Thiem

Bemelmans

Ende

 

Das war es für heute aus Wien. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Ende

 

Der Gegner Thiems wird gleich im Anschluss an das Thiem-Match ermittelt. Jo-Wilfried Tsonga spielt gleich auf dem Center Court gegen Sam Querrey, der Sieger trifft auf den an eins gesetzten Österreicher. Das Spiel findet am Donnerstag statt.

Ende

 

Dominic Thiem erfüllt die Pflichtaufgabe gegen einen bärenstarken Qualifikanten. Ruben Bemelmans lieferte ein Match auf Augenhöhe und hatte im Tiebreak bei eigenem Aufschlag sogar die Chance auf den Satzgewinn. Am Ende setzte sich dann aber doch der Favorit durch.

7:5, 7:6

 

Thiem gewinnt in der 1. Runde in 1:47 mit 7:5 und 7:6 und steht in der nächsten Runde.

7:5, 7:6

Thiem versucht es mit einem Ass, muss dann aber über den zweiten Aufschlag kommen. Es entwickelt sich ein längerer Ballwechsel, wieder schlägt Bemelmans über die Grundlinie hinweg ins Aus.

7:5, 6:6

 

Dann kommen die Nerven zurück. Bemelmans schlägt von der Grundlinie zu lang und so bekommt Thiem einen ersten Matchball.

7:5, 6:6

 

Bemelmans punktet auch gegen den zweiten Aufschlag des Favoriten und hat beim Stand von 5:4 und eigenem Service nun den Satz in der Hand.

7:5, 6:6

 

Eigentlich legt sich Thiem den Gegner gut zurecht, doch dann gerät der Vorhandball zu lang ins Seitenaus.

7:5, 6:6

 

Thiem punktet mit einem Passierschlag direkt auf den Gegner zum 4:2.

7:5, 6:6

 

Thiem bringt dann auch seine beiden Aufschläge sicher und dreht das Tiebreak auf Führung.

7:5, 6:6

 

Doch Thiem bleibt ruhig und punktet gegen den Aufschlag des Belgiers.

7:5, 6:6

 

Thiem eröffnet die Satzentscheidung und läuft gleich dem 0:1 hinterher.

7:5, 6:6

 

Bemelmans ergreift die Chance am Schopf und lässt drei schnelle Punkte folgen. Der zweite Satz geht ins Tiebreak.

7:5, 6:5

 

Thiem lässt die große Chance zum 0:30 mit einem zu komplizierten Longline-Ball liegen.

7:5, 6:5

 

Und Bemelmans scheint nun vielleicht doch weiche Knie zu bekommen. Er eröffnet mit einem Doppelfehler.

7:5, 6:5

 

Es läuft wie im ersten Satz, wieder kann Thiem das Spiel zum 6:5 sehr schnell machen und darf nun auf die Nerven seines fünf Jahre älteren Herausforderers hoffen.

7:5, 5:5

 

Doch Bemelmans scheint den ersten Satz aus dem Kopf bekommen zu haben. Er punktet zu Null und gleicht zum 5:5 aus.

7:5, 5:4

 

Doch spannender wird es nicht. Thiem punktet zum 5:4 und kratzt nun wieder gegen den Aufschlag des Belgiers am möglichen Satz- und damit Matchgewinn.

7:5, 4:4

 

Immer wieder kann sich Bemelmans auch von dem Druck befreien und das Tempo von Thiem auch über längere Rallys mitgehen. Er verkürzt auf 40:30.

7:5, 4:4

 

Wenn Thiem weit nach außen serviert und der erste Aufschlag kommt, dann ist der Punkt schon meist mit dem zweiten Schlag gemacht - 30:15.

7:5, 4:4

 

Doch dann kommt die weiteren Returns nicht so richtig gut und Bemelmans macht sehr schnell das Spiel zu seinen Gunsten zu.

7:5, 4:3

 

Zunächst returniert Thiem stark mit der Rückhand und macht dann mit der Vorhand den Punkt zum 0:15 die Linie entlang.

