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Live-Ticker Tennis , 1. Runde, Saison 2016

French Open - 1. Runde

Paris, Frankreich22.05.2016 - 11.06.2017
A. Zverev
Match beendet
P. Herbert
A. Zverev
P. Herbert
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
4. Satz
5
6
78
7
7
2
66
5
Court 17 | 1. Runde
Spielzeit: 03:10 h
Letzte Aktualisierung: 07:58:54
Zverev
Herbert
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber für den Moment von mir und aus Roland Garros - aber natürlich haben wir im Verlauf des Tages noch jede Menge Tennis für Sie im Angebot. Machen Sie es gut - bis zum nächste Mal!
Ausblick
 
Weiter geht es für Zverev nun in Runde zwei mit dem nächsten Match gegen einen Lokalmatador: Mit Stephane Robert (FRA) wird dem Hamburger die Nummer 90 der Welt gegenüber stehen, bevor es in Runde drei zu einem Treffen mit Spezi Dominic Thiem kommen könnte.
Zverev
 
Ein dickes Kompliment gebĂĽhrt dem Hamburger aber natĂĽrlich trotzdem, denn nervlich war er hier schon auf einem ganz hohen Niveau unterwegs: Weder zahlreiche strittige Entscheidungen noch die heute doch ziemlich harschen Fans brachten den Youngster aus dem Konzept, stattdessen fand er immer wieder die innere Ruhe, um dieses Match erfolgreich zu absolvieren.
Statistik
 
Dabei spielen Zahlen ob des gestrigen Abruchs natürlich keine ganz so große Rolle: Tatsächlich hätte Zverev bei insgesamt fünf Breakchancen in diesem vierten Durchgang schon viel früher für die Entscheidung sorgen können, ließ sich damit aber bis zum dramatischen Ende Zeit.
Fazit
 
Selbst von den heute so heißblütigen französischen Fans gibt es zum Abschied nochmal einen dicken Applaus - Alexander Zverev hat hier an Tag zwei von Beginn an eine richtig konzentrierte und zielgerichtete Leistung gezeigt und setzt sich so zum ersten Mal in seiner Karriere gegen Pierre-Hugues Herbert durch.
5:7, 6:2, 7:6, 7:5
Das war's - mit einem starken Vorhandreturn erzwingt Zverev den Fehler und zieht in die zweite Runde ein!
5:7, 6:2, 7:6, 6:5
 
Aber auch der nächste Stoppversuch des Franzosen bleibt an der Netzkante hängen, sodass Zverev hier doch noch mal zu einem Einstand kommt.Und diesmal erläuft Zverev den Stopp und punktet - zum Matchball!
5:7, 6:2, 7:6, 6:5
 
Mit einem Servicewinner zieht Herbert erstmal den Kopf aus der Schlinge, ein weiterer hinterher sorgt gar fĂĽr das 40:30 und somit den Spielball.
5:7, 6:2, 7:6, 6:5
 
Es geht doch! Mit einem guten Return punktet Zverev zum 15:15, mit einem missglĂĽckten Stoppversuch schenkt ihm Herbert den Punkt zum 15:30.
5:7, 6:2, 7:6, 6:5
 
Zverev bekommt die Chancen, nutzt diese aber nicht. Einen zu langen Stopp spitzelt er am Franzosen vorbei - aber eben auch am Spielfeld.
5:7, 6:2, 7:6, 6:5
 
Rums, Bums, Aus die Maus. Zverev legt im Eiltempo zum 6:5 vor und setzt Herbert damit mal wieder ein wenig unter Druck. In Satz eins hatte sich der Franzose bei 6:5 noch das entscheidende Break gesichert ...
5:7, 6:2, 7:6, 5:5
 
Wichtig, dass Zverev da gleich mit einem Aufschlagpunkt auf den Doppelfehler reagieren kann. Ein weiterer guter Erster bringt dann das 30:15.
5:7, 6:2, 7:6, 5:5
 
Der Spielgewinn ist im Sack - und JETZT hat Zverev etwas gefunden, über das er sich bei der Schiedsrichterin beschweren will. Dabei ging es wohl darum, dass Herbert im entscheidenden Ballwechsel zwar mit dem Schläger über das Netz gelangt, dieses aber nicht berührt hatte.
5:7, 6:2, 7:6, 5:4
 
Zverev will mal wieder zu viel und versemmelt auch den nächsten Vorhandreturn. Und das nutzt Herbert wiederum, um aus der Defensive mit einer tollen Vorhand longline zu punkten und auf 40:15 zu stellen.
5:7, 6:2, 7:6, 5:4
 
Mit einem Vorhandreturn kann Zverev punkten, der RĂĽckhandreturn segelt dann aber weit hinter die Grundlinie. 15:15!
5:7, 6:2, 7:6, 5:4
 
Nach zwei wackeligen Aufschlagspielen in Serie muss Herbert nun also wieder ran - und in diesem Fall gegen den Matchverlust.
5:7, 6:2, 7:6, 5:4
 
Respekt an Zverev, der es vermeidet, nach dem gewonnen Aufschlagspiel beim Seitenwechsel nochmal auf den strittigen Moment eben einzugehen. Ein Murray oder ein Kyrgios hätten da auf jeden Fall nochmal sechzig Sekunden weiter lamentiert und gemeckert.
5:7, 6:2, 7:6, 4:4
 
Genau das tut der deutsche auch, drei schnelle Punkte zum 40:0 mögen allerdings auch ein wenig aus dem Frust heraus geboren worden sein.
5:7, 6:2, 7:6, 4:4
 
Zu allem Überfluß kann Herbert sein Service dann sofort durchprügeln und zum 4:4 ausgleichen. Das muss Zverev jetzt ganz schnell wegpacken, ärgern hilft in diesem Moment überhaupt nicht.
5:7, 6:2, 7:6, 4:3
 
Eieiei, dann wird es leider ganz umstritten. Zverev rutscht weg, sieht den Ballabdruck von Herberts Vorhand aber ganz klar - und der soll im Aus sein. Ăśberzeugt holt er die norwegische Schiedsrichterin von ihrem Stuhl - doch die sieht den Abdruck an der Linie! Und natĂĽrlich hat in so einem Fall am Ende der Umpire Recht ... statt des Breaks gibt es also wieder Einstand.
5:7, 6:2, 7:6, 4:3
 
Zumindest der nächste Breakball ist da, nachdem Zverev von Herbert einen Doppelfehler geschenkt bekommt!
5:7, 6:2, 7:6, 4:3
 
