Monfils

Federer

Ende

 

Das war's nun aber für den Moment vom Court Philippe Chartrier! Wenn Sie allerdings gerade erst in Tennislaune gekommen sind, kann ich Ihnen unsere Coverage der Matches von Rafa Nadal gegen Jack Sock und dem von Sara Errani gegen Julia Görges ans Herz legen - bevor am späteren Nachmittag auch der Weltranglistenerste Novak Djokovic ins Geschehen eingreifen wird. Von hier und jetzt heißt es nun aber: Tschüss und Au revoir a Paris!

Ende

 

Allerdings hat Federer auf dem Weg ins Finale noch einige Hürden vor sich - unter anderem im kommenden Viertelfinale seinen Landsmann und Angstgegner auf Sand, Stanislas Wawrinka.

Ende

 

Das mit der Lust und dem Spaß ist beim Franzosen ja sowieso so eine Sache - aber der einstündige Auftritt heute war sicher keine Werbung für das enfant terrible des französischen Tennis'. Roger Federer hingegen präsentierte sich hochkonzentriert und topfit - der Turniersieg dürfte hier in Roland Garros wohl nur über den Schweizer gehen.

Ende

 

Nach dem hitzigen, spannenden Duell gestern in den ersten beiden Sätzen hatte man sich für den heutigen Tag viel versprochen - wovon am Ende quasi nichts eintrat. Denn während Roger Federer entschlossen und gradlinig aufspielte und sich kaum Fehler leistete, wirkte Monfils unkonzentriert und schlecht gelaunt.

3:6, 6:4, 4:6, 1:6

Den ersten kann Monfils noch abwehren, doch ein Doppelfehler bringt Federer gleich den zweiten Matchball - und den nutzt der Schweizer, indem er Gael Monfils zu einem weiteren Fehler auf dessen Vorhand zwingt!

3:6, 6:4, 4:6, 1:5

 

Guter Erster vo Monfils, aber der Vorhandreturn vor seine Füße ist noch besser und erzwingt den Fehler - was Roger Federer den ersten Matchball einbringt!

3:6, 6:4, 4:6, 1:5

 

Natürlich stellt sich im Fall des Franzosen die Frage nach einer möglichen Verletzung - allerdings tut es sicher auch nicht gut, dass die Fans nun sogar einen Doppelfehler mit pfiffen abfeiern. Bei Einstand fehlen Federer nur noch zwei Punkte...

3:6, 6:4, 4:6, 1:5

 

Der Punkt zum 15:15 bei eigenem Aufschlag ist Monfils' erster Zähler nach elf Punktverlusten in Serie. Dementsprechend entspannt sieht Roger Federer aus...

3:6, 6:4, 4:6, 1:5

 

...sodass auch der Spielgewinn zum 5:1 für den Schweizer eine Sache von Sekunden ist.

3:6, 6:4, 4:6, 1:4

 

Neun Punkte in Folge für den FedExpress, Monfils zeigt überhaupt keine Gegenwehr mehr...

3:6, 6:4, 4:6, 1:4

 

Ja, auch das ist leider Monfils-mäßig - ohne Lust und Motivation verdaddelt der Franzose sein Service zu Null und wirkt mal wieder, als wäre er gedanklich schon mit einem Schirmchendrink in der Hand am Hotelpool.

3:6, 6:4, 4:6, 1:3

 

Man will fast von eienr Vorentscheidung reden. Federer mit dem Vorhandwinner, Monfils mit dem leichtfertig verschlagenen Vorhandslice und Federer erneut mit einem genialen Passierball mit der Vorhand cross - das bringt ein 0:40 für den Schweizer!

3:6, 6:4, 4:6, 1:3

 

Die Zuschauer auf den Rängen scheinen sich übrigens kollektiv auf einen fünften Satz geeinigt zu haben - während die Unterstützung für Federer etwas verebbt ist, steht das Pariser Publikum nun lautstark hinter Gael Monfils.

3:6, 6:4, 4:6, 1:3

 

Jemand wie Roger Federer lässt sich von so etwas allerdings überhaupt nicht aus der Ruhe bringen, ganz im Gegenteil - innerhalb von nur 73 Sekunden bringt der Schweizer sein Service im Schnelldurchgang durch.

3:6, 6:4, 4:6, 1:2

 

Gael Monfils hat eben beim Seitenwechsel zum ersten Mal den Physiotherapeuten bemüht - irgendwas scheint den Franzosen da am Arm zu zwicken.

3:6, 6:4, 4:6, 1:2

 

...um den zweiten in der Folge dann aber mit einem Ass nach außen zu nutzen.

3:6, 6:4, 4:6, 0:2

 

Federer kommt mit einer feinen Rückhand longline zum Punkt, doch Monfils kann per Servicewinner auf 40:15 stellen. Den ersten Spielball vergibt der Franzose allerdings...

3:6, 6:4, 4:6, 0:2

 

Das ist dann wohl der sogenannte Mut der Verzweiflung - zwei direkte Punkte in Serie hat es von Monfils heute bisher noch nicht gegeben.

3:6, 6:4, 4:6, 0:2

 

So schnell kann es gehen...mit einer weiteren völlig irrgeleiteten Vorhand schenkt Monfils auch dieses Spiel ab und hadert zum ersten Mal lautstark mit sich selber.

3:6, 6:4, 4:6, 0:1

 

Wie man es besser macht, zeigt FedEx in der Folge - zwei Servicewinner und eine knackige Vorhand auf Monfils' mittlerweile doch sehr anfällige Vorhand bringen ein schnelles 40:0.

3:6, 6:4, 4:6, 0:1

 

Genial von Roger Federer! Monfils wird einen Tick zu kurz, Federer greift mit dem Rückhandstopp an und rückt auf - um dann mit dem einfachen Vorhandvolley zum Spielgewinn zu punkten!

3:6, 6:4, 4:6, 0:0

 

Die erste kann Monfils dann aber mit einer knackigen Vorhand cross abwehren. Doch dann muss er mal wieder über den Zweiten kommen...

3:6, 6:4, 4:6, 0:0

 

Soviel zu dem Plan...zwei völlig unnötig verzogene Rückhandbälle bescheren Roger Federer schnell mal zwei Breakchancen!

