Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender
KalenderErgebnisse
KalenderErgebnisse

Live-Ticker Tennis , Halbfinale, Saison 2018

- Halbfinale

, -
R. Nadal
[1]
Match beendet
J. M. del Potro
[5]
R. Nadal
J. M. del Potro
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
6
6
4
1
2
Court Philippe-Chatrier | Halbfinale
Spielzeit: 02:14 h
Letzte Aktualisierung: 13:19:41
Nadal
del Potro
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Au revoir!
 
Das war's nun aber für den Moment aus Roland Garros! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und schauen bald wieder bei uns rein - spätestens am besten zum Endspiel am Sonntag. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Danke für die Aufmerksamkeit und Tschüss - oder eben au revoir a Paris!
Ausblick
 
Während del Potro (nach einer kurzen Verdauungspause) nun aber einen Weg finden muss, um mit 720 Punkten und einer Prämie von 560.000 Euro glücklich zu werden, geht es für Rafa Nadal am Sonntag im ''Traumfinale'' um seinen elften Titel bei den French Open. Ihm gegenüber wird dann allerdings der einzige Mann stehen, der ihn in den letzten beiden Jahren auf Sand geschlagen hat: Der Österreicher Dominic Thiem.
Statistik
 
Dazu gesellten sich beim Turm von Tandil auch noch 27 unnötige Fehler (nur 17 bei Nadal), während der Spanier satte 32 Winner produzierte (del Potro nur 17) - auch die Zahlen bestätigen also das, was uns vom Scoreboard vorgegeben wird.
Fazit
 
Aber blicken wir noch mal kurz zurück auf das heutige Match. Denn obwohl man nicht sicher sagen kann, dass del Potro von seiner Hüftverletzung gehandycapped war, bewegte sich der Argentinier über weite Strecken der Partie bedeutend schlechter als sein spanisches Gegenüber - und das nutzte Nadal oft genug, um del Potro laufen zu lassen und am Ende dann lässig auszuspielen.
Fazit
 
Nach einem etwas wackeligen ersten Satz, der von beiden Spielern auf Augenhöhe ausgefochten wurde, nahm Rafael Nadal das Heft in seinem Wohnzimmer klar in die Hand und profitierte unter dem Strich von seiner besseren Physis und der größeren Sicherheit bei seinen Grundschlägen. Und damit stellt der Mallorquiner nicht nur den nächsten Rekord (elf Finalteilnahmen) auf - er wird im Endspiel am Sonntag gegen Dominic Thiem auch der Favorit sein.
6:4, 6:1, 6:2
Und diese Anspannung muss raus: Mit einem lauten Schrei feiert Rafa Nadal seinen letzten Servicewinner, der ihn zum elften Mal in das Endspiel von Roland Garros bringt!
6:4, 6:1, 5:2
 
Bärenstark von Rafa Nadal: Mit dem Lineal legt er sich del Potro nach allen Regeln der Kunst zurecht und erzwingt am Ende den Fehler beim völlig ausgepowerten Argentinier - 40:30 und Matchball Nadal!
6:4, 6:1, 5:2
 
Anschließend ist es dann der Argentinier, der Nadals Vorlage kontert - 30:30!
6:4, 6:1, 5:2
 
Das kennen wir ja nun schon: Del Potro legt mit der Vorhand vor, Nadal kontert ebenfalls mit der Vorhand - 15:15.
6:4, 6:1, 5:2
 
Das Publikum johlt, del Potro nimmt sein zu Null gewonnenes Aufschlagspiel aber eher nüchtern zur Kenntnis - denn bei 2:5 aus seiner Sicht wird Rafa Nadal nun natürlich zum Matchgewinn aufschlagen.
6:4, 6:1, 5:1
 
Neuer Punkt, gleiches Spiel: Del Potro erwischt eine weitere Vorhand mit dem Rahmen, der Ball segelt fast aus dem Stadion und Nadal darf sich über den Spielgewinn zum 5:1 freuen. Das Traumfinale steht vor der Tür!
6:4, 6:1, 4:1
 
Del Potro streckt die Arme gen Himmel (und damit seinem Rahmenball hinterher) und signalisiert: ''Was soll ich denn machen?'' Antwort: Wohl leider nicht mehr viel. 40:0.
6:4, 6:1, 4:1
 
Zwei gute erste Aufschläge bringen Nadal dann leichte Punkte - 30:0.
6:4, 6:1, 4:1
 
Del Potro, der faire Sportsmann: Ein Netzroller von Nadal soll im Aus gelandet sein, aber der Argentinier korrigiert den Ausruf selber - Punktwiederholung, erneut erster Aufschlag für den Spanier.
6:4, 6:1, 4:1
 