... und weil es so schön ist erspielt sich Zverev mit einem knackigen Vorhandreturn kurz cross gespielt den Einstand. Ist das nun das Nachholen der Breakchancen von eben?
5:7, 6:2, 7:6, 4:3
 
Zverev entscheidet sich dann aber doch mal, ein wenig vorsichtiger zu agieren, und lässt Herbert mal die Fehler machen. Das vermasselt dem Franzosen die ersten zwei von drei Spielbällen ...
5:7, 6:2, 7:6, 4:3
 
Es bleibt, wie gehabt: Im Returnspiel will Zverev meist zu schnell zu viel, leistet sich so vermeidbare Fehler aufgrund zuviel Risikos und schenkt Herbert immer wieder leichte Punkte. Wie hier zum 30:0.
5:7, 6:2, 7:6, 4:3
 
Und die kann der deutsche dann auch umgehend nutzen, um erneut zum 4:3 vorzulegen. Satz vier geht so langsam in die entscheidende Phase.
5:7, 6:2, 7:6, 3:3
 
Keine Ăśberraschung also, dass auch Herberts Netzroller zum 30:30 groĂźen Anklang findet. Aber der Franzose nutzt seine Minichance nicht und legt anschlieĂźend eine RĂĽckhand Inside-out in den Korridor - Spielball Zverev.
5:7, 6:2, 7:6, 3:3
 
Die Kräfteverhältnisse auf den Tribünen haben sich im Vergleich zu gestern auf jeden Fall gedreht - wo es vor 18 Stunden noch eine relativ Zverev-freundliche Crowd war ist es nun eine lautstark französisch-jubelnde Meute.
5:7, 6:2, 7:6, 3:3
 
Mit seinem fĂĽnften Punkt in Serie macht Herbert den Spielgewinn fix und darf sich freuen, die Gefahr dreier Breakchancen vereitelt zu haben. Alles in der Reihe in diesem vierten Durchgang!
5:7, 6:2, 7:6, 3:2
 
Das französische Publikum ist nun auch aufgewacht, auf jeden Fall bejubelt es die Stopp-Lob-Variante von Herbert frenetisch. Das war allerdings auch wirklich schön gespielt.
5:7, 6:2, 7:6, 3:2
 
Oh je,. Das Feld ist frei, Zverev mĂĽsste den Passierball mit der Vorhand longline nur irgendwie reinspielen - und verfehlt damit sogar noch den Korridor deutlich. Einstand - statt des erwarteten Breaks fĂĽr den Deutschen.
5:7, 6:2, 7:6, 3:2
 
Den ersten kann Herbert aber mit einem Aufschlagwinner abwehren, beim zweiten legt Zverev eine Vorhand longline knapp ins Seitenaus. Bleibt noch eine Breakchance ...
5:7, 6:2, 7:6, 3:2
 
In der Tat, mit einem mutigen Netzangriff und dem abschlieĂźenden Smash erspielt sich Alexander Zverev gleich drei Breakchancen!
5:7, 6:2, 7:6, 3:2
 
Die Beiden machen sich mal wieder einen SpaĂź daraus, meine Ansagen zu konterkarieren. Zverev returniert zwei Mal blitzsauber die Linien entlang und kann so zum 0:30 punkten. geht da doch mal was in Richtung Breakchance?
5:7, 6:2, 7:6, 3:2
 
Mit einem Doppelfehler trĂĽbt Zverev den starken Eindruck wieder ein wenig, kann das Aufschlagspiel in der Folge aber dann doch deckeln und zum 3:2 vorlegen. FĂĽr den jeweiligen Returnspieler gibt es in dieser FrĂĽhphase von Satz vier so gut wie nichts zu holen.
5:7, 6:2, 7:6, 2:2
 
Vielleicht nicht unmittelbar sofort, denn zunächst serviert Zverev mal drei Servicewinner am Stück und kann blitzschnell zum 40:0 vorlegen.
5:7, 6:2, 7:6, 2:2
 
Erneut kann Zverev einen Spielball abwehren, scheitert dann aber am zweiten. Bei 2:2 wirken beide Akteure hochmotiviert und konzentriert - das dĂĽrfte noch eine enge Angelegenheit werden.
5:7, 6:2, 7:6, 2:1
 
... wo der Franzose dank seines guten Volleyspiels auch mĂĽhelos auf 40:15 stellen kann.
5:7, 6:2, 7:6, 2:1
 
Zverev ist wieder dazu übergegangen, seien Returns zwei gute Meter hinter der Grundlinie zu spielen. Das gibt Doppelspezialist Herbert immer wieder Möglichkeiten, in Ruhe ans Netz aufzurücken ...
5:7, 6:2, 7:6, 2:1
 
... und sein Servicegame auch umgehend durchbringen. 2:1 fĂĽr den Hamburger, alles in der Reihe in Satz vier!
5:7, 6:2, 7:6, 1:1
 
Den ersten Spielball des deutschen wehrt der Franzose mit einer knackigen RĂĽckhand Inside-Out ab und stellt auf Einstand. Aber Zverev kann dank eines guten ersten Aufschlags erneut vorlegen ...
5:7, 6:2, 7:6, 1:1
 
Herbert hat seinen Rhythmus offenbar schnell gefunden, zumindest kann auch er hier zwei Mal locker mit Returns punkten und Zverev bei 30:30 unter Druck setzen.
5:7, 6:2, 7:6, 1:1
 
Zverev will eindeutig zu schnell zu viel und leistet sich zwei leichte Fehler von der Grundlinie. So kann Herbert zum 1.1 ausgleichen - es geht also im Gleichschritt los.
5:7, 6:2, 7:6, 1:0
 
Auch in sein erstes Returnspiel startet Zverev mit viel Selbstvertrauen und einem schönen Returnwinner mit der Rückhand cross. Aber dann wacht Herbert auch auf und kann sich mit zwei Servicewinnern zum 30:15 vorspielen.
5:7, 6:2, 7:6, 1:0
 
Das erste Aufschlagspiel ist dann auch wenig später eingetütet, was dem Deutschen natürlich ein gutes, weil sicheres, Gefühl geben sollte.
5:7, 6:2, 7:6, 0:0
 
Man denkt so gerne: Mensch, der Zverev ist noch so jung. Und unerfahren. Und vielleicht nervenschwach? Mitnichten. Der Hamburger Youngster legt gleich los wie die Feuerwehr und hat schnell ein 40:15 sicher.
5:7, 6:2, 7:6, 0:0
 
Weiter geht's, Alexander Zverev serviert zum Auftakt des vierten Durchgangs.
RĂĽckblick
 