3:6, 6:4, 4:6, 0:0

 

Und nun ist es natürlich an Gael Monfils, hier nicht die Nerven zu verlieren und im Match zu bleiben. Andererseits: Viel bessere Comebacker als den Franzosen gibt es auf der Tour nicht...

3:6, 6:4, 4:6

Den ersten kann Monfils noch mit einem guten Vorhandreturn abwehren, doch dann wird der Franzose mal wieder zu kurz, sodass Federer mit der Vorhand Inside-Out aus dem Halbfeld punkten kann - zum Satzgewinn!

3:6, 6:4, 4:5

 

Monfils kann zwar punkten, aber Federer sucht mal wieder den Weg ans Netz und kann seinerseits einen halbhohen Rückhandvolley cross unerreichbar platzieren - zu seinen ersten beiden Satzbällen!

3:6, 6:4, 4:5

 

Beeindruckend, wie leicht das bei Federer alles aussieht. Eine Vorhand longline auf die Linie und ein Servicewinner durch die Mitte bringen schnell das 30:0.

3:6, 6:4, 4:5

 

Das bedeutet im Umkehrschluss aber natürlich auch, dass Roger Federer nun zum Satzgewinn aufschlagen darf - eine Chance, die er hier in Paris bisher noch nicht ein einziges Mal ausgelassen hat.

3:6, 6:4, 4:5

 

Den ersten kann Federer noch abwehren, beim zweiten ist der Schweizer dann machtlos gegen den guten ersten Aufschlag von Monfils - der auf 4:5 verkürzen kann.

3:6, 6:4, 3:5

 

So richtig Mühe gibt sich Federer hier momentan nicht, das eine Break vor scheint ihm auszureichen. Zwei eher unmotivierte Rückhandreturns segeln wild umher, nur nicht ins Feld - und Monfils hat Spielbälle.

3:6, 6:4, 3:5

 

Ein Volleystopp mit der Rückhand sowie ein Servicewinner mit dem Kickaufschlag bringen ein schnelles 30:0.

3:6, 6:4, 3:5

 

Monfils wird mit der Vorhand zu kurz, Federer nutzt das zum Vorhandschuss von der T-Linie - und tütet damit auch dieses Aufschlagspiel ein. Bei 3:5 aus seiner Sicht muss Gael Monfils nun also gegen den Satzverlust servieren.

3:6, 6:4, 3:4

 

Brutale Effizient beim Schweizer - ein Servicewinner durch die Mitte bringt den Einstand, einer nach außen den Spielball.

3:6, 6:4, 3:4

 

Wow! Zunächst punktet Monfils mit dem Rückhandvolley, nachdem er Federer mit dem Stopp ans Netz gelockt hatte. Und dann gibt es einen starken Return vor Federers Füße hinterher - zur ersten Breakchance am heutigen Tage!

3:6, 6:4, 3:4

 

Stark, wie Monfils Federer da mit der Vorhand longline auf dem Weg ans Netz passiert. Aber der Schweizer behält die Ruhe und punktet mit dem Vorhandvolley im nächsten Versuch.

3:6, 6:4, 3:4

 

Davon nutzt der Franzose gleich den ersten, weil Federers Vorhandreturn viel zu lang gerät. Bei 4:3 aus seiner Sicht hat der Schweizer jedoch nach wie vor das Break Vorsprung.

3:6, 6:4, 2:4

 

Monfils schlägt hier in diesem dritten Satz bisher entschieden zu viele unnötige Fehler. Aber auch Federer verschenkt Punkte, in diesem Fall segelt eine leichte Vorhand hinter die Grundlinie und bringt Monfils zwei Spielbälle ein.

3:6, 6:4, 2:4

 

Mit der Rückhand longline rückt der Schweizer ans Netz auf, Monfils hat den schönen Passierball mit der Vorhand longline parat - aber Federer geht ganz tief in die Knie und spielt den perfekten Rückhandvolleystopp.

3:6, 6:4, 2:3

 

Federer profiitiert davon, dass sein erster Aufschlag bisher richtig gut sitzt - ein weiterer leichter Punkt aus dem Halbfeld bringt die Spielbälle.

3:6, 6:4, 2:3

 

Und nun ist endlich auch das leicht lethargische Pariser Publikum aufgewacht - wobei die Sympatien trotz des Franzosen Monfils etwa gleich verteilt zu sein scheinen. Der Franzose ist ja nun auch nicht der beliebteste und angepassteste Profi auf der Tour...

3:6, 6:4, 2:3

 

Ein Rückhandwinner die Linie entlang bringt den Spielball, ein Servicewinner durch die Mitte den Spielgewinn - fünf Punkte in Serie von Gael Monfils verhindern das zweite Break des Tages zu Gunsten von Roger Federer.

3:6, 6:4, 1:3

 

Was Du kannst, kann ich schon lange! Zunächst kann Monfils per Schmetterball punkten, dann gibt es dass Ass durch die Mitte gefolgt von einer wunderbaren Rückhand cross - zum Einstand.

3:6, 6:4, 1:3

 

Im OP würde es sezieren heißen. Federer punktet zunächst mit der Rückhand longline, dann passt die Vorhand cross an der T-Linie perfekt - und mit einem Smash am Netz geht es zu erneut drei Breakchancen!

3:6, 6:4, 1:3

 

...den Federer auch sofort nutzen kann, weil Monfils Federers zweiten Aufschlag mit der Rückhand viel zu lang spielt.

3:6, 6:4, 1:2

 

Das ist natürlich ganz feiner Stil - Federer punktet im Serve-and-Volley mit dem gefühlvollen Vorhandstopp. So schnell geht es mal wieder zum Spielball...

3:6, 6:4, 1:2

 

Federer leistet sich einen leichtfertigen Vorhandfehler, kann dann aber zwei Mal über Monfils' Rückhand punkten. Doch der Franzose ist jetzt wach und geistig anwesend, ein schöner Return mit der Vorhand longline bringt das 30:30.

3:6, 6:4, 1:2

 

Aber auch der Schweizer ist nicht vor Fehlern gefeiht. Eine zu lange Rückhand bringt Monfils den Spielball, ein Servicewinner des Franzosen besiegelt den Spielgewinn.