7:5, 4:3

 

Auch der Rest ist einfach. Außer bei seiner kleinen Schwächephase zur Mitte des ersten Satzes hat Thiem wenig Probleme mit seinem Service und wird sich mit dieser Qualität am Ende auch durchsetzen.

7:5, 3:3

 

Doch Thiem antwortet mit den Assen fünf und sechs.

7:5, 3:3

 

Bemelmans hingegen hat mit seinem Return Glück und macht auch den fünften Punkt in Folge.

7:5, 3:3

 

Thiem findet keinen Return in seiner Sammlung und gibt so das nächste Aufschlagspiel zu Null her.

7:5, 3:2

 

Zu einem weiteren Breakball reicht es dann für Bemelmans nicht. Thiem findet nach dem Doppelfehler sofort zurück ins Spiel und macht den Punkt zum 3:2 sicher.

7:5, 2:2

 

Thiem darf sich weiter keine Schwäche leisten, der Herausforderer ist auch im zweiten Satz nicht bereit, einfach abzuschenken. Mit einem Doppelfehler kassiert der Favorit das 30:30.

7:5, 2:2

 

Bemelmans schreit dem Ball so lange hinterher, bis dieser wirklich erst im Aus auf den Boden kommt und dem Belgier das Spiel bringt.

7:5, 2:1

 

Wieder sucht Thiem die schnelle Entscheidung und bringt mit dem dritten Ballkontakt die Vorhand weit raus ins Eck und gleich zum 15:15 aus.

7:5, 2:1

 

Auch dieses Service geht wieder relativ einfach an Thiem. Bemelmans konnte bislang in seiner Karriere noch nie gegen einen Spieler der Top-Ten der Weltrangliste gewinnen.

7:5, 1:1

 

Thiems Aufschlag kommt nun besser, Bemelmans hat nur noch wenig gute Chancen, gegen den Österreicher zu punkten.

7:5, 1:1

 

Thiem kommt zwar noch einmal auf 40:30 heran, dann kann der Belgier aber den Sack zumachen.

7:5, 1:0

 

Es ist in der Wiener Stadthalle gar nicht so einfach, den Ball zu smashen, von oben blenden die Scheinwerfer schon fies. Stört Bemelmans aber nicht, er punktet über Kopf zum 40:0.

7:5, 1:0

 

Auch die restlichen beiden Punkte sind Formsache, Thiem kann auch im zweiten Satz vorlegen.

7:5, 0:0

 

Thiem wählt den Aufschlag nach Außen und punktet dann beim Vorrücken ans Netz.

7:5

Dieses Mal macht es Thiem nicht spannend, er nimmt gleich das erste Angebot an und gewinnt den umkämpften Satz in 58 Minuten mit 7:5.

6:5

 

Ein leichter Fehler bringt Thiem die nächsten beiden Satzbälle.

6:5

 

Eigentlich ein starker defensiver Slice von Bemelmans, der allerdings eine noch stärkere Rückhand cross gespielt als Antwort findet.

6:5

 

Bemelmans erster Aufschlag hat sich nun bei normaleren knapp 70 Prozent eingependelt und so kommt Thiem auch häufiger ins gewünschte Spiel. Er gleicht zum 15:15 aus.

6:5

 

Bemelmans brauchte 15, Thiem keine zwei Minuten für sein Service. Mal sehen, ob der Lokalmatador noch das Break gelingt und die Entscheidung im Tiebreak fällt.

5:5

 

Thiem macht von der Grundlinie weiter sehr viel Druck und kommt so zu den Punkten zum 15 und 30:0.

5:5

 

Es ist vollbracht. Das zehnte Spiel der Partie dauert mehr als eine Viertelstunde und geht am Ende dann doch noch an die 134 der Welt. Thiem hat vier Satzbälle vergeben, keinen davon allerdings leichtfertig.

5:4

 

Und obwohl Bemelmans über seinen zweiten Aufschlag kommen muss, bleibt er erneut im Spiel und gleicht am Netz mit der Rückhand aus.

5:4

 

Bemelmans geht ein Netz vor und verlegt sich mit der Rückhand. Der Belgier muss ein vierten Satzball abwehren.