Perfektion in hellblau: Mit einem grenzgenialen Vorhandreturn, den er ganz kurz cross ins Halbfeld legt, passiert Nadal den aufgerückten del Potro ganz trocken und sichert sich das zweite Break in diesem Durchgang - bei 4:1 steht dem Finaleinzug des Spaniers kaum noch etwas im Weg.
6:4, 6:1, 3:1
 
Für del Potro war das übrigens schon der 20. unerzwungene Fehler mit seiner Parade-Vorhand - viel schlechter könnte es hier kaum laufen. Oder doch: Nadal legt mit einem sauberen Netzangriff zum 15:40 vor und hat schon wieder zwei Breakchancen.
6:4, 6:1, 3:1
 
Was du kannst, kann ich auch: Del Potros Vorhandwinner kontert Nadal mit einem ganz eigenen Vorhandkracher die Linie entlang. Doch dann ist es (natürlich) wieder der Argentinier, der als Erster patzt - 15:30!
6:4, 6:1, 3:1
 
Ärgerlich, dass del Potro dann doch wieder zwei Vorhandbälle in Serie abrutschen und weit im Aus landen - 3:1 für Rafa Nadal, der das Break Vorsprung wacker verteidigt.
6:4, 6:1, 2:1
 
Nadal hingegen bleibt ganz cool und legt mit der Vorhand zum Spielball vor, aber den kann del Potro mit einem erlaufenen Stopp abwehren. Einstand!
6:4, 6:1, 2:1
 
Schade! Del Potro hat den Vorhandschuss aufliegen, rutscht dabei aber ganz leicht weg - 30:30 statt der wichtigen Breakchancen.
6:4, 6:1, 2:1
 
Nanu? Erst hat del Potro Glück, dass ein Netzroller von Nadal doch wieder zurück ins Feld des Spaniers tropft, dann kann er sich mit einer Challenge duchsetzen - 15:30!
6:4, 6:1, 2:1
 
Ganz souverän nimmt del Potro das Spiel dann auch mit und verkürzt auf 1:2. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber immerhin ....
6:4, 6:1, 2:0
 
Immerhin: Del Potro marschiert zum ersten mal seit langer Zeit wieder durch eins seiner Aufschlagspiele und stellt schnell auf 40:0. Es geht doch - leider aber wohl etwas zu spät.
6:4, 6:1, 2:0
 
Man kann sagen, was man will: Mittlerweile steht del Potro hier auf verlorenem Posten. Zu Null bestätigt Nadal das frühe Break und legt zum 2:0 vor - lange wird dieses Match wohl leider nicht mehr dauern.
6:4, 6:1, 1:0
 
Der fünfte Punkt des Satzes geht dank del Potros zu langer Rückhand ebenfalls an Nadal, genau wie auch der sechste (Vorhandwinner) und der siebte (Netzangriff) - 40:0 für den Mallorquiner.
6:4, 6:1, 1:0
 
Wow. Zu Null rasiert Rafa Nadal den ersten Aufschlag von Juan Martin del Potro in Durchgang drei - das muss man schon als klare Absichtserklärung des Spaniers in Richtung frühzeitiger Feierabend verstehen.
6:4, 6:1, 0:0
 
Und aus dem macht Nadal natürlich auch gleich noch das 0:40 und drei weitere Breakchancen ...
6:4, 6:1, 0:0
 
Au weia. Erst holzt del Potro eine einfache Vorhand ins Netz, dann erlaubt er sich seinen ersten Doppelfehler - und so hat Nadal gleich wieder ein vielversprechendes 0:30 aufliegen.
6:4, 6:1, 0:0
 
Nadal ist zurück aus der Kabine, wo er sich wohl ein frisches T-Shirt und ein neues Stirnband gegönnt hat - weiter geht's mit Aufschlag del Potro!
Zwischenfazit
 
Es ist schon stark, was Rafael Nadal hier im zweiten Satz hingezaubert hat: Nach einem hart umkämpften ersten Durchgang stellt der Spanier nämlich den Fuß auf das Gaspedal, drückte voll durch und spielte bis zum 5:0 fabelhaftes und vor allem fast fehlerfreies Tennis - wobei del Potro in seinem Leben natürlich auch schon mal mehr Gegenwehr geleistet hat.
6:4, 6:1
Mit einem letzten Angriff auf del Potros Rückhand macht Nadal dann alles klar - und eine 2:0-Satzführung wird sich der Spanier hier in seinem zweiten Wohnzimmer wohl kaum noch nehmen lassen, oder...?
6:4, 5:1
 
Korrektur: ein Punkt. Mit einem Servicewinner nach außen punktet Nadal zum 40:15 - zwei Satzbälle für den Mallorquiner.
6:4, 5:1
 