3:6, 6:4, 0:2

 

Monfils kann sich in der Folge zwar einen Spielball erarbeiten, aber den wehrt Federer mit einem Rückhandball ab, mit dem er Monfils auf dem Weg ans Netz im Niemandsland erwischt.

3:6, 6:4, 0:2

 

Das sieht zunächst auch gut aus, zwei schnelle Punkte bringen das 30:0 - aber Federer kann aus der Defensive heraus mit dem Rückhandslice die Linie entlang punkten.

3:6, 6:4, 0:2

 

Mit dem Ass nach außen unterstreicht Federer seinen guten Auftakt und kann das frühe Break bestätigen, bei 2:0 muss Monfils nun dringend nachziehen.

3:6, 6:4, 0:1

 

Nach einem wackeligen Auftakt ist es also der Schweizer Großmeister, der hier mit dem Break den optimalen Start in den Tag erwischt und Monfils sofort unter Druck setzt. Und der Franzose ist ja einer, dem die Nerven gern mal übel mitspielen...

3:6, 6:4, 0:1

 

Zunächst erreicht Monfils einen kurzen Vorhandslice von Federer nicht richtig, dann kann der Schweizer nach einem geduldig gespielten Ballwechsel plötzlich mit der Tempoverschärfung mit der Vorhand cross punkten - und sich gleich mal ein Break sichern!

3:6, 6:4, 0:0

 

Monfils und Federer buddeln beide hinter den Grundlinien, der Schweizer schient die Oberhand zu gewinnen - erwischt dann aber die Rückhand cross mit dem Rahmen, sodass der Ball auf die Tribüne segelt.

3:6, 6:4, 0:0

 

Mit einem Vorhandslice ins Netz geht es weiter, mit einem Vorhandwinner von Federer Inside-Out sind die Spielbälle allesamt futsch. Und so kann Roger Federer mit einer schönen Rückhand auf Monfils zweiten Aufschlag auf Breakball stellen!

3:6, 6:4, 0:0

 

Wieder kommt Federer einen Schritt zu spät zur Vorhand cross von Monfils, was dem Franzosen schnell drei Spielbälle einbringt. Den ersten davon vergibt er dann aber mit einer zu langen Rückhand.

3:6, 6:4, 0:0

 

Monfils beginnt mit einem Servicewinner und legt einen Vorhandwinner aus dem Halbfeld nach. Federer wirkt noch ein wenig fahrig.

3:6, 6:4, 0:0

 

Weiter geht's, Gael Monfils serviert zum Auftakt des dritten Satzes!

 

 

Schiedsrichter Carlos Bernardes aus Brasilien hat Time ausgerufen - es kann also losgehen!

 

 

Um kurz nochmal die Ausgangslage zu erklären sei gesagt: Das letzte Duell dieser beiden Kontrahenten konnte Gael Monfils in Monte-Carlo für sich entscheiden, der Franzose ist auf Sand generell so etwas wie ein Angstgegner für den FedExpress.

 

 

Unsere beiden Akteure haben den Court Philippe Chartrier soeben betreten und begonnen, sich einzuspielen - sodass es hier also in wenigen Momenten losgehen können wird.

 

 

Und das war's! Mit ihrem 34. Winner der Partie setzt sich Lucie Safarova gegen die Titelverteidigerin durch und zieht in das Viertelfinale der French Open ein - am Ende ein absolut verdienter Erfolg für die tschechische FedCup-Siegerin.

 

 

Dabei wirkt die favorisierte Russin übrigens ein wenig angeknockt, bei 4:5 im zweiten Satz muss Sharapova nun gegen den Matchverlust aufschlagen.

 

 

Und genau darauf warten wir hier nun also. Doch vorher müssen die Damen Lucie Safarova (CZE) und Maria Sharapova (RUS) ihr Match auf dem Centre Court beenden - momentan befindet man sich im zweiten Satz, nachdem die Tschechin den ersten gewinnen konnte.

 

 

Frühestens ab 12:30 Uhr soll es hier weitergehen.

 

 

Wir sind morgen früh für Sie natürlich wieder live am Ball, wenn das Match fortgesetzt wird. Für den Moment verabschiede ich mich vom Court Philippe-Chatrier, danke für das Interesse und wünsche noch einen schönen Sonntagabend!

 

 

Das Positive am Abbruch beim Stand von 1:1 nach Sätzen: Im Grunde beginnen beide morgen von Null und können sich auf die Fortsetzung einstellen wie auf ein normales Best-of-Three-Match.

 

 

Gael Monfils nimmt das positive Gefühl des gewonnenen Satzes mit in die Pause. Da er das 6:4 im zweiten Durchgang zudem mit einem Break gesichert hat, darf er morgen mit eigenem Aufschlag in den dritten Satz starten.

 

 

Beide Spieler schienen mit der Entscheidung einverstanden zu sein. Roger Federer hofft wahrscheinlich darauf, dass die äußeren Bedingungen morgen früh angenehmer sind. Der Wind und die kühl-feuchte Luft haben dem Schweizer sichtlich zugesetzt.

 

 

Nach den langen Wartezeiten wegen des unbeständigen Wetters und dem Drei-Stunden-Match zwischen Tsonga und Berdych war schon damit zu rechnen, dass Gael Monfils und Roger Federer heute nicht mehr durchkommen würden. Denn für eine Night Session, wie es sie zum Beispiel bei den US Open gibt, ist das Stade Roland Garros einfach nicht ausgerichtet.

3:6, 6:4

Der Oberschiedsrichter kommt auf den Platz und spricht mit beiden Spielern. Da das Match wegen der einsetzenden Dunkelheit heute nicht mehr beendet werden kann, verständigt man sich darauf, dass die Partie beim Stand von 3:6 und 6:4 unterbrochen und morgen zu Ende gespielt wird.

3:6, 6:4

Da ist der Satzausgleich! Federer muss über den zweiten Aufschlag. Monfils arbeitet sich in den Ballwechsel und punktet mit einer Longline-Rückhand. Der Franzose antwortet auf das Break von Federer mit dem sofortigen Rebreak und holt sich so den zweiten Durchgang.