Schauen wir deshalb doch nochmal schnell auf den gestrigen teil dieses Matches. Zunächst verlor Zverev den ersten Satz denkbar unglücklich, kam dann aber sofort stärker wieder, gewann den zweiten Durchgang locker und hatte auch im Tiebreak des dritten die besseren Nerven - inklusive dreier abgewehrter Satzbälle. Alles in allem wäre diese Verlängerung also gar nicht notwendig gewesen, aber wie Zverev gestern schon sagte: ''Manchmal ist ein härteres Match zum Auftakt ja eine gute Sache.''
Prozedere Teil zwei
 
Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court betreten, Schiedsrichterin Julie Minori Kjendlie (NOR) hat die Regeln nochmal schnell erklärt. Und so wird es hier nach dem obligatorischen fünfminütigen Einschlagen auch schon losgehen können!
Fortsetzung
 
Und schon ist sowohl Court 17 wieder gefĂĽllt als auch Oliver Stein wieder an den Tasten - bei trockenen und fast windstillen Bedingungen kann unser Match nun also zu Ende gespielt werden.
Abbruch
 
Wann genau es nun morgen weitergehen wird, ist noch nicht ganz klar. Auf jeden Fall sind wir aber wieder für Sie dabei und berichten, wie sich Alexander Zverev nach einer Nacht Schlaf schlägt - bis dahin wünscht Oliver Stein allen Lesern einen schönen Restabend und eine Gute Nacht. Au revoir!
Abbruch
Und mit diesem kurzen Zwischenfazit geht der Tennistag dann auch vorbei: Die beiden Spieler haben sich dazu entschieden, die Partie wegen des Einbruchs der Dunkelheit abzubrechen und morgen weiter zu spielen.
Zwischenfazit
 
Es ist ein Spiel auf Messers Schneide, in dem Alexander Zverev zwar hart arbeiten muss, spielerisch aber doch ganz leicht die Nase vorn hat. Allerdings spielt Herbert auch nach bestem Gewissen und mit höchster Konzentration - schnell wird die Partie jedenfalls nicht vorbei gehen.
5:7, 6:2, 7:6
Da wird doch der Hund in der Pfanne verrĂĽckt! Mit viel Schnitt bringt Zverev den zweiten Aufschlag ins Feld, Herbert greift an, kann sich aber nicht recht entscheiden - und muss sich von Zverev mit der RĂĽckhand longline ausspielen lassen! Das ist die 2:1-SatzfĂĽhrtung fĂĽr den Deutschen.
5:7, 6:2, 6:6
 
Wahnsinn, wie cool ist Alexander Zverev! Nach der Abwehr von drei Satzbällen will er es gleich wieder wissen, lockt Herbert ans Netz und spielt den Franzosen dann auf dessen Vorhand aus - zum ersten eigenen Satzball!
5:7, 6:2, 6:6
 
... und den kann Zverev dann sogar gegen den Aufschlag des Franzosen abwehren! 6:6, Seitenwechsel - es wird heiĂź!
5:7, 6:2, 6:6
 
Jetzt geht es rund! Satzball Nummer eins wehrt Zverev mit einer Rückhand cross ab. Nummer zwei fällt dann einem Rückhandfehler von Herbert zum Opfer. Bleibt also noch der dritte ...
5:7, 6:2, 6:6
 
Aber Herbert bleibt stabil und konzentriert, serviert zwei Mal auf die Rückhand von Zverev und erzwingt so die Fehler - und hat bei nun 6:3 drei Satzbälle.
5:7, 6:2, 6:6
 
Der vierte Vorhandfehler von Zverev in Reihe bringt Herbert das 4:2 ein. Gut, dass der Deutsche dann wenigstens eins der beiden Minibreaks zurĂĽckgewinnen kann.
5:7, 6:2, 6:6
 
Zverev schenkt Punkt Nummer fĂĽnf zum 3:2 fĂĽr Herbert mit einer weiteren schwachen Vorhand cross ab, die in den Korridor segelt.
5:7, 6:2, 6:6
 
Auch der vierte Punkt in diesem Tiebreak entscheidet sich aufgrund eines unnötigen Fehlers zu Gunsten von Herbert - es scheint, als wären beide Akteure nun doch ein wenig nervös geworden.
5:7, 6:2, 6:6
 
Ein Servicewinner hinterher bestätigt das Minibreak ... das sich Herbert dann aber mit einer tollen Vorhand longline am Netzpfosten vorbei zum 2:1 wieder zurückholt.
5:7, 6:2, 6:6
 
Mit einem schönen Rückhandreturn vor die Füße des aufrückenden Herbert kann Zverev sich das Minibreak zum 1:0 sichern. Das geht doch gleich gut los!
5:7, 6:2, 6:6
 
Mit zwei guten Ersten in Reihe kann Zverev das Spiel dann aber doch eintĂĽten - und wir gehen zum ersten Mal in den Tiebreak!
5:7, 6:2, 5:6
 
Gut, dass es als Mittel zum Zweck das Ass nach außen gibt, das Zverev hier einen Spielball einbringt. Aber den kann Herbert mit dem nächsten geblockten Return abwehren und auf Einstand stellen.
5:7, 6:2, 5:6
 
Ein zu langer RĂĽckhandslice von Herbert bringt Zverev das 30:15, aber dann returniert Herbert mal wieder richtig gut, zwingt Zverev zum Fehler mit der Vorhand und hat das 30:30.
5:7, 6:2, 5:6
 
Immer wieder sucht Herbert den Weg ans Netz, immer wieder sammelt er dann dort leichte Punkte ein. Aber Zverev kann mit einem brachialen Aufschlag durch die Mitte zum 15:15 ausgleichen.
5:7, 6:2, 5:6
 
Gleich den ersten nutzt Herbert und bringt Zverev so in die gleiche Situation wie schon im ersten Satz: Der Hamburger muss bei 5:6 gegen den Satzverlust aufschlagen.
5:7, 6:2, 5:5
 
Dann lockt Herbert Zverev ans Netz, wo der Deutsche seinen Gegenstopp an die Netzkante spielt und dem Franzosen so zwei Spielbälle schenkt.
5:7, 6:2, 5:5
 
Herbert beginnt sein Aufschlagspiel mit einer völlig unnötig ins Netz geschlagenen Vorhand, kann dann am Netz aber wieder zum 15:15 ausgleichen. Von seinen letzten dreizehn Netzangriffen hat Herbert zwölf erfolgreich absolviert.
5:7, 6:2, 5:5
 