Über Nadals Vorhand erspielt sich der plötzlich wieder erwachte del Potro das 0:15, kann über Nadals Zweiten aber nicht nachlegen, sodass der Spanier dank zweier Vorhandwinner gleich wieder zum 30:15 kommt. Fehlen also noch zwei Punkte zum Satzgewinn ...
6:4, 5:1
 
Humor hat er ja, der Argentinier: Mit hochgerissenen Armen feiert del Potro den Spielgewinn zum 1:5. Natürlich ist das ironisch gemeint, aber die Fans lassen sich zu ''DelPo, DelPo''-Rufen anstiften - und den Bagel hat der Turm von Tandil damit auch vermieden.
6:4, 5:0
 
Beim zweiten Satzball muss Umpire Jake Garner dann eingreifen, hat es aber richtig (und zu Gunsten von del Potro) gesehen: Einstand nach 15:40.
6:4, 5:0
 
DelPo kann noch mal verkürzen, aber ein mit der Vorhand cross vorbereiteter Smash bringt Nadal dann bei 15:40 die ersten zwei Satzbälle. Von denen der Spanier den ersten allerdings vergibt ...
6:4, 5:0
 
In der Tat geht auch das jetzt wieder ganz schnell: Ohne große Gegenwehr kommt Nadal zum 0:30.
6:4, 5:0
 
Zwei Servicewinner später hat Nadal dann auch das zweite Break in diesem Durchgang bestätigt und zum 5:0 vorgelegt - del Potro darf schon mal anfangen, nachzudenken, wie er hier im dritten Satz das ganz große Comeback starten will.
6:4, 4:0
 
Tatsächlich wird das ganze in dieser Phase zu einer kleinen Demonstration der Nummer eins: Erst punktet Nadal mit der Vorhand longline, dann klebt er den identischen Schlag noch genauer an die Linie - und schon steht es wieder 30:0.
6:4, 4:0
 
Und so langsam riecht es dann tatsächlich nach einer Vorentscheidung: Nadal klebt die Bälle lang in del Potros Rückhandecke, um ihn dann mit der Rückhand cross ins freie Eck auszukontern - Doppelbreak vor und 4:0 für den Spanier.
6:4, 3:0
 
Die erste Breakchance kann Nadal nicht nutzen, aber über den Umweg Spielball DelPo (den der Argentinier mal wieder mit der Vorhand vergibt) geht es gleich nochmal zu einem Breakball ... Vorteil Nadal!
6:4, 3:0
 
Zu allem Überfluss muss DelPo hier auch gleich wieder hart arbeiten. das gelingt aber nur in Ansätzen gut - und so kann Nadal sich mit zwei Vorhandwinnern schon wieder einen Breakball erspielen. 30:40!
6:4, 3:0
 
Die vergebene Breakchance scheint del Potro schon wieder den Zahn gezogen zu haben, auf jeden Fall stellt Nadal schnell auf Spielball und nimmt diesen dann auch ähnlich eilig mit - Break bestätigt, 3:0 für den Mallorquiner.
6:4, 2:0
 
Kein Problem für Nadal, der auch del Potros siebte Breakchance mit einer trockenen Vorhand Inside-Out abwehrt - Einstand!
6:4, 2:0
 
Del Potro wehrt sich weiter tapfer und punktet endlich auch wieder mit dem Vorhandhammer. Und das animiert Nadal, mit der Rückhand zu patzen - was dem Argentinier bei 30:40 gleich die Chance zum Re-Break bringt.
6:4, 2:0
 
Das folgende 0:15 dreht Nadal dann gleich wieder mit einem perfekten, weil ansatzlosen Stopp und einem Vorhandwinner in ein 30:15 um - es läuft bei der Nummer eins der Welt!
6:4, 2:0
 
Wow, das ging schnell: Der nächste leichte Vorhandfehler von del Potro (nach nur sieben Unforced Errors in Satz eins) beschert Nadal nach nur 104 Sekunden das Break - 2:0 für den Spanier, der hier plötzlich alles unter Kontrolle zu haben scheint.
6:4, 1:0
 
DelPo serviert gleich noch mal schlecht und wird in der Folge quasi abgeschossen - 0:40 und drei Breakbälle für Rafa Nadal!
6:4, 1:0
 
Das ist einfach nur genial von Nadal: Erst punktet der Mallorquiner mit einem Stopp, dann mit der Vorhand longline ins komplett freie Eck - und bei 0:30 winken schon wieder Breakchancen!
6:4, 1:0
 
Pech für del Potro, der eine Vorhand mit dem Rahmen fast bis auf die Tribüne kloppt - und die folgende dann als Diagonalschuss direkt in den Korridor feuert. 1:0 für Nadal!
6:4, 0:0
 