3:6, 5:4

 

Was für ein Schuss! Nach einer längeren Rally zieht Monfils eine Vorhand longline durch und erarbeitet sich so bei Aufschlag Federer seinen ersten Satzball.

3:6, 5:4

 

Nach einem weiteren Service-Winner durch die Mitte greift Federer an und will das Spiel mit dem nächsten Netzangriff nach Hause bringen. Doch jetzt ist es der Schweizer, der einen einfachen Volley ins Netz schlägt. Die Nerven zittern auf beiden Seiten.

3:6, 5:4

 

Und jetzt kämpft sich Monfils zurück! Eigentlich müsste Federer mit einer Vorhand am Netz punkten, doch irgendwie bringt der Franzose den Ball zurück und schiebt nach einem anschließenden Volley des Schweizers mit der Vorhand longline zum 30:30 ein.

3:6, 5:4

 

Doch auch in dieser Phase, in der er eigentlich alles unter Kontrolle hat, streut Federer immer wieder vermeidbare Fehler ein. Eine Vorhand des Schweizers landet im Netz.

3:6, 5:4

 

Jetzt hat der Schweizer das Momentum natürlich wieder auf seiner Seite und stellt bei eigenem Aufschlag mit zwei Service-Winnern schnell auf 30:0.

3:6, 5:4

 

Der Weltranglisten-Zweite bleibt konsequent, marschiert im nächsten Punkt wieder nach vorne und sichert sich das Rebreak mit einem gefühlvollen Rückhand-Volley. Das war ganz stark gemacht von Federer!

3:6, 5:3

 

Jetzt spielt Roger Federer seine ganze Qualität aus. Der Schweizer bestimmt das Tempo, punktet aus dem Halbfeld mit einer kurz cross geschlagenen Vorhand und erarbeitet sich zwei Breakbälle.

3:6, 5:3

 

Den nächsten Punkt macht Monfils und kämpfe sich so in dieses Aufschlagspiel zurück. Es folgt einer der berüchtigten "Big Points".

3:6, 5:3

 

Auch beim nächsten Punkt rückt Monfils ans Netz vor. Der anschließende Rückhand-Volley ist zwar gut, aber nicht gut genug. Federer punktet mit einem tollen Vorhand-Passierball.

3:6, 5:3

 

Puh, was für ein Fehler des Franzosen! Monfils greift schön an, legt dann aber einen sehr leichten Vorhand-Volley ins Netz.

3:6, 5:3

 

Der Schweizer hält sein Service zu Null. Aber jetzt schlägt Gael Monfils zum Satzgewinn auf.

3:6, 5:2

 

Die nächsten beiden Punkte erzwingt Federer mit jeweils gutem ersten Aufschlag.

3:6, 5:2

 

Federer will den Satz zumindest nicht bei eigenem Aufschlag abschenken. Er greift an und holt sich den ersten Punkt bei seinem Service mit einem gefühlvollen Rückhand-Volley.

3:6, 5:2

 

So kann man das mal machen... Mit zwei Assen in Folge bringt Monfils seinen Aufschlag durch und stellt auf 5:2.

3:6, 4:2

 

Doch die nächste Rückhand legt Monfils wieder neben die Linie.

3:6, 4:2

 

Bei Monfils stimmen zumindest die Winkel. Mit einer schönen cross geschlagenen Vorhand erzwingt der Franzosen den nächsten Fehler.

3:6, 4:2

 

Spektakuläre Punkte sind in diesem auf dem Papier so tollen Match bislang die absolute Ausnahme. Stattdessen wechseln sich Service-Winner und vermeidbare Fehler fröhlich ab.

3:6, 4:2

 

Federer hält seinen Aufschlag und bleibt im Satz. Doch er muss jetzt auch bei Service Monfils mal wieder mehr machen.

3:6, 4:1

 

Doch auch Monfils ist nach wie vor alles andere als fehlerfrei. Am Ende einer langen Rally verzieht der Franzose seine Rückhand weit ins Seitenaus.

3:6, 4:1

 

Es ist schon bemerkenswert, wie viele Unforced Errors sich Roger Federer erlaubt. Der Schweizer hat sichtbar mit sich und den äußeren Bedingungen zu kämpfen.

3:6, 4:1

 

Federer will seinem Schweizer Landsmann natürlich ins Viertelfinale folgen. Nach einem glatten Dreisatz-Erfolg sieht es momentan aber nicht aus. Nach einem Service-Winner leistet sich der Weltranglisten-Zweite einen Vorhand-Fehler zum 15:15.

3:6, 4:1

 

Der nächste Gegner für den Sieger dieses Matches steht übrigens schon fest. Stan Wawrinka hat Gilles Simon auf dem Court Suzanna-Lenglen nicht den Hauch einer Chance gelassen und sich glatt mit 6:1, 6:4 und 6:2 durchsetzt.

3:6, 4:1

 

Gael Monfils lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und hält sein Service ohne größere Probleme. Wie schon gegen Schwartzmann und Cuevas scheint der Franzose nach verlorenem ersten Satz in das Match zurückzufinden.

3:6, 3:1

 

Jetzt übernimmt Monfils wieder die Initiative, rückt ans Netz vor und punktet mit einem Überkopfball.

3:6, 3:1

 

Aber der Schweizer will es wissen, drängt Monfils in die Defensive und punktet mit einer schönen cross geschlagenen Vorhand.

3:6, 3:1

 

Natürlich weiß Gael Monfils, dass er seinen Gegner jetzt nicht in den Satz zurücklassen darf. Nach guten Grundschlägen des Franzosen schlägt Federer eine Vorhand ins Netz.

3:6, 3:1

 

Doch das Spiel lässt sich der Schweizer nicht nehmen, damit ist er im zweiten Satz auch endlich auf der Anzeigetafel.

3:6, 3:0

 

Federer erarbeitet sich zwei Spielbälle, leistet sich dann aber wieder einen Fehler zum 40:30.

3:6, 3:0

 

Doch auf seinen Aufschlag kann sich der Weltranglisten-Zweite nach wie vor verlassen. Zwei Service-Winner bringen ihn mit 30:15 in Front.

3:6, 3:0

 

Jetzt muss Roger Federer aufpassen, dass ihm der Satz nicht komplett entgleitet. Der Schweizer verzieht eine nächste Rückhand ins Aus.