Der Doppelfehler von Zverev ist eher nur ein Schönheitsfleck, in der Folge kann der Hamburger dann auch mit einem Rückhandschuss aus dem Halbfeld zum 5:5 punkten.
5:7, 6:2, 4:5
 
Ein Ass nach links, eins nach rechts - und schon hat Zverev ein 30:0 sicher. So cool zu bleiben ist vor allem bei so einem Spielstand wahrlich eine Kunst.
5:7, 6:2, 4:5
 
Am Ende steht dann aber doch der schwer erarbeitete Spielgewinn fĂĽr den Franzosen. Und bei 4:5 aus seiner Sicht ist das folgende Aufschlagspiel fĂĽr Zverev natĂĽrlich ein ganz wichtiges.
5:7, 6:2, 4:4
 
Wahnsinn, die Zuschauer erleben den hochklassigsten und längsten Ballwechsel der Partie - an dessen Ende Zverev sich vom Franzosen auf der Vorhandseite passieren lassen muss. Aber auch diesen Vorteil kann Herbert nicht in einen Spielgewinn verwandeln ...
5:7, 6:2, 4:4
 
Aber wenn Zverev in die Ballwechsel kommt, ist er der Bessere. Mal wieder kann er Herbert auf dessen RĂĽckhand zu einem Fehler zwingen und zum Einstand punkten.
5:7, 6:2, 4:4
 
Mit einem Aufschlagwinner und einem RĂĽckhandvoplleystopp punktet Herbert schnell zum 30:0. In dieser Phase ist gegen das Service des Franzosen wenig auszurichten.
5:7, 6:2, 4:4
 
Mit einem zweiten Kickaufschlag nach auĂźen kann Zverev sich den Spielgewinn sichern und nach der Abwehr von zwei Breakchancen zum 4:4 ausgleichen. Und eigentlich ist das Ăśberstehen einer solchen Schrecksekunde ja auch durchaus nichts Schlechtes fĂĽr die eigenen Seele.
5:7, 6:2, 3:4
 
Nervenstark von Zverev, der hier ganz ruhig einen Aufschlagwinnenr serviert und auf Einstand stellen kann. Und dann mit Hilfe eines weiteren guten Ersten sogar zu einem eigenen Spielball kommt!
5:7, 6:2, 3:4
 
Aber Herbert ist plötzlich dran! Zunächst mal punktet der Franzose mit einem cross-gespielten Rückhandschuss aus dem Halbfeld, dann schnappt er sich mit einem exzellenten Rückhandreturn einen Breakball.
5:7, 6:2, 3:4
 
Herbert versucht es mit einem ansatzlosen RĂĽckhandstopp, aber Zverev riecht den Braten und kann mit seinem Gegenstopp punkten. Das folgende vierte Ass des Hamburgers bringt ihm das 30:15.
5:7, 6:2, 3:4
 
Ähnlich schnell serviert sich auch der Franzose durch sein folgendes Aufschlagspiel. Das zu 15 bringt wie so oft Sicherheit und Ruhe - während Zverev allerdings auch nicht gerade aufgewühlt wirkt.
5:7, 6:2, 3:3
 
Ein dritter Aufschlagwinner in Serie bringt dem Hamburger das 40:0 und somit drei Spielbälle. Und weil Herbert auch den nächsten Return nicht über das Netz bekommt, hat Zverev hier das 3:3 sicher.
5:7, 6:2, 2:3
 
Passend zu neuen Bällen greifen beide Akteure auch zu neuen Schlägern. Und Zverev setzt sein Aufschlagbombardement fort.
5:7, 6:2, 2:3
 
Einen Spielball kann Zverev noch abwehren, beim zweiten findet Herbert dann aber wieder den Weg ans Netz und kann dort mit dem Volleystopp zum 3:2 punkten.
5:7, 6:2, 2:2
 
Kein Problem, denkt sich Herbert - und marschiert wieder kompromisslos ans Netz. Die Punkte bleiben dann auch beim Franzosen, selbst ein gut gedachter Lobversuch von Zverev ist zu lang.
5:7, 6:2, 2:2
 
Mit seinem dritten Ass deckelt Zverev das Aufschlagspiel und gleicht bei 2:2 wieder aus.
5:7, 6:2, 1:2
 
Zverev schließt mit seinem Aufschlag direkt da an, wo er im Spiel zuvor aufgehört hatte. Herbert sieht die Bälle teilweise gar nicht, so stark schlägt der Hamburger auf.
5:7, 6:2, 1:2
 
Den Spielgewinn kann sich Herbert dann aber doch zu 30 sichern und erneut vorlegen. Und wenn man in Richtung des immer dunkler werdenden Himmels schaut muss man wohl sagen: Diese Partie wird hier heute wohl kein Ende mehr finden.
5:7, 6:2, 1:1
 
Dann erahnt Zverev aber den nächsten Angriff und returniert mit einem unerreichbaren Lob. Taktisch brillant, was Zverev da phasenweise abliefert.
5:7, 6:2, 1:1
 
Gleich zwei Serve-and-Volley-Angriffe in Serie bringen Herbert zwei Spielbälle. Wenn der Franzose aufrückt, ist Zverev oft chancenlos, 31/41 Netzangriffen hat der Franzose erfolgreich absolviert.
5:7, 6:2, 1:1
 
Zverev startet ins nächste Returngame mit einem Rückhandwinner, wird dann aber von Herbert ausgespielt und in die falsche Ecke geschickt. 15:15!
5:7, 6:2, 1:1
 
Den ersten kann der Youngster noch nicht nutzen, aber beim zweiten ist der Vorhandreturn von Herbert zu lang, sodass Zverev zum 1:1 ausgleichen kann.
5:7, 6:2, 0:1
 
Aber auch Zverev hat mit seinem ersten Aufschlagspiel keine große Mühe, zwei Vorhandwinner und ein guter Erster nach außen bringen schnell Spielbälle.
5:7, 6:2, 0:1
 
Gleich zu Satzbeginn vorzulegen, ist Gold wert - so wird es auch der mit 1:0 in FĂĽhrung gehende Herbert betrachten.
5:7, 6:2, 0:0
 
Wie vorhin Zverev scheint Herbert diesen Satzverlust allerdings ebenfalls sehr schnell abgehakt zu haben und serviert munter und präzise zum schnellen 40:15.
Zwischenfazit
 