Rums - das gibt es immer nur bei Vorhandwinnern von del Potro, von denen der Turm von Tandil mal wieder einen longline aufs Plastik legt. Einstand!
6:4, 0:0
 
Dann mischt sich del Potro aber auch wieder energisch in das Spiel ein und stellt auf 30:30 - und mit etwas mehr Geduld hätte das wohl sogar zur Breakchancen gereicht, so erspielt sich Nadal bei 40:30 aber einen Spielball.
6:4, 0:0
 
Natürlich war das mit dem Break für Nadal in doppelter Hinsicht praktisch, denn so darf er auch den zweiten Satz gleich mit eigenem Aufschlag eröffnen. Das gelingt ihm zunächst mal ganz gut - 30:15.
Zwischenfazit
 
Das nennt man dann wohl effektiv: Mit seinen ersten Breakchancen nimmt Rafa Nadal gleich den ganzen ersten Durchgang mit - und das, nachdem del Potro seinerseits sechs Breakbälle vergeben hatte und nach seiner kurzen Verletzungspause nicht wirklich fehlerbehaftet spielte. Aber so ist das nun mal beim Tennis: Ein kurzes Konzentrationsloch kann schon die Entscheidung bedeuten.
6:4
Aber den zweiten Satzball, den nutzt Nadal mit ganz viel Ruhe über die Rückhand des Argentiniers und legt so zum 1:0 nach Sätzen vor!
5:4
 
Den ersten Satzball kann del Potro aber mit der Vorhand abwehren ... 30:40.
5:4
 
DelPo tanzt auf dem Drahtseil, stellt mit der Vorhand cross aber erst mal auf 15:30. Aber im folgenden Ballwechsel übernimmt Nadal dann wieder das Kommando und spielt del Potro am Ende mit der Vorhand Inside-Out aus. 15:40 und die ersten beiden Breakchancen für den Spanier - die jetzt auch gleichzeitig Satzbälle sind!
5:4
 
Und plötzlich zieht Nadal das Tempo an! Erst punktet der Spanier mit dem Vorhandreturn, dann mit einem genialen Rückhandpassierball kurz cross ins Feld gelöffelt - und schon steht es 0:30!
5:4
 
Nadal hingegen tütet gleich seinen ersten Spielball ein und stellt auf 5:4, wobei der Ballwechsel, bei dem zwei Netzroller und jede Menge Kleinfeldtennis im Spiel waren, auch ganz anders hätte enden können. Das Publikum freut die Unterhaltung - alles in der Reihe in Satz eins!
4:4
 
Immerhin erspielt sich del Potro gleich noch eine Breakchance, weil Nadal mit seiner Rückhand cross im Netz hängen bleibt. Doch auch seinen nun schon sechsten (!!) Breakball verspielt del Potro etwas leichtfertig ...
4:4
 
Und den zweiten Breakball vergibt del Potro dann mit einem verzogenen Vorhandschuss - Einstand, da hätte der Argentinier mehr daraus machen müssen.
4:4
 
Nicht ganz schlecht: Mit einem vom Return weg dominierten Ballwechsel holt sich del Potro auch noch das 15:40 und damit die Breakchancen. Nummer eins wehrt Nadal aber mit einem herrlichen Stopp ab ...
4:4
 
Wahnsinn! Del Potro bearbeitet Nadal und behält am Ende im Netzduell die Oberhand - 15:30!
4:4
 
Man merkt schon, dass del Potro die vom Physio verabreichte Schmerztablette geholfen hat. Der Argentinier bewegt sich nämlich wieder viel besser und zwingt Nadal, für fast jeden Punkt zu arbeiten - 15:15.
4:4
 
Mit einem trockenen, 211 km/h schnellen Servicewinner holt sich del Potro dann drei Spielbälle - und nimmt davon dann gleich den ersten per Ass (Nummer zwei) mit. 4:4!
4:3
 
Achtung, Achtung: DelPo punktet direkt (!) mit der Rückhand (!!) - diesen Moment sollte er sich einrahmen, 30:0.
4:3
 
Mit einem Vorhandschuss, den Nadal aus dem Halbfeld gegen del Potros Laufrichtung spielt, tütet der Spanier dann auch dieses Aufschlagspiel ein - 4:3 für den Mann aus Manacor.
3:3
 
Del Potro kann zwar mit einer langen Vorhand auf die Grundlinie kontern, aber im Crossduell behält Nadal mit seiner Vorhand wieder die Oberhand und stellt auf 40:15 und zwei Spielbälle.
3:3
 
Ihren Rhythmus scheinen mittlerweile beide Spieler gefunden zu haben. Denn auch Nadal schlägt nun immer mehr Winner (vier in den letzten zwei Spielen, acht insgesamt) und wirkt wieder aktiver - 30:0.
3:3
 
