umpires Robert Balmforth geht es ans fünfminütige Einspielen, dann kann es endlich losgehen.
Head-to-Head
 
Noch sind sich die beiden Akteure nicht auf der Tour begegnet, aber das ändert sich in diesem Moment. Denn die Kontrahenten betreten just in dieser Sekunde vor sehr ordentlich gefüllten Rängen den Court 7.
Bedingungen
 
Die Partie zwischen Struff und Johnson ist die erste auf dem Court 7, daher haben wir keine größeren Verzögerungen zu erwarten. Auch das Wetter in Paris spielt aktuell mit, es ist leicht bewölkt bei 21 Grad.
Mini-Upset in Runde 1
 
Hier vor den Toren von Paris sorgte Johnson dann für eine erste kleine Überraschung, als er in der ersten Runde den gesetzten Adrian Mannarino (26/FRA) mit 7:6, 6:2 und 6:2 besiegen konnte. Allerdings muss man dazu sagen, dass Johnson selbst eher ein Top-30-Spieler ist und aktuell mit Rang 46 etwas "unterbewertet" ist.
Saisonverlauf Johnson
 
In der laufenden Saison lief es nach einem schleppenden Start (infolgedessen er sogar kurzzeitig auf die Challenger-Tour zurückkehrte) zuletzt etwas besser für den Allrounder. Rund um den Erfolg in Houston erreichte er in Miami die dritte Runde, in Rom immerhin die zweite und zuletzt beim 250er-Event in Genf gar das Halbfinale (Niederlage gegen den Ungar Fucsovics).
Johnson bei Grand Slams
 
Dafür hat Johnson deutlich mehr Erfahrung bei den Majors und könnte heute zum siebten Mal die zweite Runde überstehen. Weiter als bis ins Achtelfinale (Wimbledon 2016) ging es aber für den 28-Jährigen aber auch noch nie.
Es reicht nicht ganz
 
Der US-Amerikaner hat eine ähnliche Vita wie sein deutscher Herausforderer vorzuweisen, kratzt aber schon deutlicher länger an der Weltspitze. Abgesehen von Erfolgen bei kleineren Turnieren in Nottingham (2016) und Houston (2017 und 2018) fehlen aber ebenfalls die ganz großen Highlights.
Der Gegner
 
Jetzt geht es aber natürlich ganz allein um Struff, der hier und heute zum ersten Mal in die dritte Runde bei einem Grand-Slam-Turnier einziehen könnte. Sein Gegner hört auf den Namen Steve Johnson und dürfte als leichter Favorit in das Match gehen.
Stamm in der Nati
 
Auch im Davis Cup lieferte das Duo und brachte Deutschland gegen Spanien zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. In Verbindung mit seinem alles entscheidenden Sieg im Einzel vor einem Jahr gegen Portugal hat sich der 28-Jährige damit wohl erstmal in der DTB-Auswahl festgespielt.
Doppelspezi Struff?
 
Trotzdem knackte er in der vergangenen Saison erstmals die Top 50, aus denen er sich Anfang dieses Jahres allerdings wieder verabschieden musste. Dafür entdeckte der Schützling von Carsten Arriens seine Qualitäten im Doppel und legte gemeinsam mit seinem Partner Tim Pütz eine beeindruckende Serie von über 20 ungeschlagenen Matches hin.
Es fehlen die Höhepunkte
 
Die ganz großen Erfolge blieben aber aus und so wartet "Struffi" noch immer auf eine Finalteilnahme auf der ATP Tour, auch wenn es im letzten Jahr unter anderem in St. Petersburg und Winston-Salem richtig knapp war.
Seit 2016 im Aufwind
 
Denn die Leistungskurve zeigt beim 28-Jährigen seit gut zwei Jahren stetig nach oben und so ist er mittlerweile kaum noch wegzudenken aus den Top 100 der Weltrangliste.
Souveräner Auftaktsieg
 
Durch ein klares 6:1, 6:3 und 6:0 über Evgeny Donskoy schaffte es Jan-Lennard Struff zum zweiten Mal in seiner Karriere in die zweite Runde in Roland Garros - und das soll es natürlich noch nicht gewesen sein für den Warsteiner.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den French Open zur Zweitrundenpartie zwischen Jan-Lennard Struff und Steve Johnson.
Ticker-Kommentator: Jan Wunder
Spielerprofile
J. Struff
Ranking:
50
Geburtsd.:
25.04.1990
Größe:
1.96
Gewicht:
92
S. Johnson
Ranking:
31
Geburtsd.:
24.12.1989
Größe:
1.88
Gewicht:
86