Alexander Zverev ist mal wieder kurz auf das Klo verschwunden, was uns zeit gibt, die vergangenen 33 Minuten zu analysieren. Der deutsche Youngster war der aktivere von beiden Spielern, traf seinen Aufschlag viel besser und ließ sich den Frust des ersten Satzes überhaupt nicht anmerken - während Herbert mit seinen 16 unnötigen Fehlern (Zverev erst neun im gesamten Matchverlauf) natürlich auch ordentlich dabei mithalf, Zverev wieder ins Spiel zu bringen.
5:7, 6:2
Mit einem Servicewinner tĂĽtet Zverev das Spiel und somit den zweiten Satz ein - alles ausgeglichen auf Court 17!
5:7, 5:2
 
Über Herberts Rückhand geht es zum 30:15, ein Netzangriff mit abschließenden Rückhandschuss bringt dann die ersten beiden Satzbälle zu Gunsten von Alex Zverev.
5:7, 5:2
 
Der offensichtlichste Unterschied zum ersten Satz ist folgender: Zverev steht einen Meter im Feld, wenn er von der Grundlinie agiert - Herbert etwa drei Meter weiter hinten. Und die Rolle des Aggressors bekommt Zverev bestens.
5:7, 5:2
 
Zverev hat einen Ball von Herbert im Aus gesehen, steht mit dieser Meinung aber allein dar. Und trotzdem meckert der Deutsche während des folgenden Seitenwechsels ohne Unterlass in Richtung des Schiedsrichterstuhls.
5:7, 5:1
 
Das klappt allerdings ganz gut, Herbert serviert zwei Aufschlagwinner und packt einen Vorhandwinner kurz cross geschlagen aus, um auf 40:30 zu stellen.
5:7, 5:1
 
Nach drei weiteren Einständen kann Zverev sein Service am Ende doch noch durchbringen und sich auf 5.1 absetzen. und somit heißt es für Herbert nun: Aufschlagen gegen den Satzverlust!
5:7, 4:1
 
Es reicht sogar fĂĽr einen Breakball, aber den kann Zverev dann mit einem Servicewinner abwehren. Und den zweiten hinterher dann mit einem feinen Passierball mit der Vorhand cross. Einstand Nummer drei steht an!
5:7, 4:1
 
Gesagt, getan. Herbert returniert plötzlich viel kreativer, streut auch mal einen Stopp ein und erzwingt bei Zverev so zwei Fehler zum 30:30.
5:7, 4:1
 
Mit einem Smash sowie einem erzwungenen Vorhandfehler bei Zverev kann der Franzose dann endlich auch mal wieder ein Spiel gewinnen und auf 1:4 verkĂĽrzen. Um in Satz zwei aber noch eine Chance zu haben mĂĽsste wohl jetzt sofort das Break her.
5:7, 4:0
 
Herbert stellt offensichtlich auf eine ''Alles oder Nichts''-Taktik um. Und das klappt am Netz auch gleich mal prima, zwei Volleywinner bringen ein beruhigendes 30:0.
5:7, 4:0
 
Mit einem feinen ersten Aufschlag durch die Mitte macht Zverev auch auf dieses Aufschlagspiel einen Deckel und baut seine FĂĽhrung auf 4:0 aus.
5:7, 3:0
 
Ganz entspannt serviert sich Zverev in der Folge zu einem 40:15. Und zum ersten Mal rutscht Herbert dabei dann auch ein Fluch raus - etwas, das die Fans in Paris ja nun wirklich überhaupt nicht gern sehen und hören.
5:7, 3:0
 
Wahnsinn, innerhalb von nur acht Minuten stellt Zverev den Matchverlauf auf den Kopf und sichert sich auch das zweite Break in diesem Satz zu Null. Herbert wirkt, als habe bei ihm jemand nach dem Satzgewinn den Stecker gezogen.
5:7, 2:0
 
Zverev punktet mit dem Stopp, Herbert will es ihm gleichtun, doch der Deutsche ist schnell vorn und wischt die Vorhand longline ins Eck - zu drei Breakchancen!
5:7, 2:0
 
Zumal der Faden bei Herbert komplett gerissen zu sein scheint. Der Franzose hat in Satz zwei noch keinen einzigen ersten Aufschlag ins Feld gebracht, Zverev kann erneut leicht zum 0:15 punkten.
5:7, 2:0
 
Nicht nur dass, Zverev bestätigt das Ganze dann auch im Eiltempo und stellt mit einem zu Null innerhalb von nur 66 Sekunden auf 2:0. Hätte er das nicht schon im ersten Satz machen können?
5:7, 1:0
 
Und schon ist das erneut frühe Break im Sack - da scheint sich die Toilettenpause zwischen den Sätzen schon ausgezahlt zu haben. Von Frust ist beim jungen Deutschen jedenfalls nichts zu erkennen.
5:7, 0:0
 
Genau so hatte man sich das im Optimalfall vorgestellt. Zverev geht offensiv in die Aufschläge seines Gegners, punktet mit Leichtigkeit drei mal in Serie und hat sofort Breakchancen.
5:7
Das Break ist weg, der erste Satz futsch - Alex Zverev wird jetzt mental tief graben mĂĽssen, um sich von den letzten zehn Minuten wieder zu erholen.
5:6
 
Bitter für Zverev, der läuft und läuft, am Ende aber ganz leicht stolpert und so die Vorhand ins Aus spielt. Drei Satzbälle für Pierre-Hugues Herbert!
5:6
 
Und das ist gar nicht so leicht. Zunächst erzwingt Herbert den Vorhandfehler bei Zverev, dann erläuft er einen Stopp des Deutschen und spitzelt seine Rückhand longline an Zverev vorbei ins Eck. 0:30!
5:6
 
Und sich anschlieĂźend das Spiel zur 6:5-FĂĽhrung ebenfalls zu Null sichern. Zverev muss also wieder nachlegen.
5:5
 
Ă„hnlich glatt geht es bei Herbert ab, auch der Franzose kann blitzschnell zum 40:0 vorlegen.
5:5
 
Immerhin kann Zverev seinen Frust wegstecken und in Aufschlagpower ummünzen - drei Servicewinner bringen ein schnelles zu Null zum 5:5. Satz eins geht in die Verlängerung.
4:5
 
Wie befĂĽrchtet wirkt Zverev mittlerweile stark frustriert. Herbert hat ĂĽberhaupt keine MĂĽhe, sein Service zu Null durchzubringen, und geht zum ersten Mal in diesem Match in FĂĽhrung.
4:4
 
Jetzt dreht Herbert richtig auf. Ein Servicewinner und der nächste entschlossene Serve-and-Volley-Angriff bringen schnell ein 30:0.
4:4
 