Den ersten Spielball des aufgerückten Argentiniers wehrt Nadal dann zwar mit einer schönen Rückhand longline ab, den zweiten nutzt del Potro aber mal wieder souverän und per Aufschlagwinner - 3:3
3:2
 
Sie kennen das schon: Rums! Etwas anderes kann man angesichts von del Potros Vorhandschwingern kaum schreiben - denn viel langsamer als seine Aufschläge sind die auch nicht. 40:15!
3:2
 
Es bleibt bei einer kurzen Konsultation (und einer Schmerztablette), denn del Potro steht schnell wieder und legt ebenso schnell zum 30:0 vor.
3:2
So: Der Physiotherapeut ist nun doch am Platz und bespricht sich mit del Potro - mal sehen, ob das auf einen Medical Timeout hinausläuft oder ob es bei einer Konsultation bleibt.
3:2
 
Dann ist del Potro selber Schuld, dass er eine Rückhand ohne Druck (und ohne den Arm einzuknicken) weit hinter die Grundlinie schiebt - und so kann Nadal am Ende über die Vorhand des Argentiniers auf 3:2 stellen.
2:2
 
Mit einem starken Topspin bereitet Nadal den folgenden Punktgewinn per Stopp vor. Und weil das so gut geklappt hat, macht es der Spanier (mit einem guten Ersten statt mit dem Topspin) gleich noch mal genau so: 30:30.
2:2
 
Nadal wird diesmal mit der Vorhand zu lang, was del Potro das 0:30 einbringt. Zum dritten Mal in Nadals drittem Aufschlagspiel, wohlgemerkt.
2:2
 
Weltklasse von del Potro, der den Ballwechsel mit der Vorhand dominiert, Nadal laufen lässt und am Ende über die Rückhand des Spaniers auf 0:15 stellt. Sooo schlimm kann die Hüfte dann ja doch nicht schmerzen ...
2:2
 
Rums! Nadal wird mit der Vorhand zu kurz, del Potro rückt sofort nach und punktet mit der Vorhand Inside-In ins freie Eck - 2:2, alles in der Reihe in Satz eins!
2:1
 
Klar, sobald der Argentinier ins Rutschen kommt, kann Nadal sein Winkelspiel wieder ausnutzen - 30:30. Aber DelPo beantwortet das mit einem Servicewinner zum 40:30 ...
2:1
 
Aber DelPO beißt die Zähne zusammen, spielt vor allem mit der Vorhand schön variabel und erzwingt zwei Fehler bei Nadal - 30:15.
2:1
 
Ärgerlich, aber so ist das leider beim Tennis: Del Potro ist deutlich anzusehen, dass ihm jeder zweite Schritt arge Schmerzen bereitet. Das nutzt Nadal nun natürlich, um seine Bälle einfach nur schön in die Ecken zu spielen - 0:15.
2:1
 
Mit einem Servicewinner nimmt Nadal sein Aufschlagspiel dann über Vorteil mit und legt zum 2:1 vor. Viel mehr interessiert uns aber natürlich das Wohlbefinden des Turms von Tandil - von einem Physiotherapeuten ist (zum Glück) jedoch noch nichts zu sehen.
1:1
 
Nach einem weiten Spreizschritt, der del Potro nicht mal den Punkt bringt, fasst sich der Argentinier zum ersten mal an die geschundene Hüfte - eine Verletzung, die Andy Murray die letzten 12 Monate seiner Karriere gekostet hat. Hoffen wir das Beste!
1:1
 
Mit einem Servicewinner stellt Nadal gegen den schon wieder viel zu weit hinten stehenden del Potro dann auf 30:40. Und weil sich der Spanier in der Folge auch noch ans Netz traut, heißt es plötzlich: Einstand nach 0:40!
1:1
 
''Vamos!'' ruft Nadal sich selber zu - der erste Vorhandwinner des Mallorquiners sorgt aber nur für das 15:30. Zwei Breakchancen fehlen da noch ...
1:1
 
Und jetzt wird es auch schon so richtig spannend: Mit einem Doppelfehler (!) schenkt ein wohl doch ziemlich nervöser Rafa Nadal del Potro gleich drei Breakbälle.
1:1
 
... und dann rutscht dem Spanier auch noch eine eigentlich ganz einfache Vorhand Inside-Out in den Korridor ab - 0:30!
1:1
 
Das hat offenbar auch der Argentinier gemerkt und zieht das Tempo nun auch beim Return mal an. Über Nadals Vorhand geht es zum 0:15 ...
1:1
 
Mit seinem ersten Ass des Tages nimmt DelPo diese Partie dann auch mit und gleicht zum 1:1 aus. Und das sah auch insgesamt gleich mal viel aktiver aus als der Auftritt von del Potro bei Aufschlag Nadal.
1:0
 