3:6, 3:0

 

Federer will wieder angreifen, verlegt seine Vorhand aber ins Seitenaus. So geht Monfils im zweiten Satz mit 3:0 in Führung.

3:6, 2:0

 

Das Publikum ist da und treibt Monfils nach vorne, der davon angestachelt beim nächsten Angriff von Federer einen wunderschönen Lob auspackt und zum Vorteil genau auf die Linie legt.

3:6, 2:0

 

Und Federer lässt die nächste Chance aus. Nach einem eigentlich gut vorbereiteten Netzangriff schlägt der Schweizer einen Vorhand-Volley knapp ins Aus.

3:6, 2:0

 

Was für ein irrer Punkt von Gael Monfils! Der Franzose spielt eine Vorhand auf die Linie, Federer bringt den Ball nur mit dem Rahmen zurück. Dann stellt sich Monfils ins Halbfeld und löffelt die Filzkugel ganz lässig zu einem ansatzlosen Stop übers Netz.

3:6, 2:0

 

Auch der zweite Punkt geht an Federer, da Monfils dem Druck nicht standhalten kann und eine Vorhand ins Aus schlägt. Jetzt muss der Franzose gegen ein 0:30 anspielen.

3:6, 2:0

 

Roger Federer weiß natürlich, dass das Momentum jetzt umschlägt. Deswegen macht der Schweizer Druck und will sich das Break offensichtlich sofort zurückholen.

3:6, 2:0

 

Den ersten Breakball kann Federer dank eines Returnfehlers des Franzosen noch abwehren. Doch die zweite Chance nutzt Monfils mit einem Vorhand-Winner. Das Publikum auf dem Court Philippe-Chatrier bejubelt die 2:0-Führung.

3:6, 1:0

 

Dann zwingt der Franzose Federer aus einer längeren Rally heraus zu einem Vorhandfehler. Das bringt Monfils seine ersten beiden Breakbälle. Sofort ist das Publikum da und peitscht den Lokalmatador nach vorne.

3:6, 1:0

 

Der nächste Punkt muss wiederholt werden, weil der Wind ein Stück Papier über den Platz weht. Federer lässt sich davon aus dem Konzept bringen und produziert seinen ersten Doppelfehler.

3:6, 1:0

 

Doch wenn der Schweizer seinen ersten Aufschlag ins Feld bringt, hat Monfils rein gar nichts zu bestellen.

3:6, 1:0

 

Nach wie vor leistet sich Federer in längeren Ballwechseln noch zu viele leichte Fehler. Das muss Monfils besser für sich nutzen.

3:6, 1:0

 

Mit einem Vorhand-Winner bringt Gael Monfils das erste Aufschlagspiel des zweiten Satzes nach Hause und geht zum ersten Mal in diesem Match in Führung.

3:6, 0:0

 

Federer erzwingt mit einem Return einen Fehler des Franzosen, doch gleich der nächste Punkt geht nach druckvollem Spiel wieder an Monfils.

3:6, 0:0

 

Auch der zweite Punkt geht an den Franzosen, der jetzt mehr die Initiative zu übernehmen scheint.

3:6, 0:0

 

Der Franzose erwischt einen guten Start in den zweiten Satz. Monfils punktet gleich mal mit einem guten ersten Aufschlag.

Zwischenfazit

 

Man sieht Roger Federer an, dass Nieselregen, feuchter Boden und böiger Wind nicht seine Lieblingsbedingungen sind. Der Schweizer scheint die Partie kurz halten zu wollen, um so schnell wie möglich wieder in die warme Kabine zu kommen. Monfils sieht bislang noch keinen Stich.

3:6

Gleich die erste Chance lässt sich der Schweizer nicht nehmen. Nach einem guten Aufschlag setzt Roger Federer konsequent nach und holt sich den ersten Satz mit einem Vorhand-Winner am Netz. Das ging schnell!

3:5

 

Wieder greift der Schweizer an, Monfils bringt seine anschließende Rückhand nicht ins Feld. Damit erarbeitet sich Roger Federer drei Satzbälle.

3:5

 

Federer macht Druck und zwingt seinen Gegner zum nächsten Fehler.

3:5

 

Wieder startet der Schweizer mit einem Service-Winner auf die Vorhandseite, weil Monfils seinen Return eine Handbreit zu lang lässt.

3:5

 

Monfils hält zumindest seinen Aufschlag. Viel hilft das aber nicht, denn Federer serviert jetzt zum Satzgewinn.

2:5

 

Der nächste Rückhand-Fehler von Federer bringt Monfils zwei Spielbälle. Ein echter Tennis-Leckerbissen ist dieses Match bislang noch nicht.

2:5

 

Aber auch Federer machen das Wetter und die Platzverhältnisse zu schaffen. Nach einem viel zu langen Stop des Franzosen schiebt der Schweizer seinerseits eine leichte Vorhand ins Aus.

2:5

 

Monfils hat offensichtlich mit den schlechten äußeren Bedingungen zu kämpfen. Der böige Wind schiebt eine Vorhand des Franzosen ins Aus.

2:5

 

Und dann sichert sich der Weltranglisten-Zweite das Spiel zum 5:2 mit einem schönen Vorhand-Winner. Bislang gibt Federer die Schlagzahl vor und dominiert das Match.

2:4

 

Auf seine Aufschläge auf die Vorhandseite kann Federer sich verlassen. Wieder punktet der Schweizer mit dem ersten Service.

2:4

 

Nach einem weiteren Service-Winner will Federer die nächsten Spielbälle mit einem Netzangriff erzwingen, legt seinen Vorhand-Volley aber zum 30:30 ins Netz.

2:4

 

In der nächsten längeren Rally versucht es Monfils wieder mit der Vorhand Inside Out. Doch diesmal verfehlt der Schuss die Linie um wenige Millimeter.

2:4

 

Wenn es Monfils gelingt, den Return zurück ins Feld zu bringen und das Tempo im Ballwechsel zu bestimmen, kann er Federer zu Fehlern zwingen. Eine Vorhand des Schweizers segelt ins Seitenaus.