Es ist aus Sicht der deutschen Fans zum Mäuse melken. Zverev marschiert ans Netz, macht alles richtig - und drückt dann den einfachen Rückhandvolley in den Korridor. Break vor futsch, Satz eins wieder komplett offen.
4:3
 
Und dann sowas - Zverev serviert gleich noch einen Doppelfehler hinterher und schenkt Herbert eine Breakchance!
4:3
 
Aber Herbert ist mittlerweile auch richtig gut im Match angekommen. Ein Vorhandvolley bringt das 30:15, ein Doppelfehler von Zverev das 30:30.
4:3
 
Der Servicewinner zum 15:0 ist auf jeden Fall ein guter Start in dieses Unterfangen, ein leichter Vorhandwinner zum 30:0 kommt ebenfalls sehr passend.
4:3
 
Zwei Minuten später kann der Franzose sein Service dann aber doch halten und zum 3:4 verkürzen. Zverev muss jetzt natürlich aufpassen, sich von den drei vergeben Breakchancen nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.
4:2
 
... kann diesen aber auch nicht nutzen, weil er einen halbhohen Vorhandvolley ins Netz spielt.
4:2
 
Auch Herbert kann seine ersten beiden Spielbälle nicht nutzen, weil Zverev beim Return von links immer gute Ideen hat. Aber auch beim vierten Einstand punktet Herbert mit der Vorhand cross zum eigenen Vorteil ...
4:2
 
Und auch den dritten Breakball kann der Franzose abwehren. Das wäre Zverevs große Chance zur Vorentscheidung in diesem ersten Satz gewesen.
4:2
 
Den ersten Breakball gegen sich kann Herbert dann aber mit einem Servicewinner abwehren, beim zweiten tut es beim Netzangriff der Smash im Rückwärtslaufen.
4:2
 
Eben noch am Wackeln, spielt Zverev Herbert sofort wieder an die Wand. Ein Returnwinner mit der Vorhand longline, ein erzwungener RĂĽckhandfehler des Franzosen sowie ein prima Passierball mit der Vorhand cross bringen dem Deutschen das schnelle 0:40.
4:2
 
Und nutzt dieses Angebot dann auch, um das Spiel mit einem weiteren mächtigen Ersten einzutüten.
3:2
 
Wie cool ist das denn? Mit dem Gegenstopp, der wirklich direkt hinter dem Netz landet, erspielt sich Zverev das 40:30.
3:2
 
Herbert lockt Zverev mit einem Stopp ans Netz und verwertet den folgenden simplen Volley ins leere Feld. Und schon läuft Zverev bei 30:30 zum ersten Mal Gefahr, eine Breakchance zu erlauben.
3:2
 
Nanu? Herbert startet in das nächste Returnspiel mit einem tollen Vorhandreturn, der Zverev quasi auf die Füße fällt. Aber ein Servicewinner zum 15:15 gleicht das alles schnell wieder aus.
3:2
 
Aber dann will der Deutsche ausnahmsweise mal zu viel, returniert riskant und versemmelt die beiden Versuche bis zum Spielgewinn fĂĽr Herbert. Das Break Vorsprung hat aber natĂĽrlich nach wie vor Bestand.
3:1
 
Der Franzose kann zwar auf 40:30 stellen, aber Zverev spielt ihm gleich wieder einen Vorhandreturn um die Ohren und kommt zum ersten Einstand.
3:1
 
Und prompt tut sich Herbert wieder schwer. Zwei vermasselte Netzangriffe in Serie - und Zverev winkt bei 30:30 schon wieder ein Breakball.
3:1
 
Immerhin kann Herbert dann doch mal mit einem RĂĽckhandreturn punkten, aber anschlieĂźend ist Zverevs Erster mal wieder nicht returnierbar und der Deutsche kann zum 3:1 vorlegen.
2:1
 
Mit einem gut herausgespielten Netzangriff erspielt sich Zverev das nächste 40:0.
2:1
 
Es bleibt dabei: Keine Punkte fĂĽr Herbert beim Aufschlag von Alexander Zverev. Auch die ersten beiden Versuche im zweiten Aufschlagspiel des Deutschen gehen daneben - wobei Zverev auch noch keinen einzigen Zweiten nutzen musste.
2:1
 
Einen Spielball kann Zverev noch abwehren, den zweiten nutzt Herbert dann aber und spielt die Null von der Anzeigetafel.
2:0
 
Warum genau Zverev momentan knappe drei Meter hinter der Grundlinie auf die EinwĂĽrfe von Herbert wartet, ist unklar. Aber so kann der Youngster keinen Druck entfachen und muss sich reihenweise ausspielen lassen.
2:0
 
Zu Null dominiert Zverev sein eigenes Aufschlagspiel und kann das Break bestätigen. Das sieht alles richtig gut aus beim Deutschen!
1:0
 
Herbert serviert einmal mehr schwach, Zverev kommt gut in den Ballwechsel und spielt dem Franzosen die Bälle an der Grundlinie in die Füße - woraufhin Herbert eine Vorhand notdürftig trifft und ins Netz befördert. Break vor für Alexander Zverev!
0:0
 
In der Tat, mit einem Doppelfehler schenkt Herbert auch den nächsten Punkt ab und ermöglicht Zverev so die Chance auf ein erstes frühes Break.
0:0
 
Eine viel zu lange RĂĽckhand und ein Vorhandvolley, der im Netz landet, bieten Zverev bei 30:30 gleich mal die Chance auf einen Breakball.
0:0
 
Nichtsdestotrotz steht der Deutsche nun auf dem Court, um Herberts ersten Aufschlag anzunehmen.
Zverev
Was genau da jetzt passiert ist, ist unklar. Fakt ist, dass Alex Zverev das Einschlagen während der Aufschlagübungen abgebrochen hat und sich nun von einem Physiotherapeuten auf der Bank am Fuß behandeln lässt.
Prozedere
 
Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten und begonnen, sich einzuschlagen - sodass es hier in fünf Minuten losgehen können sollte.
Verspätung
 
Es ist geschafft, Fräulein Duque-Marino hat sich in drei hart umkämpften Sätzen durchsetzen können. Und so steht dem Beginn unserer Mainevents nun nichts mehr im Wege - die Vorfreude darf beginnen!
Verspätung
 
Das große Warten verlängert sich noch ein wenig, auch um viertel vor sechs ist bei den Damen kein Ende abzusehen - nachdem sich die Kolumbianerin soeben den zweiten Satz gesichert hat, muss das Match im dritten entschieden werden. Und wir warten gemeinsam mit den Herren der Schöpfung weiter.
Verspätung
 