DelPo! Erst gibt es den herrlichen Lob, dann einen Servicewinner und zur Krönung die krachende Vorhand longline, den Paradeschlag des Argentiniers - 40:0.
1:0
 
Zu del Potro sei gesagt, dass der Argentinier bei diesem Turnier in fünf Begegnungen seinen Aufschlag erst acht Mal abgegeben hat - Service ist also eine der Lieblingsübungen des Turms von Tandil.
1:0
 
Mit einem lässigen Stopp spielt Nadal den weit hinter der Grundlinie agierenden del Potro dann auch noch aus und sichert sich so den ersten Spielgewinn - wirklich überzeugend wirkte dieser Auftakt aber noch nicht.
0:0
 
Nadal lässt sich überhaupt nicht beeindrucken, nimmt sich erneut mehr als die vorgeschriebenen 25 Sekunden und serviert dann locker zum 30:30 - worauf dann gleich noch ein Winner zum 40:30 folgt.
0:0
 
Auch del Potro patzt gleich mal mit der (ersten durchgezogenen) Vorhand und schenkt Nadal das 15:30. Aber typisch für den Spanier: Darauf folgt die erste leise Ermahnung, er möge sich beim Aufschlag doch bitte nicht ganz so viel Zeit lassen ...
0:0
 
Nanu? Del Potro nimmt das Tempo komplett aus dem Spiel und agiert fast nur mit dem Slice - was Nadal zum nächsten Fehler mit der Vorhand verleitet. 0:30!
0:0
 
Vor ein paar tagen hatte Nadal der Presse erklärt, dass er auch nach so vielen Jahren noch an einer gewissen Startnervosität leide. Genau das sieht man bei seinem ersten Schlag von der Grundlinie - 0:15.
0:0
 
Genug erzählt, auf geht's: Rafael Nadal eröffnet die Partie ganz in hellblau gekleidet mit eigenem Aufschlag - gesucht wird der Finalgegner von Dominic Thiem!
Wetter
 
Über Paris strahlt die Sonne übrigens aus einem herrlich blauen Himmel - bei 24 Grad Lufttemperatur dürften das perfekte Tennisbedingungen sein, sieht man mal vom Sonnenbrillentabu ab.
Chair Umpire
 
Rechtzeitig zum Halbfinale wurden übrigens auch die ganz Großen der Schiedsrichterzunft einberufen: Den Vorsitz wird heute der Amerikaner Jake Garner haben, der in seiner Karriere schon elf (!) Grand-Slam-Endspiele und ein olympisches Finale geleitet hat.
Prozedere
 
Sooooo! Unsere beiden Akteure haben den Court soeben betreten, werden gleich für das Erinnerungsfoto posieren und sich dann noch fünf Minuten lang einspielen - und dann kann's auch schon losgehen.
Verspätung
 
Eine ganz minimale Verspätung müssen wir und die beiden Spieler in kauf nehmen, weil der erste Endspielteilnehmer Dominic Thiem bei seinem Sieg gegen den ungesetzten Italiener Marco Cecchinato eben ein wenig überzogen hat - aber in etwa zehn Minuten sollte es hier losgehen können.
French Open
 
Und damit sind wir dann auch schon bei den Fakten zum Turnier an sich angekommen. Das Tournoi de Roland Garros, wie die French Open offiziell heißen, findet seit 1891 jedes Jahr zwischen Mitte Mai und Anfang Juni im Stade Roland Garros im 16. Arrondissement in Paris statt - und dabei sind die French Open nicht nur das einzige Sandplatzturnier der vier Grand Slams, sondern lassen im Entscheidungssatz auch keine Tiebreaks spielen (was regelmäßig zu den längsten Matches auf der Tour führt). Zu gewinnen gibt es bei den Herren mehr als 13 Millionen Euro (alleine 2,2 Millionen für den Sieger) - und der Titelverteidiger dieser Veranstaltung ist wie erwähnt Nadal höchstpersönlich, der im Vorjahr seinen 10. Titel (La Decima) gewinnen konnte und der heute wieder mit einem Schläger spielt, auf dessen Rahmen alle zehn Triumphe grafisch verewigt wurden.
Head 2 Head
 
Ob das Nadal heute genau so gut gelingen wird, sei dahingestellt. Fakt ist nämlich, dass del Potro eine ganz anständige Bilanz gegen den Spanier vorzuweisen hat: Von 14 Duellen gewann er immerhin fünf (5:9). Vor allem aber lässt der direkte Vergleich den Schluss zu, dass diese beiden Herren wie für die große Bühne gemacht sind: Nur ein einziges Mal traf man sich nämlich NICHT bei einem Grand Slam, einem olympischen Turnier oder bei einem Masters - 2007 beim 500er in Queens.
Taktisch perfekt
 