2:4

 

Federer schießt eine Rückhand ins Aus und holt sich das Spiel mit Serve-and-Volley über den zweiten Aufschlag. Gut gemacht!

1:4

 

Aber das macht Monfils jetzt richtig gut: Nach einer längeren Rally punktet der Franzose mit einer Inside Out geschlagenen Vorhand genau auf die Linie.

1:4

 

Und wieder bekommt Federer nach einem Fehler von Monfils eine Breakchance auf dem Silbertablett serviert.

1:4

 

Doch dann spielt Federer wieder seine ganze Klasse und Erfahrung aus. Nach einem weiteren guten Slice rückt er vor und spielt einen schönen Volley gegen den Lauf, den Monfils nicht ins Feld zurückbringt. Der Franzose muss zum zweiten Mal über Einstand.

1:4

 

Und auch die beiden folgenden Punkte gehen an Monfils. Statt eines weiteren Breakballs für Federer steht es jetzt 40:30.

1:4

 

Monfils leistet sich den nächsten Fehler zum 0:30, bringt sich dann aber mit einem Service-Winner zurück ins Spiel.

1:4

 

Obwohl der Schweizer die widrigen Witterungsbedingungen eigentlich ganz und gar nicht mag, entwickelt er früh eine beeindruckende Spielfreude. Den ersten Punkt bei Aufschlag Monfils macht er mit einem ansatzlosen Rückhand-Stop von der Grundlinie, der für den Franzosen nicht zu erreichen ist.

1:4

 

Aber obwohl Federer über 40:30 muss, reicht es trotzdem zum nächsten Spielgewinn. Mit einem giftigen, sehr flachen Slice erzwingt der 17-malige Grand-Slam-Gewinner einen Vorhand-Fehler.

1:3

 

Aber dann ist der Franzose zur Stelle. Monfils zwingt Federer bei dessen Service in einen längeren Ballwechsel. Nach einer sehr hohen Top-Spin-Vorhand von Monfils legt der Schweizer seine Vorhand ins Netz.

1:3

 

Bislang sieht Monfils bei Aufschlag Federer noch keinen Stich. Wieder erspielt sich der Weltranglisten-Zweite drei Spielbälle.

1:3

 

Eins ist klar: Roger Federer will nach der langen Wartezeit keine Sekunde verschwenden. Bei eigenem Service schaltet der Schweizer sofort wieder einen Ganz höher und stellt schnell auf 30:0.

1:3

 

Und damit begrüßen wir endgültig auch Gael Monfils in diesem Match. Der Franzose hält sein Service zu Null.

0:3

 

Auch der nächste Punkt ist bei Monfils, der jetzt seinerseits drei Spielbälle hat.

0:3

 

Monfils weiß, dass er sich wehren muss - und das tut er. Federer rückt nach einem etwas zu kurzen Angriffsball ans Netz vor. Auch der erste Volley ist nicht besonders gut, sodass der Franzose seinen Gegner mit der Vorhand cross passieren kann.

0:3

 

Und das war's dann schon wieder... Der FedExpress drückt aufs Tempo und überrollt Gael Monfils in der Anfangsphase geradezu. Der Franzose hat zwar auch in seinen letzten beiden Matches hier in Roland Garros jeweils den ersten Satz abgegeben und sich dann zurückgekämpft, aber gegen einen Federer wird das mit Sicherheit nicht so leicht wie gegen einen Schwartzmann oder Cuevas.

0:2

 

Ein weiterer Service-Winner des Schweizers sorgt für die nächsten drei Spielbälle.

0:2

 

Der Weltranglisten-Zweite hat es eilig. Federer geht bei eigenem Service wieder schnell mit 30:0 in Führung.

0:2

 

So eine Möglichkeit lässt sich Roger Federer natürlich nicht entgehen. Als Monfils mit seiner Rückhand etwas zu kurz ist, macht der Schweizer den Punkt mit einer Vorhand aus dem Halbfeld.

0:1

 

Und dann leistet sich der Franzose auch noch seinen ersten Doppelfehler und schenkt Federer so die erste Breakchance.

0:1

 

Doch anders als der Schweizers kann Monfils die Chancen nicht nutzen. Federer zwingt seinen Gegner zu Fehlern und stellt auf Einstand.

0:1

 

Mit zwei weiteren Service-Winnern erarbeitet sich Monfils wie eben Federer schnell zwei Spielbälle.

0:1

 

Allerdings muss der Franzose auch aufpassen, dass er nicht zu viel riskiert. Monfils verschlägt eine eigentlich leichte Vorhand ins Aus.

0:1

 

Doch auch Gael Monfils serviert gut und erzwingt den ersten Return-Fehler des Schweizers.

0:1

 

Das ging schnell. Ohne ernsthafte Gegenwehr bringt der Weltranglisten-Zweite sein erstes Service durch.

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Auch den nächsten Punkt macht Federer über seinen guten ersten Aufschlag und erarbeitet sich schnell die ersten drei Spielbälle.

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In der ersten längeren Rally leistet sich Federer einen leichten Vorhandfehler. Doch dann setzt es den nächsten Service-Winner zum 30:15.

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Auf geht's! Federer darf zuerst aufschlagen und beginnt gleich mal mit einem Service-Winner.

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Vor dem ersten Aufschlag werfen wir noch einen schnellen Blick auf die "technischen Daten". Favorit Roger Federer ist mit 33 ganze fünf Jahre älter als sein heutiger Kontrahent und seit 1998 Profi. Gael Monfils, der seit 2004 auf der Tour spielt, ist nicht nur jünger, sondern auch etwas größer (1,93 Meter gegen 1,85 Meter bei Federer). Gemeinsamkeiten gibt es auch: Beide sind Rechtshänder und leben in der Schweiz.

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Da sind sie also. Roger Federer und Gael Monfils kommen unter dem Jubel des sehr geduldigen Publikums auf den Court Philippe-Chatrier, werden sich noch ein bisschen einschlagen und dann kann es endlich losgehen.

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Für einen anderen Franzosen sieht es derweil nicht wirklich gut aus. Gilles Simon hat gegen Stan Wawrinka den ersten Satz in gerade mal 26 Minuten mit 1:6 verloren und liegt auch im zweiten Durchgang schon wieder mit einem Break hinten. Der Sieger aus diesem Match, das gerade auf dem Court Suzanne-Lenglen läuft, wartet - wie bereits eingangs erwähnt - im Viertelfinale auf Gael Monfils oder Roger Federer.