5:4

 

Die Halle ist über dieses spannende Spiel sehr erfreut. Es sind kaum freie Plätze zu sehen. Und der Jubel ist riesig, als Thiem mit 152 km/h seine Rückhand als Waffe auspackt und sich einen weiteren Satzball erarbeitet.

5:4

 

Thiem beantragt nach einem zunächst missglückten Longline-Ball die Challenge und bekommt Recht. Es ein weiteres Mal über Einstand.

5:4

 

Thiem will es wissen, er investiert sehr viel in diesen Breakversuch und geht nun ein fünftes Ball über ein Einstand.

5:4

 

Das Spiel dauert nun schon acht Minuten. Nun wehrt Thiem den Spielball des Belgiers - erneut von der Grundlinie - ab.

5:4

 

Wieder returniert Thiem von sehr weit hinter der Grundlinie und holt sich so den langen Ballwechsel, der ihm mit einem starken Spin einen zweiten Satzball bringt.

5:4

 

Bemelmans wehrt den Satzball mit einem sehr guten Aufschlag ab. Es geht dann ein zweites Mal über Einstand.

5:4

 

Bemelmans ist an der Grundlinie überfordert und vertändelt die Kugel. Thiem holt sich den ersten Breakpunkt im exakt richtigen Moment

5:4

 

Thiem kann das Spiel etwas in die Länge ziehen und macht so von der Grundlinie Druck - 15:30. Zwei mögliche Punkte und der Satzgewinn wäre geschafft.

5:4

 

Eigentlich ist der Return nicht gut, aber Thiem bekommt die zweite Chance und mach die Linie entlang den Punkt zum 0:15.

5:4

 

Mit drei guten ersten Aufschlägen und einem Ass bringt Thiem das Spiel durch und legt auf 5:4 vor. Der Satz geht in seine entscheidende Phase.

4:4

 

Bemelmans bringt auch dieses Service wieder sich durch und gleicht aus.

4:3

 

Bemelmans bringt zu 85 Prozent seinen ersten Aufschlag ins Feld und liefert so schon die Fakten, warum er auf Augenhöhe agieren kann.

4:3

 

Thiem unterlaufen am Ende doch zu viele leichte Fehler von der Grundlinie - 15:0.

4:3

 

Zwar geht es wieder nicht mit sauberer Weste in Richtung Bank, aber bei Stand von 40:15 treibt Thiem den Gegner entscheidend vor sich her und macht das Spiel zu.

3:3

 

Schnell zieht Thiem - auch mit Hilfe eines Asses - auf 40:0 davon. Das sieht nun wieder sehr viel souveräner aus.

3:3

 

Dann geht es schnell, aber Bemelmans' Rückhand bleibt ohne Schwäche und Thiem verschätzt sich longline ins Aus. Der Belgier gleicht zum 3:3 aus.

3:2

 

Thiem postiert sich beim zweiten Aufschlag sehr weit hinten und findet so den richtigen Winkel, um auf 0:15 davonzuziehen.

3:2

 

Auch bei der zweiten und dritten Breakchance bleibt Thiem cool und am Ende geht das Spiel an ihn.

2:2

 

Dieses returniert Bemelmans unerreichbar gegen den zweiten Aufschlag und erarbeitet sich eine zweite Breakchance.

2:2

 

Thiem muss über seinen zweiten Aufschlag und einen mittellangen Ballwechsel gehen, ehe er per Slice den Breakpunkt abwehrt.

2:2

 

Thiem will die Linie entlang den Punkt machen, schlägt aber knapp rechts ins Aus und muss nun den ersten Breakball der Partie abwehren.

2:2

 

Nach zwei Vorhandfehlern in Folge läuft Thiem schon wieder einem 15:30 hinterher. Das Momentum liegt ein wenig beim Außenseiter.

2:2

 

Doch dann schlägt Bemelmans direkt in den Körper auf und macht so das Spiel zum 2:2.

2:1

 

Bemelsmans serviert weit raus ins Eck. Aber Thiem macht sich lang und returniert sensationell und verkürzt auf 40:30.

2:1

 

Bemelmans ist im Pech, dass ein Stoppball an der Netzkante kleben bleibt. Der vierte Punkt ist dann Formsache für Thiem.