''Ihr habt es alle gesehen: Als ich meine Taktik geändert habe, wurde es ganz schnell ein ganz anderes Match'', so Nadal auf der Pressekonferenz nach seinem Viersatzsieg. ''Ich habe aggressiver gespielt, ich stand näher an der Grundlinie und habe den Court viel besser geöffnet. Ich glaube, ich hatte das Match später ganz gut im Griff.''
Schwartzman
 
Im Viertelfinale gab es gegen Diego Schwartzman (ARG) dann allerdings nicht nur ordentlich Gegenwehr, sondern auch den ersten richtig dicken Schrecken des Turniers: Erst eine unglückliche Phase des Argentiniers sowie eine nächtliche Regenunterbrechung im zweiten Satz drehten die Partie zu Nadals Gunsten und sicherten ihm seinen elften Halbfinaleinzug in Roland Garros.
Turnierverlauf Nadal
 
In Runde eins musste der Spanier allerdings wesentlich härter ackern, als es ihm lieb gewesen sein dürfte: Gegen den 32-jährigen Italiener Simone Bolelli reichten zwar drei Sätze, aber knapp drei Stunden Spielzeit (2:57) und ein abschließender Tiebreak sind als Belastung auch nicht zu verachten. Aber vielleicht war so ein Schreck zum Start gar nicht schlecht - anschließend zerlegte Nadal seine Gegner Guido Pella (ARG), Richard Gasquet (FRA/27) und Maximilian Marterer (GER) nämlich dermaßen glatt, dass einem Angst und Bange werden konnte.
Nadals Wohnzimmer
 
Und dann wäre da ja noch die Tatsache, dass Paris quasi so etwas wie Nadals zweites Wohnzimmer (nach dem in Manacor/Mallorca) ist. Satte zehn Mal hat der Spanier ''sein'' Turnier schon gewonnen (zuletzt im Vorjahr) und hat hier eine Matchbilanz von 79:2 (!!!) zusammen getragen - unschlagbar ist natürlich niemand, aber Nadal ist in Roland Garros zumindest schon mal nah dran.
Nadal auf Sand
 
Auf Sand lief es bei Nadal dann sogar fast noch besser als im Vorjahr: 20:1 lautet seine 2018er-Bilanz auf seinem Lieblingsbelag, einzig in Madrid musste er sich Dominic Thiem geschlagen geben - während er die Titel in Monte-Carlo, Barcelona und Rom größtenteils mühelos einsammelte und Spanien mit zwei gewonnenen Rubbern gegen Deutschland ins Halbfinale des Davis Cups brachte.
Nadal 2018
 
In dieser Saison hingegen musste Nadal nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe im Viertelfinale der Australian Open eine längere Pause einlegen, weil seine Hüfte nicht mitspielte, und verpasste so die Turniere von Indian Wells und Miami - Position eins in der Weltrangliste eroberte er sich aber auch nichts-tuend zurück, weil Federer bei seiner Titelverteidigung in Florida patzte.
Nadal auf Sand
 
Ähnlich haben sich natürlich auch schon viele andere über den zehnmaligen French-Open-Sieger geäußert - Roger Federer zum Beispiel lässt die Sandplatzsaison komplett sausen, weil er nicht daran glaubt, Nadal den French-Open-Titel entreißen zu können. Und eigentlich ist es ausschließlich eine Frage der Fitness des Spaniers, wie viele Chancen er seinen Gegnern lässt: Im Vorjahr zum Beispiel verlor Nadal auf Sand im gesamten Saisonverlauf nur ein einziges Match.
Thiem und Zverev
 
Und dementsprechend idolisieren ihn seine vor allem jüngeren Kollegen auch. ''Rafa ist der Favorit, egal wo er auf Sand spielt. Er ist der Favorit in Rom, er ist der Favorit in Paris, dort noch mehr als anderswo. Er ist immer noch der, den es zu schlagen gilt'', so Alexander Zverev vor zwei Wochen. Oder Dominic Thiem: ''Wir hatten im letzten Jahr eine tolle Rivalität. Aber sein wir ehrlich: Rafa macht das schon seit zehn oder elf Jahren. Ich würde erst mal gern noch so eine Saison wie 2017 spielen.''
Nadal
 
Fast noch entspannter ist del Potros heutiges Gegenüber durch das Turnier gekommen - allerdings ist Rafael Nadal wie eingangs erwähnt ja auch der Beste wenn es darum geht, seine Gegner über den roten Sand zu scheuchen.
Turnierverlauf del Potro
 