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Nachdem mit Jo-Wilfried Tsonga der erste Franzose also schon mal vorgelegt und den Viertelfinal-Einzug geschafft hat, will Gael Monfils gleich gegen Roger Federer nachziehen. Einfach wird die Aufgabe gegen den Weltranglisten-Zweiten aber natürlich mit Sicherheit nicht.

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Damit können wir uns nach langer Wartezeit nun also endlich auf Gael Monfils und Roger Federer freuen, für die es vermutlich nicht leicht war, die Spannung in den vergangenen vier bis fünf Stunden hochzuhalten. Wenn das Wetter nicht solche Kapriolen geschlagen hätte, wären die beiden jetzt vermutlich schon unter der Dusche oder auf der Pressekonferenz. Ursprünglich war das Match auf ca. 14:30 Uhr terminiert gewesen.

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Und dann ist es tatsächlich vorbei! Jo-Wilfried Tsonga zieht mit einem Viersatz-Erfolg über den an 4 gesetzten Tomas Berdych ins Viertelfinale der French Open ein und trifft dort auf Kei Nishikori, der sein Match gegen Teymuraz Gabashvili glatt mit 6:3, 6:4 und 6:2 gewonnen hat.

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Jetzt sieht es dann doch wieder so aus, als sollte das Match zwischen Tsonga und Berdych kurz vor dem Ende stehen. Der Franzose holt sich das nächste Break und serviert nach über drei Stunden bei 5:3 im vierten Satz zum Matchgewinn. Monfils und Federer dürfen wieder die Schuhe schnüren.

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Tsonga gelingt im sechsten Spiel des vierten Satzes das Rebreak. Beim Stand von 3:3 lässt sich im Moment nicht absehen, in welche Richtung sich das Match entwickelt. Das Momentum ist jetzt aber wieder auf Seiten des Franzosen.

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Auf dem Court Philippe-Chatrier sieht es immer stärker nach einem fünften Satz aus. Tomas Berdych hält seinen Aufschlag zum 3:1. Roger Federer und Gael Monfils gucken sich das Ganze vermutlich in ihren Umkleidekabinen im Fernsehen an und überlegen sich vielleicht schon, was sie mit dem angebrochenen Abend anfangen sollen. Dass sie heute noch Tennis spielen dürfen, scheint von Minute zu Minute unwahrscheinlicher zu werden.

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Das ungemütliche Wetter über dem Stade Roland Garros hat auch seine romantischen Seiten: Das Wechselspiel aus Regen und Sonne zaubert einen Regenbogen über den Eiffelturm. Na, immerhin etwas...

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Tomas Berdych gelingt gegen Jo-Wilfried Tsonga im vierten Satz ein frühes Break. Zudem wird der Regen kurz wieder stärker, obwohl die Sonne mittlerweile rausgekommen ist. Das vor einer knappen Stunde bereits avisierte schnelle Ende ist also nicht mehr in Sicht.

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Ohne etwas beschreien zu wollen, werden sich die Verantwortlichen in Roland Garros langsam vielleicht auch schon Gedanken machen, ob man das Match zwischen Monfils und Federer nicht komplett auf morgen verschiebt. Das Wetter sieht momentan zwar einigermaßen stabil aus, aber wenn Tsonga und Berdych im vierten Satz noch mal in den Tiebreak und dann unter Umständen auch noch in einen fünften Satz gehen, wird es irgendwann schlicht zu spät und damit zu dunkel.

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Als Jo-Wilfried Tsonga vor einer Viertelstunde zum Matchgewinn serviert hat, haben sich Gael Monfils und Roger Federer vermutlich schon die Schuhe geschnürt, um jeden Moment auf den Court Philippe-Chatrier einzulaufen. Jetzt können sie die Füße wieder hochlegen. Tomas Berdych gewinnt den dritten Satz im Tiebreak, es wird also noch mindestens eine halbe Stunde dauern, bis Monfils und Federer sich einschlagen dürfen.

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Tsonga und Berdych sind im dritten Satz mittlerweile im Tiebreak angekommen. Hier könnte der aufschlagstarke Franzose einen Vorteil haben, was erneut Hoffnung auf ein baldiges Ende macht. Zudem verschwinden die Regenschirme auf den Tribünen. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass das Wetter hält.

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Neben der sportlichen Entwicklung, die Monfils und Federer noch warten lässt, werden auch die Regenschirme auf den Rängen des Court Philippe-Chatrier wieder aufgespannt. Der Nieselregen wird nach zwischenzeitlich sonnigen Passagen also wieder stärker.

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Gerade sah es kurz so aus, als würde das noch laufende Match zwischen Tsonga und Berdych zu Ende gehen. Doch beim Stand von 5:4 und eigenem Aufschlag für den Franzosen im dritten Satz gelang Berdych das Rebreak. Jetzt führt der Tscheche mit 6:5 und Tsonga serviert nicht mehr zum Matchgewinn, sondern gegen den Satzverlust.

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Auch im parallel auf dem Suzanna-Lenglen stattfindenden Achtelfinale zwischen Kei Nishikori und Teymuraz Gabashvili zeichnet sich ein baldiges Ende ab. Der Japaner hat die ersten beiden Sätze für sich entschieden und liegt im dritten Durchgang schon wieder mit einem Break in Front.

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Jo-Wilfried Tsonga hat soeben auch den zweiten Satz gegen Tomas Berdych glatt mit 6:2 gewonnen. Insofern kommen wir dem Match zwischen Monfils und Federer immer näher - wenn der Tscheche nicht doch noch die große Wende einleitet.

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Der Viertelfinal-Gegner des Siegers aus dem Match zwischen Monfils und Federer wird übrigens auch in einem französisch-schweizerischen Duell ermittelt. Parallel zu dieser Partie treffen auf dem Court Suzanne-Lenglen Stan Wawrinka und Gilles Simon aufeinander.