Wir warten leider weiterhin auf einen freien Court 17. Momentan spielen auf dem Nebenplatz noch die Damen Gavrilova (AUS) und Duque-Marino (COL) ihren zweiten Satz aus, nachdem die Australierin den ersten fĂĽr sich entscheiden.
Roland Garros
 
Fehlt noch ein kurzes Wort zum Turnier an sich. Die French Open werden seit 1891 ausgetragen, sind seit jeher einer der vier Grand Slams und nach Luftfahrtpionier Roland Garros benannt. Der Centre Court (nach der französischen Tennislegende Philippe Chatrier benannt), bietet 15.096 Zuschauern Platz (insgesamt hat die Anlage 19 im Turnier bespielbare Courts), zu gewinnen gibt es für Damen und Herren insgesamt mehr als 32 Millionen Dollar - und als Titelverteidiger treten hier bei den Herren Stan Wawrinka und bei den Frauen Serena Williams an.
Zverev
 
Eine letzte Wasserstandsmeldung gab es von Alexander Zverev dagegen nicht, der Deutsche wollte gestern lieber nichts sagen und dafĂĽr heute Taten sprechen lassen - freuen wir uns also uns auf ein hoffentlich spannendes und unterhaltsames Match!
Herbert
 
''Mir ist schon klar, dass Alexander momentan in einer richtig guten Form ist'', so Herbert beim gestrigen Training. ''Aber ich werde sicher tolle UnterstĂĽtzung vom Publikum bekommen. Und ich weiĂź ja auch, wie ich spielen muss, um ihn zu schlagen. Warten wir es ab!''
Head to Head
 
Ein chancenloser Underdog ist Herbert heute aber sicherlich nicht, denn die Vorgeschichte der Beiden ist eindeutig: Obwohl man sich auf der Tour noch nie in einem Hauptfeld gegenĂĽber gestanden hatte, steht es nach Qualifikationsduellen 3:0 fĂĽr Pierre-Hugues Herbert.
Herbert
 
Und auch in diesem Jahr ist der Franzose zwar gut in die Saison gestartet (Drittrundeneinzug bei den Australian Open), hat dann jedoch stark nachgelassen und abgesehen von einem Turniersieg auf der Challengertour in Bergamo wenig Bemerkenswertes geleistet - seit Februar hat die Nummer 84 der Welt keine zweite Runde mehr ĂĽberstanden.
Herbert
 
Mit der Qualifikation kennt sich hier in der französischen Haupstadt auch Lokalmatador Pierre-Hugues Herbert aus. Denn der 25-Jährige, der mittlerweile in der Schweiz Zuhause ist, flog im Vorjahr ebenfalls in der zweiten Runde des Vorturniers aus dem Wettbewerb - mit einem 25:27 im dritten und entscheidenden Satz.
Zverev in Paris
 
Allerdings ist das hier heute fĂĽr den Youngster erst sein vierter Auftritt im Hauptfeld eines Grand Slams, im Vorjahr scheiterte er hier noch in der zweiten Runde der Qualifikation. Doch auskennen tut sich Zverev in Roland Garros trotzdem: 2013 erreichte er das Finale der Juniorenkonkurrenz, verlor dieses dann aber.
Zverev
 
Zverevs Potenzial sah man unter anderem bei seinem Debüt im Davis Cup, als er den Weltranglistensiebten Tomas Berdych (CZE) in einem epischen Fünfsatzmatch am Rande einer Niederlage hatte. Und auch auf der Tour läuft es für die Nummer 41 der Weltrangliste immer besser - nach drei Halbfinalteilnahmen (Hamburg 2015, München und Montpellier '16) erreichte Zverev vergangene Woche in Nizza sein erstes ATP-Finale (Niederlage gegen Thiem/AUT).
Zverev
 
Und Zverev, der ja selber immer als Hardcourtspezialist verschrien wird, freut sich selber schon seit geraumer Zeit auf die Sandplatzsaison: ''Ich spiele gern auf Sand, das hat man ja letztes Jahr in Hamburg gesehen. Aber mittlerweile weiĂź ich eben auch, dass ich eigentlich jeden auf der Tour schlagen kann, wenn ich mein Spiel spiele. Das gibt unheimlich viel Selbstvertrauen.''
Zverev
 
Wobei die Aufmerksamkeit, die dem Youngster geschenkt wird, noch relativ neu ist - Zverev war auf der Tour vor etwa einem Jahr ja noch eine totale Unbekannte. Doch mittlerweile sagt sogar ein Rafael Nadal: ''Das ist ein Guter, der wird in der Weltrangliste noch sehr hoch klettern.''
Das Duell
 