In diesem Jahr hat sich del Potro auf dem Weg durch das Turnier eher wenig Blößen gegeben: Nach seinem Viersatzsieg in Runde eins gegen Nicolas Mahut konnte er Julien Benneteau (beide FRA), Albert Ramos-Vinolas (ESP/31) und John Isner (USA/9) jeweils in drei Sätzen schlagen - einzig gegen die Nummer drei der Setzliste, Marin Cilic, benötigte der Turm von Tandil dann wieder vier Sätze (und über zwei Tage verteilt fast vier Stunden).
del Potro in Paris
 
Und auch, wenn sich del Potro nach dem Erreichen des Halbfinales in Miami erst mal eine sechswöchige Auszeit gönnte und bei seinen beiden Sandplatzauftritten vor den French Open jeweils früh ausschied: Der Argentinier weiß, wie man hier in Paris erfolgreich ist, stand er doch 2009 schon mal im Halbfinale (Fünfsatzniederlage gegen Federer nach 2:1-Führung).
del Potro 2018
 
Wobei der Turm von Tandil, wie del Potro gern genannt wird, seit letztem Sommer ja auch wieder richtig erfolgreich unterwegs ist. Nach dem Finaleinzug in Basel im Herbst gewann Del Potro das Turnier von Stockholm (und verpasste die ATP Finals nur ganz knapp), zog zu Jahresbeginn auch in Auckland ins Endspiel ein und gewann anschließend auch noch das 500er-Turnier in Acapulco sowie das Masters in Indian Wells.
Platz 1045
 
Tatsächlich kann es dem Argentinier, der zwischenzeitlich bis auf Platz 1045 der Weltrangliste abgesackt war, wohl auch niemand übel nehmen, dass er mittlerweile jeden Auftritt auf der Tour bis zum Letzten auskostet. ''Mir ist egal, ob ich Nummer 30 oder Nummer 3000 bin. Hauptsache, ich kann Tennis spielen. Ich hätte nie gewusst, wie viel mir das Spiel bedeutet, wenn ich nicht so lange verletzt gewesen wäre'', so DelPo im Vorjahr.
Die Comebacks
 
Eine olympische Medaille und acht Turniersiege in zwei Jahren später stand DelPo dann wieder an der Tür zu den Top 5 - doch auch das hielt nicht lange vor, die zweite Hälfte des Jahres 2014 und die komplette '15er-Saison fielen der zweiten schweren Handgelenkverletzung zum Opfer. Und so ist es keine große Überraschung, dass der Argentinier auf der Tour von fast allen Fans geliebt und geachtet wird - zumal er seine anhaltende Klasse 2016 ja auch mit dem Gewinn der olympischen Silbermedaille (unter anderem mit einem Sieg über Novak Djokovic) und des Davis Cups unter Beweis stellte. Und auch seine Kollegen wissen den Geist des Argentiniers zu schätzen: Schon zwei Mal wählten sie ihn zum Comebacker des Jahres.
del Potro
 
Tatsächlich gehört del Potro nämlich überall, wo er auftritt, zu DEN Publikumslieblingen, was sich in erster Linie mit seiner Krankengeschichte erklären lässt. Denn eigentlich war die Karriere von DelPo ja auf einem glänzenden Weg - 2009 gewann er als erst zweiter Argentinier die US Open und kletterte Anfang 2010 in der Weltrangliste bis auf Platz vier. Doch nachdem ihn eine der besagten Handgelenkverletzung für die komplette Saison 2010 lahm legte, musste er ein Jahr später quasi von Neuem beginnen.
DelPo emotional
 
Denn zunächst mal wollen wir darauf schauen, wie emotional sich der andere Teilnehmer dieses Semifinales gestern über seinen Einzug in Selbiges freute. ''Ich bin so unglaublich glücklich, dass ich mich entschieden habe, hier anzutreten'', so del Potro gestern nach seinem Sieg gegen Marin Cilic (CRO/3). ''Jeder weiß, dass ich vor zwei Jahren kurz davor stand, mit Tennis aufzuhören. Aber ich habe nie aufgegeben, habe immer an meinem Handgelenk gearbeitet. Und jetzt ist es endlich gesund und ich habe eine tolle Zeit, eine tolle Zukunft vor mir.''
Der Sandkönig
 
Dass Rafael Nadal in diesem Halbfinale steht, ist keine große Überraschung. Denn für den Rest der Tenniswelt ist der Spanier nicht nur der König von Roland Garros, sondern im Grunde der Herrscher über alle Sandplätze dieser Welt - aber dazu später mehr.
Bonjour!
 
Herzlich willkommen bei den French Open zur Halbfinalpartie zwischen Rafael Nadal und Juan Martin del Potro.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
R. Nadal
Ranking:
1
Geburtsd.:
03.06.1986
Größe:
1.85
Gewicht:
85
J. M. del Potro
Ranking:
3
Geburtsd.:
23.09.1988
Größe:
1.98
Gewicht:
97