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Gael Monfils hat in diesem Jahr übrigens schon einen neuen Rekord aufgestellt. Sein Sieg über Pablo Cuevas in der dritte Runde war sein insgesamt 13. Fünf-Satz-Match in Roland Garros. Damit hat er bei den French Open mehr Partien über die volle Distanz bestritten als jeder andere Spieler. Zuvor teilten sich den Rekord Yannick Noah und Marat Safin mit jeweils zwölf Marathon-Matches.

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Obwohl Federer als Nummer 2 der Welt sowie der Setzliste hier in Roland Garros natürlich als Favorit ins Match geht, weiß er spätestens seit den beiden letzten Niederlagen, dass er Monfils nicht unterschätzen darf: "Gael spielt zu Hause, und er ist sehr stark. Außerdem liebt er solche großen Matches. Ich weiß, wie gefährlich er ist. Ich verstehe nicht, warum er nicht schon viel mehr erreicht hat, weil ich weiß, wie gut er ist."

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Vor allem aufgrund seines Heimvorteils rechnet sich Monfils gute Chancen aus. "Manchmal ist Roger etwas genervt", sagte der Franzose vor dem Match. "Ich habe das vor allem bei den US Open gemerkt. Da war Roger sehr unzufrieden damit, dass die Fans nicht hinter ihm standen. Das Publikum wird mir heute mit Sicherheit helfen."

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Trotz des Regens, relativ starken Windes und unterdurchschnittlicher Temperaturen ist die Stimmung im Stade Roland Garros bestens. Das dürfte natürlich auch damit zusammenhängen, dass mit Jo-Wilfried Tsonga ein Franzose bislang eine starke Leistung zeigt und sich die Fans mit Gael Monfils gleich noch auf den nächsten Lokalmatadoren freuen.

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Gute Nachrichten vom Court Philippe-Chatrier: Nachdem auch das Match zwischen Tsonga und Berdych wegen des anhaltend schlechten Wetters im ersten Satz schon einmal kurz unterbrochen werden musste, wird inzwischen nicht nur wieder Tennis gespielt, sondern es zeichnet sich auch ein möglicherweise schnelles Ende ab. Tsonga gewann den ersten Durchgang mit 6:3 und liegt auch im zweiten Satz schon wieder mit Break vor. Man sollte Berdych zwar nie abschreiben, aber im Moment besteht Hoffnung, dass die Nachfolge-Partie eventuell doch vor 18:00 Uhr beginnen kann.

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Natürlich sind die Karrieren von Monfils und Federer im Grunde kaum zu vergleichen. Der Franzose konnte auf der ATP-Tour bislang ganze fünf Turniere gewinnen, kam bei Grand Slams nicht über das Halbfinale und in der Weltrangliste nicht über Rang 7 (Juli 2011) hinaus. Roger Federer sammelte in seiner mittlerweile 17-jährigen Profi-Karriere dagegen insgesamt 85 Titel, stellte dabei mit 17 Grand-Slam-Erfolgen einen Rekord auf, den er in diesem Jahr weiter ausbauen will, und sicherte sich dabei natürlich auch den Karriere-Grand-Slam, als der langjährige Weltranglistenerste 2009 zum ersten und bislang einzigen Mal hier in Roland Garros triumphierte.

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Wenn sich die beiden Kontrahenten bei Grand-Slam-Turnieren begegneten, hatte aber bislang immer Federer das bessere Ende für sich. Im vergangenen Jahr drehte der Schweizer bei den US Open einen Zwei-Satz-Rückstand noch zu einem Fünfsatzerfolg (4:6, 3:6, 6:4, 7:5 und 6:2). Hier in Roland Garros gewann Federer schon drei Mal gegen Monfils: Im Halbfinale 2008 (6:2, 5:7, 6:3 und 7:5) sowie in den Viertelfinals 2009 (7:6, 6:2 und 6:4) und 2011 (6:4, 6:3 und 7:6).

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Der direkte Vergleich zwischen Monfils und Federer spricht zwar mit 8:4 relativ klar für den 33-jährigen Routinier aus der Schweiz. Doch die letzten beiden Duelle entschied der fünf Jahre jüngere Franzose für sich - noch dazu beide auf Sand und beide in Frankreich: Im vergangenen Jahr siegte Monfils im Davis-Cup-Finale glatt mit 6:1, 6:4 und 6:3, vor sechs Wochen in Monaco setzte sich der Franzose mit 6:4 und 7:6 durch. Auch in Monte Carlo standen sich die beiden übrigens im Achtelfinale gegenüber.

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Anders sah das bei Gael Monfils aus, der nach einem Viersatz-Match in der ersten Runde gegen Edouard Roger-Vasselin (Frankreich) schon zwei Mal über die volle Distanz von fünf Sätzen musste. Gegen den Argentinier Diego Schwartzmann hieß es am Ende 4:6, 6:4, 4:6, 6:2 und 6:3. In der dritten Runde setzte sich Monfils gegen Pablo Cuevas aus Uruguay mit 4:6, 7:6, 3:6, 6:4 und 6:3 durch. Damit hat der Franzose von allen im Feld verbliebenen Spielern die meisten Sätze in den Armen und Beinen.

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Federer marschierte bislang ohne große Nöte durchs Turnier. Gegen Alejandro Falla (Kolumbien), Marcel Granollers (Spanien) und Damir Dzumhur (Bosnien und Herzegovina) gab der Schweizer keinen Satz ab.

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Mittlerweile stehen sich auf dem Center Court des Stade Roland Garros Jo-Wilfried Tsonga und Tomas Berdych gegenüber. Wenn dieses Match beendet ist, können wir uns dann endlich dem Highlight des heutigen Tages zwischen Lokalmatador Gael Monfils und dem Weltranglisten-Zweiten Roger Federer widmen.

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Das schlechte Wetter über Paris hat den Zeitplan des heutigen achten Turniertages mächtig durcheinander gewirbelt. Auf dem Court Philippe-Chatrier musste das um 11:00 Uhr angesetzte Damen-Achtelfinale zwischen Elina Svitolina und Alize Cornet lange unterbrochen werden. Am Ende setzte sich Svitolina mit 6:2 und 7:6 durch.

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Herzlich willkommen bei den French Open zur Achtelfinalpartie zwischen Gael Monfils und Roger Federer.