Jung gegen alt ist vielleicht ein wenig ĂĽbertrieben, denn Herbert ist ja erst 25 Jahre alt - aber bei Matches mit Beteiligung des gerade erst 19 gewordenen Alex Zverev liegt so ein Untertitel eben doch oft nahe.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den French Open zur Erstrundenpartie zwischen Alexander Zverev und Pierre-Hugues Herbert.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
Y. Lu
6
6
6
4
1
1
M. Ilhan [Q]
S. Darcis [Q]
3
4
0
6
6
6
G. Melzer [Q]
A. Bedene
6
3
4
4
4
6
6
6
P. Busta
F. Delbonis [31]
7
6
6
6
6
7
4
4
B. Tomic [20]
B. Baker
6
6
6
3
4
4
B. Coric
T. Fritz
6
6
6
3
1
3
P. Mathieu
S. Giraldo
6
6
6
1
6
4
7
4
6
3
D. Tursunov
R. Bautista-. [14]
3
3
1
6
6
6
D. Ferrer [11]
E. Donskoy
6
6
6
1
2
0
D. Istomin
J. Monaco
6
4
3
5
3
6
6
7
V. Burgos
I. Marchenko
7
6
6
5
4
3
T. Fabbiano [L]
F. Lopez [21]
4
4
6
2
6
6
3
6
P. Cuevas [25]
T. Kamke [Q]
3
6
6
7
6
2
3
6
H. Chung
Q. Halys [W]
1
4
4
6
6
6
M. Jaziri
F. Mayer
6
3
6
6
4
6
1
2
V. Pospisil
T. Berdych [7]
3
2
1
6
6
6
R. Nadal [4]
S. Groth
6
6
6
1
1
1
F. Bagnis
K. Schepper [Q]
6
6
7
0
2
6
N. Mahut
R. Berankis
7
6
6
6
2
1
M. Granoller.
F. Fognini [32]
7
6
6
5
4
3
K. Anderson [18]
S. Robert [W]
4
2
6
5
6
6
1
7
A. Zverev
P. Herbert
5
6
7
7
7
2
6
5
T. Bakker
G. Garcia-Lo.
4
4
7
6
6
6
5
7
I. Cervantes
D. Thiem [13]
6
2
5
1
3
6
7
6
D. Goffin [12]
G. Barrere [W]
6
6
6
3
3
4
P. Lorenzi
C. Berlocq [Q]
3
0
2
6
6
6
R. Ram
J. Vesely
4
4
7
0
6
6
6
6
N. Almagro
P. Kohlschre. [24]
5
6
6
6
7
2
2
4
J. Sousa [26]
D. Dzumhur
2
7
6
7
6
6
4
5
A. Seppi
E. Gulbis
3
5
4
6
7
6
G. MĂĽller
M. Baghdatis
5
4
1
7
6
6
J. Struff [Q]
J. Tsonga [6]
3
4
4
6
6
6
M. Raonic [8]
J. Tipsarevi.
6
6
7
3
2
6
M. Kukushkin
A. Mannarino
4
6
2
4
6
2
6
6
A. Martin [L]
D. Nava
6
6
4
6
2
3
6
4
J. Benneteau [W]
L. Pouille [29]
3
6
4
6
6
4
6
7
J. Sock [23]
R. Haase
6
7
3
6
6
3
5
6
7
2
D. Sela
D. Brown [Q]
7
4
6
6
4
6
6
7
4
6
A. Ramos-Vin.
H. Zeballos
6
4
7
6
3
6
5
0
M. Trungelli. [Q]
M. Cilic [10]
7
3
6
6
6
6
4
2
G. Simon [16]
R. Silva
7
6
6
6
4
2
D. Schwartzm.
G. Pella
2
6
2
3
6
3
6
6
D. Lajovic
D. Kudla
6
6
6
4
3
3
G. Dimitrov
V. Troicki [22]
6
3
7
5
3
2
6
5
7
6
J. Chardy [30]
L. Mayer
6
3
6
6
4
6
4
2
R. Baena [Q]
A. Pavlasek [L]
2
6
3
6
1
6
4
6
1
6
M. Klizan
T. Daniel
6
6
5
4
0
2
3
7
6
3
L. Rosol
S. Wawrinka [3]
6
1
6
3
4
4
6
3
6
6
K. Nishikori [5]
S. Bolelli
6
7
6
1
5
3
A. Kuznetsov
B. Becker
6
6
6
2
2
4
I. Dodig
M. Youzhny
6
5
7
2
6
4
7
5
6
3
F. Verdasco
S. Johnson
7
6
7
5
4
5
N. Kyrgios [17]
M. Cecchinat.
7
7
6
6
6
4
A. Ungur [Q]
I. Sijsling [L]
1
2
6
6
6
7
S. Querrey
B. Fratangel. [W]
3
1
7
3
6
6
6
6
T. Bellucci
R. Gasquet [9]
1
3
4
6
6
6
J. Isner [15]
J. Millman
6
7
7
7
7
6
6
5
N. Basilashv. [Q]
K. Edmund
6
7
5
1
7
6
7
6
T. Gabashvil.
D. Young
7
6
6
6
2
3
R. Albot [Q]
B. Paire [19]
2
6
4
6
4
6
4
6
1
6
I. Karlovic [27]
A. Montanes
6
7
7
2
6
6
L. Djere [Q]
J. Thompson [W]
3
4
5
6
6
7
M. Bourgue [W]
J. Samper-Mo. [Q]
7
7
7
6
5
6
R. Stepanek [Q]
A. Murray [2]
6
6
0
3
5
3
3
6
6
7
N. Djokovic [1]
S. Darcis [Q]
7
6
6
5
3
4
A. Bedene
P. Busta
7
6
4
5
6
6
3
6
7
2
B. Tomic [20]
B. Coric
6
2
6
6
3
6
7
7
P. Mathieu
R. Bautista-. [14]
6
4
1
7
6
6
D. Ferrer [11]
J. Monaco
6
6
6
6
7
3
4
2
V. Burgos
F. Lopez [21]
3
6
3
6
7
6
P. Cuevas [25]
Q. Halys [W]
7
6
7
6
3
6
M. Jaziri
T. Berdych [7]
1
6
2
4
6
2
6
6
R. Nadal [4]
F. Bagnis
6
6
6
3
0
3
N. Mahut
M. Granoller.
3
2
0
6
6
1
S. Robert [W]
A. Zverev
1
6
1
4
6
3
6
6
G. Garcia-Lo.
D. Thiem [13]
5
4
6
7
6
7
D. Goffin [12]
C. Berlocq [Q]
7
6
6
5
1
4
J. Vesely
N. Almagro
4
4
3
6
6
6
J. Sousa [26]
E. Gulbis
2
5
3
6
7
6
M. Baghdatis
J. Tsonga [6]
7
6
3
2
2
6
3
6
6
6
M. Raonic [8]
A. Mannarino
6
7
6
1
6
1
A. Martin [L]
L. Pouille [29]
6
7
6
3
5
3
J. Sock [23]
D. Brown [Q]
6
7
6
3
6
2
A. Ramos-Vin.
M. Trungelli. [Q]
6
6
7
3
4
5
G. Simon [16]
G. Pella
4
1
7
7
6
6
6
5
6
4
D. Lajovic
V. Troicki [22]
7
3
0
6
6
6
J. Chardy [30]
A. Pavlasek [L]
6
6
6
4
2
4
T. Daniel
S. Wawrinka [3]
6
3
4
7
6
6
K. Nishikori [5]
A. Kuznetsov
6
6
6
3
3
3
I. Dodig
F. Verdasco
2
1
3
6
6
6
N. Kyrgios [17]
I. Sijsling [L]
6
6
6
3
2
1
B. Fratangel. [W]
R. Gasquet [9]
1
6
3
6
7
6
J. Isner [15]
K. Edmund
6
6
6
4
4
4
T. Gabashvil.
B. Paire [19]
6
6
3
6
3
2
6
2
I. Karlovic [27]
J. Thompson [W]
6
6
7
6
12
7
3
6
7
10
M. Bourgue [W]
A. Murray [2]
2
6
6
2
3
6
2
4
6
6
Spielerprofile
A. Zverev
Ranking:
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
86
P. Herbert
Ranking:
Geburtsd.:
18.03.1991
Größe:
1.88
Gewicht:
79