1:1

 

Doch Thiem findet mit zwei platzierten Aufschlägen schnell zurück in die Partie und gleicht aus.

1:1

 

Kommt Thiem früh in ungeahnte Nöte? Er läuft nun schon einem 0:30 hinterher.

1:1

 

Bemelmans findet gegen den Seitenaufschlag den frühen Return und stellt das Spiel auf 0:15.

1:1

 

Auch Bemelmans serviert am Ende stark und holt sich sein Service. Beide Spieler sind in der Partie.

1:0

 

Doch dann kann der Außenseiter mal herrlich von der Grundlinie aus zum Diktat rufen und den Punkt zum 40:30 markieren.

1:0

 

Thiem punktet auch gleich gegen den Aufschlag des Belgiers. Bemelmans hat hier vermutlich nur eine Chance, wenn er nicht über lange Ballwechsel gehen muss.

1:0

 

Von Nervosität kann beim Lokalmatadoren keine Rede sein. Sehr souverän und auch sehr schnell bringt er sein Service durch.

0:0

 

Thiem traut sich ans Netz und vollendet zum 40:0.

0:0

 

Thiem eröffnet das Spiel und bringt gleich einmal ein Ass übers Netz und verschafft sich Respekt.

vor Beginn

 

Beide Spieler sind bei der Platzwahl, dann wird sich noch ein wenig eingespielt und es kann losgehen.

vor Beginn

 

Nun kann es bald auch losgehen. Soeben ist auf dem Center Court das Spiel Cameron Norrie und John Isner nach fast 2,5 Stunden zu Ende gegangen. Am Ende wehrte der an vier gesetzte Amerikaner zwei Matchbälle ab und siegte im Tiebreak des dritten Satzes mit 9:7.

Rückblick

 

So richtig warm ist Thiem mit seinem Heimturnier zumindest sportlich noch nicht geworden. Er schaut bereits zum neunten Mal in der Stadthalle vorbei, lediglich 2013 konnte der Lichtenwörther die Runde der besten Acht erreichen. Die Erwartungen von und an Thiem sind in diesem Jahr höher, immerhin ist der 25-Jährige erstmals in der Stadthalle auch an Nummer eins gesetzt.

Ziele

 

Vor dem Turnier auf seine Ziele in Wien angesprochen, zeigte sich Thiem optimistisch: 'Die Erwartungen sind hoch. Es sind auch die Voraussetzungen dieses Mal ganz anders. Daran haben die US Open einen großen Anteil. Danach habe ich mit riesigem Selbstvertrauen gespielt, da war das Aus in Shanghai kein Beinbruch.'

Herausforderer

 

Der neue Gegner von Dominic Thiem heißt nun Ruben Bemelmans, der sich im Qualifikations-Finale gegen den Argentinier Guido Pella mit 6:4 und 6:0 durchsetzte. Der 30-jährige Belgier steht vor diesem Turnier auf dem 134 Platz der Weltrangliste und geht als klarer Außenseiter gleich aufeinander. Thiem und Bemelmans haben noch nicht gegeneinander gespielt.

Ausfall

 

Nun kommt es doch nicht zu einer Revanche zwischen Dominic Thiem und Richard Gasquet. Im letzten Jahr musste der 25-Jaährige bei seinem Heimturnier gegen den Franzosen die Segel streichen. Das Match findet nun nicht statt, weil Gasquet am Sonntag vor Ort nach Untersuchung durch den Turnierarzt seine Nennung für die Erste Bank Open zurückziehen musste. Gasquets Gelenksverletzung an der rechten Hand hat einen Start unmöglich gemacht.

Geschichte

 

Die Erste Bank Open 500 in der Wiener Stadthalle sind das jährliche in Österreich. Seit 1974 haben sich hier Stars wie Andre Agassi. Thomas Muster hin zu Alexander Zverev in der Wiener Stadthalle die Bälle um die Ohren gehauen. Es ist die höchstdotierte Sportveranstaltung Österreichs und gleichzeitig das fünftgrößte europäische Turnier auf der ATP World Tour.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim ATP-Turnier in Wien zur Erstrundenpartie zwischen Dominic Thiem und Ruben Bemelmans.